Bei den Wahlen für den Gemeinderat und für die Geschäftsprüfungskommission (GPK) der Gemeinde Neckertal im September dürfte es zu keinen Überraschungen kommen. Denn bis zum Ablauf der Meldefrist heute Montag um 17 Uhr sind genau so viele Kandidierendenvorschläge eingegangen, wie es Sitze in diesen Gremien zu vergeben gibt.
Speziell an diesem Wahlgang ist, dass die Amtsdauer voraussichtlich auf lediglich zwei Jahre beschränkt ist. Denn sollte die Bevölkerung der Gemeinden Neckertal, Hemberg und Oberhelfenschwil am 13. Juni 2021 einer Fusion der drei Gemeinden zustimmen, müssten Anfang des Jahres 2022 die Behördenmitglieder wiederum neu gewählt werden.
Für das Amt der Neckertaler Gemeindepräsidentin kandidiert erneut Vreni (Wald-Schönengrund, FDP, bisher). Für den sechsköpfigen Gemeinderat stellen sich zur Wahl: Walter Brander (Hoffeld, parteilos, bisher), Peter Bünzli (Brunnadern, FDP, bisher), Daniel Koller (Mogelsberg, FDP, bisher) sowie Bruno Schweizer (Brunnadern, SVP, bisher).
Die beiden Bisherigen Paula Bruderer und Albert Zellweger stellen sich nicht mehr zur Wahl. An ihrer Stelle kandidieren Maja Meyer-Böhm (Mogelsberg, FDP) und Christoph Weder (Ebersol, FDP).
In der Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde Neckertal waren keine Rücktritte zu verzeichnen, es gingen auch keine weiteren Kandidierendenvorschläge ein. Zur Wahl für die GPK stehen deshalb: Dorothea Ackermann (Hoffeld, parteilos), Irina Raschle (St. Peterzell, FDP), Peter Rhyner (Mogelsberg, FDP), Roger Scherrer (Brunnadern, FDP) sowie Matthias Seelhofer (Mogelsberg, parteilos).
Die Erneuerungswahlen finden am 27. September statt.