Im «Young-Talents-Dorf» bauten Lehrlinge der Firma Sunrise aus der ganzen Schweiz Holzhütten und drehten Videos.
Nichts ahnend trafen sich rund 130 Lehrlinge des Telefonkommunikationsunternehmens Sunrise aus der ganzen Schweiz am Mittwoch zur gemeinsamen Carfahrt. Doch wo ging es hin? Diese Frage wurde bei ihrer Ankunft in Kirchberg aufgedeckt, als vor den vielen gwundrigen Augen eine Wiese und ein paar Plateaus zu sehen waren.
Nun ging es um Teamarbeit, denn noch am selben Tag mussten 15 Holzhütten aufgebaut werden, welche für die nächsten zwei Tage als Unterkunft dienen sollten. Für jede Hütte stand jeweils ein Handwerker zur Verfügung, den Rest mussten die Lehrlinge aus allen Lehrjahren selber auf die Beine stellen. Überraschend war, wie schnell das «Young-Talents-Dorf» fertig aufgebaut wurde. Trotz harter Arbeit und einem schonenden Umgang mit dem Material seien die Nächte doch sehr kalt gewesen. Teilweise wurde sogar der ganze Inhalt des Koffers angezogen, nur um nicht zu frieren.
Am Donnerstag war die Stimmung der zwischen 15 und 22-jährigen Lehrlinge schon wieder ganz oben, denn in Gruppen aufgeteilt durfte mit dem Handy ein kleiner Film gedreht werden. Am gleichen Abend gab es dann noch eine kleine Filmreihe, in der die Projekte präsentiert wurden. Die Nacht auf Freitag sei dann schon wieder etwas wärmer gewesen. Die Hütten wurden um die Mittagszeit herum verlassen und die Teilnehmenden machten sich wieder auf den (teilweise) weiten Weg nach Hause.
Die heutige Jugend ist einfach mega cool, denn sie kann wirklich anpacken. Da macht es auch mir immer Spass, viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Ich denke, nach dem ersten Schock der Aufgaben werden sie mal an das hier zurückdenken und sich hoffentlich über unser gemeinsames Erlebnis freuen.
Als ich sah, dass wir etwas bauen müssen, war ich zuerst nicht so begeistert. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich sehr viel über Teamarbeit gelernt habe. Es ist cool, mal alle Lehrlinge kennen zu lernen und sich gegenseitig austauschen zu können. Das gibt mir sehr viel Sicherheit.
Ich freue mich zwar auf mein eigenes warmes Bett, aber die Idee finde ich doch sehr cool. Die Leiter sind super gut drauf und man kann sich gut mit ihnen austauschen. Die Leute hier sind alle nett und sehr aufgestellt, da machen die verschiedenen Aufgaben auch grossen Spass.
Es war schön, mal wieder alle zu sehen. Ich habe wieder sehr viel über Teamarbeit gelernt und wir konnten die neuen Lehrlinge begrüssen. Nachts war es doch sehr kalt in den Hütten, da haben wir auch nicht sehr gut geschlafen. Schlussendlich muss ich aber sagen, dass ich positiv überrascht bin.
Die Idee, dass wir unser eigenes Haus bauen müssen, fand ich genial. Ich war zwar zu Beginn etwas skeptisch, doch ich hätte nie gedacht, dass es mir so viel Spass machen würde. Im Team geht es sowieso immer schneller und man kann sich währenddessen gut miteinander austauschen.
Ich bin sehr offen an die Sache gegangen und habe mir gar nichts Grosses dabei gedacht. Es ist schön, mal alle kennen zu lernen, gerade wenn man neu in einem Betrieb anfängt. Das Aufbauen war eine Herausforderung, doch ich muss zugeben, dass mein Team und ich das gut gemeistert haben.
Das Aufbauen der Hütten war doch sehr streng und auch in der Nacht war es sehr kalt. Nichtsdestotrotz gefällt es mir hier sehr gut. Man erkennt wieder, wie viel Teamarbeit ausmacht und dass das Zusammenarbeiten einfach grossartig ist. Somit ging das strenge Aufbauen auch schnell.
Am Anfang war ich vielleicht nicht so optimistisch. Es war jedoch erstaunlich, wie schnell die Hütten aufgebaut wurden. Da sieht man, wie gut die Teamarbeit funktionieren kann. Ausserdem ist es cool, dass aus der ganzen Schweiz Leute dabei sind. Da kennt man nachher aus jedem Kanton jemanden!