Toggenburg-Ticker
Oberhelfenschwil: Frontalkollision zwischen Auto und Lastwagen +++ Bazenheid: Kürung des Dessert-Star in der «Rosenau» +++ Wattwil: Ersatzwahl Gemeinderat – Nick Tschumper von der SVP tritt nicht mehr an

Was passiert gerade im Toggenburg und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus dem Toggenburg.

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Oberhelfenschwil: Frontalkollision zwischen Auto und Lastwagen

Die Fahrerin des Personenwagens zog sich beim Unfall unbestimmte Verletzungen zu.

Die Fahrerin des Personenwagens zog sich beim Unfall unbestimmte Verletzungen zu.

Bild: Kapo

Am Dienstag, um 7.30 Uhr, hat sich laut Mitteilung der Kantonspolizei auf der Neckerstrasse ein Unfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen ereignet. Die Autofahrerin wurde durch den Aufprall unbestimmt verletzt.

Ein 33-Jähriger Chauffeur fuhr mit seinem Lastwagen von Necker in Richtung Oberhelfenschwil. Gleichzeitig fuhr eine 23-jährige Autofahrerin in die entgegengesetzte Richtung. In einer Kurve kurz vor Ortseingang Oberhelfenschwil kam es zu einer Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Dabei wurde die 23-Jährige unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Wert von über 10’000 Franken. (kapo)

Bazenheid: Kürung des Dessert-Star in der «Rosenau»

Mit grossem Interesse genossen die Gäste die Desserts Kaffee-Orange-Schnitte und eine Eierlikör Panna Cotta, die in der ersten Runde des Dessert-Stars an der Tertianum Rosenau serviert wurden.

Mit grossem Interesse genossen die Gäste die Desserts Kaffee-Orange-Schnitte und eine Eierlikör Panna Cotta, die in der ersten Runde des Dessert-Stars an der Tertianum Rosenau serviert wurden.

Bild: pd

Abwechslung und Genuss, sind zwei Dinge, welche sich die Tertianum Rosenau in Bazenheid im Umgang mit ihren Gästen auf die Fahne geschrieben hat. Und so startete am Freitag, den 17. März, die erste von insgesamt sieben Runden des kücheninternen Wettbewerbs «Dessert-Star».

Ziel der Aktion ist es, der Dessert-Karte des öffentlichen Restaurants Rosalino ein unvergleichliches, weil nur hier existierendes, Dessert dauerhaft hinzuzufügen. Welches das sein wird, dürfen die Gäste des Rosalinos bis Mitte Mai entscheiden.

Die Idee des unkonventionellen, öffentlichen Wettbewerbs, der wöchentlich am Freitag weitergeführt wird – dass jeweils siegende Dessert tritt in der nächsten Runde gegen eine neue Kreation aus der «Rosenau»-Küche an – kam bei den Geniessenden gut an. Wer das nächste Mal gerne mitmacht und mitentscheiden möchte, muss einfach am Freitag, den 24. März ab 14.30 Uhr im der Tertianum Rosenau vorbeischauen. (pd)

Wattwil: Ersatzwahl Gemeinderat – Nick Tschumper von der SVP tritt nicht mehr an

Gemeindehaus von Wattwil.

Gemeindehaus von Wattwil. 

Bild: PD

Nach dem Rücktritt des infolge Wohnortwechsels zurückgetretenen Gemeinderats Ruedi Bösch fand am 12. März der erste Wahlgang statt. Keiner der Kandidierenden hat das absolute Mehr erreicht. Es ist nun in einem zweiten Wahlgang über die Nachfolge zu entscheiden. Innert der gesetzten Frist, sind zwei offizielle Kandidaturen eingegangen, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.

Es stellen sich für den kommenden Wahlgang erneut Olivia Heer (Die Mitte) und Heinrich Rhyner (parteilos) zur Wahl. Nick Tschumper, der Kandidat der SVP, tritt nicht mehr an. Die erwähnten Kandidaturen sind fristgerecht eingegangen und nach der Prüfung durch die Ratskanzlei bestätigt worden. Der zweite Wahlgang findet am 18. Juni statt. (pd)

Mosnang: Jauche in Dorfbach gelangt

Bachsperren der Feuerwehr verhinderten eine Ausbreitung der Jauche.

Bachsperren der Feuerwehr verhinderten eine Ausbreitung der Jauche.

Bild: Kapo

Am Montag, kurz nach 15.15 Uhr, sind bei einem Landwirtschaftsunfall im Aufeld mehrere Kubikmeter Jauche in den Dorfbach gelangt. Die ausgerückte Feuerwehr konnte gemäss Mitteilung der Kantonspolizei das Ausmass durch Bachsperren eindämmen.

Ein 34-jähriger Landwirt stellte während Arbeiten die Pumpe für die Jauche an. Der Schlauch, der an der Pumpe befestigt war, fiel dabei ab. Infolgedessen lief die Jauche für wenige Minuten über den Hofplatz, von wo sie in den Dorfbach gelangte. Der Landwirt verständigte sofort die Feuerwehr. Diese errichteten zwei Bachsperren. Gemäss dem Amt für Fischerei konnte bisher kein Fischsterben festgestellt werden. (kapo)

Wattwil: Warnung vor giftigen Hundeködern

In Wattwil sind vergiftete Hundeköder ausgelegt worden.

In Wattwil sind vergiftete Hundeköder ausgelegt worden.

Bild: PD

In den letzten Tagen wurde bekannt, dass in der Gemeinde Wattwil «Hundeköder» ausgelegt worden sind. Einige Hunde haben diese bedauerlicherweise gegessen und wurden dabei verletzt, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.

Die Hundebesitzer und die Bevölkerung sind aufgefordert, achtsam zu sein und bei Erkennen eines solchen Köders dies dem Werkmeister (claudio.belfiore@wattwil.ch / 071 987 55 16) und / oder der Kantonspolizei zu melden.

Zur Vermeidung von Vorfällen empfiehlt die Gemeinde den Hundehaltenden, die Hunde an neuralgischen Stellen an die Leine zu nehmen oder sie während der Spaziergänge im Blick zu behalten. (pd)

Wattwil: Brand in Gewerbebetrieb

Der Brand an der Wattwiler Bleikenstrasse konnte rasch gelöscht werden.

Der Brand an der Wattwiler Bleikenstrasse konnte rasch gelöscht werden.

Bild: Kapo

Am Montag, kurz nach 11.15 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand an der Bleikenstrassen gemeldet worden. Dieser konnte jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein Mitarbeiter wurde durch den Brand leicht verletzt, schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung.

Der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen wurde ein Brand in einem Gewerbebetrieb gemeldet. Die ausgerückte Feuerwehr konnte beim Eintreffen vor allem Rauchentwicklung feststellen. Der Brand hatte sich im Abfallsystem entwickelt und konnte durch die ausgerückte Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Die genaue Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht. Ein Mitarbeiter wurde durch den Brand leicht verletzt und hat sich selbstständig ins Spital begeben. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. (kapo)

Plausch-Skitag in Wildhaus lockt 300 Familien an

Über 300 Familien haben am Migros Ski Day in Wildhaus teilgenommen. Im Zentrum des Events: Unvergessliche Familienzeit auf der Piste.

Über 300 Familien haben am Migros Ski Day in Wildhaus teilgenommen. Im Zentrum des Events: Unvergessliche Familienzeit auf der Piste.

Bild: PD

Über 1000 Personen von klein bis gross, nämlich 305 Familien, haben sich die diesjährige Austragung des Migros Ski Day im Skigebiet Wildhaus am Sonntag nicht entgehen lassen. Sie alle standen zu dritt, viert, fünft oder in einer grösseren Familienbande am Lift, um gemeinsam einen unvergesslichen Skitag zu erleben. Das teilt Toggenburg Tourismus in einer aktuellen Medienmeldung mit.

Der Spass stand dabei an erster Stelle – wenngleich es mit dem Plauschrennen auch die Möglichkeit gab, sich mit anderen Familien zu messen. Den schnellsten Weg um die Tore fand dabei die Familie Signer aus Gonten.

Nicht nur auf, sondern auch neben der Piste konnten die Familien einiges erleben. So waren die Sponsoren sowie Organisator Swiss-Ski allesamt im Migros Ski Day Village im Oberdorf zu finden, wo sie für Unterhaltung, Spiel und Spass sorgten. Alle Extras sowie Verpflegung gab es für die teilnehmenden Familien umsonst. Die kulinarische Stärkung zum Zmittag wurde durch das Team des Berggasthauses Oberdorf zubereitet. (pd)

Verlosung: Troubas Kater in Kirchberg

Troubas Kater aus Bern treten in Kirchberg auf.

Troubas Kater aus Bern treten in Kirchberg auf.

Bild: Tabea Hueberli

Acht Charakterköpfe, zwölf neue Songs, viel wortgewaltige Poesie und eine neue Liveshow: Das ist Troubas Kater. Mit ihrem neuen Album «Karma & Kaviar» machen die unermüdlichen Urban-Troubadouren aus Bern die Strassen und Bühnen der Schweiz unsicher. Über 200 Konzerte haben die bunte Truppe zusammengeschweisst, und so präsentiert sich das Oktett spiel- und experimentierfreudiger denn je und bietet eine mitreissende Liveshow.

Am Samstag, 25. März um 21.00 stehen Troubas Kater in der Eintracht in Kirchberg auf der Bühne. Das «Toggenburger Tagblatt» verlost 1×2 Tickets. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie ein E-Mail mit dem Betreff «Troubas Kater» an wettbewerb-toggenburgmedien@chmedia.ch mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer. Einsendeschluss ist Mittwoch, 22. März, 23.59 Uhr. Die Gewinnenden werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Südostbahn baut Bahnreisezentrum Nesslau-Neu St.Johann um

Das alte Bahnreisezentrum Nesslau-Neu St.Johann

Das alte Bahnreisezentrum Nesslau-Neu St.Johann

Bild: PD

Ein offener Schalter und ein zeitgemässes Erscheinungsbild: Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) modernisiert das Bahnreisezentrum Nesslau-Neu St.Johann. Während der Umbauarbeiten steht den Kundinnen und Kunden ein Provisorium zur Verfügung. Das schreibt die SOB in einer aktuellen Medienmitteilung.

Während rund drei Monaten baut die Südostbahn das Bahnreisezentrum Nesslau-Neu St.Johann um. Die bestehenden Räumlichkeiten werden modernisiert. Wie etwa in den Bahnreisezentren der SOB in Wattwil und Herisau werden die Reisenden auch in Nesslau-Neu St.Johann künftig an einem offenen Schalter ohne Glastrennwand bedient.

Provisorium während den Umbauarbeiten

Während der Bauarbeiten steht den Kundinnen und Kunden ab Mittwoch, 22. März, ein Provisorium zur Verfügung. Der Verkaufscontainer befindet sich auf dem Besucherparkplatz, direkt vor dem heutigen Bahnreisezentrum. Während der Bauarbeiten bleiben die Öffnungszeiten unverändert von Montag bis Freitag, 7.00 bis 11.10 Uhr.

Die Eröffnung des modernisierten Bahnreisezentrums ist für Ende Mai 2023 geplant. Trotz zunehmender Verlagerung des klassischen Billettverkaufs ins Internet setzt die Südostbahn weiterhin auch auf persönliche Betreuung am Schalter. Neu werden ab Juni 2023 auch Geldwechsel und der Bargeldtransfer-Service Western Union angeboten. (pd)

Dietfurt: Seger Ingenieure GmbH übernimmt Steiger + Partner

Erster gemeinsamer Teamanlass in der Rega-Basis St.Gallen: Dieter Krieg, Heini Seger, Elmar Steiger, Thomas Kobler, Oskar Seger (von links).

Erster gemeinsamer Teamanlass in der Rega-Basis St.Gallen: Dieter Krieg, Heini Seger, Elmar Steiger, Thomas Kobler, Oskar Seger (von links).

Bild: PD

Nach 25 Jahren Selbständigkeit konnte Elmar Steiger, Inhaber der Steiger + Partner AG seine Nachfolge regeln. Mit der Firma Seger Ingenieure GmbH in St.Gallen wurden neue Eigentümer gefunden. Das teilt die Firma Steiger + Partner in einer Medienmeldung mit. Mit diesem Partner sei die übergangslose Weiterführung gesichert.

Die Steiger + Partner AG hat mit Ihrem Team während mehr als 20 Jahren Ingenieur-Dienstleistungen im allgemeinen Tiefbau angeboten. Neu ist die Firma Seger Ingenieure GmbH in St. Gallen Eigentümerin und gewährleistet eine übergangslose Weiterführung der Steiger + Partner AG. Das gesamte Team inklusive Auszubildende sowie der Firmenname und der Bürostandort bleiben weiterhin bestehen.

«Wir werden Bewährtes weiterführen und unser grosses Fachwissen in weiteren Ingenieurleistungen zusätzlich einbringen», sagt Thomas Kobler, Geschäftsführer der Seger Ingenieure GmbH und neu Verwaltungsratspräsident der Steiger + Partner AG. Elmar Steiger wird sein langjähriges und umfangreiches Fachwissen weiterhin als Projektleiter einbringen, sich aber ab Mai 2023 aus der Geschäftsleitung zurückziehen. (pd)

Kirchberg/Lütisburg: Auftragsvergabe Vorprojekt Ersatzneubau Mühlaubrücke

Mühlaubrücke zwischen Bazenheid und Unterrindal.

Mühlaubrücke zwischen Bazenheid und Unterrindal.

Bild: PD

Bei der im Jahr 1952 erbauten Mühlaubrücke, welche die Dörfer Bazenheid und Unterrindal und somit die Gemeinden Kirchberg und Lütisburg verbindet, wurden bei der wiederkehrend stattfindenden Inspektion und statischen Überprüfung nach den aktuellen Erhaltungsnormen Mängel bei der Tragsicherheit festgestellt. Die Gemeinderäte von Kirchberg und Lütisburg haben im Mai 2022 als Sofortmassnahme eine Gewichtsbeschränkung auf 18 Tonnen und einen Mindestabstand der Fahrzeuge von 50 Metern beschlossen. Die Signalisation wurde anschliessend umgesetzt.

Zugleich haben sich die beiden Räte für die Weiterverfolgung eines Ersatzneubaus ausgesprochen. Wie einer aktuellen Medienmitteilung zu entnehmen ist, wurde nun in einem ersten Schritt der Auftrag für die Planung eines Ersatzneubau der Mühlaubrücke – Variantenstudium und Vorprojekt – für 42’000 Franken an die Schällibaum AG, Wattwil, vergeben. Die Kosten werden hälftig von der Politischen Gemeinde Kirchberg und Lütisburg getragen. (pd)

Ebnat-Kappel: Autofahrerin war fahrunfähig und verunfallte

Eine 59-Jährige war fahrunfähig und baute einen Selbstunfall.

Eine 59-Jährige war fahrunfähig und baute einen Selbstunfall.

Bild: kapo

Am Samstag, um 16.50 Uhr, ist es auf der Umfahrungsstrasse in Ebnat-Kappel zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Eine 59-jährige Autofahrerin wurde dabei unbestimmt verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital. Die Frau wurde als Fahrunfähig eingestuft. (kapo)

Blasmusik: Erfolgreiche Wettbewerbteilnehmende

Die Sieger der vier Kategorien: Nico Brändle und Levin Lenggenhager (beide aus Oberhelfenschwil, Jessica Nagel (Bütschwil) und Lena Hilber (Lenggenwil).

Die Sieger der vier Kategorien: Nico Brändle und Levin Lenggenhager (beide aus Oberhelfenschwil, Jessica Nagel (Bütschwil) und Lena Hilber (Lenggenwil).

Bild: Zita Meienhofer

Im Rampenlicht standen am Ende die vier Gewinnerinnen und Gewinner des 21. Solo-Slowmelody-Wettbewerbs, der in Brunnadern stattgefunden hat. 28 junge Musikantinnen und Musikanten der Jahrgänge 2005 bis 2014 aus der Region Toggenburg und Wil stellten sich den Experten Werner Gloor sowie Markus Pferscher. Von ihnen erhielten sie in einer persönlichen Beurteilung eines Standorbestimmung ihres Könnens.

In der Kategorie A überzeugt Nico Brändle auf der Posaune die Juroren und bekam dafür 108 von 120 Punkten. In der Kategorie B war es Levin Lenggenhager auf dem Cornet, ebenfalls aus Oberhelfenschwil. Er erhielt 115 Punkte. Jessica Nagel aus Bütschwil spielte auf der Querflöte «Arioso» von Johann Sebastian Bach und erhielt 115,5 Punkte. Bei den ältesten Teilnehmenden wusste Lena Hilber aus Lenggenwil auf dem Flügelhorn zu begeistern. Mit 118 Punkten erreichte sie die höchste Punktzahl des Tages.

Der Wettbewerb wurden vor 21 Jahren von Max Huser und Uschi Sturzenegger ins Leben gerufen. Mit der Musikgesellschaft Brunnadern wurde der Anlass in all den Jahren organisiert. Max Huser möchte nun kürzertreten und auch die MG Brunnadern möche den Anlass nicht mehr durchführen. Nun wird auf einen neuen Organisator gehofft. (zi)

Max Huser aus Brunnadern organisierte während 21 Jahren den Toggenburger Solo-Slowmelody-Wettbewerb.

Max Huser aus Brunnadern organisierte während 21 Jahren den Toggenburger Solo-Slowmelody-Wettbewerb.

Bild: Zita Meienhofer

Auf Anna Meier folgt beim FC Bütschwil Corinna Hasler als Aktuarin

Präsident Adrian Stillhart freut sich, dass er für Anna Meier (links) in der Person von Corinna Hasler eine Nachfolgerin gefunden hat.

Präsident Adrian Stillhart freut sich, dass er für Anna Meier (links) in der Person von Corinna Hasler eine Nachfolgerin gefunden hat.

Bild: Beat Lanzendorfer

Zwei von sieben Führungspositionen beim FC Bütschwil werden von Frauen besetzt. Das wird auch weiterhin so bleiben. Für Anna Meier, die während sechs Jahren als Aktuarin amtete, stellt sich neu Corinna Hasler zur Verfügung. Sie spielt gleichzeitig im ersten Frauenteam und peilt dort in der am nächsten Wochenende startenden Rückrunde den Aufstieg in die 1. Liga an.

Präsident Adrian Stillhart hatte an der 82. Hauptversammlung am Freitagabend in Dietfurt für die 112 anwesenden Mitglieder noch weitere Neuigkeiten im Köcher. Für das seit einem Jahr vakante Amt des Schiedsrichterchefs konnte Pascal Schmucki gewonnen werden. Stillhart führt den Verein seit 2019 und startete am Freitag sein fünftes Amtsjahr als Vorstandsvorsitzender.

Und weil Kassier Tobias Ziegler ähnlich gut gewirtschaftet hatte wie die beiden Aktivteams, die in ihren Ligen jeweils an der Spitze stehen, konnte er ein Plus von gut 3500 Franken vermelden. Wie wichtig beim Fussballclub die Anlässe sind, zeigt sich beim genauen Hinsehen bei den Zahlen. Rund die Hälfte des Jahresumsatzes werden beim Grümpelturnier, beim Spaghetti- und Jassplausch sowie während den Spielen am Imbisswagen und weiteren Aktivitäten generiert.

Der FC Bütschwil sieht sich als Ausbildungsverein, weshalb 50 Prozent des Budgets in die Juniorenabteilung fliessen. Daran soll sich nichts ändern. (bl)

Mitte Mosnang will Entwicklung des Filtex- und Schulareals vorantreiben

Chläus Länzlinger (links) verdankt dem abtretenden GPK-Mitglied Jürg Niebecker die langjährige Arbeit.

Chläus Länzlinger (links) verdankt dem abtretenden GPK-Mitglied Jürg Niebecker die langjährige Arbeit.

Bild: PD

Die Gemeinde Mosnang möchte die Schulraumplanung aufgleisen. Dabei seien auch die Parkplatzfrage, die Verkehrserschliessung und die Verfügbarkeit der Flächen für den Schulraum zu berücksichtigen. Deshalb fordert die Mitte Mosnang bei der Arealentwicklung das ganze Filtexgebiet miteinzubeziehen. Es gehe nicht nur um die künftigen Schulinfrastrukturen, sondern auch um die Bereitstellung von Gewerbeflächen.

Die Teilnehmenden an der Hauptversammlung der Mitte Mosnang waren sich darin einig, dass die Filtexwiese umgelegt werden soll. Auf dem künftigen Schulareal müsse eine Fläche zur multifunktionellen Nutzung errichtet werden. Die Versammlung beauftragte die Parteileitung mit einer Eingabe der Forderungen an den Gemeinderat. Ein weiteres Thema war die Ortsplanungsrevision.

Darüber hinaus orientierte Gemeinderat Dario Fari über das Sanierungsprojekt Hallenbad Bütschwil. Die Gemeinde Mosnang werde sich an der Sanierung und dem Ausbau mit 2,9 Millionen Franken beteiligen müssen. Die Notwendigkeit dieses Projektes wurde von der Versammlung nicht bestritten. Verdankt wurde die Tätigkeit von Jürg Niebecker, der nach acht Jahren als Mitglied der GPK der politischen Gemeinde zurückgetreten ist. (pd)

Strasse zwischen Unterrindal und Bazenheid wird temporär gesperrt

Der Abzweiger nach Bazenheid (links) wird kommende Woche während dreier Tage gesperrt sein.

Der Abzweiger nach Bazenheid (links) wird kommende Woche während dreier Tage gesperrt sein.

Bild: Beat Lanzendorfer

Kommende Woche muss die Mühlaustrasse infolge eines Sicherheitsholzschlages zwischen Unterrindal und Bazenheid von Montag, 20. bis Mittwoch, 22. März, jeweils von 8 bis 17 Uhr, gesperrt werden.

Dies betreffe laut Mitteilung der Gemeinde Lütisburg den Abschnitt ab Abzweiger Flawilerstrasse bis Mühlaubrücke. Verkehrsteilnehmende, die aus Richtung Flawil oder Jonschwil kommen und weiter nach Bazenheid möchten, werden via Lütisburg umgeleitet. (bl/pd)

Wattwil: Schüler wendet 280 Freizeitstunden für Treppenmodell auf

Für dieses Treppenmodell hat Lorin Rüegg aus Mosnang 280 Stunden aufgewendet.

Für dieses Treppenmodell hat Lorin Rüegg aus Mosnang 280 Stunden aufgewendet.

Bild: PD

Die Modellausstellung der Zimmerleute im und vor dem Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg in Wattwil ist gut angelaufen. Viele neugierige Blicke betrachten die Arbeiten auf dem Aussengelände und in der Aula, wie Sepp Fust, Fachgruppenleiter Zimmerleute, auf Anfrage sagt.

Als Highlight der Kleinmodelle hebt Fust ein Treppenmodell heraus, das Lorin Rüegg aus Mosnang im Massstab 1:5 in 280 Freizeitstunden angefertigt hat. Sepp Fust sagt: «Ein solch perfekt gestaltetes und verarbeitetes Treppenmodell findet nur alle 20 Jahre den Weg in die Ausstellung – ein Hingucker, der die Besuchenden fast ungläubig staunen lässt.» Die Arbeit verdiene zusätzlichen Respekt, da Lorin Rüegg nebst der Ausbildung zum Zimmermann EFZ auch noch die BM-Schule besuche.

Die Ausstellung der Zimmerleute läuft noch bis und mit 23. März. (alr)

Neu St.Johann: Toggenburg Distillery eröffnet am 25. März

Ende März eröffnet die Toggenburg Distillery GmbH im Neu St.Johann.

Ende März eröffnet die Toggenburg Distillery GmbH im Neu St.Johann.

Bild: PD

Die Toggenburg Distillery lädt zur Wiedereröffnung am Samstag, 25. März av 14 Uhr an der Alte Webereistrasse 12 in Neu St.Johann ein.

Die ehemalige Bermontis GmbH, welche seit rund einem Monat neu Toggenburg Distillery GmbH heisst, hat sich im gleichen Gebäude, in dem sich auch die Brauerei St.Johann befindet, ihre eigene Destillerie gebaut. Im ehemaligen «Fabrikladen zur alten Weberei» wurde nebst einer neuen Destillieranlage für Edeldestillate auch eine Produktion, Abfüllung, Lager und eine kleine Erlebniswelt geschaffen. (alr/pd)

Bütschwil-Ganterschwil: Hans Städler (SVP) für zweiten Wahlgang bereit

Hans Städler (SVP) ist nach dem ersten Wahlgang Favorit auf das Gemeinderäsidium in Bütschwil-Ganterschwil.

Hans Städler (SVP) ist nach dem ersten Wahlgang Favorit auf das Gemeinderäsidium in Bütschwil-Ganterschwil.

Bild: Sascha Erni

722 Stimmen erhielt Hans Städler (SVP) im ersten Wahlgang um das Gemeindepräsidium Bütschwil-Ganterschwil. Damit lag er 260 Stimmen vor seinem Konkurrenten Boris Schedler (FDP). Bei einer eher hohen Stimmbeteiligung von 50 Prozent fehlten Städler 99 Stimmen zum absoluten Mehr. Es kommt zum zweiten Wahlgang.

Am Mittwochabend trafen sich die Vorstandsmitglieder im Restaurant Wies in Bütschwil zur Sitzung. Wie die SVP Bütschwil-Ganterschwil mitteilt, entschieden Hans Städler und der SVP-Vorstand einstimmig, dass Städler auch zum zweiten Wahlgang antreten wird. «Nach dem Motto ‹Jetzt erst recht› sind Städler und die SVP Bütschwil-Ganterschwil entschlossen, am 30. April 2023 das Amt des Gemeindepräsidenten zu erobern», schreibt die Ortspartei.

Boris Schedler (FDP) hat sich bisher noch nicht dazu geäussert, ob er im zweiten Wahlgang antreten wird. Hingegen stellt die Mitte mit dem Wattwiler Ratsschreiber Roger Meier einen neuen dritten Kandidaten. Die Partei vom amtierenden Gemeindepräsidenten Karl Brändle forderte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Vorfeld dazu auf, andere wählbare Bürgerinnen und Bürger auf die Wahlzettel zu schreiben, um einen zweiten Wahlgang zu erzwingen. (pd/alr)

Wattwil: Feier für Eltern von Sternenkindern

Die Gedenkstätte Sternenkinder auf dem Friedhof Wattwil.

Die Gedenkstätte Sternenkinder auf dem Friedhof Wattwil.

Bild: PD

Es ist für alle betroffenen Personen ein unsagbar schweres Schicksal: Ein Kind am Anfang seines Lebens zu verlieren. Organisationen wie kindsverlust.ch oder der Verein Regenbogen sensibilisieren für dieses Thema und bieten Unterstützung. Immer mehr gibt es auch Gedenkstätten für früh verstorbene Kinder, seit letztem Jahr auch auf dem Friedhof Wattwil. Auf einem wie ein Frauenmänteli gestalteten Stein können Eltern eine Perle mit dem Namen des verstorbenen Kindes anbringen.

Auch Vertreter der Kirchen bieten im Umgang mit Verlust und Trauer Unterstützung an. Dies kann in einem Ritual oder in seelsorgerlicher Begleitung passieren. In diesem Zusammenhang findet in Wattwil neu jedes Jahr eine ökumenische Feier für Menschen, die um ein Kind trauern, statt. Der Anlass ist jeweils am dritten Samstag im März, zum ersten Mal also kommenden Samstag um 17 Uhr in der reformierten Kirche Wattwil. Der Anlass ist offen für alle Personen. Auch die Gedenkstätte ist für die ganze Region Toggenburg gedacht, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Gestaltet wird die ökumenische Feier von Pfarrer Daniel Klingenberg und Religionspädagogin Anna Michel, mit Musik von Heidi Preisig. (pd)

Runder Tisch zu «Caring Community» im unteren Toggenburg

Zu einer «Caring Community» gehören unter anderem Aktionen gegen Einsamkeit.

Zu einer «Caring Community» gehören unter anderem Aktionen gegen Einsamkeit.

Bild: Fotolia

Die evangelischen und katholischen Kirchgemeinden im unteren Toggenburg sowie die politischen Gemeinden Bütschwil-Ganterschwil und Mosnang machen sich schon seit längerer Zeit Gedanken zu «Caring Community»; ein englischer Begriff, der mit «sorgender Gemeinschaft» nur unzureichend übersetzt ist.

Gemäss einer Mitteilung der Seelsorgeeinheit Unteres Toggenburg geht es um das Wohl von Einzelnen sowie der gesamten Gesellschaft, um Mit- und Füreinander, um Toleranz und Respekt, um das Hören aufeinander und dass alle um einen Tisch Platz finden. «Menschen teilen Freuden und Sorgen, setzen Zeichen gegen Einsamkeit und Alleinsein, fördern ein Leben in unseren Dörfern, in denen die Gemeinschaft konkret erlebbar ist.»

Die Verantwortlichen laden die interessierte Bevölkerung an mehreren Tagen ein zu einem Zusammensein am «runden Tisch», um gemeinsam einmal zu schauen, was das alles heisst und wie das gehen könnte. Teilnehmende kommen und gehen, wann sie wollen, und sind zu einem Kaffee oder gleichwertigen Getränk eingeladen. Die ersten Daten: Restaurant Hirschen Mosnang: Donnerstag, 20. April und 11. Mai, ab 10 Uhr; Ortsmuseum Bütschwil: Mittwoch, 26. April und 10. Mai, ab 17 Uhr; Restaurant Kreuz Ganterschwil: Montag, 17. April, 1. Mai und 15. Mai, ab 17 Uhr. (pd)

Landsitzung der Regierung in Mogelsberg

Die Regierung des Kantons St.Gallen traf sich heute mit den Gemeindepräsidenten, der Gemeindepräsidentin und dem Stadtpräsidenten der Region Toggenburg.

Die Regierung des Kantons St.Gallen traf sich heute mit den Gemeindepräsidenten, der Gemeindepräsidentin und dem Stadtpräsidenten der Region Toggenburg.

Bild: PD

Die Regierung hat heute ihre reguläre Sitzung ausserhalb des Regierungsgebäudes abgehalten. Sie ist im Gemeindehaus Neckertal in Mogelsberg zusammengekommen und hat sich im Anschluss an die Sitzung mit den Gemeindepräsidenten, der Gemeindepräsidentin und dem Stadtpräsidenten der Region Toggenburg ausgetauscht.

Fünfmal im Jahr hält die Regierung ihre reguläre Sitzung ausserhalb des Regierungsgebäudes für die «Landsitzung» ab. Die Reise führte diesmal nach Mogelsberg. Nach der Sitzung waren die Gemeindepräsidenten, die Gemeindepräsidentin und der Stadtpräsident der Region Toggenburg zu einem Mittagessen ins Restaurant Frohe Aussicht in Oberhelfenschwil eingeladen. Das gemeinsame Essen diente dem Austausch zu Fragen der Region Toggenburg und zu kantonalen Anliegen. (pd)

Definitiv: Josua Mettler holt den Gesamtsieg

Daumen nach oben: Josua Mettler aus Unterwasser hat den Gesamtsieg im Europacup geholt.

Daumen nach oben: Josua Mettler aus Unterwasser hat den Gesamtsieg im Europacup geholt.

Bild: Robert Kucera

Seit heute Nachmittag ist es auch mathematisch offiziell bestätigt: Josua Mettler aus Unterwasser hat die Gesamtwertung des Europacups gewonnen, nachdem der Norweger Halvor Hilde Gunleiksrud beim Saisonfinale in Narvik (Norwegen) im Slalom ausgeschieden ist. Er war Mettlers einziger Konkurrent, der ihn noch hätte einholen können. (ab)

Mehr zum Thema:

Hat es mehr Churfirsten als Matterhorn in der Toblerone?

Toblerone ist pyramidenförmig, genau wie das Matterhorn auf der Verpackung.

Toblerone ist pyramidenförmig, genau wie das Matterhorn auf der Verpackung.

Bild: Alastair Grant/AP

Toblerone vereinigt seit 1908 Schweizer Kulturgut in sich: Schokolade und Berge. Letztere zieren die Verpackung des dreieckigen Traums aus Honig-Mandel-Nougat in Form des Matterhorns. Allerdings nicht mehr lange: Toblerone darf künftig nicht mehr mit dem Schweizer Berg werben.

Dass das Matterhorn auch der Grund für die Form von Toblerone ist, ist übrigens bloss eine Legende. Ein aufmerksamer Leser hat diese Zeitung darauf hingewiesen, dass scheinbar noch ein weiterer Mythos um die Toblerone kursiert: Eigentlich sollen es die Toggenburger Churfirsten gewesen sein, die der Schokolade zu ihrer auffälligen Form verhalfen. So kommentiert ein Facebook-User einen Beitrag von Schweizer Radio und Fernsehen mit folgenden Worten: «Das Matterhorn ist sowieso falsch. Die Churfirsten waren Vorbild.»

Bei den hiesigen kletteraffinen Menschen dürfte nun wohl das eine oder andere Glöckchen klingeln: Bei der «Toblerone» handelt es sich um eine Kletterroute, deren Einstieg über eine zweistündige Wanderung von Wildhaus via Chreialp erreichbar ist. Die Tour selbst sei «nicht nur eine Kletterroute, sondern ein wahres alpinistisches Erlebnis» und wird von Bergsteigerinnen und Bergsteigern in entsprechenden (Kletter-)Foren weiter als «sehr interessant» und an «einem attraktiven Gipfel» beschrieben.

Bei diesem Gipfel handelt es sich um einen ganz besonderen, auffälligen Berg: den Girenspitz. Er ist ein glatter, scharf zugespitzter Felskegel – oder eben eine gleichmässig geformte Pyramide. Genau so wie die Toblerone. Der Mythos ist also eher ein Fakt. Wobei durch die Recherchen nicht mit Sicherheit evaluiert werden kann, ob die Schokolade Toblerone ihren Namen vom Girenspitz respektive der Kletterroute «Toblerone» erhalten hat – oder ob es nicht doch eher umgekehrt geschehen ist. (nab)

Wattwil: Rigolo-Gründer Mädir Eugster ist tot

Martin «Mädir» Eugster ist 69-jährig verstorben.

Martin «Mädir» Eugster ist 69-jährig verstorben.

Bild: Michael Hug

Kurz vor Mitternacht am 11. März 2023 ist in Wattwil der Rigolo-Gründer Martin «Mädir» Eugster in seinem 69. Altersjahr gestorben. Martin Eugster stammte aus Oberuzwil und strebte als Kind eine Kunstturnerkarriere an. Er wurde aber Lehrer – doch nur für ein paar Monate. Mit seiner späteren Frau Lena Roth besuchte er die Zirkusschule in Paris. 1978 gründeten die Beiden den «Rigolo», der später als «Rigolo Swiss Nouveau Cirque» schweiz- und europaweit in Erscheinung trat. Zehn Jahre später entstand die Balance-Nummer «Sanddorn». Eugster führte diese einzigartige Balance mit 13 Palmenrispen weltweit über 5000 Mal auf.

Seit 1986 lebte Mädir Eugster mit seiner Familie und dem «Rigolo» im toggenburgischen Wattwil. Eugster war einer der weltweit bekanntesten Toggenburger. Er zeigte seine Artistik- und Balance-Nummern beim Circus Roncalli, beim Cirque du Soleil oder bei der Parlamentseröffnung in Schweden vor 6000 Publikumsgästen, darunter das schwedische Königspaar. In Japan wurde er mit dem Meisterpreis «Kamiwaza» ausgezeichnet. Das «Rigolo Tanztheater» wird von Eugsters Töchtern Lara, Nuria und Marula weitergeführt.

Mädir Eugster verschied nach einem Krebsleiden zuhause im Kreise seiner Familie am 11. März in Wattwil. (pd)

Bütschwil-Ganterschwil: Mitwirkung bei Sanierungsprojekt im Äuligebiet beendet

Die Äulischlucht bei Lichtensteig.

Die Äulischlucht bei Lichtensteig.

Bild: PD

Eine Hofzufahrt zu einem Landwirtschaftsbetrieb im Gebiet Äuli in Bütschwil-Ganterschwil soll saniert werden. Die Zufahrt, welche teils in einem schlechten Zustand ist, führt ebenfalls über Gemeindegebiet von Lichtensteig und Wattwil.

Ab dem Wohnquartier Unterplattenstrasse in Lichtensteig sollen Betonspuren errichtet werden. Die Fahrspurbreite soll zudem auf drei Meter ausgebaut werden. In den Kurven wird die Fahrbahn verbreitert und vollständig befestigt. Ausserdem werden zwei Ausweichstellen erstellt. Die Baukosten belaufen sich auf rund 220’000 Franken.

Bis und mit vergangenem Freitag, 10. März, fand die Mitwirkungsphase zum Sanierungsprojekt statt. Die Dokumente lagen in Bütschwil-Ganterschwil, Lichtensteig und Wattwil auf. Wie die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil auf Anfrage mitteilt, haben drei Personen Anmerkungen und Optimierungsvorschläge geäussert. Diese Eingaben werden nun ausgewertet und falls möglich ins Projekt integriert.

Anschliessend erfolgt die öffentliche Auflage, bei welcher die Möglichkeit zur Einsprache besteht. Der Start der Sanierungsarbeiten ist noch offen, je nachdem ob Einsprachen eingehen werden und wie lange die Genehmigung des Teilstrassenplans beim Kanton dauern wird. (alr)

Toggenburg: Aktionstage gegen Rassismus

Auch im Toggenburg finden Veranstaltungen statt.

Auch im Toggenburg finden Veranstaltungen statt.

Bild: PD

Mit den Aktionstagen gegen Rassismus wird kantonsweit ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung sowie für gesellschaftliche Vielfalt gesetzt. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich vom 16. bis 26. März 2023 an verschiedenen Veranstaltungen mit Diskriminierung und Ausgrenzung im Alltag, deren Folgen sowie alternativen Umgangsformen auseinanderzusetzen und miteinander ins Gespräch zu kommen. 

Folgende Veranstaltungen finden in der Region Toggenburg statt:

  • Donnerstag 16. März: Theaterstück «Bettina Zimmermann», für Mitarbeitende von Gemeinden, Kommissionen, Schulen, Fachstellen und freiwillig Engagierte. Anmeldung unter: integration.toggenburg@wattwil.ch
  • Dienstag 21. März, 19 Uhr, evangelische Kirche Ebnat-Kappel: Lesung und Austausch zum Thema Rassismus mit Angélique Beldner und Martin R. Dean, Autorin und Autor des Buches «Der Sommer, in dem ich Schwarz wurde»
  • Mittwoch 22. März, 14.30 Uhr, Familienzentrum Wattwil (Probelokal), Volkshausstrasse 23: Geschichten lauschen in verschiedenen Sprachen (für Kinder ab 3 Jahren)
  • Mittwoch 22. März, 18.30 bis 20.30 Uhr, b-treff Wattwil, Alte Bahnhofstrasse 10: Erzählcafé «Dazugehören» (pd)
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