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Die meisten Schulabgängerinnen und Schulabgängern im Toggenburg wissen, wie es für sie nach den Sommerferien weitergeht. Nur fünf Prozent sind noch auf der Suche nach einer Lösung.
Mit dem Ende des Schuljahres steht für viele Jugendliche ein bedeutender Wechsel bevor. Sie wechseln von der Volksschule in eine Lehre, weiterführende Schule oder sonstige Angebote.
Wo es sie genau hinzieht, erhebt der Kanton einmal jährlich in einer Umfrage. Im Toggenburg wurden per Stichtag 5. Juni insgesamt 536 Schülerinnen und Schüler befragt.
Von diesen startet der allergrösste Teil nach den Sommerferien in eine Lehre. Fast 80 Prozent aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger bevorzugt diese Anschlusslösung.
6,5 Prozent starten in eine weiterführende Schule, rund fünf Prozent nehmen ein staatliches Brückenangebot wahr. Der Rest verteilt sich auf private Lösungen, Hilfstätigkeiten, Ausreisen und Abgänger ohne konkrete Lösung.
Im Toggenburg wussten am 5. Juni 26 Jugendliche noch nicht, wohin es sie ziehen wird. Das sind knappe fünf Prozent und damit weniger als im ganzen Kanton, wo rund sechs Prozent der Jugendlichen noch ohne Anschlusslösung dastehen.
Deutlich grösser ist im Kanton auch der Anteil der Jugendlichen, die eine weiterführende Schule besuchen werden. Dieser liegt mit 10,3 Prozent höher als in den vergangenen Jahren.