OSTSCHWEIZ. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 14. Bodensee-Sicherheitsgesprächs haben sich darauf geeinigt, dass die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen weiter ausgebaut werden soll. Das Schwerpunktthema bleibt dabei die Einbruchskriminalität.
Beim Bodensee-Sicherheitsgespräch kommen die für die Sicherheit verantwortlichen Regierungsräte, Minister und Staatssekretäre aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Schaffhausen, aus dem Fürstentum Liechtenstein, den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern sowie dem Bundesland Vorarlberg zusammen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass dem Schwerpunktthema Einbruchdiebstahl im Bodenseeraum nach wie vor hohe Priorität zukommt. Die Kantonspolizeien der Bodenseeanrainer sollen weiter eng zusammenarbeiten.
Analysiert und diskutiert wurden erste Resultate und Erkenntnisse der gemeinsamen Erklärung zur grenzüberschreitenden Bekämpfung der Einbruchskriminalität, die beim Bodensee-Sicherheitsgespräch 2014 in Frauenfeld verabschiedet worden war. "Nach wie vor sind alle Länder stark mit dem Problem Einbruchsdiebstahl konfrontiert", heisst es in einer Mitteilung. Insgesamt sei die Zahl der Einbrüche im Bodenseeraum aber zurückgegangen. Es konnten grosse Ermittlungserfolge erzielt werden. (pd/rr)