TOGGENBURG-TICKER
Toggenburg-Tafel in Namibia angetroffen +++ Gähwil sagt Ja zum Vereinigungsvertrag +++ Lichtensteig: Oberstufenschüler baut Holzhaus für Kindergarten

Was passiert gerade im Toggenburg? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus dem Toggenburg.

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Toggenburg in Namibia

Adrian Bügler, Mitglied in der Facebook-Gruppe «Du bisch vom Toggeburg wenn...» hat mitten in der flachen Steppe von Namibia eine Toggenburg-Tafel angetroffen.

Die Tafel in Namibia.

Die Tafel in Namibia. 

Pd

Zu dem Eintrag schrieb er: «Heute morgen an der Hauptstrasse von Groodfontain nach Tsumseb / Namibia..... ha scho fast denkt i seg bald dihei.» (rop)

Alle drei Kirchberger Kirchgemeinden bewilligen den Vereinigungsvertrag

Die Kirchbürgerversammlung fand in der Gähwiler Pfarrkirche statt.

Die Kirchbürgerversammlung fand in der Gähwiler Pfarrkirche statt.

Bild: Beat Lanzendorfer

Nach den Bazenheider und Kirchberger Stimmberechtigten stimmten am Mittwochabend auch die Gähwiler Kirchbürgerinnen und Kirchbürger dem Vereinigungsvertrag der drei katholischen Kirchgemeinden zu. 41 Stimmberechtigte wohnten der Kirchbürgerversammlung in der Pfarrkirche bei.

Im Weiteren konnte der Kirchenverwaltungsrat ein positives Jahresergebnis 2021 präsentieren. Auf Grund der Vorgaben des katholischen Konfessionsteils und der vorhandenen Reserven wird der Steuerfuss um zwei Steuerprozente auf 24 Steuerprozente gesenkt.

Im Budget 2022 ist der Bau von zehn Parkplätzen östlich des Pfarrhauses geplant. Diese Investition ist eine Vorleistung für die Umgestaltung des Kirchplatzes im Zusammenhang mit den Bachsanierungen. Diese soll den Verkehr auf dem Kirchplatz verlangsamen und den Fussgängerschutz erhöhen. Zu diesem Zweck fallen die Parkplätze auf dem Kirchplatz weg, um mehr Platz vor dem Gotteshaus zu schaffen. (bl)

Lichtensteig: Oberstufenschüler baut Holzhaus für Kindergarten

Corsin Forrer baute das Häuschen für den Lichtensteiger Kindergarten.

Corsin Forrer baute das Häuschen für den Lichtensteiger Kindergarten.

Bild: PD

Corsin Forrer, ein Schüler der Oberstufe Kirchberg, hatte für seine Abschlussarbeit eine ganz besondere Idee: Er baute ein Holzhäuschen für den Kindergarten. Er sagt: «Da ich diesen Sommer die dritte Oberstufe abschliesse, muss ich eine Projektarbeit abgeben.» In Absprache mit Herrn Stefan Huber vom Werkhof Lichtensteig hat er sich deshalb entschieden, dieses Häuschen zu bauen. Der Gemeinderat, die Verwaltung und die Schule bedanken sich im aktuellen Mitteilungsblatt bei Corsin Forrer für das Projekt. (pd/red)

Unterwasser: Skifahren weiterhin möglich

Das Skigebiet in Unterwasser sind weiterhin geöffnet.

Das Skigebiet in Unterwasser sind weiterhin geöffnet.

Bild: Michael Portmann

Die Skigebiete Wolzenalp-Krummenau und Tanzboden-Ebnat-Kappel haben ihre Saison bereits am 12. März beendet, Wildhaus schloss den Betrieb grossmehrheitlich am vergangenen Wochenende. Dennoch ist der Skiwinter 2021/22 im Toggenburg noch nicht vorbei. Im Gebiet Chäserrugg – Unterwasser kann offiziell noch bis am kommenden Sonntag (3. April) täglich dem Schneesport gefrönt werden, danach bis zum 18. April noch an den Wochenenden. Wenn das Wetter denn mitspielt. Und dies dürfe es zumindest in den nächsten Tagen, zumal nochmals Schneefälle prognostiziert sind.

Aktuell liegen oben auf dem Chäserrugg 150 cm Schnee. 19 von insgesamt 50 Pistenkilometern sind offen, 9 von 12 Lifte in Betrieb. (ahi)

Oberhelfenschwil: Erste Flüchtlinge eingetroffen

Auch in Oberhelfenschwil leben seit vergangener Woche Flüchtlinge aus der Ukraine.

Auch in Oberhelfenschwil leben seit vergangener Woche Flüchtlinge aus der Ukraine.

Symbolbild: Ennio Leanza / KEYSTONE

Seit rund vier Wochen tobt in der Ukraine Krieg. Millionen Menschen sind auf der Flucht, vorwiegend Frauen und Kinder. Auch in der Schweiz haben sich bereits tausende Flüchtlinge registriert.

In Oberhelfenschwil wurden letzte Woche zwei Frauen und ein Knabe in einer privaten Unterkunft untergebracht. Die Personen haben den Schutzstatus S, den der Bundesrat für ukrainische Flüchtende eingeführt hat. Je nach Lageentwicklung werden weitere Flüchtlinge der Gemeinde zugewiesen. Aus der Bevölkerung wurden bereits mehrere leerstehende Wohnungen und Häuser gemeldet, die für eine Unterbringung in Frage kommen, teilt das Sozialamt Oberhelfenschwil mit. (gk)

Mogelsberg: Wahlkommission stellt Pfarrer Bruno Wyler vor

Pfarrer Bruno Wyler soll an einem Gast-Gottesdienst in Mogelsberg vorgestellt werden.

Pfarrer Bruno Wyler soll an einem Gast-Gottesdienst in Mogelsberg vorgestellt werden.

Bidl: PD

Auf den 1. Juli 2022 oder nach Vereinbarung sucht die Kirchenvorsteherschaft der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Unteres Neckertal eine neue Pfarrperson. Die Pfarrwahlkommission der Kirchgemeinde hat einen möglichen Kandidaten für die freiwerdende Pfarrstelle gefunden.

Am Gast-Gottesdienst vom Sonntag, 24. April,  10 Uhr, soll Pfarrer Bruno Wyler in der Kirche Mogelsberg vorgestellt werden. Anschliessend an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen. Während dem Apéro haben die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger dann Gelegenheit, Bruno Wyler im persönlichen Gespräch kennen zu lernen. (pd/ahi)

Degersheim/Nesslau: Margrith Grässli feiert 100. Geburtstag

Röbi Schmid, Präsident Kirchgemeinde Nesslau, Jubilarin Margrit Grässli-Grauer, Gabriella Wiss, Leiterin AZ Churfirsten, Andrea Abderhalden, Gemeinderätin, Kantonsrätin

Röbi Schmid, Präsident Kirchgemeinde Nesslau, Jubilarin Margrit Grässli-Grauer, Gabriella Wiss, Leiterin AZ Churfirsten, Andrea Abderhalden, Gemeinderätin, Kantonsrätin

Bild: PD

Ihren Grossvater kennt in Degersheim jedes Kind: Isidor Grauer-Frey. Der Stickereiunternehmer trug den Namen der Gemeinde in die ganze Welt hinaus, gründete 1904 die Naturheilanstalt Sennrüti, war unter anderem Präsident des Initiativkomitees für die Eisenbahn St. Gallen-Zug und Vizepräsident der Bodensee-Toggenburg-Aktiengesellschaft. Jetzt wurde Margrith Grässli-Grauer 100 Jahre alt. Die fünffache Mutter, 17-fache Grossmutter und 23-fache Urgrossmutter lebt heute in einer  Alterswohnung im «Alpenblick» in Nesslau, unternimmt noch immer täglich Spaziergänge, trifft sich mit Familie und Freunden und setzt sich ans Klavier, um ihre jüngste Tochter beim Geigenspiel zu begleiten.

Hochgebirgswanderung zur Dufourspitze

Margrith Grässli-Grauer wurde am 27. März 1922 als jüngstes Kind von Otto und Lina Grauer-Zähner in Maienfeld geboren, verbrachte ihre Jugend aber in St. Gallen. Als ihre Mutter aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit in Davos verbringen musste, lernte sie die Schönheit der Berge schätzen. Aus den anfänglichen Bergwanderungen wurden  Hochgebirgstouren. Mit ihrem Bruder Paul erklomm sie sogar die Dufourspitze. Selbst mit 90 Jahren stieg sie mit ihren Kindern bnoch auf den grossen Mythen oder den Monte Tamaro im Tessin.

Näherin statt Lehrerin oder Ärztin

Eigentlich wäre Margrith gerne Lehrerin oder Ärztin geworden, doch die Stickereikrise erforderte ihren Einsatz im elterlichen Geschäft in Degersheim. Sie besuchte die Handelsschule in Neuenburg und startete dann ins Berufsleben als Näherin. Später führte sie die Buchhaltung des Unternehmens.

Taxifahrerin und Atemtherapeutin

1948 heiratete sie den Pfarrer Ulrich Leonhard Grässli und zog mit ihm nach Bilten, später dann nach Wiedikon. Dort engagierte sie sich als Leiterin des Hilfsvereins, als Präsidentin der Hauspflege etc.. Sie lernte Spanisch und Italienisch, machte die Prüfungen zur Taxifahrerin und Reiseleiterin und liess sich schliesslich zur Atemtherapeutin ausbilden.

Nach der Pensionierung ihres Mannes zog es das Paar nach Gommiswald, Nach dessen Unfalltod im Jahr 1992 fand Margrith Grässli  ihr Zuhause in der  Innerschweiz: am Sihlsee, später im Dorf Einsiedeln. (pd/ahi)

Toggenburger Feuerwehrkader bildet sich in Nesslau weiter

Der diesjährige Weiterbildungskurs für Toggenburger Feuerwehrkader findet in Nesslau statt.

Der diesjährige Weiterbildungskurs für Toggenburger Feuerwehrkader findet in Nesslau statt.

Bild: Sabine Camedda

Von morgen Mittwoch, 30. März, bis Samstag, 2. April, führt der Feuerwehrverband Toggenburg einen Weiterbildungskurs für Kader durch. Über 150 Offiziere und Unteroffiziere der acht Ortswehren arbeiten an verschiedenen Gebäuden in Nesslau und Neu St.Johann. Themen sind unter anderem Einsätze in Tiefgarage, die Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz und das feuerwehrtechnische Wissen.

Es habe sich in den vergangenen Jahren bewährt, dass die Weiterbildung von Offizieren und Unteroffizieren gemeinsam angeboten werde, sagt Kursleiter Christoph Brunner aus Hemberg. Dass grosse Interesse an der Teilnahme zeige, dass der Regionalverband damit auf einem guten Weg ist. (sas)

Wattwil: Endspurt an der Bahnhof- und Poststrasse

Nördlich und südlich der Postbrücke wird ab Mitte Mai der rote Deckbelag ergänzt.

Nördlich und südlich der Postbrücke wird ab Mitte Mai der rote Deckbelag ergänzt.

Bild: PD

Seit Februar wurden bereits verschiedene Rohbau-Abschlussarbeiten ausgeführt. Nun wird mit den letzten Bauarbeiten gestartet, welche auch den Einbau des verbleibenden Deckbelags umfassen. Das schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.

Die Arbeiten starten mit der Umgestaltung im Bereich Coop und Unterdorfstrasse. Dazu werden unter anderem auch noch die restlichen Alleebäume gepflanzt und vor dem Eingang Coop der rote Deckbelag eingebaut. Im Mai werden die Arbeiten in den Bereich beidseits der Postbrücke verlegt.

Während des Einbaus des roten Deckbelags muss die Bahnhof- und Poststrasse zwischen der Näppis-Ueli-Strasse und der Grüenaustrasse aus Platzgründen während ein bis zwei Tagen für die Durchfahrt gesperrt werden. Aus demselben Grund wird Anfang Juni die Grüenaustrasse zwischen der Poststrasse und der Hofjüngerstrasse für ein bis zwei Tage gesperrt. Auch in den anderen betroffenen Bereichen sind kurzfristige Umleitungen für Fahrzeuge und Fussgänger unumgänglich.

Abschluss auf zweiten Hälfte Juni geplant

Der Einbau des Deckbelags bedingt trockene Verhältnisse und Bodentemperaturen von mindestens 15 Grad. Daher sind genaue Zeitangaben nur kurzfristig möglich und es kann witterungsbedingt zu Verschiebungen einzelner Etappen kommen. Die genauen Daten der Strassensperrungen werden möglichst frühzeitig publiziert.

Mit dem Einbau des Deckbelags werden auch die noch nicht installierten Sitzgelegenheiten, Kandelaber, Veloständer und «Abfallhaie» eingebaut. Alles in allem wird das Projekt «Umgestaltung Bahnhof- und Poststrasse» in der zweiten Hälfte Juni abgeschlossen sein. (gk)

Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg: Junge Vertreterinnen für das Kirchenparlament

Abstimmen am Sonntagmorgen statt auf dem Briefweg: Die Wahlurne ist vor dem Gottesdienst geöffnet.

Abstimmen am Sonntagmorgen statt auf dem Briefweg: Die Wahlurne ist vor dem Gottesdienst geöffnet.

Bild: PD

Die Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg hat am vergangenen Sonntag, 27. März, statt einer Versammlung einen Urnenabstimmung durchgeführt. Rund 16 Prozent der 2462 Stimmberechtigten haben daran teilgenommen. Dabei haben die Kirchbürger sämtliche Anträge mit klarem Mehr angenommen.

Neben der Genehmigung der Jahresrechnung 2021 und dem Budget 2022 standen die Erneuerungswahlen der Behörden für die kommende vierjährige Legislatur auf der Traktandenliste. Die Kirchenvorsteherschaft ist dabei um eine Person ergänzt worden: Neu nimmt Petra Gilch Kleger, wohnhaft in Wattwil, Einsitz. Das Präsidium bleibt bei dem in Lichtensteig wohnhaften Heinrich Zweifel. Auch die fünfköpfige Geschäftsprüfungskommission hat mit Fabienne Rutz aufgrund eines Rücktritts ein neues Mitglied bekommen.

Zwei junge Vertreterinnen in die Synode

Gleich drei Rücktritte gab es in der sechsköpfigen Vertretung im kantonalen Kirchenparlament, der Synode. Neu nehmen für die Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg Lisbeth Vogl, Leila Wyss und Corina Zweifel Einsitz. Mit Leila Wyss aus Krinau und Corina Zweifel aus Lichtensteig bekommt das Mittlere Toggenburg zwei junge Vertreterinnen in die Synode.

Der Amtsbericht 2021 mit Beiträgen zum Leben der Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg ist auf www.ref-mtg.ch zugänglich. (pd)

Mosnang fährt zur Radball Junioren EM 2022

Robin Hedley und Julian Manser an der Qualifikation (von links).

Robin Hedley und Julian Manser an der Qualifikation (von links).

Bild: PD

Aus den vier Vereinen Mosnang, Wetzikon, Liestal und Pfungen waren fünf Teams im Junioren Radballnationalkader und träumten davon, die Schweiz an der Junioren Europameisterschaft am 27. und 28. Mai in Schaffhausen zu vertreten.

An der ersten Qualifikationsrunde von zwei Runden war das Mosliger Team Julian Manser und Robin Hedley eine Klasse für sich. Liestal 2 wurde im Startspiel klar mit 9:0 bezwungen und auch Wetzikon mit 6:2. Beide Teams waren von Anfang an im Hintertreffen, denn Julian Manser spielt als Verteidiger eine starke Partie, fing viele Angriffe ab und löst gleich einen Konter aus. Wenn der Gegner mal vor das Tor kam, wurde der Ball von Robin Hedley im Tor meist gehalten.

Im 3. Spiel trafen die Mosliger auf Liestal 1, für sie ein etwas unbequemer Gegner. Bis zur Pause lagen die Basler mit 2:1 in Führung. Danach drehten die Mosliger auf, konnten aber erst in der letzten Minute den 4:3 Siegestreffer erzielen. Beim letzten Spiel gegen Pfungen holten sich die Mosliger mit 6:2 einen klaren Sieg. Mit vier Spielen und zwölf Punkten waren die Mosliger klare Leader und hatten die Finger schon am Ticket für die EM in Schafhausen.

Acht Spiele, acht Siege

Auch an der zweiten Runde liessen die Mosliger nichts anbrennen. Kein einziges Gegentor in den ersten beiden Spielen. 8:0 gegen Liestal 2 und 6:0 gegen Pfungen waren die Ergebnisse. Im Spiel 3 gegen Liestal gewannen die Mosliger mit 4:2. Im letzten Spiel gegen Wetzikon gerieten sie am Anfang mit 0:1 in Rückstand. Schliesslich konnten sie das Spiel zu einem 3:1-Sieg drehen.

Acht Spiele, acht Siege: Es gab keinen Zweifel, wer die Nummer 1 im Junioren Radball Nationalkader 2022 ist. Robin Hedley und Julian Manser vom RMV Mosnang dürfen die Schweiz an der Junioreneuropameisterschaft 2022 vertreten. Liestal 1 auf Platz 2 darf als Ersatzteam mitfahren. (pd/mas)

Damian Ott ist Botschafter des St.Galler Kantonalschwingfestes in Wil

Nach seinen Siegen auf dem Schwarzsee und auf dem Weissenstein krönte Damian Ott seine herausragende Saison 2021 mit dem Triumph beim Kilchberg Schwinget, das nur alle sechs Jahre zur Austragung gelangt.

Der 22-Jährige holte in seiner bisherigen Karriere zehn Kränze und belegte in der Jahreswertung 2021 hinter Samuel Giger den zweiten Platz.

Ein Ausschnitt aus dem Werbevideo für das Kantonalschwingfest in Wil mit Damian Ott.

Ein Ausschnitt aus dem Werbevideo für das Kantonalschwingfest in Wil mit Damian Ott.

Screenshot

Damian Ott wohnt in Dreien und ist Mitglied des Schwingclubs Wil. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb er sich als Botschafter für das St.Galler Kantonalschwingfest vom 29. Mai in Wil zur Verfügung stellt. Der schwingerische Grossanlass wird gemeinsam vom Schwingclub Wil sowie vom Stadtturnverein Wil organisiert. Vor kurzem hat Damian Ott zusammen mit den Hauptsponsoren des St.Galler Kantonalschwingfest 2022 einen Werbefilm gedreht. (bl)

Die aktualisierte Torschützenliste der Toggenburger Fussballer

Dionne Kauf erzielte am Sonntag gegen Au-Berneck ihren zweiten Saisontreffer.

Dionne Kauf erzielte am Sonntag gegen Au-Berneck ihren zweiten Saisontreffer.

Bild: Beat Lanzendorfer

Kaum hat Selin Roth von den Ebnater Frauen ihre langwierige Verletzung überwunden, trifft sie das Tor bereits wieder. Am Sonntag beim 3:1-Sieg gegen Au-Berneck gehörte sie zu den Torschützinnen und erhöhte ihr Gesamttotal auf acht. Für ihre Teamkolleginnen Dionne Kauf und Flavia Schaufelberger war es jeweils der zweite Saisontreffer.

Ansonsten zeigten sich die Toggenburger Offensivkräfte aber noch zurückhaltend. Nur Roberto Manzo, Neckertal-Degersheim, und Jeton Seferi, Wattwil Bunt, trafen noch ins Schwarze. (bl)

Neue Präsidentin der Kirchgemeinde Unteres Neckertal

Die Kirchbürgerinnen und -bürger der Kirchgemeinde Unteres Neckertal trafen sich in der Kirche Oberhelfenschwil.

Die Kirchbürgerinnen und -bürger der Kirchgemeinde Unteres Neckertal trafen sich in der Kirche Oberhelfenschwil.

Bild: PD

Nach zwei Jahren fand am Wochenende erstmals wieder eine Versammlung der Kirchgemeinde Unteres Neckertal statt. An der Versammlung in der Kirche Oberhelfenschwil wurde eine neue Präsidentin der Kirchenvorsteherschaft gewählt. Jeanine Gehrig aus Brunnadern übernimmt das Präsidium von Kurt Oehninger, wie in einer Mitteilung zu lesen ist. Nach fast acht Jahren gibt er das Amt weiter. Während der Einarbeitungszeit wird Oehninger die neue Präsidentin mit Rat und Tat begleiten, bevor er sich in den Ruhestand verabschiedet.

An der Versammlung wurde zudem über die beiden Anträge «Dachsanierung Pfarrhaus Mogelsberg» und «Aufbau Fotovoltaikanlage Schüür Brunnadern» diskutiert. Beide Anträge wurden angenommen. (pd/mas)

Bazenheid: Fahrunfähig Selbstunfall verursacht

Nach diesem Unfall musste der Lenker den Führerausweis auf der Stelle abgeben.

Nach diesem Unfall musste der Lenker den Führerausweis auf der Stelle abgeben.

Bild: kapo

Am Sonntagmorgen um kurz vor 6 Uhr ist es an der Mühlestrasse in Bazenheid zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Der 53-jährige Mann war von Unterrindal in Richtung Bazenheid unterwegs. Im Bereich der Wehr Mühlau geriet sein Auto in einer Rechtskurve kontinuierlich nach links. Es überquerte den linken Fahrbahnrand und kollidierte mit der Böschung sowie einem Leitpfosten.

Aufgrund der Wucht der Kollision wurde das Auto abgewiesen. Es kam inmitten der Strasse zum Stillstand. Der Autofahrer wurde von einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen als fahrunfähig eingestuft. Er musste auf Verfügung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen eine Blut- und Urinprobe abgeben. Sein Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizeiangaben auf über 6000 Franken geschätzt. (kapo)

Mehrere Zehntausend Franken Sachschaden bei Brand in Wattwil

Als Brandursache vermutet die Kantonspolizei einen technischen Defekt an einer Waschmaschine.

Als Brandursache vermutet die Kantonspolizei einen technischen Defekt an einer Waschmaschine.

Bild: Kapo SG

Am Samstagmorgen wurde der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen Rauch aus dem Dachstock eines Mehrfamilienhauses an der Poststrasse in Wattwil gemeldet.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte Rauch festgestellt werden, welcher aus dem Dachstock drang, schreibt die Kantonspolizei in ihrer Medienmitteilung. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell lokalisieren und löschen. Der Mieter war nicht zu Hause, als der Brand ausbrach. Alle Bewohnerinnen und Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten ihre Wohnungen verlassen. Sie wurden durch den Rettungsdienst medizinisch begutachtet.

Der Brand konnte rasch gelöscht werden.

Der Brand konnte rasch gelöscht werden.

Bild: Kapo SG

Ein technischer Defekt an der Waschmaschine dürfte den Brand verursacht haben, schreibt die Kantonspolizei. Die Wohnung, in welcher der Brand ausbrach, ist im Moment nicht mehr bewohnbar. Zwei weitere Wohnungen wurden leicht in Mitleidenschaft gezogen, können aber mit Einschränkungen weiterhin bewohnt werden.

Im Einsatz standen die zuständige Feuerwehr, ein Rettungswagen sowie mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen. Die genaue Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht. (kapo/lw)

Cup-Auslosung: Die vorletzte Wattwiler Hürde heisst FC Herisau

Für Wattwil kommt es am Ostersamstag zu einem Heimspiel gegen Herisau.

Für Wattwil kommt es am Ostersamstag zu einem Heimspiel gegen Herisau.

Bild: Beat Lanzendorfer

Der FC Wattwil Bunt ist in der 2. Liga regional zwar vom Abstieg bedroht, kommt aber womöglich im Sommer doch in den Genuss eines Highlights. Denn womöglich gastiert ein grosser Klub des Schweizer Fussballs für ein Cupspiel auf der Grüenau. Viel fehlt in der Cup-Qualifikation nicht mehr, um den Einzug in die nationale Hauptrunde zu schaffen. Zwei Siege sind es ganz genau.

Am Donnerstagabend wurden die Halbfinals in der Cup-Qualifikation der 2. Ligisten ausgelost. Für Wattwil kommt es zu einem Heimspiel gegen Herisau. Und zwar am Ostersamstag um 17 Uhr. Im Falle eines Sieges wird die letzte Hürde Bischofszell oder Henau heissen. (sdu)

Kirchberg: Werkhof Husen soll aufgestockt werden

Im Werkhof Husen soll Platz für sechs neue Arbeitplätze entstehen.

Im Werkhof Husen soll Platz für sechs neue Arbeitplätze entstehen.

Bild: PD

Im Werkhof Husen in Kirchberg soll Raum für zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Vorgesehen ist eine Aufstockung um ein Geschoss im östlichen Bereich des Werkhofes. Ein Aufenthaltsraum, ein Besprechungsraum und zwei Büros mit Platz für sechs neue Arbeitsplätze sollen hinzukommen. Und auch das Thema Photovoltaik-Anlage auf dem Werkhof soll geprüft werden. Dazu laufen derzeit weitere Abklärungen.

Die Kosten belaufen sich auf rund 550000 Franken und sollen im April vom Gemeinderat beschlossen und anschliessend dem fakultativen Referendum unterstellt werden. Dies schreibt die Gemeinde Kirchberg im aktuellen Mitteilungsblatt. Der Grund für den Erweiterungsbau: Für den Bereich Liegenschaften und Infrastruktur reichten die bestehenden Räumlichkeiten nicht mehr aus, schreibt die Gemeinde. (red/pd)

Schulpräsidium Kirchberg: Urs Heuberger ist einziger Kandidat

Der parteilose Urs Heuberger möchte neuer Schulratspräsident werden.

Der parteilose Urs Heuberger möchte neuer Schulratspräsident werden.

Bild: PD

Kirchbergerinnen und Kirchberger wählen am 15. Mai einen neuen Schulratspräsidenten. Ihre Wahlmöglichkeiten sind allerdings klein, für das Amt kandidiert eine Person: der parteilose Urs Heuberger aus Wil. Bis am 11. März konnten Wahlvorschläge für die Ersatzwahl eines Schulratspräsidenten oder einer Schulratspräsidentin eingereicht werden. Innert der Frist ging einzig Heubergers Wahlvorschlag ein. Schulratspräsident Orlando Simeon hat im letzten Dezember seinen Rücktritt per 31. Juli 2022 eingereicht. (pd/red)

Workshop zur Gesundheit von Kinder und Jugendlichen in Ebnat-Kappel

Die Gemeinde Ebnat-Kappel sorgt sich für die Gesundheit und das Wohl der Kinder und Jugendlichen.

Die Gemeinde Ebnat-Kappel sorgt sich für die Gesundheit und das Wohl der Kinder und Jugendlichen.

Bild: Martin Lendi

Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich im Auftrag der Jugendkommission Ebnat-Kappel seit einiger Zeit mit der Entwicklung eines Konzeptes, welches das gesunde Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen zum Ziel hat. Basierend auf einer Umfrage bei den Schülerinnen und Schülern der 4. bis 9. Klasse wurde bereits ein OpenSpace-Anlass mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt und daraus resultierende Ideen skizziert.

Die Arbeitsgruppe möchte nun an einem weiteren Mitwirkungsanlass alle anderen interessierten Personen, Gruppen, Vereine und Organisationen einbinden. Damit soll das Projekt breit abgestützt werden. Dieser Anlass findet am Samstag, 2. April, zwischen 9 und 13 Uhr in der Schafbüchelturnhalle in Ebnat-Kappel statt. Für den Anlass braucht es weder Vorkenntnisse, noch verpflichten sich die Teilnehmenden für weitere Aktivitäten.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten bis zum 27. März per Mail an Gemeinderätin Susanne Wickli, s.wickli@gmx.ch. (pd)

Donnerstag, 24. März, 14:00 Uhr

Airbus auf den Namen «Wildhaus» getauft

Wildhaus erhält einen eigenen Airbus. Und zwar den A320neo der Fluggesellschaft Swiss. Mit der Taufe von Flugzeugen führt die Swiss einen Tradition ihrer Vorgängerin Swissair weiter.

Neckertaler Kreismusiktag findet wieder statt

Noch vor Corona: Die Musikgesellschaft Ganterschwil spielte 2018 im Soorpark auf.

Noch vor Corona: Die Musikgesellschaft Ganterschwil spielte 2018 im Soorpark auf.

Bild: Sascha Erni

In diesem Jahr soll er endlich wieder stattfinden: der Neckertaler Kreismusiktag. Im Frühjahr 2020 wurde er auf dieses Jahr verschoben. Lange war allerdings nicht klar, ob und in welchem Umfang der Tag durchgeführt werden kann. Dies schreibt die Musikgesellschaft Ganterschwil im Bütschwiler Mitteilungsblatt. Mitte Februar hat das OK dann entschieden, ein zweitägiges Fest, in einem ähnlichen Rahmen wie es 2020 geplant war, durchzuführen. Nun laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Das Fest soll am 20. und 21. Mai in Ganterschwil stattfinden.

Am Freitagabend werden in der Ganterschwiler Mehrzweckhalle «Viera Blech» und «Fihuspa» auftreten. Am Samstag wird das Programm dann ganz dem traditionellen Kreismusiktag gewidmet sein. Der Tag besteht aus den bewerteten Vorträgen, welche in der Kirche stattfinden werden. In der Turnhalle sorgen die Musikgesellschaften des Kreises während des Tages für Unterhaltung.

Am späten Nachmittag findet auf der Hauptstrasse der Marschmusikwettbewerb statt. Zum Abschluss des Tages erfolgen die Rangverkündigung und die Veteranen-Ehrungen. Zum musikalischen Abschluss spielen die «Krainertonic» auf. (red/pd)

Neueröffnung der Textil-Oase in Nesslau

Erich Gross übergibt das Zepter an Elisabeth Grob.

Erich Gross übergibt das Zepter an Elisabeth Grob.

Bild: PD

Ein halbes Leben für die Stoffe: Nach über 45-jähriger Geschäftstätigkeit übergibt Erich Gross die «Textil-Oase» an Elisabeth Grob. Das Fachgeschäft für Stoffe, Vorhänge, Reparaturen und Näharbeiten hatte seinen Standort zuerst in Dietfurt, danach in Wattwil. Nun zieht die Textil-Oase wieder um. Am 2. April ist Eröffnung in Nesslau. Gemäss einer am Mittwoch verschickten Mitteilung wird Erich Gross der neuen Textil-Oase noch etwas erhalten bleiben. Er werde Elisabeth Grob, die ausgebildete Fashion Assistant ist, in der Aufbauphase unterstützen. (pd/red)

Gähwil: Selbstunfall mit Motorrad

Schleifspuren an der Kawasaki des Motorradfahrers, der am Dienstag in Gähwil verunfallte.

Schleifspuren an der Kawasaki des Motorradfahrers, der am Dienstag in Gähwil verunfallte.

Bild: Kapo

Am Dienstagabend ist in Gähwil ein 24-jähriger Mann mit seinem Motorrad verunfallt. Auf der Murgstrasse, unterwegs in Richtung Mühlrüti,  geriet er aus bisher unbekannten Gründen vor dem Ende einer S-Kurve auf die Gegenfahrbahn, schreibt die Kantonspolizei. Als er bremste, rutschte das Vorderrad seines Motorrades weg, der Fahrer rutschte über die Fahrbahn in einen Abhang und prallte gegen einen Baumstumpf. Dabei wurde er unbestimmt verletzt. Der Motorradfahrer musste von der Rega ins Spital geflogen werden. (kapo)

Weniger Verkehr in Bütschwil, mehr auf der Umfahrung Bazenheid

Die Umfahrung Bazenheid gehört zu den Orten mit dem meisten Verkehr im Kanton St.Gallen.

Die Umfahrung Bazenheid gehört zu den Orten mit dem meisten Verkehr im Kanton St.Gallen.

Bild: Beat Lanzendorfer

12'Die Auswertung der jährlichen Verkehrszählung des Tiefbauamts des Kantons St.Gallen liegt vor. Während der Verkehr auf Kantonsstrassen im ganzen Kanton leicht zunahm, hat er in Bütschwil dank der im Herbst 2020 eröffneten Umfahrungsstrasse markant abgenommen. Fuhren im Jahr 2020 noch über 4,6 Millionen Fahrzeuge durch das Dorf, waren es 2021 noch 1,9 Millionen. Umgerechnet in Durchfahrten pro Tag bedeutet die Reduktion um rund 60 Prozent: 5200 statt 12'600 Fahrzeuge.

Weit vorne liegt Bütschwil hingegen in einer anderen Statistik. Mit 227 Fahrzeugen pro Tag weist die Strecke zwischen Bütschwil und Ganterschwil den höchsten Anteil von Schwerverkehr im Verhältnis zum Gesamtverkehr auf. Auf Rang zwei folgt der Ibergtunnel in Wattwil mit 700 schweren Fahrzeugen pro Tag.

Die Umfahrung Bazenheid zählt zu den Orten mit den höchsten durchschnittlichen Verkehrsbelastungen im Kanton. Pro Tag wurden 20'213 Fahrzeuge gemessen. Das sind 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Weiter zugenommen hat der Veloverkehr. An verschiedenen Zählstellen im Kanton, darunter auch eine in Wil, wurden neue Rekordwerte gemessen. (rop)

«Rosenau» in Kirchberg in Betrieb: 60 Flüchtlinge aufgenommen

60 Flüchtlinge leben derzeit vorübergehend in der «Rosenau». Der grosse Garten wird vor allem von den Kindern geschätzt.

60 Flüchtlinge leben derzeit vorübergehend in der «Rosenau». Der grosse Garten wird vor allem von den Kindern geschätzt.

Bild: Andrea Häusler

Der Trägerverein Integrationsprojekte St.Gallen (TISG) hat am vergangenen Donnerstag das Zentrum Rosenau in Kirchberg für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine in Betrieb genommen. Das Zentrum bietet Platz für mindestens 120 Personen. Aktuell leben dort rund 60 Flüchtlinge. In diesen Tagen wird die Zahl weiter steigern, wie der TISG mitteilt. Es kommen vor allem Frauen mit Kindern, ältere Frauen und Männer wie auch einige wenige jüngere Männer. Vor allem die Kinder schätzen den grossen Garten. Die meisten Personen kamen bislang von Unterkünften in Zürich. Medizinische Hilfe wurde bislang nur von wenigen Personen in Anspruch genommen.

Die Flüchtlinge - gestern Dienstagmittag waren es kantonsweit 420 Personen -bleiben meistens nur wenige Tage im Zentrum Rosenau, bevor sie, proportional zur Wohnbevölkerung, auf die Gemeinden verteilt verteilt werden. Alle Gemeinden werden in den nächsten Wochen Personen aufnehmen. Diese können entscheiden, ob sie die Personen bei Privaten unterbringen oder anderweitig Wohnraum zur Verfügung stellen möchten. Die Prüfung von privaten Anbietern ist Sache der Aufnahmegemeinde. Private können sich bei der Gemeinde melden, wenn sie Wohnraum zur Verfügung stellen möchten. (pd)

Kernteam prüft Gemeindevereinigung Bütschwil-Ganterschwil und Lütisburg

Am 25. September 2022 sollen die beteiligten Gemeinden über die Fusion abstimmen.

Am 25. September 2022 sollen die beteiligten Gemeinden über die Fusion abstimmen.

Quelle: sgt

Das Vereinigungsprojekt Bütschwl-Ganterschwil-Lütisburg wurde Mitte Dezember 2021  definitiv lanciert. Es wurde ein Kernteam eingesetzt, dem  folgende Personen angehören: imelda Stadler, Gemeindepräsidentin Lütisburg, Karl Brändle, Gemeindepräsident Bütschwil-Ganterschwil, Le Bich Näf, Präsidentin PS Bütschwil-Ganterschwil, Marianne Burger Studer Marianne, Präsidentin PS Lütisburg, Hans Jörg Furrer, Präsident OS BuGaLu, Mirjam Stadler, Ratsschreiberin Bütschwil-Ganterschwil, Andreas  Breitenmoser, Ratsschreiber Lütisburg und Katja Haag, Ratsschreiberin OS BuGaLu.

Mit der externen Projektbegleitung haben die Gemeinderäte Bütschwil-Ganterschwil und Lütisburg Roger W. Sonderegger von der Sonderegger+Sonderegger GmbH, Teufen, beauftragt. Aktuell wird der Gesamtbericht zur Grundsatzabstimmung durch das Kernteam erarbeitet. Dieser wird nach Verabschiedung durch die Räte der beteiligten Körperschaften im Frühsommer den Ortsparteien zur Vernehmlassung unterbreitet.

Im August 2022 wird die Bevölkerung anlässlich von öffentlichen Informationsabenden über das Projekt informiert. Die Grundsatzabstimmung haben die beiden Gemeinderäte auf den 25. September 2022 festgesetzt. (gk)

Der eidg. Schwingerverband kürte Beat Abderhalden zum Ehrenmitglied

Beat Abderhalden freut sich zusammen mit den Ehrendamen über die Ernennung zum eidgenössischen Ehrenmitglied.

Beat Abderhalden freut sich zusammen mit den Ehrendamen über die Ernennung zum eidgenössischen Ehrenmitglied.

Bild: PD

Am vergangenen Wochenende lud der eidgenössische Schwingerverband seine Abgeordneten zur Delegiertenversammlung an den Schwarzsee ein. Der Ort liegt im Kanton Freiburg und gehört zur Gemeinde Plaffeien.

Dabei wählten sie den Toggenburger Beat Abderhalden zum neuen Ehrenmitglied. Der 43-jährige Eidgenosse, 1998 in Bern, und 35-fache Kranzschwinger hat sich nach seiner Aktivkarriere auf regionaler und nationaler Ebene intensiv für den Schwingsport eingesetzt.

So war er unter anderem technischer Leiter des Toggenburger Schwingerverbandes. Die gleiche Funktion übte er beim Nordostschweizer Schwingerverband aus. Während Jahren war er auch Bauchef beim Schwägalp Schwinget.

Das neue Ehrenmitglied des eidgenössischen Schwingerverbandes lebt mit seiner Familie im toggenburgischen Stein. (bl)

Volley Toggenburg bringt zwei wichtige Verträge unter Dach und Fach

Julia Tays, hinten links, und Sabryn Roberts, hinten rechts, haben ihre Verträge bei Volley Toggenburg verlängert.

Julia Tays, hinten links, und Sabryn Roberts, hinten rechts, haben ihre Verträge bei Volley Toggenburg verlängert.

Bild: Beat Lanzendorfer

Gute Nachrichten für alle Volleyballfans im Toggenburg: Mit der Kanadierin Julia Tays sowie der US-Amerikanerin Sabryn Roberts haben zwei der drei bisherigen Ausländerinnen für die kommende Saison frühzeitig wieder zugesagt und ihre Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt. Beide waren vor wenigen Wochen wichtige Stützen, damit sich Volley Toggenburg in den Playouts auf dem schnellstmöglichen Weg den Ligaerhalt sicherte.

Bei Harlee Kekauoha, der dritten Ausländerin, zeichnet sich hingegen ab, dass sie das Toggenburg Richtung Polen verlassen wird. Dazu Trainer Marcel Erni: «Wir hätten sie gerne weiterverpflichtet, weil aber ihr Freund bei einem polnischen Club unter Vertrag steht, möchte sie sich dort ebenfalls einem Verein anschliessen.

Trotzdem lassen die Verantwortlichen von Volley Toggenburg nichts unversucht, eine dritte Ausländerin zu verpflichten. Dazu Erni abschliessend: «Wenn immer möglich werden wir die kommende Saison mit drei Ausländerinnen bestreiten. (bl)

Silvan Zingg wird neuer Gemeindeschreiber in Eschlikon

Der Bazenheider Silvan Zingg wird ab 1. Juli Gemeindeschreiber in Eschlikon.

Der Bazenheider Silvan Zingg wird ab 1. Juli Gemeindeschreiber in Eschlikon.

Bild: PD

Weil der langjährige Eschliker Gemeindeschreiber Marcel Aeschlimann im Mai in die gleiche Funktion nach Elgg wechselt, musste Eschlikon die Stelle ihres Gemeindeschreibers und Verwaltungsleiters neu ausschreiben.

«Den Gemeinderat erreichten erfreulich viele Bewerbungen, welche eine Auswahl an geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten zuliess», schreibt die Gemeinde nun in einer Mitteilung. «Eine in zwei Gesprächsrunden unterschiedliche Zusammensetzung aus Mitgliedern des Gemeinderates und der Geschäftsleitung zeichnete für das Auswahlverfahren verantwortlich.»

Aus den aus diesem Vorgehen hervorgegangenen Wahlvorschlägen hat sich der Gemeinderat nun für den Bazenheider Silvan Zingg entschieden. Silvan Zingg ist momentan in der Gemeinde Amlikon-Bissegg als Gemeindeschreiber und Leiter des Steueramtes tätig. Er ist zudem ausgebildeter Rechtsagent. Sein Stellenantritt in Eschlikon erfolgt am 1. Juli. (red)

Mara Brunner siegt beim 20. Toggenburger Solo-Slowmelody-Wettbewerb

Mara Brunner freut sich über den Sieg in der Kategorie B.

Mara Brunner freut sich über den Sieg in der Kategorie B.

Bild: PD

Am Samstag fand in Brunnadern der 20. Toggenburger Solo-Slowmelody-
Wettbewerb statt. In der Kategorie B (Jahrgänge 2009 und 2010) nahm die bald 12-jährige Mara Brunner mit ihrer Querflöte teil. Mit dem Musikstück River Flows In You von Andreas Liker hat sie den Zuhörern und der Jury einen wahren Ohrenschmaus vorgetragen. Die beiden Experten
belohnten ihren Vortrag mit 115.5 Punkten und somit erreichte sie den
1. Platz von 18 Teilnehmenden in dieser Kategorie.

Mara Brunner habe im August 2018 mit der Querflöten-Ausbildung begonnen, schreibt die Musikgesellschaft Harmonie Lichtensteig. Schnell war zu erkennen und zu hören, dass Mara eine talentierte Musikschülerin ist. Bereits im August 2020 konnte sie der Jugendmusik Lichtensteig beitreten. Seit Februar 2022 spielt Mara in der Musikgesellschaft Harmonie Lichtensteig mit.

Artillerie der Schweizer Armee trainiert auf der Säntisalp

Im April führt die Schweizer Armee auf der Säntisalp wieder militärische Schiessübungen durch.

Im April führt die Schweizer Armee auf der Säntisalp wieder militärische Schiessübungen durch.

Bild: Raphael Rohner

Vom 28. März bis zum 22. April findet der Fortbildungsdienst der Truppe (FDT) der Artillerie Abteilung 16 der Schweizer Armee statt, grossmehrheitlich im Raum Ostschweiz. Wie die zuständige Abteilung in einer Medienmitteilung schreibt, wird das Artillerieschiessen auf dem Waffenplatz Frauenfeld und auf der Säntisalp trainiert.

Während der Zeit des WKs, kann es im Raum Ostschweiz durch Truppenbewegungen mit Rad- und Raupenfahrzeugen zu Verkehrsbehinderungen und Emissionen kommen. Die Abteilung versucht, die Belastungen zu Stoss- und Ruhezeiten gering zu halten.

Die Artillerie Abteilung 16 ist als eine von noch vier Abteilungen für die Feuerunterstützung der Schweizer Armee zuständig. Sie hat einen eingeteilten Bestand von 1’200 Angehörigen der Armee und ist in sieben Einheiten, den Batterien, organisiert. (pd/sas)

Kein fixer Weltcup-Startplatz für Josua Mettler

Der Skirennfahrer Josua Mettler aus Unterwasser.

Der Skirennfahrer Josua Mettler aus Unterwasser.

Bild: Robert Kucera

Die finalen Europacuprennen im Ski Alpin in Soldeu-El Tarter (Andorra) standen am Wochenende unter einem schlechten Stern. Sämtliche Speedrennen mussten abgesagt werden.

Leidtragender dieser Situation ist der Obertoggenburger Josua Mettler. Als Vierter in der Abfahrtswertung hätte er noch Marco Pfiffner vom dritten Rang verdrängen und sich so einen Weltcupstartplatz für die nächste Saison sichern können. Doch dieses Duell geht nun kampflos an den Liechtensteiner. (kuc)

Dietschwil: Zwei Teenager schwer verletzt bei Töff-Unfall

Am Sonntag um kurz vor 16.55 Uhr ist es auf der Schönauerstrasse in Dietschwil zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Motorrädern gekommen.

Ein 17-Jähriger und ein 18-Jähriger fuhren laut Polizeiangaben mit ihrem Motorrad in Richtung Dietschwil. Ebenfalls waren auf einem Motorrad ein 19-jähriger Mann und eine 17-jährige Frau in der gleichen Richtung unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen kam es bei der Einmündung zu einem Kiesweg zu einer Kollision der beiden Motorräder. Dabei verletzten sich die beiden 17-jährigen Personen schwer. Sie mussten durch die Rega ins Spital geflogen werden. Der 18- und der 19-jährige Mann verletzten sich unbestimmt und wurden durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Die Schönauerstrasse musste nach dem Unfall gesperrt werden.

Die Schönauerstrasse musste nach dem Unfall gesperrt werden.

Symbolbild: Kapo

Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen wird nun der Unfallhergang ermittelt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Schönauerstrasse gesperrt werden. Durch die örtliche Feuerwehr wurde eine Umleitung signalisiert. Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen standen die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen, die Feuerwehr Kirchberg-Lütisburg, die Rega mit zwei Helikoptern, ein Notarzt sowie der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. (kapo)

Dietfurt/Zürich: Historische Aufarbeitung gefordert

In der Spinnerei in Dietfurt sollen auch Mädchen aus dem Kanton Zürich unrechtmässig untergebracht worden sein.

In der Spinnerei in Dietfurt sollen auch Mädchen aus dem Kanton Zürich unrechtmässig untergebracht worden sein.

Bild: PD

Der Gemeinderat von Zürich, das Parlament, will die Vorgänge in einem Mädchenheim in Dietfurt von einem Historiker aufarbeiten lassen. Der Hintergrund: Man vermutet, dass Vormundschaftsbehörden aus der ganzen Deutschschweiz, auch aus Zürich, dort über die Jahre mehr als 300 Mädchen gegen ihren Willen untergebracht haben. Diese Mädchen sollen in der Spinnerei Dietfurt, die Emil Bührle gehörte, gearbeitet haben.

Unklar ist, ob auch Toggenburgerinnen in das Heim gekommen sind. Der Bührle-Konzern war früher ein wichtiger Player in der Schweizer Textilindustrie und besass mehrere Fabriken. Der Entschluss des Zürcher Stadtparlaments steht im Zusammenhang mit der Kontroverse um die Kunstsammlung von Emil Bührle, die nach Ansicht von Kritikern mit Gewinnen aus Rüstungsgeschäften finanziert wurde. (pd/mkn)

SP Alttoggenburg: Steuersenkung in Bütschwil-Ganterschwil

Der Gemeinderat Bütschwil-Ganterschwil beantragt der Bürgerschaft eine Senkung von 10 Steuerprozenten auf einen Steuerfuss von 119 Prozent mit der Begründung, dass sich mit einem Bezug von 712’700 Franken aus der Ausgleichsreserve das Budget 2022 ausgeglichen präsentiere. Die aktuelle Finanzplanung und das Polster, welches auf der Seite ist, würden eine solche Steuerfussreduktion zulassen, auch wenn in den nächsten Jahren mit höheren Investitionen und somit auch mit höheren Abschreibungen zu rechnen sei.

Es ist erfreulich, dass die aktuelle Finanzlage es ermöglicht, über eine Steuersenkung nachzudenken, schreibt die SP Alttoggenburg in einer Stellungnahme. «Viele Mitbürger sind sicher dankbar», schreiben sie, «wenn sie im nächsten Jahr weniger Steuern zu bezahlen haben». Es gelte allerdings zu bedenken, dass besser Verdienenden in Franken deutlich stärker profitieren als diejenigen mit schmalen Einkommen.

Gerade jene Mitbürgerinnen und Mitbürger mit tieferen Einkommen haben aber aktuell mit den extrem gestiegenen Energiekosten einen tiefen Eingriff in ihr Portemonnaie zu ertragen. Die nicht einfachen Zeiten mit der Pandemie und nun dem Krieg in der Ukraine hätten uns bewusst gemacht, wie gross die Abhängigkeit bei vielen Gütern, insbesondere bei Gas und Öl vom Ausland ist. Es ist deshalb allerhöchste Zeit, das Steuer nun herumzureissen und die alternativen Energieformen lokal viel stärker als bisher zu fördern.

Von einer Energieproduktion vor Ort sowie von Heizungen, welche unabhängig von Öl und Gas Wärme erzeugen, würden alle profitieren, Mieter wie Hausbesitzer. Zudem sind diese Heizungen deutlich ökologischer, angesichts der spürbaren Klimaveränderung ist auch deshalb ein rasches Handeln ein Muss.

Die SP Alttoggenburg beantragt aus diesen Gründen der Bürgerschaft, die Steuersenkung auf 5 Prozentpunkte zu beschränken und mit den damit eingesparten 356’000 Franken die Fördergelder für alternative Energien und für den Austausch von mit fossilen Energieträgern in ökologische Heizungen zu erhöhen. Zudem sollen mit dem Geld Familien und Einzelpersonen unkompliziert unterstützt werden, welche auf Grund der Teuerung in eine finanzielle Notlage geraten.

Die SP Alttoggenburg ist überzeugt, dass alle als Gemeinschaft das Geld effizienter einsetzen können, als wenn es als Steuerreduktion an alle verteilt würde. Zudem könne die Energiestadt Bütschwil-Ganterschwil mit einem solchen Vorgehen zeigen, wie wichtig es ist, die Abhängigkeit von ausländischer Energie zu reduzieren. (pd/uh)

FDP Mosnang fordert Steuerfusssenkung um 13 Prozentpunkte

«Keine Steuereinnahmen auf Vorrat», fordert die FDP Mosnang in einer Stellungnahme

«Keine Steuereinnahmen auf Vorrat», fordert die FDP Mosnang in einer Stellungnahme

Bild: Martin Lendi

Einen «satten Gewinn» von 1,3 Millionen Franken habe man für das Jahr 2021 «eingefahren», heisst es im Geschäftsbericht 2021 der Gemeinde Mosnang – und das statt einem budgetierten Verlust von 300‘000 Franken. Das schreibt die FDP Mosnang in einer Stellungnahme. Seit 2015 resultierten damit für die Gemeinde Mosnang «Gewinne» von fast sieben Millionen Franken. Das Jahr 2021 zeigt eindrücklich: «Satte» 1,6 Millionen Franken lag man bei der Budgetierung daneben. Das hat gewissermassen Tradition: Die Besserstellungen gegenüber dem Budget summieren sich für die Jahre 2015 bis 2021 auf fast acht Millionen Franken.

Die FDP Mosnang ist der Ansicht, schreibt sie in ihrer Stellungnahme, dass es nicht Aufgabe einer Gemeinde sein kann, auf Vorrat Steuern zu vereinnahmen. Die zu viel vereinnahmten Steuern wurden schliesslich von den Bürgerinnen und Bürgern hart erarbeitet. Die FDP-Ortspartei fordert deshalb eine deutliche Steuersenkung um 13 Prozentpunkte von derzeit 133 auf neu 120 Prozent. Das wäre denn auch mehr als verkraftbar: Ein Steuerprozent beträgt in Mosnang rund 45‘000 Franken. Wären im Jahr 2021 13 Steuerprozente weniger vereinnahmt worden, hätte noch immer ein satter Gewinn von rund 0,7 Millionen Franken resultiert – mehr als genug.

Dass eine markante Steuerfusssenkung auch in Mosnang das Gebot der Stunde ist, zeigt ein Blick in die umliegenden Gemeinden: Im Jahr 2022 werden Kirchberg, Bütschwil-Ganterschwil und Lütisburg allesamt Steuerfüsse von 120 Prozent oder weniger haben. Will Mosnang nicht zur Steuerhochburg im Unteren Toggenburg verkommen und damit an Attraktivität einbüssen, ist eine deutliche Steuerfusssenkung dringend angezeigt.

Die in den letzten Jahren unnötig vereinnahmten Steuern schlummern derzeit auf den Konten der Gemeinde. Dabei könnten sie von den Bürgerinnen und Bürgern weit besser verwendet werden – für Ferien, ein feines Nachtessen, Geburtstagsgeschenke und weiss Gott für was sonst. Die Zeit ist reif, um zu handeln und das Anständige zu tun. Die Mosnangerinnen und Mosnanger haben es verdient. Genau dafür wird sich die FDP – wie bereits im Vorjahr – im konstruktiven Austausch mit den anderen Ortsparteien und dem Gemeinderat einsetzen, schreibt die FDP Mosnang. (pd/uh)

Innovationspreis für Initiatoren des Toggenburger Solo-Slowmelody-Wettbewerbs

Die Initiatoren des Toggenburger Solo-Slowmelody-Wettbewerbs Max Huser und Ursula Sturzenegger flankieren die diesjährigen Gewinner des Wettbewerbs. Es sind dies Noah Looser (Oberhelfenschwil), Mara Brunner (Lichtensteig), Lena Hilber und Lukas Hilbe (Lenggenwil).

Die Initiatoren des Toggenburger Solo-Slowmelody-Wettbewerbs Max Huser und Ursula Sturzenegger flankieren die diesjährigen Gewinner des Wettbewerbs. Es sind dies Noah Looser (Oberhelfenschwil), Mara Brunner (Lichtensteig), Lena Hilber und Lukas Hilbe (Lenggenwil).

Bild: Zita Meienhofer

2003 ergriffen Max Huser und Ursula Sturzenegger die Initiative und führten erstmals den Toggenburger Solo-Slowmelody-Wettbewerb in Brunnadern durch. Bei diesem Anlass tragen junge Musikantinnen und Musikanten, die ein Holz- oder Blechblasinstrument spielen, ein Solostück vor, das von zwei Experten bewertet wird. Für die Solistin, den Solist sowie die Lehrkraft ist es eine Standortbestimmung. Zudem motiviert eine Teilnahme an einem Wettbewerb zum regelmässigen Üben.

Jeweils im März finden sich deshalb rund 40 Teilnehmende in der Mehrzweckhalle in Brunnadern ein. Hinter der Organisation steht die Musikgesellschaft Brunnadern. Am Samstag standen 43 Mädchen und Knaben auf der Teilnehmerliste. Krankheitsbedingt blieben vier Musikantinnen und Musikanten dem Anlass fern.

Der Anlass fand bei Auszubildenden im Toggenburg aber auch im Fürstenland Anklang. So stellen sich jährlich junge Teilnehmende zwischen Lenggenwil und Nesslau, zwischen Gähwil und Schwellbrunn, aber auch aus dem Kanton Thurgau der Jury. Diese bewerten unter anderem die Dynamik, die Artikulation und die Intonation. Das Ziel ist nicht, ein technisch schwieriges Stück vorzutragen, sondern es wird Wert auf die musikalische Präsentation gelegt.

Vor der Rangverkündigung wurde den Initiatoren eine besondere Ehre zuteil. Roland Kohler, Präsident des St.Galler Blasmusikverbands, überreichte Ursula Sturzenegger und Max Huser den Innovationspreis 2022 des Verbandes. Damit wurden die beiden Initiatoren sowie die Musikgesellschaft Brunnadern für ihre Idee sowie ihr Engagement für die Jugendförderung ausgezeichnet.

Dann folgte die Auszeichnung der Teilehmenden: In der Kategorie A siegte Noah Looser, Oberhelfenschwil vor Levin Ledergerber ebenfalls aus Oberhelfenschwil und Tim Knöpfel aus Schwellbrunn. Mara Brunner aus Lichtensteig ist die Gewinnerin der Kategorie B. Mit 115, 5 Punkten erreichte sie einen halben Punkt mehr als Tim Hollenstein aus Lenggenwil und einen Punkt mehr als Nico Kara aus Schönengrund.

In der Kategorie C stand eine Mädchentrio auf dem Podest: Lena Hilber aus Lenggenwil vor Jessica Nagel aus Bütschwil und Jael Forrer aus Mogelsberg. Und bei den Ältesten gewann Lukas Hilber aus Lenggenwil, der bereits zum neunten Mal teilnahm und mit einer Ausnahme stets zuoberst auf dem Podest stand. Rang 2 und 3 gingen an Andrea Forrer aus Krummenau und Yannis Keller aus Lenggenwil. (zi)

Josua Mettler aus Unterwasser fährt um einen fixen Startplatz im Weltcup

Josua Mettler bietet sich am Wochenende die Möglichkeit, sich einen fixen Startplatz im Weltcup zu holen.

Josua Mettler bietet sich am Wochenende die Möglichkeit, sich einen fixen Startplatz im Weltcup zu holen.

Bild: PD

Der Obertoggenburger Skirennfahrer Josua Mettler tritt am Sonntag in Andorra zum letzten Europacup-Rennen in der Disziplin Abfahrt an – und kann sich dabei einen fixen Startplatz im Weltcup sichern.

Die Gesamtsieger des Europacups erhalten für die folgende Weltcupsaison einen Fixstartplatz in allen Disziplinen. Zudem erhalten die besten drei jeder Disziplinwertung einen Weltcupfixstartplatz in der jeweiligen Disziplin.

Josua Mettler befindet sich aktuell mit 268 Punkten auf Platz 4 der Abfahrtswertung im Europacup. Vor ihm liegen der Liechtensteiner Marco Pfiffner (293 Punkte), der Schweizer Lars Rösti (353 Punkte) und der Leader Ralph Weber (419 Punkte), ebenfalls aus der Schweiz.

Die Spitze kann Josua Mettler nicht mehr übernehmen, mit einer guten Leistung kann er allerdings noch auf den zweiten oder dritten Platz vorrücken, was ihm eben den fixen WC-Startplatz einbringen würde. Im Super-G befindet sich der Obertoggenburger aktuell auf Rang 10 in der Disziplinwertung. (ab)

Startanlass für Smart Region Toggenburg am 26. März

Die Digitalisierung nimmt einen immer grösseren Platz im Alltag ein.

Die Digitalisierung nimmt einen immer grösseren Platz im Alltag ein.

Bild: Severin Bigler

Das Projekt «Smart Region Toggenburg» setzt sich zum Ziel, das Potenzial der Digitalisierung im Toggenburg zu erkennen. Wie lassen sich Lebensbereiche wie Mobilität, Wohnen, Arbeiten und Umwelt sinnvoll digital vernetzen? Welche bestehenden und künftigen Herausforderungen und Vorhaben der Region können digital gelöst werden – mit einem Nutzen und Mehrwert für die Toggenburger Bevölkerung?

Vertreter der fünf Pilotgemeinden Wildhaus-Alt St.Johann, Nesslau, Ebnat-Kappel, Lichtensteig und Mosnang sowie Vertreter vom Gewerbe und aus der Bevölkerung erarbeiten die Antworten auf diese und weitere Fragen. Bis Ende 2022 soll daraus ein Aktionsplan mit konkreten Massnahmen für eine smarte Region Toggenburg abgeleitet werden. Die Massnahmen sollen die Sichtbarkeit und Attraktivität des Toggenburgs unterstützen wie auch gemeinsame Initiativen und den Zusammenhalt stärken.

Das Projekt startet am kommenden Samstag, 26. März, mit einem Workshop im Büelensaal in Nesslau, der von 9 bis 12 Uhr dauert. Angesprochen sind Personen, die an der digitalen Weiterentwicklung interessiert oder bereits in digitale Projekte involviert sind. Anmeldungen nimmt bis am Sonntag, 20. März, die Projektleiterin Martina Dumelin entgegen. (pd/sas)

Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Gemeinde Nesslau, www.nesslau.ch, aufgeschaltet.

Eine Woche vor dem Rückrundenstart kommt es zu den letzten Testspielen

Die in Blau gekleideten Ebnat-Kapplerinnen, hier im Vorrundenspiel gegen Triesen, fahren am Samstag nach Wädenswil.

Die in Blau gekleideten Ebnat-Kapplerinnen, hier im Vorrundenspiel gegen Triesen, fahren am Samstag nach Wädenswil.

Bild: Beat Lanzendorfer

Am letzten März-Wochenende beginnt bei den Frauen sowie für die regionalen Zweit- und Drittligisten die Meisterschaft. Ab Stufe 4. Liga erhalten die Akteure noch eine weitere Woche Vorbereitungszeit. Um optimal für den Punktspielbetrieb vorbereitet zu sein, stehen an diesem Wochenende diverse Testspiele auf dem Programm.

Am Freitagabend empfängt Ebnat-Kappel (4.) um 20 Uhr auf der Bütschwiler Breite Dussnang. Der Hinterthurgauer Drittligist belegt in der Meisterschaft etwas überraschend einen gesicherten Mittelfeldplatz.

Den Reigen am Samstag eröffnet um 15 Uhr Viertligist Kirchberg auswärts gegen Abtwil-Engelburg 2 auf dem Allwetterplatz der Sportanlage Spiserwis.

Die Ebnater Frauen (2.) reisen in den Kanton Zürich und spielen um 16 Uhr auf der Sportanlage Beichlen gegen Wädenswil. Das dürfte für die Toggenburger Frauen eine echte Herausforderung werden. Die Wädenswilerinnen führen die Zürcher 2. Liga nach elf Spielen mit dem Punktemaximum an.

Um 17 Uhr empfängt Bütschwil auf der heimischen Breite das ebenfalls in der 3. Liga angesiedelte Aadorf. Weil die Thurgauer in der laufenden Saison aber nicht der gleichen Gruppe angehören, kommt es in der Meisterschaft zu keinem weiteren Kräftevergleich.

Das Programm am Samstag mit Toggenburger Beteiligung schliesst Neckertal-Degersheim (3.) um 18 Uhr bei der zweiten Herisauer Mannschaft ab. Gespielt wird auf der Sportanlage Kreckel.

Ebenfalls in den Kanton Zürich, aber am Sonntag, zieht es die Bütschwiler Frauen. In Stäfa treffen sie um 12.30 Uhr auf Zürisee United, den Tabellenzweiten der 2. Liga des Zürcher Fussballverbandes. (bl)

Toggenburg Tourismus sucht für Podcast-Reihe die Liebe

Toggenburg Tourismus will einen Podcast zum Thema Liebe produzieren.

Toggenburg Tourismus will einen Podcast zum Thema Liebe produzieren.

Bild: PD

«Das Toggenburg ist zum Verlieben», schreibt die Tourismusorganisation der Region in einer Medienmitteilung. Sie sucht nun für einen Podcast Menschen, die ihre Toggenburger Liebesgeschichte teilen wollen. Die Podcast-Reihe soll Gäste künftig während der Postauto-Fahrt auf den Besuch im Toggenburg einstimmen.

Wer eine Liebesgeschichte teilen will oder wer eine Person kennt, die Berührendes zu schildern weiss, kann sich bis Ende März online bei Toggenburg Tourismus melden. Ein erster Einblick kann schriftlich oder als Sprachnachricht verfasst werden. Aus sämtlichen eingereichten Geschichten werden die Top 5 für die Podcast-Reihe ausgewählt. Bei der Auswahl wird Toggenburg Tourismus von Pascal Nater, Journalist und erfahrenem Podcast-Produzenten, unterstützt.

Der Podcast ist ein Audiobeitrag, ähnlich einer Radiosendung, der über das Internet abrufbar ist. Die geplanten Kurz-Hörgeschichten werden ab Frühsommer exklusiv im Postauto in der Ferienregion Toggenburg via QR-Code zur Verfügung stehen. Mit dieser Aktion werde bereits die Anreise im öffentlichen Verkehr zum Erlebnis und gegenüber der Fahrt im Privatwagen attraktiver, ist Toggenburg Tourismus überzeugt. Mit der Erlebnisinszenierung über die Ohren passen Podcasts bestens in die Erlebnispalette des klingenden Tals. (pd/lsf)

Weitere Informationen und Anmeldung: www.podcast.toggenburg.swiss

Projekt Wärmeverbund in Mosnang muss verkleinert werden

In Mosnang soll im Wärmeverbund mit Holz geheizt werden.

In Mosnang soll im Wärmeverbund mit Holz geheizt werden.

Bild: Bruno Kissling

Beim Wärmeverbund Stadler Holz resultiert im Moment auf der Basis der eingegangenen Absichtserklärungen ein Manko von rund 200 bis 300 Kilowatt gegenüber der angestrebten Leistung von 1000 Kilowatt. Unter diesen Umständen wäre die Umsetzung des Wärmeverbunds in der geplanten Ausdehnung und zu den berechneten Kosten nicht möglich. Im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde Mosnang heisst es:

«Insbesondere die Anschlüsse für die teilweise weitverstreuten Liegenschaften lassen sich nicht kostendeckend realisieren.»

Die Arbeitsgruppe Wärmeverbund sucht deshalb nach einer neuen Lösung und nutzt die kommenden Wochen zur Überarbeitung des Projekts. Sie sieht vor, den Perimeter des Wärmeverbunds und damit die Länge des Leitungsnetzes zu verkleinern. Das Projekt soll sich vorwiegend auf den erweiterten Dorfkern konzentrieren. Leider können die Gebiete Nettenberg sowie Bachstrasse/Sonnhaldenstrasse aus mangelndem Anschluss-Interesse nicht erschlossen werden, heisst es weiter.

Nach der Überarbeitung des Projekts erhalten die Grundstückbesitzer und Grundstückbesitzerinnen, die bisher eine Absichtserklärung unterzeichnet haben, bis Ende Mai 2022 eine konkrete Rückmeldung über die Machbarkeit des Wärmeverbundes. (pd/lsf)

Schlussspurt in Obertoggenburger Skigebieten

Skifahrer im Skigebiet Chäserrugg.

Skifahrer im Skigebiet Chäserrugg.

Bild: Ralph Ribi

Noch bis am Sonntag, 27. März, sind die Anlagen im Skigebiet Wildhaus in Betrieb. Die Wintersaison geht damit in den Schlussspurt. Dieses Wochenende, vom 18. bis 20. März, lädt zudem das Berggasthaus Gamsalp zur höchstgelegenen Metzgete im Toggenburg, wie dem Newsletter der Ferienregion Toggenburg zu entnehmen ist. Am Samstag, 26. März, sind dann die jungen oder junggebliebenen Wilden gefragt. An der Spring Session im Funpark Snowland.ch wirbeln dann die Freestyler durch die Lüfte.

Auf dem Chäserrugg wird die Skisaison ausgedehnt, während im Tal schon T-Shirt-Wetter herrscht. Auf der Achse Unterwasser - Iltios - Chäserrugg ist noch bis am 3. April täglich Skifahren angesagt. Auf der Achse Alt St.Johann - Alp Sellamatt ist am 27. März Saisonschluss. Am Samstag, 19. März, und Samstag, 26. März, spielt im Espel-Pavillon muntere Musik unter der Frühlingssonne. Am Sonntag, 27. März, gehört die Rennpiste Espel dann dem Nachwuchs. Am Kinderskirennen sind auch die Kids U7 bis U11 willkommen, die keinem Skiclub angehören. Eine Anmeldung ist bis am 23. März möglich. (red)

Auto kollidiert in Lütisburg mit Leitpfosten – Zeugen gesucht

Durch den Unfall entstand Sachschaden in der Höhe von rund 3600 Franken.

Durch den Unfall entstand Sachschaden in der Höhe von rund 3600 Franken.

Bild: Kapo SG

Am Dienstag, kurz nach 17.20 Uhr, ist das Auto eines 31-jährigen Mannes in Lütisburg mit einem Leitpfosten und einer Signaltafel kollidiert. Zur Kollision kam es aufgrund einer unbekannten Drittperson. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.

Der 31-Jährige fuhr auf der Toggenburgerstrasse von Bazenheid herkommend in Richtung Lütisburg. Bei der Einmündung zur Flawilerstrasse fuhr eine unbekannte Drittperson in einem dunkelblauen Kombi auf denselben Fahrstreifen, weshalb der 31-jährige Autofahrer eine Vollbremsung einleitete und nach rechts auswich, wie die Polizei mitteilt. Anschliessend kollidierte das Auto mit einem Leitpfosten und einer Signaltafel. Die unbekannte Drittperson fuhr mit ihrem Auto weiter in Richtung Lütisburg Station. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 3600 Franken.

Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. Personen, die Angaben zum unbekannten Fahrzeug mit ZH-Kontrollschildern und/oder der lenkenden Person machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Uzwil, 058’229’51’30, zu melden. (red)

Marco Fischbacher mit Bestleistung im Europacup

Marco Fischbacher.

Marco Fischbacher.

Bild: Urs Huwyler

Beim Europacupfinal in Soldeu-El Tarter (Andorra) gelang dem Obertoggenburger Marco Fischbacher nicht nur das beste Ergebnis des Winters, sondern auch seiner Laufbahn. Er fuhr in seiner Lieblingsdisziplin Riesenslalom auf Platz zwölf. Mit Startnummer 47 ging der 25-Jährige das Rennen an und durfte mit seiner Fahrt sehr zufrieden sein. Nach dem ersten Lauf belegte er Rang 29 und war auf Kurs für die nächsten Europacuppunkte, da er als Zweiter den zweiten Durchgang in Angriff nehmen durfte.

Dieser gelang ihm vorzüglich. Mit zweitbester Laufzeit stiess er noch auf Platz zwölf vor – bisher war Rang 27 sein bestes Ergebnis im Europacup. Wenig fehlte für weiter nach vorne: Auf Platz zehn verlor Fischbacher nur 0,05 Sekunden, auf Platz sieben 0,10 Sekunden. Auf den Sieger Sam Maes aus Belgien – Rang 18 nach dem ersten Lauf – büsste er nur 0,55 Sekunden ein, aufs Podest fehlten 0,31 Se­kunden.

Josua Mettler dagegen vermochte nicht an vergangene Riesenslalom-Ergebnisse anzuknüpfen und fiel nach Rang 17 im ersten Lauf noch auf den 25. Platz zurück. Doch seine stärksten Disziplinen – Abfahrt und Super-G – werden bei den finalen Europacuprennen in Andorra erst noch ausgetragen. Er kämpft sowohl im Abfahrtsklassement als auch in der Gesamtwertung noch um einen Platz in den ersten drei. (kuc)

Das Seil wird wieder gezogen

Der Seilziehclub Mosnang hat mit den Saisonvorbereitungen begonnen.

Der Seilziehclub Mosnang hat mit den Saisonvorbereitungen begonnen.

Bild: PD

Die Tuggerinnen und Tugger vom Seilziehclub Mosnang haben mit der Saisonvorbereitungen begonnen. Das Training wurde in die Seilziehanlage Hofwies verlegt, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Saison startet am 24. April in Thurtal, bis dahin stehen einige Seiltrainings und das Trainingslager in Stans an. Nun gelte es in dieser Saison die zwei Schweizermeitertitel, einen Vizeschweizermeistertitel und einen dritten Rang von der Saison 2021 zu verteidigen. Der Seilziehclub hofft, das Heimturnier wieder «normal» durchführen zu können. Vom 17. bis 19. Juni sollen sich die Plausch- und Schülermannschaften, nebst den aktiven Seilzieherinnen und Seilzieher messen dürfen. (pd/mas)

Schneewüste im Obertoggenburg

Der Saharastaub verfärbte gestern die Schneelandschaft im Obertoggenburg in Sepiatöne. Das Bild hat die Leserin Christiana Sutter gemacht.

Die Mosmatic AG gewinnt den 2. Platz beim Prix SVC

Der Swiss Venture Club zeichnet mit dem Prix SVC innovative Unternehmen aus, die durch herausragende Leistungen einen wesentlichen und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg erzielen. Am 10. März fand in St.Gallen die Vergabe des Preises statt.

Die Mosmatic AG wurde mit dem 2. Platz geehrt, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Die Mosmatic AG spezialisiert sich seit über 40 Jahren auf Produkte für die Bereiche Autowaschtechnik, Hochdruckreinigung und Präzisionsdrehgelenke. Innovative Speziallösungen sowie patentierte Entwicklungen machen das Schweizer Unternehmen über die Grenzen hinaus bekannt. Im Jahr 1978 in der Schweiz gegründet, ist die Mosmatic-Unternehmensgruppe mit Aussenstellen in den USA, Kanada und Australien weltweit vertreten. Die gesamte Produktepalette wird im Neckertal hergestellt. (pd/mas)

Vermehrt verschmutzte Strassen in Oberhelfenschwil

Landwirte in Oberhelfenschwil werden gebeten, Strassen nach dem Güllen sauber zu halten.

Landwirte in Oberhelfenschwil werden gebeten, Strassen nach dem Güllen sauber zu halten.

Bild: Pius Amrein

Nach dem Winter werden in der Landwirtschaft Gülle und Mist ausgetragen. Die Zufahrt zu den Grundstücken erfolgt meist über öffentliche Strassen. Bei schmutzigen Rädern von Traktor und Anhänger hinterlassen die Fahrzeuge Rückstände auf den Strassen. Oft wird der Dünger direkt von der Strasse aus ausgetragen und verschmutzt diese dabei ebenfalls stark, wie die Gemeinde Oberhelfenschwil in ihrem Mitteilungsblatt schreibt.

Vermehrt würde die Gemeinde feststellen, dass die Strassen anschliessend nicht gereinigt würden. Der Verursacher seien für die Reinigung zuständig. Die Gemeinde bitte die entsprechenden Landwirte um Kenntnisnahme. Das Gleiche gelte auch bei regelmässigem Viehtrieb auf der Strasse. (pd/mas)