Am 10. Februar stimmen die Wattwiler Bürgerinnen und Bürger über die Risi-Sanierung ab. Die Vorstände der Parteien geben die Ja-Parole für die Abstimmung aus.
Die beiden Hauptgebäude der Schulanlage Risi in Wattwil seien in die Jahre gekommen. Nach über 102 respektive 44 Jahren bedürften sowohl der Trakt B (Altbau) als auch der Trakt A (Neubau) einer dringenden, tief greifenden Sanierung.
Die Vorstände der Wattwiler Ortsparteien der CVP, der EVP, der FDP, der SP und der SVP hätten sich intensiv mit dem Sanierungsprojekt auseinandergesetzt. Das teilen sie in einem am Freitag verbreiteten Communiqué mit.
«Die im Gutachten zur Abstimmung festgehaltenen Sanierungsmassnahmen erachten wir als sinnvoll», heisst es weiter. Die Umnutzung des Gymnastikraumes in eine Aula sei für den Betrieb der heutigen Schule dringend notwendig, schreiben die Vorstände der Wattwiler Ortsparteien.
Die Integration eines Kindergartens in die Schulanlage Risi entspreche nicht nur einem Bedürfnis, sondern sei ein folgerichtiger Teil der im Gutachten aufgezeigten Strategie des Schulrates. Das Projekt sei finanziell ohne zusätzlichen Finanzbedarf tragbar, weil die Abschreibungsquote der Schulanlage Wis auslaufe und durch jene der Risi ersetzt werde, betonen die CVP, die EVP, die FDP, die SP und die SVP Wattwil.
Deshalb bringe die Sanierung und räumliche Anpassung der Schulanlage Risi für die Schulgemeinde Wattwil-Krinau keine zusätzliche Belastung.
«Zusammenfassend stellen wir fest, dass das vom Schulrat vorgestellte Projekt die Bedürfnisse der Schulgemeinde in wirtschaftlicher, betrieblicher und pädagogischer Sicht optimal abdeckt. Wir rufen Sie deshalb auf, der Sanierung und räumlichen Anpassung der Schulanlage Risi an der Abstimmung vom 10. Februar zuzustimmen», schreiben die Wattwiler Ortsparteien der CVP, der EVP, der FDP, der SP und der SVP abschliessend. (pd)