Toggenburg-Ticker
Obertoggenburger Bezirksverbandschiessen mit gestiegener Teilnehmerzahl +++ FC St.Gallen zu Gast am Grümpelturnier des FC Bütschwil +++ Aussergewöhnlicher Heissluftballon landet bei Mosnang

Was passiert gerade im Toggenburg und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus dem Toggenburg.

Redaktion
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Feedback und Input: redaktion-toggenburgmedien@chmedia.ch

Obertoggenburger Bezirksverbandschiessen mit gestiegener Teilnehmerzahl

Neicel Lieberherr, bester Jungschütze, Hans Forrer vom MSV Wildhaus mit dem Vereinswanderpreis und Bruno Bischof, Sieger bei den Gewehrschützen (von links).

Neicel Lieberherr, bester Jungschütze, Hans Forrer vom MSV Wildhaus mit dem Vereinswanderpreis und Bruno Bischof, Sieger bei den Gewehrschützen (von links).

Bild: PD

Bei strahlendem Sonnenschein fand vom 27. Mai bis 3. Juni das Obertoggenburger Bezirksverbandschiessen in Ebnat-Kappel und in Stein statt. Erfreulicherweise konnte die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr um 15 Schützen gesteigert werden, wie der Bezirksschützenverband in einer Medienmitteilung schreibt.

Sieger Pistolenschützen: Andreas Schweizer.

Sieger Pistolenschützen: Andreas Schweizer.

Bild: PD

Wie bereits im Vorjahr holte Andi Schweizer von der PS Alt St.Johann den Sieg bei den Pistolenschützen. Bei den Gewehrschützen erreichte Bruno Bischof von der FSG Alt St.Johann den ersten Rang und als bester Jungschütze konnte sich Neicel Lieberherr vom MSV Speer-Laad feiern lassen.

Mit einem knappen Vorsprung konnten die Schützen vom MSV Wildhaus den Wanderpreis für das beste Vereinsresultat nach Hause tragen. Bei den Pistolenschützen erzielte der Gastgeberverein PS Ebnat-Kappel den Sieg in der Vereinsrangliste.

Besonders erfreulich ist, dass so viele Schützen am Gruppenwettkampf Jung & Alt teilgenommen hatten, wie schon seit einigen Jahren nicht mehr. (pd)

FC St.Gallen zu Gast am Grümpelturnier des FC Bütschwil

FCSG-Captain Lukas Görtler anlässlich «Espen on Tour» im vergangenen Jahr in Widnau.

FCSG-Captain Lukas Görtler anlässlich «Espen on Tour» im vergangenen Jahr in Widnau.

Bild: Marc Schumacher/freshfocus

Während seiner Vorbereitung auf die kommende Saison wird der FC St.Gallen erneut unter dem Motto «Espen on Tour» in der Ostschweiz unterwegs sein. An verschiedenen Standorten absolviert das Team Trainingseinheiten und bietet die Gelegenheit für ein Treffen. Am Samstag, 24. Juni, macht der FCSG auf der Sportanlage Breite in Bütschwil halt. Der Mannschaftsbus wird um zirka 14.45 Uhr erwartet. Das Training startet ungefähr um 15.30 Uhr. Danach stellen sich die Spieler für Fotos und Autogramme zur Verfügung.

Damit wird das das Wochenende vom 23. und 24. Juni in Bütschwil sehr ereignisreich. Auf dem Sportplatz Breite findet dann gemäss einer Mitteilung auch das Dorf- und Grümpelturnier des FC Bütschwil statt. Der Anlass wird am Freitag mit dem Dorfturnier sowie der Dorf-Olympiade eröffnet. Samstags stehen die Fussballwettkämpfe in verschiedenen Kategorien sowie der Pläuschler-Cup statt. Anmeldeschluss ist der 11. Juni (www.fcbuetschwil.ch). (pd)

Aussergewöhnlicher Heissluftballon landet bei Mosnang

Leserin Fränzi Göggel fotografierte diesen aussergewöhnlichen Heissluftballon, der im Weiler Chrimberg bei Mosnang landete. (lsf)

Kirchberg: Fahrunfähig verunfallt - und weitergefahren

Am Samstagabend um kurz vor 20:30 Uhr ist es an der Fürstenlandstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Eine 21-jährige Autofahrerin war mit ihrem Auto von Wil in Richtung Kirchberg unterwegs. Beim Weiler Lamperswil kam ihr Auto aus zurzeit unbekannten Gründen kontinuierlich nach rechts. Dort prallte es ausserhalb der Fahrbahn in vier Leitpfosten. Daraufhin lenkte die Autofahrerin ihr Auto wieder auf die Strasse und hielt es kurz an. Anschliessend fuhr sie weiter, ohne den Schaden zu melden.

Der Unfall ereignete sich auf der Hauptstrasse Wil-Kirchberg beim Weiler Lamperswil.

Der Unfall ereignete sich auf der Hauptstrasse Wil-Kirchberg beim Weiler Lamperswil.

Bild: Kapo SG

Die 21-Jährige konnte später durch eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen angetroffen und wurde als fahrunfähig eingestuft. Sie musste auf Verfügung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen eine Blut- und Urinprobe abgeben. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf rund 2000 Franken geschätzt. (kapo)

85-Jährige fährt in Bütschwil rückwärts ins Bachbett

Eine 85-Jährige landete mit ihrem Auto im Bachbett.

Eine 85-Jährige landete mit ihrem Auto im Bachbett.

Bild: Kantonspolizei St.Gallen

Am Freitagabend ist an der Feldwiesenstrasse in Bütschwil ein Auto rückwärts in ein Bachbett gefahren. Nach ersten Erkenntnissen fuhr die 85-Jährige aus zurzeit unbekannten Gründen rückwärts mit dem Auto ins Wiesland. Das Auto kollidierte mit einem Wäscheständer und fuhr anschliessend in ein Bachbett, wo es zum Stillstand kam. Die 85-Jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu, wie die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung schreibt. Sie wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 16’000 Franken geschätzt. (kapo)

Wakkerjahr: Partizipativer Rundgang durch Lichtensteig

Der Stadtrundgang führt sowohl durch das Stadtufer-Areal (im Vordergrund) als auch die Altstadt.

Der Stadtrundgang führt sowohl durch das Stadtufer-Areal (im Vordergrund) als auch die Altstadt.

Bild: Christian Beutler/Keystone

Anlässlich der kommenden Verleihung des Wakkerpreises an Lichtensteig hat das Städtli einen neuen Rundgang erhalten. Unter dem Motto «Lichtensteig reloaded» stellt dieser partizipative Rundgang noch bis Ende Oktober mittels acht Projekten die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zur Diskussion, wie die Stadtverwaltung festhält.

Der Rundgang ist selbstgeführt und kann etwa zwei Stunden in Anspruch nehmen, so die Gemeinde weiter. Er führt über zwei Kilometer Gehdistanz und 70 Höhenmeter, E-Scooter und E-Bikes stehen zur Miete zur Verfügung. Für Gruppen bietet sich eine Stadtentwicklungs-Führung an, in der ein lokaler Guide auch Projekteinblicke vor Ort ermöglicht. Weitere Informationen finden sich im Netz unter lichtensteig-reloaded.ch. (pd/ser)

Hoher Sachschaden bei Küchenbrand in Brunnadern

Die Wohnung, in der in Brunnadern ein Küchenbrand ausbrach, ist vorläufig nicht mehr bewohnbar.

Die Wohnung, in der in Brunnadern ein Küchenbrand ausbrach, ist vorläufig nicht mehr bewohnbar.

Bild: Kapo St.Gallen

Am Donnerstag, 1. Juni, um 15.45 Uhr, wurde der Notrufzentrale St.Gallen ein Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Furtstrasse in Brunnadern gemeldet. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Zwei Personen mussten vom Rettungsdienst wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Nach jetzigen Erkenntnissen entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Dies geht aus einer Meldung der St.Galler Kantonspolizei hervor. 

Die kantonale Notrufzentrale erhielt die Meldung eines Brands einer Küche in einem Mehrfamilienhaus. Die zuständige Feuerwehr rückte aus und konnte den Brand löschen. Zur Kontrolle stellte sie über Nacht eine Brandwache. Zwei Bewohnende des Mehrfamilienhauses wurden wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die betroffene Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Bewohnenden konnten selbstständig eine Ersatzunterkunft organisieren. Als Brandursache steht eine Pfanne mit heissem Fett im Vordergrund der Ursachenermittlung. (kapo)

Stefan Kölliker neu im Stiftungsrat der Stiftung Sunnehus in Wildhaus

Stefan Kölliker nimmt Einsitz in der Stiftung Sunnehus in Wildhaus.

Stefan Kölliker nimmt Einsitz in der Stiftung Sunnehus in Wildhaus.

Bild: Arthur Gamsa

Der St.Galler Regierungspräsident Stefan Kölliker verstärkt künftig den Stiftungsrat der Stiftung Sunnehus in Wildhaus. Damit verantwortet er die finanzielle und strategische Leitung der Stiftung mit. Dies geht aus einer Medienmitteilung hervor.

Das Sunnehus ist eine gemeinnützige Stiftung für den Unterhalt eines Kur- und Bildungszentrums in Wildhaus. Die Stiftung bietet dort auf gemeinnütziger Basis einen Ort der Stille, der Begegnung und individuellen Begleitung an.

Das Angebot richtet sich an Menschen in schwierigen Lebenssituationen, an Menschen in Krankheit sowie an jene, die eine Auszeit suchen. Die Stiftung stellt Räume für Kurse und Tagungen bereit, die der Entfaltung und Weiterbildung dienen. Im Haus gibt es zudem Betreuung, geschützte Arbeitsplätze und eine Wohngemeinschaft für sozial Benachteiligte sowie Menschen mit einer Beeinträchtigung.

Der fünfköpfige Stiftungsrat ist das strategische Organ der Stiftung. Mit Stefan Kölliker nehme eine erfahrene, gut vernetzte Führungsperson Einsitz im Rat.

Er sagt: «Es ist mir eine grosse Freude, persönlich einen Beitrag leisten zu dürfen, so dass Personen in einer schwierigen Situation der Weg zurück in ein glückliches und erfülltes Leben erleichtert wird.» (pd)

Älteste Wattwilerin feiert 102. Geburtstag

Am 28. Mai durfte Lina Hermann ihren 102. Geburtstag im Alters- und Pflegeheim Risi feiern. Wie die Gemeinde Wattwil schreibt, ist sie damit die älteste Einwohnerin von Wattwil. Die Jubilarin ist täglich noch im Kreis ihrer Mitbewohnenden, geniesst deren Gesellschaft und tauscht sich mit diesen aus. Der Gemeinderat gratuliere der Jubilarin zum Wiegenfest und wünsche ihr nur das Beste und viel Freude. (pd)

Lütisburg: Unfall mit E-Bike – Zeugenaufruf

Am Mittwochmittag stürzte ein 70-jähriger Mann auf seinem E-Bike und verletzte sich dabei.

Am Mittwochmittag stürzte ein 70-jähriger Mann auf seinem E-Bike und verletzte sich dabei.

Bild: Kapo St.Gallen

Am Mittwoch um 12.20 Uhr ist ein 70-jähriger Mann mit seinem E-Bike auf der Letzistrasse gestürzt. Er wurde dabei unbestimmt verletzt. Der Rettungsdienst brachte den Mann ins Spital.

Wie die Kantonspolizei St.Gallen schreibt, fuhr ein 70-jähriger Mann mit seinem E-Bike von Ganterschwil in Richtung Lütisburg. Zu Beginn der Letzibrücke kam es aus bisher unbekannten Gründen zum Sturz, wobei er unbestimmt verletzt wurde. Der Unfallhergang konnte noch nicht restlos geklärt werden, weshalb die Kantonspolizei Zeugen sucht.

Personen, welche Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren (058 229 81 00) zu melden. (kapo)

Fundbüro in Bütschwil-Ganterschwil aufgelöst

Die Polizeistation Bazenheid behandelt künftig auch verlorene und gefundene Gegenstände in Bütschwil-Ganterschwil.

Die Polizeistation Bazenheid behandelt künftig auch verlorene und gefundene Gegenstände in Bütschwil-Ganterschwil.

Symbolbild: PD

Bis anhin hat die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil ein Fundbüro geführt. Zusätzlich hat auch die Polizeistation in Bazenheid ein eigenes Fundbüro. Im Gegensatz zur Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil verfügt das Fundbüro der Kantonspolizei über eine Applikation, welche eine Veröffentlichung der abgegebenen und gesuchten Gegenstände online ermöglicht.

Um künftig Doppelspurigkeiten sowie Verwirrungen zu vermeiden, werden die beiden Fundbüros zusammengeschlossen. Deshalb wurde das Fundbüro der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil per 31. Mai 2023 aufgelöst und an die Polizeistation in Bazenheid übergeben.

Bei verlorenen oder gefundenen Gegenständen soll sich die Bevölkerung künftig direkt an die Polizeistation Bazenheid an der Ifangstrasse 5 in 9602 Bazenheid wenden (Telefon 058'229'76'00). (pd)

Bütschwil-Ganterschwil: Grundbuchamt wird zusammengelegt

Die Gemeinde Bütschwil von oben, im August 2018.

Die Gemeinde Bütschwil von oben, im August 2018.

Bild: Martin Lendi

Die Gemeinderäte Bütschwil-Ganterschwil, Kirchberg und Lütisburg haben sich für eine Zusammenführung der drei Grundbuchämter per 2024 ausgesprochen. Dies schreibt die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil im aktuellen Mitteilungsblatt.

Die Grundbuchämter Kirchberg und Lütisburg wurden bereits per 1. April 2023 zusammengeführt. Per 1. Januar 2024 soll die Zusammenführung mit der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil erfolgen und die Zusammenlegung der drei Grundbuchämter komplettieren.

Die bestehende Grundbuchorganisation im Kanton St.Gallen wurde von der staatswirtschaftlichen Kommission überprüft. In ihrem Bericht vom vergangenen November bestätigte die Kommission, dass es immer schwieriger wird, Grundbuchverwalterstellen neu zu besetzen. Daher empfiehlt sie, grössere regionale Grundbuchämter zu führen.

Die Vereinbarung über die gemeinsame Führung des Grundbuchamtes und Landwirtschaftsamtes wird in allen drei Gemeinden dem fakultativen Referendum unterstellt werden. Die Referendumsfrist ist am Dienstag, 11. Juli 2023. (pd)

Trainer Markus Danuser verlässt den FC Neckertal-Degersheim

Markus Danuser war seit fünf Jahren Trainer des FC Neckertal-Degersheim.

Markus Danuser war seit fünf Jahren Trainer des FC Neckertal-Degersheim.

Bild: PD

Auf Wunsch von Markus Danuser wird der Vertrag als Trainer der 1. Mannschaft des FC Neckertal-Degersheim nicht verlängert. Dies hat der Vorstand des FC Neckertal-Degersheim am Mittwoch mitgeteilt. Mit der Geburt seiner Tochter möchte er mehr Zeit im Kinderzimmer statt auf dem Fussballplatz verbringen.

Markus Danuser ist seit 2018 Trainer der 1. Mannschaft des FC Neckertal-Degersheim. Dabei habe er laut Verein nicht nur für die 1. Mannschaft einen bemerkenswerten Beitrag geleistet, sondern auch generell zur positiven Weiterentwicklung des Vereins beigetragen. In dieser Zeit habe Danuser er trotz schwierigsten Rahmenbedingungen wie beispielsweise Corona die Mannschaft jeweils mit ruhiger Hand geführt.

Nach dem erneuten Aufstieg in die 3. Liga im Jahr 2017 konnte Markus Danuser mit Platz 6 in seiner Début-Saison 2018/2019 den Klassenerhalt frühzeitig feiern. Anschliessend konnte sich der FC Neckertal-Degersheim in den letzten fünf Jahren im Mittelfeld der 3. Liga etablieren und musste sich nie mit dem Abstiegskampf abgeben. Aktuell ist man erneut im gesicherten Mittelfeld auf Rang 6 platziert.

Im selben Rahmen hat auch Assistenztrainer Peter Bosshard die Verantwortlichen informiert, dass er im Sommer ebenfalls seinen Platz frei geben wird. (pd)

Nomination: Nationalratskandidierende der EVP aus dem Toggenburg

Christof Gantner.

Christof Gantner.

Bild: PD

Die EVP Kanton St.Gallen hat ihre Kandidierenden für die anstehenden Gesamterneuerungswahlen des Nationalrats im Herbst nominiert, schreibt die Partei in einer Mitteilung.

«Ein gutes Leben braucht eine intakte Umwelt, respektvolles Miteinander und starke Familien», lautet die Botschaft der EVP, mit der sie die Zukunft aktiv mitgestalten wird.

«Die EVP steht mit Leidenschaft für Mensch und Umwelt ein. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz möchte sie einen möglichst gerechten und nachhaltigen Lebensraum für alle gewährleisten», betont Daniel Bertoldo, Kantonalpräsident der EVP St.Gallen.

Aus dem Toggenburg wurden nominiert:

  • Andrea Neukom, Pastorin i.R., Hauswirtschafterin i.R., Seelsorgerliche Beraterin bcb; Lebe Leichter Coaching, Ebnat-Kappel;
  • Sabine Gantner, Forstingenieurin, Bibliothekarin, Ebnat-Kappel;
  • Roger Keller, Regionalverkaufsleiter, Co-Präsident EVP Toggenburg, Stein;
  • Christof Gantner, Forstingenieur ETH, Regionalförster, Ebnat-Kappel;
  • Winfried Neukom, Elektroniker, Pfarrer i.R., Co-Präsident EVP-Toggenburg. (pd)

Müselbach: Festnahme nach Einschleichdiebstahl in Auto

Ein Täter wurden in einem Schnellverfahren verurteilt.

Ein Täter wurden in einem Schnellverfahren verurteilt.

Bild: Kapo

Am Montag, kurz nach 3.20 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen ein Einschleichdiebstahl in ein Auto durch zwei vorerst unbekannte Männer an der Bachstrasse in Müselbach gemeldet worden. Die aufgebotenen Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen konnten im Zuge einer Fahndung einen 21-jährigen Marokkaner festnehmen. Der Mann wurde gemäss Mitteilung der Polizei in einem Schnellverfahren durch die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen verurteilt.

Bewohnende einer Liegenschaft an der Bachstrasse bemerkten, wie sich zwei vorerst unbekannte Männer zu zwei parkierten Autos begaben und bei einem unverschlossenen Auto die Türe öffneten. Daraus stahlen sie einige Franken Münzgeld. Das zweite Auto war verschlossen. Als sich die Bewohnenden bemerkbar machten, flüchteten die beiden Männer.

Die daraufhin aufgebotenen Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen konnten im Zuge der Fahndung einen 21-jährigen Marokkaner anhalten, der gemäss Beschreibung für den Tatbestand in Frage kam. Sein Mittäter konnte fliehen. Der 21-Jährige wurde festgenommen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen führte beim Mann ein Schnellverfahren durch und verurteilte ihn mittels Strafbefehl zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 30 Tagen.

Beim Migrationsamt des Kantons St.Gallen werden nach Verbüssung der Strafe ausländerrechtliche Massnahmen abgeklärt. (kapo)

SOB-Bahnreisezentrum Nesslau-Neu St.Johann wird nach Umbau eröffnet

Während des Umbaus wurde die Kundschaft in einem Provisorium bedient.

Während des Umbaus wurde die Kundschaft in einem Provisorium bedient.

Bild: PD

Nach drei Monaten Umbauzeit bezieht die SOB mit dem Bahnreisezentrum Nesslau-Neu St.Johann modernisierte Räumlichkeiten, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Die Kundinnen und Kunden werden ab heute Mittwoch in einem zeitgemässen und freundlichen Erscheinungsbild beraten. Die Reisenden in Nesslau-Neu St.Johann werden an einem offenen Schalter ohne Glastrennwand bedient. Während der Umbauzeit wurden die Kundinnen und Kunden in einem Provisorium bedient.

Am Samstag, 17. Juni, von 11 bis 15 Uhr lädt die SOB die Bevölkerung zu einer Eröffnungsfeier mit Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten und Festwirtschaft ein. Details unter: www.sob.ch/umbau-nesslau. (pd)

E-Bike, Motorrad und Gabelstapler: Gleich drei Unfälle an einem Tag

Der Gabelstapler stürzte ein Wiesenbord hinunter.

Der Gabelstapler stürzte ein Wiesenbord hinunter.

Bild: Kapo

Wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt, kam es in der Region am vergangenen Montag zu gleich drei Unfällen. Die Verunfallten wurden teils verletzt, und es entstanden zum Teil hohe Sachschäden.

Im Neckertal war eine 58-jährige Frau mit ihrem E-Bike und einer zweiten, 28-jährigen E-Bike-Fahrerin auf einem Feldweg von Loch Richtung Nutzhalden unterwegs. Um 13.15 Uhr beabsichtigte sie, die 28-Jährige zu überholen und verlor dabei das Gleichgewicht. Die 58-Jährige stürzte in Folge mit ihrem E-Bike eine abfallende Böschung hinunter. Sie wurde bei dem Unfall unbestimmt verletzt und von der Rega ins Spital geflogen.

In Wattwil kam es um 06.50 Uhr bei Schlosswis zu einem Unfall mit einem entwendeten Gabelstapler. Ein 22-jähriger Mann hat die Arbeitsmaschine aus einer Forsthütte entwendet und ist damit auf der Chrüzeggstrasse in Richtung Wattwil Zentrum gefahren. Auf Höhe Schlosswies verlor er die Kontrolle über den Gabelstapler, konnte jedoch noch vom Fahrzeug abspringen. Der Gabelstapler stürzte rund 20 Meter ein steiles Wiesenbord hinunter und kam nach einem Zusammenprall mit einem Schopf zum Stillstand. Der angerichtete Sachschaden beträgt rund 100’000 Franken.

In Ennetbühl fuhr ein 29-jähriger Mann mit seinem Motorrad talwärts Richtung Nesslau. Zur gleichen Zeit beabsichtigte ein 85-jähriger Autofahrer mit seinem Auto beim Ausstellplatz Muntel wieder in die Strasse einzufahren und die Fahrt Richtung Schwägalp fortzusetzen. In Folge kam es zum Zusammenprall der beiden Fahrzeuge. Der Motorradfahrer wurde bei dem Zusammenprall leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst untersucht. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kapo)

Mosnang: Tote Fische im Bach – Abklärungen laufen

Rund ein Dutzend Fische wurden leblos aufgefunden.

Rund ein Dutzend Fische wurden leblos aufgefunden.

Bild: Kapo SG

Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen sind am Samstag Nachmittag im Dorfbach in Mosnang rund ein Dutzend verendete Fische entdeckt worden. Die Ursache des Vorfalles war zu dem Zeitpunkt noch nicht feststellbar. Die Stelle wurde von der Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit dem Umwelt-Schadendienst sowie der Fischereiaufsicht untersucht und Abklärungen zu einer möglichen Ursache wurden in die Wege geleitet.

Auf Anfrage dieser Zeitung bestätigt die Kantonspolizei den Vorfall nochmals. «Nach unserer Kenntnis ist es der erste Vorfall von Fischsterben in der Region dieses Jahr», so der Mediensprecher. Welche Gründe das Verscheiden der Fische haben könnte, sei aber laut der Kantonspolizei nach wie vor noch nicht geklärt. Auch der Schadendienst konnte dazu bisher noch keine Angaben machen. Konkrete Ermittlungen wegen Verschmutzung der Gewässer seien aber noch nicht eingeleitet worden.

Fischsterben kann durch verschiedene Dinge wie spezielle Viren, Bakterien und andere Krankheiten oder Verschmutzung der Gewässer durch Gülle, Abwasser, Betonwasser von Baustellen oder anderen chemischen Stoffen hervorgerufen werden. (yst/kapo)

Das Feldschiessen hat im Toggenburg begonnen

In Mosnang fand das Vorschiessen zum Eidgenössischen Feldschiessen statt.

In Mosnang fand das Vorschiessen zum Eidgenössischen Feldschiessen statt.

Bild: PD

Mit dem Vorschiessen auf 300 und 25 / 50 Meter begann im Regionalschützenverband Toggenburg das Eidgenössische Feldschiessen, das offiziell vom 2. bis 4. Juni ausgetragen wird. Beendet wird das Feldschiessen am Sonntagabend mit dem Absenden in der Mehrzweckhalle Mosnang. Das schreibt der Regionalschützenverband in einer Medienmitteilung.

Rund 100 Schützen haben am vergangenen Samstagnachmittag vom Vorschiessen des Eidgenössischen Feldschiessen auf 300 Meter Gebrauch gemacht, hält die Mitteilung fest. Es seien bereits einige sehr hohe Resultate geschossen worden. Ob das Maximum von 72 Punkten an den offiziellen Schiesstagen vom Freitag bis Sonntag erreicht wird, zeigt sich spätestens beim Absenden.

Ebenfalls bereits am Samstagnachmittag stattgefunden hat das Vorschiessen auf die Distanz von 25 / 50 Meter im Pistolenstand Aachboden der SPS Neckertal. 30 Schützen waren beteiligt, schreibt der Regionalschützenverband Toggenburg. (pd)

Werkraum Holz und Energie: Wattwiler Ortsparteien empfehlen 2x Ja

So soll der Werkraum Holz und Energie einmal im Inneren aussehen.

So soll der Werkraum Holz und Energie einmal im Inneren aussehen.

Visualisierung: PD

Die Wattwiler Ortsparteien befürworten die beiden kommunalen Abstimmungsvorlagen, die im Zusammenhang mit dem Werkraum Holz und Energie stehen. Sie empfehlen der Stimmbevölkerung, am 18. Juni die Erteilung des Baurechts aber auch den Beitrag in die Genossenschaft, die den ergänzenden Kopfbau realisieren soll, anzunehmen. Das schreiben Die Mitte, FDP, SP und SVP Wattwil heute in einer gemeinsamen Medienmitteilung.

Mit dem Projekt «Campus Wattwil» veränderten sich die Bedürfnisse der Betreiber kantonaler Schulanlagen, so auch die des Kantonalverbands St.Gallen von Holz Schweiz. Bislang führte der Verband im BWZ Toggenburg die überbetrieblichen Kurse (ÜK) der Zimmerleute durch. Es sei daher erfreulich, dass sich der Kantonalverband für Wattwil als ÜK-Standort für ebendiese Kurse entschieden hat.

Nebst dem ÜK-Zentrum soll ein Kopfbau realisiert werden, in dem sich regional relevante Grössen einmieten wollen. Damit dieser Kopfbau realisiert werden kann, wurde eine Genossenschaft gegründet. «Dass die Gemeinde Wattwil diese mit 300’000 Franken unterstützen möchte ist folgerichtig», hält die Medienmeldung fest. Damit könne der Bildungs-, Innovations- und Wirtschaftsstandort Wattwil über die Regionengrenzen hinaus gefördert werden. (pd)

Kindertagesstätte Obertoggenburg hat neue Präsidentin

Der Vorstand der Kita Topolino, von links: Susanne Wickli-Läng, Bettina Pfiffner, die neue Präsidentin Patrizia Egloff, die abtretende Präsidentin Regula Giger, Tanja Landert, Daniela Hollenstein und Andrea Abderhalden.

Der Vorstand der Kita Topolino, von links: Susanne Wickli-Läng, Bettina Pfiffner, die neue Präsidentin Patrizia Egloff, die abtretende Präsidentin Regula Giger, Tanja Landert, Daniela Hollenstein und Andrea Abderhalden.

Bild: PD

Anlässlich der Mitgliederversammlung der Kita Topolino wurden die ordentlichen Traktanden durch die Vereinsmitglieder behandelt und Patrizia Egloff zur neuen Vereinspräsidentin gewählt. Das schreibt der Verein in einer Mitteilung.

In ihrem letzten Jahresbericht blickte Präsidentin Regula Giger auf ein ruhigeres Geschäftsjahr als in den beiden durch Corona geprägten Vorjahre zurück. Acht Fachkräfte sowie vier Lernende und sechs Teilzeitangestellte hätten im vergangenen Jahr das unvermindert grosse Bedürfnis am Kita-Angebot an den beiden Standorten Nesslau und Ebnat-Kappel gestillt, sagte sie.

Die bisherigen Vorstandsmitglieder Daniela Hollenstein (Kassierin), Tanja Landert (Pädagogische Aufsicht), Bettina Pfiffner (Personelle Aufsicht) und Susanne Wickli-Läng (Aktuarin) wurden für eine weitere Amtsdauer gewählt. Ebenfalls wird Andrea Abderhalden als Vertreterin der Gemeinde Nesslau weiterhin den Vorstand verstärken. Nach 6 Jahren als Präsidentin trat Regula Giger von ihrem Amt zurück und wurde für ihr Engagement mit einem Präsent und grossem Dank verabschiedet.

Als ihre Nachfolgerin konnte in der Person von Patrizia Egloff eine bestens vernetzte und tatkräftige Nachfolgerin gefunden werden, hält die Medienmitteilung fest. Egloff wurde durch die anwesenden Mitglieder einstimmig gewählt. (pd)

Umfahrungen im mittleren Toggenburg werden gesperrt

Auch in Lichtensteig wird sich der Verkehr wegen den gesperrten Umfahrungen wohl wieder stauen.

Auch in Lichtensteig wird sich der Verkehr wegen den gesperrten Umfahrungen wohl wieder stauen.

Bild: Ruben Schönenberger

Die Umfahrungen von Wattwil, Lichtensteig und Bütschwil werden Anfang Juni punktuell für den Verkehr gesperrt. Das Strassenkreisinspektorat nimmt während den Sperrungen Tunnelreinigungen, Sicherheitsschnitte und diverse Strassenunterhaltsarbeiten vor. Das schreibt das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen in einer Mitteilung. Konkret sind die folgenden Sperrungen vorgesehen:

  • Umfahrung Wattwil, zwischen Brendi und Stegrüti, 5. und 6. Juni
  • Umfahrung Wattwil, zwischen Flooz und Brendi, 6. und 7. Juni
  • Umfahrung Lichtensteig, 7. und 8. Juni
  • Umfahrung Bütschwil, zwischen Engi und Dietfurt, 12. und 13. Juni

Die Umfahrungsabschnitte sind jeweils von 7.15 Uhr bis 16.30 Uhr gesperrt. In Wattwil und Lichtensteig regeln Verkehrsdienste an neuralgischen Kreuzungen den Verkehr. (pd)

Ricken: Mit Motorrad gestürzt und verletzt

Die Rega musste den Verunfallten ins Spital fliegen.

Die Rega musste den Verunfallten ins Spital fliegen.

Bild: Kapo

Am Montag, kurz nach 10.10 Uhr, ist ein 57-jähriger Motorradfahrer auf der Rapperswilerstrasse, Höhe Einmündung Uznacherstrasse, mit seinem Motorrad gestürzt. Er wurde dabei gemäss Angaben der Kantonspolizei unbestimmt verletzt. Die Rega flog den Mann ins Spital.

Der 57-jährige Mann fuhr laut Mitteilung mit seinem Motorrad auf der Rapperswilerstrasse von Wattwil kommend Richtung Gommiswald. Im Bereich der Einmündung Uznacherstrasse stürzte er aus bislang unbekannten Gründen beim Abbremsen. Er wurde dabei unbestimmt verletzt.

Nach der Erstbetreuung vor Ort durch den Rettungsdienst und die Rega-Crew wurde der Mann mit dem Helikopter ins Spital geflogen. Am Motorrad entstand Sachschaden von rund 1’000 Franken. (kapo)

Lichtensteig: Kulinarikzentrum der Chääswelt Toggenburg eröffnet

Das Kulinarik-Team, von links: Jana Novotny, Sabina Gränicher (Geschäftsleiterin), Claudia Moser und Aymard Häcki (Küchenchef).

Das Kulinarik-Team, von links: Jana Novotny, Sabina Gränicher (Geschäftsleiterin), Claudia Moser und Aymard Häcki (Küchenchef).

Bild: Sascha Erni

Am Wochenende eröffnete in Lichtensteig das Kulinarikzentrum der Chääswelt Toggenburg – am Sonntag begleitet von einem grossen Brunch-Buffet. Sie seien sehr zufrieden mit der Eröffnung und dem Echo der Kundschaft, sagt Geschäftsleiterin Sabina Gränicher im Gespräch. (ser)

Wattwil: Ballenpresse fängt in der Nähe von Häusern Feuer

Am Pfingstsonntag um kurz vor 15 Uhr hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass im Bereich Scheftenau eine Ballenpresse auf einer Überführungsfahrt Feuer gefangen habe.

Ein 67-jähriger Mann überführte mit seinem Traktor einen landwirtschaftlichen Arbeitsanhänger mit einer Ballenpresse von einer Wiese zur nächsten. Während der Fahrt auf der Nebenstrasse vom Weiler Scheftenau Richtung Weiler Näppis bemerkte der Mann Rauch aus der Ballenpresse. Er hielt an und stellte beim Nachsehen offenes Feuer fest. Es gelang ihm anschliessend, den Anhänger von nahestehenden Häuser zu entfernen und ihn auf einer Wiese abzukoppeln. Ein aufmerksamer Anwohner eilte mit einem Feuerlöscher herbei und so konnte der Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden.

Diese Ballenpresse dürfte beim Unfall Totalschaden erlitten haben.

Diese Ballenpresse dürfte beim Unfall Totalschaden erlitten haben.

Bild: Kapo SG

An der Ballenpresse dürfte laut Polizeiangaben erheblicher Sachschaden im Wert von mehreren 10’000 Franken entstanden sein. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht im Auftrag der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen die Brandursache. (kapo)

St.Peterzell: 31-jähriger Motorradfahrer muss nach Zusammenstoss mit Postauto ins Spital geflogen werden

Der Motorradfahrer und das Postauto kollidierten frontal.

Der Motorradfahrer und das Postauto kollidierten frontal.

Bild: Kapo

Am Samstagnachmittag ist ein 31-Jähriger mit seinem Motorrad in St. Peterzell frontal mit einem Postauto kollidiert. Gemäss jetzigen Erkenntnissen fuhr der Mann mit seinem Motorrad von Bächli kommend Richtung St.Peterzell. Vor ihm fuhr ein Lastwagen, der verlangsamte, um ein entgegenkommendes Postauto kreuzen zu können.

Aus bislang unbekannten Gründen kam es in der Folge zur Frontalkollision zwischen dem Motorrad und dem Postauto. Der Motorradfahrer wurde bei der Kollision verletzt. Die aufgebotene Rega flog den Mann nach der Erstbetreuung vor Ort durch den Rettungsdienst und die Rega-Crew mit unbestimmten Verletzungen ins Spital. (kapo)

Bild: Kapo

Spitex Bütschwil-Ganterschwil / Mosnang unter neuer Leitung

Claudia Dobler, Renato Truniger, Cornelia Bösch, Balz Wielatt, Andrea Nagel, Peter Moos, Brigitte Brändle, Rosy Brändle und Luzia Schönenberger  (von links).

Claudia Dobler, Renato Truniger, Cornelia Bösch, Balz Wielatt, Andrea Nagel, Peter Moos, Brigitte Brändle, Rosy Brändle und Luzia Schönenberger  (von links).

Bild: PD

Anlässlich der Hauptversammlung der Spitex Bütschwil-Ganterschwil / Mosnang durfte den Vereinsmitgliedern der bevorstehende Leitungswechsel bekannt gemacht werden, heisst es in einer Mitteilung.

56 Personen folgten der Einladung ins Restaurant Rössli, Dietfurt. Zu Beginn blickte Präsident Balz Wielatt auf das vergangene Jahr zurück. Dieses war aufgrund der prekären Personalsituation in der Krankenpflege sehr herausfordernd.

Das zentrale Thema der Versammlung war die bevorstehende Pensionierung der Stützpunktleiterin Brigitte Brändle. Nach 30 Dienstjahren gibt sie die Führung der Spitex weiter an Andrea Nagel und Co-Leiterin Cornelia Bösch. Andrea Nagel stösst im September zum Team, Cornelia Bösch hat ihre Stelle schon angetreten. Eine erste Herausforderung für die neue Leitung wird der Umzug in die neuen Stützpunkt-Räumlichkeiten im Erweiterungsbau beim Solino, Bütschwil sein.

Kassierin Nicole Frank erläuterte den Anwesenden die finanzielle Situation. Dank der Beitragsleistungen der Gemeinden kann der vereinbarte Leistungsauftrag erfüllt werden. Anlässlich des Wahljahres stellten sich alle bisherigen Vorstandsmitglieder wieder zur Verfügung und wurden für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt. (pd/uh)

Lichtensteig: Neueröffnung Kulinarikzentrum der Chääswelt Toggenburg

Die Chääswelt Toggenburg ist neu in der «Krone» in Lichtensteig zu finden.

Die Chääswelt Toggenburg ist neu in der «Krone» in Lichtensteig zu finden.

Bild: PD

Die Chääswelt hat ein neues Zuhause gefunden und öffnet am Pfingstwochenende, 27. und 28. Mai, ihre Türen. Am Samstag hat die «Chääswelt zur Krone» von 11 bis 23 Uhr geöffnet, am Sonntag von 9.30 bis 16 Uhr mit Eröffnungs-Brunch und anschliessend mit Kaffee und Kuchen.

Das neue Kulinarikzentrum bietet eine aufregende Erweiterung der Angebote, die alle Sinne ansprechen. Nach Abschluss der ersten Bauetappe sollen das Projekt und die erweiterten Angebote zu präsentiert werden. (pd/uh)

Mosnang: Vorverkauf für «Der Schwarze Tod» hat begonnen

«Der schwarze Tod» wird diesen Sommer in Mosnang aufgeführt.

«Der schwarze Tod» wird diesen Sommer in Mosnang aufgeführt.

Bild: PD

Für das Freilichttheater «Der Schwarze Tod», das vom 7. Juli bis 11. August 2023 in Mosnang zu sehen sein wird, laufen bereits seit Februar die Proben.

Das Stück ist bereits die siebte Produktion der Bühne Thurtal. Alles beginnt mit einer ersten Idee, doch bis das Spiel dann schliesslich auf der Freilichtbühne mitten im Dorf Mosnang zu sein wird, braucht es viele Stunden der Vorbereitung.

Auf der Bühne werden rund 60 Schauspielerinnen und Schauspieler, Statistinnen und Statisten zu sehen sein, eine grosse Aufgabe für den renommierten Regisseur René Schnoz aus Zürich. Bis alle Details perfekt funktionieren sind gut 50 Proben nötig, eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten.

«Der Schwarze Tod» ist ein mitreissendes kulturhistorisches Drama, das die schweren Jahre von 1565 bis 1569 zeigt, in denen die Pest in Mosnang und den angrenzenden Weilern ihr Unwesen trieb. Zu sehen sind die Schicksale verwaister Kinder, kranker und sterbender Menschen, insgesamt eine Not, die absolut unerträglich scheint.

Weitere Informationen sind zu finden auf der Website www.der-schwarze-tod.ch. (pd)

Kirchberg: PET- und Alusammelstellen sind ausreichend

Die Easydrive-Sammelstelle in Bazenheid.

Die Easydrive-Sammelstelle in Bazenheid.

Bild: PD

An der Bürgerversammlung vom 31. März gab es eine Wortmeldung, dass zusätzliche PET-Sammelkübel bei den Sammelstellen und am Bahnhof Bazenheid sowie zusätzliche Alusammelbehälter beim Bahnhof und den Verkaufsstellen sinnvoll wären.

Die Gemeinde schreibt nun in ihrem Mitteilungsblatt, dass Aludosen in Kirchberg beim Tellplatz sowie im Werkhof Husen, in Gähwil beim Mehrzweckgebäude Silberwis und in Bazenheid beim Mehrzweckgebäude Infang sowie an der Sammelstelle Zäpfenhusstrasse abgegeben werden können.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit Aludosen im Easydrive Bazenheid zu entsorgen. Bei der PET-Sammlung bestehen in der Gemeinde ebenfalls verschiedene Sammelstellen beim Detailhandel, sowie im Easydrive, wo PET gratis zurückgegeben werden kann.

Die Gemeinde stellt daher fest, dass die Möglichkeiten zur Abgabe der beiden Wertstoffe PET sowie Aludosen ausreichend sind.

Die SBB ist daran, die Bahnhöfe mit Recyclingstationen auszurüsten. Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren so viele Bahnhöfe auszustatten, damit mindestens 80 Prozent der Kundenfrequenzen abgedeckt werden, weshalb der Fokus vorerst auf die frequenzstarken Bahnhöfe gerichtet ist. Konkret für den Bahnhof Bazenheid bedeutet dies, dass von der SBB noch um etwas Geduld gebeten wird. (pd/uh)

Wanderausstellung in Neu St.Johann: Die Kunstschaffenden stehen fest

Die Brücke zwischen der Flussinsel Helgoland und dem Johanneum in Neu St.Johann dient Arthur#17 als Symbol für die Wanderausstellung.

Die Brücke zwischen der Flussinsel Helgoland und dem Johanneum in Neu St.Johann dient Arthur#17 als Symbol für die Wanderausstellung.

Bild: PD

Ende Januar hat Kunsthallen Toggenburg die Ausschreibung zur diesjährigen Wanderausstellung «Arthur#17: 1808 m2» gestartet. Wie der Verein heute bekannt gibt, steht nun fest, wer im September auf der Thur-Insel Helgoland in Neu St.Johann vertreten sein wird.

An der Freilicht-Ausstellung werden Werke zu sehen sein von Andy Storchenegger, Claudia Zimmer und Rebecca Köllner, Madame Tricot, Doris Willi und Martin Benz, Hanes Sturzenegger, Marcel Cello Schumacher, Marc Lohri und Simon Fürstenberger, Melanie Tauscher und Rahel Arzi, Nico Feer und Sebastian Herzog, Rosmarie Abderhalden und Ursula Anna Engler, Simon Kindle und Vincent Hofmann sowie von Sonja Rüegg.

Kooperation war Voraussetzung

Im Vergleich zu den Vorjahren fällt auf, dass sich viele der Kunstschaffenden in Duos zusammentun. Das sei kein Zufall, erklärt die Kunsthallen-Präsidentin Gaby Roost im Gespräch. Das Thema der Ausstellung sei «Besiedelung», so Roost. «Und wir legten fest, dass deshalb alle, die ein Projekt eingeben, eine Form von Kooperation eingehen müssen.»

Das sei sehr offen formuliert gewesen, so habe sich etwa Sonja Rüegg dazu entschieden, die Kooperation mit einem ihrer früheren Projekte zu suchen. «Die meisten gehen aber mit ihren künstlerischen Kolleginnen und Kollegen Kooperationen ein, obwohl das eigentlich gar nicht unsere Absicht war», sagt Gaby Roost, und lacht. Bis zum Stichtag im März seien gesamthaft 45 Projektvorschläge eingegangen, 12 wurden vom Verein ausgewählt.

Openair-Kunst auf der Insel

Die 17. Arthur-Ausstellung wird vom 8. bis 24. September auf der Flussinsel Helgoland beim Johanneum zu sehen sein. Sie ist als Openair-Veranstaltung konzipiert und wird zu jeder Zeit zugänglich sein. «Wir erhoffen uns so auch höhere Besucherzahlen», sagt Gaby Roost. In der Vergangenheit besuchten bis zu 2000 Kunstinteressierte die jeweiligen Wanderausstellungen – während den Pandemiejahren jedoch nur um die 250. (ser)

Bazenheid: Frei ist neuer Stiftungsratspräsident von «Futhura»

Der Stiftungsrat der «Erika Baumgartner-Stiftung - futhura» mit seinem neuen Präsidenten Markus Frei (Mitte hinten).

Der Stiftungsrat der «Erika Baumgartner-Stiftung - futhura» mit seinem neuen Präsidenten Markus Frei (Mitte hinten).

Bild: PD

Die «Erika Baumgartner-Stiftung – futhura» in Bazenheid  hat einen neuen Präsidenten. Der Gossauer Rechtsanwalt Markus Frei tritt in die Fussstapfen von Raphael Kühne, der Ende 2022 altershalber zurückgetreten war. Kühne hatte Futhura, welche Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung ein Zuhause bietet, während zwanzig Jahren begleitet und geprägt: in den ersten Jahren in enger Zusammenarbeit mit Gründerin Erika Baumgartner, seit der Überführung in die Stiftung im Jahr 2006 als deren Präsident. 

Markus Frei will die bewährte Strategie von Futhura fortsetzen und mit dem 18-köpfigen Team unter Geschäftsführer Manuel Enzler weiterentwickeln. Zur Philosophie der Stiftung gehört auch, kontinuierlich zu investieren: in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden wie auch in die Infrastruktur der Liegenschaft an der Wilerstrasse 2 bis 6 in Bazenheid. In den vergangenen Jahren wurde die Wohnqualität mit diversen baulichen Veränderungen gesteigert. Diese reichten von den Zimmern über die Gemeinschaftsräume bis zur Umgebung. 2021/22 erst wurde ein Pizzaofen gebaut. Zudem haben das Atelier und die Kunsttherapie neue Räume erhalten. (pd)

Der Seveler Heinz Gloor kandidiert im obersten Toggenburg

Heinz Gloor, Kandidat für das Gemeindepräsidium Wildhaus.

Heinz Gloor, Kandidat für das Gemeindepräsidium Wildhaus.

Bild: PD

Die Gemeinde Wildhaus-Alt-St.Johann braucht ab 2024 einen neuen Präsidenten. Der langjährige Amtsinhaber Rolf Züllig tritt Ende Jahr aus gesundheitlichen Gründen zurück. Nun hat die Findungskommission aus mehreren Bewerbungen einen Kandidaten auserkoren, den sie der Gemeinde vorschlagen wird: Heinz Gloor aus Sevelen. Er steht am 17. September in Wildhaus-Alt St.Johann zur Wahl.

Der 56-Jährige ist Geschäftsführer einer international vernetzten Firma. Seine Erfahrung wolle er für die Gemeinde Wildhaus-Alt-St.Johann einsetzen, sagte er auf Anfrage. Der Seveler freut sich, die Gemeinde bei einer erfolgreichen Wahl in eine vielversprechende Zukunft führen zu können.

Ausgleich in der Natur – auch im Toggenburg

Neben seinem Beruf ist Gloor gemäss eigenen Aussagen ein leidenschaftlicher Mountainbiker und Skifahrer. Er kenne «die natürlichen Schönheiten» des obersten Toggenburgs auch von Wanderungen mit seiner Frau. Zudem ist der 56-Jährige Vorstandsmitglied der Offiziersgesellschaft Werdenberg und Vereinsmitglied des Alpenbikepark in Chur, wo er am Streckenunterhalt mitarbeitet. Gloor ist seit mehr als 20 Jahren verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Ob der Seveler allein in die Ersatzwahl gehen wird oder noch einen Gegenkandidaten oder eine Gegenkandidatin bekommt, steht am Freitag, den 23. Juni, fest. Dann endet die Meldefrist in der Gemeinde. (mw)

Die Toggenburger Meitle Musig zu Gast bei Nicolas Senn

Die vier jungen Toggenburgerinnen zeigen ihr Können im Schweizer Fernsehen.

Die vier jungen Toggenburgerinnen zeigen ihr Können im Schweizer Fernsehen.

Bild: PD

Am 3. Juni, um 18.40 Uhr, kommt die Volksmusiksendung «Potzmusig» des Schweizer Fernsehens aus dem Gasthof Freienhof im emmentalischen Hellsau. Dabei darf Gastgeber und Moderator Nicolas Senn auch die Toggenburger Meitle Musig begrüssen. 

Die vier Nachwuchstalente schlagen zarte Töne auf ihren Saiteninstrumenten an. Laut einer Mitteilung hätten die vier jungen Frauen Spass bei den Dreharbeiten gehabt und würden sich nun auf die Ausstrahlung am ersten Samstag im Juni freuen. (pd)

Buebeschwinget in Ebnat-Kappel am Pfingstmontag

Mittlerweile Eidgenosse, ist sich der Hemberger Werner Schlegel nicht zu schade, auch als Kampfrichter beim Nachwuchs im Sägemehl zu stehen.

Mittlerweile Eidgenosse, ist sich der Hemberger Werner Schlegel nicht zu schade, auch als Kampfrichter beim Nachwuchs im Sägemehl zu stehen.

Bild: Beat Lanzendorfer

Zu einem richtigen Buebeschwinget gehört, dass auch die Grossen der Szene als Helfer vor Ort sind. So dürfte am Pfingstmontag auf dem Festplatz der Schulanlage Wier in Ebnat-Kappel wieder der eine oder andere bekannte Schwinger anwesend sein, um zu begutachten, wie gut der Nachwuchs unterwegs ist.

Nicht selten stellen sie sich auch in der Einteilung oder als Kampfrichter zur Verfügung. In jüngster Vergangenheit waren dies etwa die Eidgenossen Werner Schlegel und Damian Ott oder Schwingerkönig Arnold «Nöldi» Forrer, die sich nicht zu schade waren, sich Zeit für den Nachwuchs zu nehmen. Gekämpft wird in vier verschiedenen Alterskategorien. Die Jüngsten mit den Jahrgängen 2014 und 2015, die Ältesten sind 14 und 15 Jahre alt.

Organisiert wird das Buebeschwinget vom Schwingclub Wattwil und Umgebung. Erwartet werden zwischen 250 und 300 Jungschwinger aus der Ostschweiz. Dazu sagt Urs Abderhalden, Präsident des organisierenden Schwingklubs: «Wir erwarten sogar Gastschwinger aus Interlaken und Lenk, was uns natürlich freut, dass sie und ihre Betreuer am Pfingstmontag den Weg ins Toggenburg auf sich nehmen.» Das Anschwingen ist auf 9 Uhr festgesetzt. Die Schlussgänge dürften etwa ab 16 Uhr über die Bühne gehen. (bl)

Die preisgekrönte Kleinstadt Lichtensteig kennen lernen

Das Städtli Lichtensteig hat den Wakkerpreis 2023 erhalten.

Das Städtli Lichtensteig hat den Wakkerpreis 2023 erhalten.

Bild: Andrea Stalder

Am 1. Juli findet in Lichtensteig die Verleihung des Wakkerpreises 2023 statt – ein grosses Fest mit attraktivem Rahmenprogramm. In einer soeben erschienenen Begleitpublikation beschreibt der Schweizer Heimatschutz die Gründe für die Auszeichnung der Kleinstadt im Toggenburg und porträtiert einige der engagierten Einwohnerinnen und Einwohner.

Die in der strukturschwachen Region Toggenburg gelegene Kleinstadt Lichtensteig schafft es, sich erfolgreich und innovativ gegen die historisch und wirtschaftlich bedingte Verwaisung zu stemmen. Einwohnerschaft und Politik setzen sich gemeinsam mit ebenso kreativen wie pragmatischen Lösungen gegen die Abwanderung und für die Belebung der Altstadt ein, wie es in einer Medienmitteilung des Heimatschutzes heisst. Dieser Transformationsprozess sei beispielhaft für einen bewussten Strukturwandel im ländlichen Raum der Schweiz.

Dies und noch viel mehr zeigt die neue Publikation des Schweizer Heimatschutzes zum diesjährigen Wakkerpreis. Zusätzlich lädt ein Faltblatt zu einem Spaziergang ein, auf dem an acht Stationen wichtige Merkpunkte in Lichtensteig erlebt werden können.

Das Faltblatt sowie die handliche Begleitpublikation sind bestellbar unter: www.heimatschutz.ch/shop (Kosten: 10 Franken / 5 Franken für Heimatschutzmitglieder). (pd)

Wattwil: Strassenlaternen leuchten wieder länger

Die Strassenbeleuchtung in Wattwil wird morgens um 5:00 Uhr eingeschaltet und leuchtet bis 0:30 Uhr nachts.

Die Strassenbeleuchtung in Wattwil wird morgens um 5:00 Uhr eingeschaltet und leuchtet bis 0:30 Uhr nachts.

Symbolbild: CH Media

Der Wattwiler Gemeinderat hat im vergangenen Herbst angesichts der angekündigten Mangellage bei der Stromversorgung gemäss Vorgaben von Bund und Kanton verschiedene Sparmassnahmen geprüft und beschlossen. Dabei wurde auch die Schaltzeit der öffentlichen Beleuchtung auf dem Gemeindegebiet angepasst. Nach wie vor ist ein sparsamer Umgang mit den Energiequellen angezeigt.

Angesichts der Entspannung und mit bereits beschlossenen technischen Anpassungen hat der Gemeinderat entschieden, die Schaltzeiten wieder zu verlängern und die Strassenbeleuchtung morgens wieder um 5:00 Uhr ein- und nachts um 0:30 Uhr auszuschalten. (pd)

Mühlrüti: 19-jährige Motorradfahrerin leicht verletzt

Eine 19-jährige Motorradfahrerin kam am Montag, 22. Mai, im Hulftegg von der Fahrbahn ab und wurde leicht verletzt.

Eine 19-jährige Motorradfahrerin kam am Montag, 22. Mai, im Hulftegg von der Fahrbahn ab und wurde leicht verletzt.

Bild: Kapo St.Gallen

In Mühlrüti kam am Montagnachmittag, 22. Mai, eine 19-jährige Motorradfahrerin im Gebiet der Hulftegg rechtsseitig von der Fahrbahn ab. Laut Kantonspolizei St.Gallen stürzte sie mit ihrem Motorrad rund zehn Meter eine Böschung hinunter. Dort wurde sie geborgen und musste von der Rettung mit eher leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden. (kapo)

Bazenheid: E-Bike-Fahrer schwer verletzt

Am Montag wurde ein 51-jähriger E-Bike-Fahrer bei einem Unfall schwer verletzt und von der Rega ins Spital geflogen.

Am Montag wurde ein 51-jähriger E-Bike-Fahrer bei einem Unfall schwer verletzt und von der Rega ins Spital geflogen.

Bild: Kapo St.Gallen

Am Montagnachmittag, dem 22. Mai 2023, kurz vor 17 Uhr, sind auf der Toggenburgerstrasse ein E-Bike-Fahrer und ein Velofahrer zusammengestossen. Der 51-jährige Mann auf dem E-Bike zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste von der Rega ins Spital geflogen werden.

Wie die Kantonspolizei St.Gallen schreibt, fuhr ein 51-Jähriger auf seinem E-Bike auf dem Veloweg in Richtung Lütisburg. Als er die Rampe Richtung Unterführung hinabfuhr, kam es dort aus bisher unbekannten Gründen zum Zusammenstoss mit einem 65-jährigen Velofahrer.

Der 51-Jährige musste von der Rega mit schweren Verletzungen ins Spital geflogen werden. Der 65-jährige Velofahrer wurde eher leicht verletzt und von der Rettung ins Spital gefahren. (kapo)

Bazenheid: Der neue Kindergarten Neugasse wird am 24. Juni eröffnet

Die Baukommission kann den Kindergarten Neugasse fristgerecht am 24. Juni übergeben.

Die Baukommission kann den Kindergarten Neugasse fristgerecht am 24. Juni übergeben.

Bild: PD

Die Baukommission Kindergarten Bazenheid teilt mit, dass der Neubau des Kindergartens an der Neugasse am Samstag, 24. Juni 2023 termingerecht zur Nutzung übergeben werden kann. Dazu sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Kirchberg von 9 bis 11 Uhr eingeladen.

Die zur Verfügung stehenden Räume sowie der neugestaltete Spielplatz werden ab diesem Sommer belegt sein. Damit ist die Überbauung des Gebietes Neugasse / Flurstrasse mit Schulbauten, vom Kinderarten bis zur Oberstufe, abgeschlossen. Dies teilt die Gemeinde Kirchberg mit. Das Giebeldach besteht aus Solarmodulen, der Strom kann vor Ort im Kindergarten und den benachbarten Schulgebäuden verwendet werden.

Der giebelseitig angeordnete Spielplatz erlaubt den Kindern viel aktive Betätigung. Diverse Schaukeln oder ein Piratenkorb mit Kletternetz animieren zur Bewegung, ein Sandkasten fördert die Kreativität. Der Spielplatz bietet auch eine Schwengelpumpe. Beim Spielplatz verwendete die Baukommission so weit als möglich die bereits vorhandenen Spielgeräte.

Das Areal stehe jedoch nicht ausschliesslich den Kindergärtnern zur Verfügung, wie die Gemeinde Kirchberg mitteilt. Ausserhalb der ordentlichen Schulzeiten und während den Schulferien dürfe es von allen kleinen Bewohnern der Gemeinde benutzt werden. (pd)

Auch der Spielplatz wurde neu gestaltet.

Auch der Spielplatz wurde neu gestaltet.

Bild: PD

Region: Mit 92 km/h im 50 km/h-Bereich geblitzt

Die Kantonspolizei nimmt regelmässig Geschwindigkeitskontrollen vor.

Die Kantonspolizei nimmt regelmässig Geschwindigkeitskontrollen vor.

Bild: Kapo

Am Sonntag hat die Kantonspolizei St.Gallen an mehreren Standorten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Wie sie nun mitteilt, fielen acht Männer mit ihren Fahrzeugen durch hohe Geschwindigkeiten im Innerortsbereich auf. Sie werden an die Staatsanwaltschaft verzeigt.

Am häufigsten kam es am Mess-Ort Wil, Churfirstenstrasse, zu Geschwindigkeitsübertretungen. Fünf Männer zwischen 16 und 32 traten zu sehr aufs Gas. Ein 21-jähriger Autofahrer wurde mit 92 km/h gemessen, erlaubt wären eigentlich nur 50 km/h. Der 16-Jährige kam mit seinem Motorrad auf 70 km/h. 

In Brunnadern an der Furtstrasse wurden zwei Geschwindigkeitsübertretungen gemessen. Die Autofahrer im gehobenen Alter fuhren mit 69 km/h beziehungsweise 70 km/h in der 50er-Zone in die Kontrolle. In Mühlrüti, Cholwis, erwischte es einen 18-jährigen Motorradfahrer: Er fuhr mit 94 km/h statt den dort erlaubten 60 km/h. (kapo)

Wattwil: Mitwirkungsverfahren Revier-Schmidberg II gestartet

Die Pläne liegen in der Gemeindeverwaltung Wattwil auf.

Die Pläne liegen in der Gemeindeverwaltung Wattwil auf.

Bild: Hansruedi Kugler

Für das steile Gelände gegenüber der Revierstrasse besteht seit 2001 ein Überbauungsplan. Wie die Gemeinde Wattwil nun in einer Mitteilung bekannt gibt, ist eine Teilaufhebung des Plans sowie ein neuer Sondernutzungsplan vonnöten. Dazu muss die Gemeinde für eine Mitwirkung der Bevölkerung sorgen.

Die Anpassungen sind nötig, da sich bei der Projektierung eines privaten Bauvorhabens zeigte, dass aufgrund der gegebenen Topografie Konflikte im Hinblick auf die vorgeschriebene Geschosszahl und die zulässigen Gebäude und Firsthöhen bestehen.

Die Unterlagen sind ab heute bis zum 20. Juni auf der Homepage der Politischen Gemeinde Wattwil aufgeschaltet und können in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Eingaben und Anträge sind beim Gemeinderat schriftlich einzureichen. (pd)

Kinderfest Lichtensteig findet auch 2023 statt

Jungwacht-Blauring stellte als einer der Vereine, der 2019 das Kinderfest in Lichtensteig wieder aufleben liess, einen Barfussweg.

Jungwacht-Blauring stellte als einer der Vereine, der 2019 das Kinderfest in Lichtensteig wieder aufleben liess, einen Barfussweg.

Bild: Sascha Erni

Wie das Rathaus für Kultur in Lichtensteig bekannt gibt, befindet sich das diesjährige Kinderfest ab sofort in der Organisationsphase. Stattfinden soll es am 26. August – dann sollen die Hauptgasse und der Goldene Boden wieder ganz den Kindern gehören. 

Das Lichtensteiger Kinderfest hat eine Tradition, die bis in die 1920-er Jahre zurückreicht. Mit dem Zweiten Weltkrieg jedoch ging diese Tradition langsam vergessen – bis sie 2019 das Rathaus für Kultur gemeinsam mit dem Familienzentrum Fazli und weiteren Vereinen und Organisationen wieder aufleben liess. Anders als bei vielen anderen Kinderfesten konzentriere sich dieses in Lichtensteig auf die Kreativität der Kleinen, weniger auf Konsum, Spiel und Spass, hielt das OK damals fest. (pd/ser)

Thurbo kündigt Frühverbindung fürs Toggenburg an

Die S2 erhält ab Dezember neue Frühverbindungen.

Die S2 erhält ab Dezember neue Frühverbindungen.

Bild: Larissa Flammer

Zum Fahrplanwechsel im Dezember stehen auch in der Region Anpassungen an, wie diese Zeitung vor Kurzem berichtet hat. Nun präzisiert die Thurbo AG in einer Medienmitteilung die Änderungen: Im Toggenburg sollen Reisende vor allem von einer neuen Frühverbindung zwischen Wattwil und St.Gallen profitieren.

Auf der Linie der S2 wird das Morgenangebot um eine Frühverbindung ausgebaut. So verkehrt die erste S2 ab Wattwil neu um 5.30 Uhr und ist um 6.03 Uhr in St.Gallen. Die S2 hält unterwegs an allen Stationen. Zusätzlich werden die Abfahrtszeiten der S2 zwischen Wattwil und Nesslau-Neu St.Johann angepasst. Die Anpassung der Zeiten ermöglicht Anschlüsse in Wattwil von beziehungsweise an den Voralpenexpress.

Der vollständige Fahrplanentwurf ist ab Mittwoch im Internet unter öv-info.ch einzusehen. Allfällige Begehren, den Entwurf anzupassen, können bis zum 11. Juni eingereicht werden. (pd/ser)

Neue Präsidentin für Heilpädagogische Schule Toggenburg

Der neue Vereinsvorstand der Heilpädagogischen Schule Toggenburg mit dem abtretenden Präsidenten Andreas Lusti, der Schulleiterin Regina Diethelm, der neuen Präsidentin Barbara Inauen und der Verwalterin Irene Heeb (3., 4. 5. und 6. von links).

Der neue Vereinsvorstand der Heilpädagogischen Schule Toggenburg mit dem abtretenden Präsidenten Andreas Lusti, der Schulleiterin Regina Diethelm, der neuen Präsidentin Barbara Inauen und der Verwalterin Irene Heeb (3., 4. 5. und 6. von links).

Bild: PD

An der Hauptversammlung des Vereins Heilpädagogische Schule Toggenburg ist eine Ära zu Ende gegangen: Präsident Andreas Lusti ist nach elfjähriger Tätigkeit zurückgetreten. An seiner Stelle wurde Barbara Inauen an die Spitze des Vereins gewählt. Das schreibt der Verein in einer Mitteilung.

In den letzten elf Jahren habe Andreas Lusti, der im Berufsleben Verwaltungsleiter der Gemeinde Neckertal ist, den Verein umsichtig und mit viel Engagement geleitet, so die Mitteilung weiter. In seinem letzten Jahresbericht brachte er nochmals zum Ausdruck, wie sehr ihm die Schule, das Personal und vor allem die Schülerinnen und Schüler am Herzen liegen.

Er verglich dabei die Schule und den Verein mit einem Baum, der dank einem starken Stamm und starken Ästen den Stürmen, die im Schulwesen nicht selten vorüberziehen, standzuhalten hat. Der Baum der Schule hat aber auch kleinere Äste, Zweige und Blätter, die es erlauben, die Kinder individuell zu fördern und zum Blühen zu bringen.

Vizepräsident Markus Forrer verdankte Lusti die «immense Arbeit», die der scheidende Präsident für die Schule geleistet hat. Das Wirken von Andreas Lusti wurde mit viel Applaus geehrt.

Bei einem Rücktritt gilt es immer auch die Nachfolge zu regeln. Andreas Lusti zeigte sich sehr erfreut darüber, dass sich das langjährige Vorstandsmitglied Barbara Inauen bereit erklärt hat, seine Nachfolge anzutreten. Barbara Inauen ist ausgebildete Primarlehrerin und arbeitet schon seit mehreren Jahren als Schulleiterin in der Gemeinde Kirchberg. Sie ist in Ebnat-Kappel aufgewachsen und wohnt mit ihrer Familie in Kirchberg.

Die Mitgliederversammlung wählte sie einstimmig zur neuen Präsidentin. Sie meinte, dass sie mit Respekt in die grossen Fussstapfen ihres Vorgängers trete, dass sie ihr Amt aber mit grosser Freude und viel Elan antrete. (pd)

Mühlrüti: 17-Jähriger mit Motorrad verunfallt

Am Freitag, dem 19. Mai, ist es um kurz nach 18:20 Uhr an der Hulfteggstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Der 17-jährige Motorradfahrer wurde dabei eher leicht verletzt.

Der 17-Jährige stürzte mit seinem Motorrad in die Wiese.

Der 17-Jährige stürzte mit seinem Motorrad in die Wiese.

Bild: Kantonspolizei St.Gallen

Der 17-Jährige fuhr gemäss St.Galler Kantonspolizei mit seinem Motorrad von der Hulftegg her kommend in Richtung Mühlrüti. Dabei kam er rechtsseitig von der Fahrbahn ab und stürzte in die Wiese. Danach rutschte er auf einen angrenzenden Kiesplatz und blieb dort verletzt liegen. Nebst den Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen und einem Rettungswagen rückte die Rega an die Unfallstelle aus. Der Verunfallte wurde im Anschluss mit eher leichten Verletzungen vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der Sachschaden ist gering. (kapo/sae)

Wattwil: Brand in Kellerabteil

Rund 40 Angehörige der örtlichen Feuerwehren standen bei dem Brand an der Wilerstrasse in Wattwil im Einsatz.

Rund 40 Angehörige der örtlichen Feuerwehren standen bei dem Brand an der Wilerstrasse in Wattwil im Einsatz. 

Bild_PD

Am Freitag, kurz nach 8 Uhr, ist an der Wilerstrasse in Wattwil ein Feuer in einem Kellerabteil ausgebrochen. Bei der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen wurde ein Feuer in einem Mehrfamilienhauses gemeldet. Durch das Feuer im Untergeschoss entwickelte sich eine starke Rauchbildung. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen und die Räumlichkeiten lüften.

Eine Person wurde vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von noch unbekannter Höhe. Nebst mehreren Patrouillen und Fachdiensten der Kantonspolizei St.Gallen standen rund 40 Angehörige der örtlichen Feuerwehren sowie medizinisches Fachpersonal mit einem Rettungswagen im Einsatz. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt. (kapo)

Bütschwil-Ganterschwil: Fördergelder für erneuerbare Energien 2023 bereits ausgeschöpft

200'000 Franken Fördergelder wurden in Bütschwil-Ganterschwil für erneuerbare Energien im Jahr 2023 budgetiert.

200'000 Franken Fördergelder wurden in Bütschwil-Ganterschwil für erneuerbare Energien im Jahr 2023 budgetiert.

Bild: Fotolia

Die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil unterstützt Massnahmen für Energieeffizienz und erneuerbare Energien mit einem kommunalen Förderprogramm. Für das Jahr 2023 sind dafür 200'000 Franken budgetiert worden. Die Fördergelder für dieses Jahr sind bereits ausgeschöpft. Es wird eine Warteliste geführt, wie die Gemeinde im aktuellen Mitteilungsblatt schreibt. (pd)

Wattwiler Weihnachtsmarkt soll grösser werden

Der Verein Zentrum Wattwil hat in den vergangenen Jahren den Wattwiler Weihnachtsmarkt neu belebt. Nun haben Umfragen in der Bevölkerung sowie bei den Marktfahrerinnen und Marktfahrern gezeigt, dass diese sich ein noch grösseres, vielseitigeres Warenangebot wünschen. Das Musikprogramm wird als zusätzliche Attraktion und besonderes Merkmal beibehalten. Gesetzt ist bereits die Weihnachts-Revue mit dem Crescendo-Chor der Musikschule Toggenburg unter der Leitung von Theresa Kressig, wie der Verein Zentrum Wattwil in einer Mitteilung schreibt.

Die Standmieten für die Warenstände werden reduziert.

Die Standmieten für die Warenstände werden reduziert.

Bild: PD

Um die gewünschte Grösse des Marktes zu erreichen, wird die Auswahl der Standformate erweitert. Die Standmieten für die Warenstände werden reduziert. Noch günstiger wird die Teilnahme mit den offenen Marktständen, die neu ebenfalls angeboten werden. Auch eine begrenzte Anzahl von Verkaufswagen wird zugelassen.  Damit Kleinstunternehmen, Start-ups, Vereine oder Schulklassen einfacher teilnehmen können, werden die Betriebszeiten verkürzt. Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sowie für Pensionäre ist neu ein Koffermarkt geplant. Ein Kritikpunkt in der Umfrage galt der Anzahl von Getränke- und Verpflegungsständen. Diese wird nun begrenzt.

Der diesjährige Wattwiler Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Dezember im Gebiet Bahnhofstrasse - Bräkerplatz statt. Die Bühne steht wieder vor den Thurwerken. Falls genügend Anmeldungen eingehen, könnte auch der neu gestaltete Kirchplatz einbezogen werden. Anmeldeschluss ist am 12. November. (pd)

Selbstunfall mit vier Verletzten in Krummenau

Am Unfallauto entstand Totalschaden.

Am Unfallauto entstand Totalschaden.

Bilder: Kapo SG

Am Donnerstagmorgen ist ein Auto in Krummenau verunfallt. Der 20-jährige Lenker fuhr kurz vor 6 Uhr mit drei Mitfahrenden von Nesslau her in Richtung Wattwil.

Auf der Umfahrungsstrasse in Krummenau verlor er die Herrschaft über sein Auto. Es kam mit den Rädern rechtsseitig ins Wiesland. Anschliessend überfuhr es die Gegenfahrbahn. Nachdem es ans linke Wiesenbord schleuderte, drehte es das Auto. Es kam in entgegengesetzter Fahrtrichtung in Seitenlage und mit Totalschaden zum Stillstand.

Das Auto kam in Seitenlage zum Stillstand.

Das Auto kam in Seitenlage zum Stillstand.

Alle vier Insassen wurden dabei leicht verletzt und mussten von zwei Rettungswagen ins Spital gebracht werden. Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Flüssigkeiten beim Unfallauto und für die Umleitung der Strasse. (kapo/ste)

Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Flüssigkeiten.

Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Flüssigkeiten.

Lichtensteig: An Maschine verletzt und mit Rega ins Spital

In Lichtensteig waren Rettungsdienst und Rega im Einsatz.

In Lichtensteig waren Rettungsdienst und Rega im Einsatz.

Symbolbild: Kapo SG

Am Mittwoch hat sich in Lichtensteig ein schwerer Arbeitsunfall ereignet. Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen verletzte sich ein 30-jähriger Mann beim Reinigen einer Maschine an der Loretostrasse. Nach der Erstbehandlung durch den Rettungsdienst musste er mit schweren Handverletzungen von der Rega ins Spital geflogen werden. (kapo/ste)

Vater und Sohn schaffen Tagesoffice Wattwil für flexible Arbeitsmodelle

Gian und Thomas Grob (v.l.) vor der Liegenschaft, in der Tagesoffice Wattwil einquartiert ist.

Gian und Thomas Grob (v.l.) vor der Liegenschaft, in der Tagesoffice Wattwil einquartiert ist.

Bild: PD

Die Arbeitswelt verändert sich zurzeit stark. Alternativen zu traditionellen Arbeitsmodellen und herkömmlichen Büroarbeitsplätzen haben sich spätestens seit der Pandemie etabliert. Als Antwort auf die neu aufgekommenen Bedürfnisse ist an der Lindenhofstrasse 5 in Wattwil nun ein neues Angebot entstanden. «Tagesoffice Wattwil bietet Kleinbüros zur flexiblen Nutzung an», heisst es in einer Medienmitteilung. Die Räumlichkeiten stehen für mehrere Stunden oder ganze Tage zur Verfügung. Sie können online gebucht werden, ein im Voraus zugesendeter Zugangscode ermöglicht den selbstständigen Zutritt.

Durch das Angebot an Individuellbüros will sich Tagesoffice Wattwil zwischen festem Büroarbeitsplatz und offenem Co-Working-Space positionieren. Im Gegensatz zu Co-Working-Spaces setzt man durch die Tagesbüros auf Privatsphäre und ungestörtes Arbeiten.

Tagesoffice Wattwil entstand durch die Zusammenarbeit von Vater und Sohn, Thomas und Gian Grob, die ihre Fähigkeiten in dem Projekt zusammenlegen konnten. Dabei liegen die Stärken von Thomas Grob mit Grobau auf der Seite der Immobilien und Verwaltung und bei Gian Grob durch seine Branding Agentur im Anstossen und Aufbauen von Startups und Kleinunternehmen. Zusammen hat das Duo das Angebot geschaffen und begleitet nun im Hintergrund die Tools und die Kommunikation. (pd)

Am Chäserrugg startet an Auffahrt die Sommersaison

Das Restaurant Iltios ist ab Donnerstag geöffnet, die Luftseilbahn auf den Chäserrugg ist allerdings erst Samstag und Sonntag bei guter Witterung in Betrieb.

Das Restaurant Iltios ist ab Donnerstag geöffnet, die Luftseilbahn auf den Chäserrugg ist allerdings erst Samstag und Sonntag bei guter Witterung in Betrieb.

Bild: Ralph Ribi (4. August 2017)

Das Wetter wird langsam besser – pünktlich auf Auffahrt. Wer sich am womöglich langen Wochenende den Stau in Richtung Tessin nicht antun möchte, könnte auf die Idee kommen, die Toggenburger Bergwelt zu geniessen. Die Bergbahnen Wildhaus starten allerdings erst am 27. Mai mit dem täglichen Betrieb in die Sommersaison. Das Berggasthaus Oberdorf ist ab dem 26. Mai geöffnet. 

Am Chäserrugg hingegen startet die Sommersaison morgen Donnerstag. Die Standseilbahn Unterwasser – Iltios ist ab dann täglich geöffnet, genau wie die Sessel-/Gondelbahn Alt St.Johann – Alp Sellamatt. Am Samstag und Sonntag sind bei guten Witterungsbedingungen auch bereits die Luftseilbahn Iltios – Chäserrugg und damit das Gipfelrestaurant Chäserrugg in Betrieb. Das Bergrestaurant Iltios ist ab Donnerstag geöffnet. (lsf)

Neue Sonderausstellung im Toggenburger Museum

Eugen Imholz zeigt in Lichtensteig handgeschnitzte kleine Meisterwerke.

Eugen Imholz zeigt in Lichtensteig handgeschnitzte kleine Meisterwerke.

Bild: PD

Am Sonntag startet unter dem Motto «AusHolz ImHolz» die neue Sonderschau im Toggenburger Museum in Lichtensteig. Das gibt das Museum in einer Mitteilung bekannt. Mit «ImHolz» ist der Brauchtums-Schnitzer Eugen Imholz gemeint, der die Exponate in Handarbeit erstellt hat. Imholz interessiere sich vor allem für das Handwerk, das er aus seiner Jugendzeit im Toggenburg kennt, so die Mitteilung weiter.

Sie gehen z’Alp, transportieren Holzstämme auf Schlitten oder spielen zum Tanz auf: Die Figuren von Imholz zeigen das bäuerliche Leben früher und heute. Es sind Miniaturszenen, die von schweisstreibender Arbeit und fröhlichen Festen erzählen. Die verschwundene «Brutfuederträgete» ist genauso zu entdecken wie die lebendige Tradition der Viehschau.

Die Ausstellung ist jeden Sonntag von 13 bis 17 Uhr zugänglich. Vernissage ist diesen Sonntag um 14 Uhr. Am 2. Juli und am 24. September wird Eugen Imholz vor Ort sein und «live» schnitzen. (pd/ser)

Wattwiler Wind-Initiative: Sammlungsbeginn festgelegt

Das Initiativbegehren für eine neue Abstandsregel wurde vom Wattwiler Gemeinderat gutgeheissen.

Das Initiativbegehren für eine neue Abstandsregel wurde vom Wattwiler Gemeinderat gutgeheissen.

Visualisierung: PD

Ein Initiativbegehren von «Älpli Gegenwind» beabsichtigt, das Baureglement um eine Abstandsregel für Windenergieanlagen von mindestens 700 Metern zu Wohngebieten oder zu Schutzgebieten von nationaler Bedeutung zu ergänzen. (Diese Zeitung berichtete.)

Wie der Gemeinderat von Wattwil nun in einer Meldung mitteilt, kam er in einer eingehenden Interessenabwägung aller demokratiepolitischen, juristischen und fachlichen Gegebenheiten zum Schluss, dass das Initiativbegehren zugelassen wird. Für Publikation und Sammlungsbeginn ist der kommende Montag, 22. Mai, festgelegt. Die Frist der Sammlung läuft bis zum 21. August. Für das Zustandekommen der Initiative werden 500 Unterschriften benötigt. (pd)

Bischof Markus Büchel besuchte die Seelsorgeeinheit Neutoggenburg

Im Anschluss an den Gottesdienst stand der Bischof persönlich für Gespräche zur Verfügung.

Im Anschluss an den Gottesdienst stand der Bischof persönlich für Gespräche zur Verfügung.

Bild: PD

«Wir sind die, die Kirche jetzt und heute gestalten, alle miteinander», wandte sich Bischof Markus Büchel am vergangenen Donnerstag an das Pastoralteam und die Gläubigen der Seelsorgeeinheit Neutoggenburg. Das gibt das Bistum St.Gallen in einer Mitteilung bekannt. Zuvor begegnete der Bischof auf seinem Pastoralbesuch dem gesamten Team der Seelsorgeeinheit, zu der die Pfarreien Oberhelfenschwil, Wattwil, Ricken, Hemberg, Lichtensteig, St.Peterzell und Mogelsberg gehören.

In seiner Predigt in der katholischen Kirche Hemberg nahm der Bischof das Tagesevangelium auf. «Die Kirche blieb durch all die Jahrhunderte nicht eine in sich ruhende Gruppe, sondern war immer gefordert, die Zeichen der Zeit zu erkennen und neue Herausforderungen anzunehmen», sagte Markus Büchel. Dieser Auftrag gehe weiter bis heute. Für den Bischof ist allen Umbrüchen und in einem sich wandelnden Umfeld wesentlich, dass die Gemeinschaft der Gläubigen einander in Respekt, Achtung und Liebe begegnet. «Denn das heisst es, sich in den Dienst Gottes zu stellen und etwas davon leben, was uns alle gemeinsam trägt.»

Nach dem Gottesdienst gab es im evang.-ref. Kirchgemeindesaal Gelegenheit, mit dem Bischof persönlich ins Gespräch zu kommen, ein Angebot, das gerne genützt wurde. (pd)

Wattwil: Abstimmung zum Werkraum Holz und Energie im Juni

Mit dem Bau des Gebäudes soll im Sommer 2024 begonnen werden.

Mit dem Bau des Gebäudes soll im Sommer 2024 begonnen werden.

Visualisierung: PD

An der Austrasse soll durch den Kantonalverband St.Gallen von Holzbau Schweiz und eine Genossenschaft an zentraler Lage der Werkraum Holz und Energie entstehen. (Diese Zeitung berichtete.) Das Vorprojekt auf dem Grundstück der Gemeinde liegt vor. Über die Baurechtskonditionen wurde zwischen der Politischen Gemeinde Wattwil und dem Kantonalverband eine Einigung erzielt, wie die Gemeinde in einer Mitteilung festhält. Die Trägerschaft liegt bei einer Genossenschaft.

Am 18. Juni wird über die Beteiligung der Politischen Gemeinde an der Genossenschaft Werkraum Holz und Energie sowie über das Baurecht zu Gunsten von Holzbau Schweiz – Kantonalverband St.Gallen abgestimmt. Die Stimmberechtigten und Interessierten haben zuvor die Gelegenheit, sich am 1. Juni, um 20 Uhr, im Thurpark aus erster Hand zu informieren. (pd)

Neuer Besucherrekord für die TOM

Kein Rekord bei den Messeständen, dafür ein neuer Besucherrekord: Das war die TOM 2023.

Kein Rekord bei den Messeständen, dafür ein neuer Besucherrekord: Das war die TOM 2023.

Bild: Sascha Erni

Die TOM ist Geschichte – und Geschichte hat sie auch geschrieben. Wie heute bekannt wurde, hat sie einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Die vormalige Bestmarke aus dem Jahr 2019 lag bei 15’900 Besuchenden – dieses Jahr besuchten 16’000 Menschen die Toggenburger Messe in der Markthalle Wattwil.

Die TOM fand vom 12. bis 14. Mai statt. An drei Tagen zeigten an die 150 Unternehmen und Organisationen, was die Region zu bieten hat. Das sind weniger als beim bisherigen Rekord, als 180 Stände zu besuchen waren. Die diesjährige Sonderausstellung stellte Toggenburg Tourismus gemeinsam mit sechs Partnern. «Wir sind sehr zufrieden mit den Besucherzahlen», sagte dann auch bereits am Sonntag Christian Gressbach, Geschäftsführer von Toggenburg Tourismus. (sdu/ser)

Wattwiler Sänger zieht ins Halbfinale der «Swiss Voice Tour» ein

Salvatore Latino und seine Gesangslehrerin Teresa Kressig, die einst auch Remo Forrer unterrichtete.

Salvatore Latino und seine Gesangslehrerin Teresa Kressig, die einst auch Remo Forrer unterrichtete.

Bild: PD

Nachdem die ESC Final-Teilnahme von Remo Forrer als grosser Erfolg zu verzeichnen war, hat ein anderes Nachwuchstalent der Musikschule Toggenburg an einem weiteren Wettbewerb reüssiert.

An der Vorausscheidung der «Swiss Voice Tour» hat der in Wattwil wohnhafte Salvatore Latino am letzten Samstag den direkten Einzug ins Halbfinale geschafft. Dieses findet am 9. September in Crissier im Kanton Waadt statt. Massgeblichen Anteil an Salvatore Latinos bisherigem Werdegang hat Teresa Kressig, die ehemalige Gesangslehrerin von Remo Forrer. Mit einer Ballade und seiner Stimme überzeugte er die Jury. Begleitet wurde er am Klavier. (pd/rop)

Bevölkerung im Wahlkreis Toggenburg und in der Gemeinde Kirchberg wächst stetig

Seit zehn Jahren weist die Bevölkerung im Wahlkreis Toggenburg eine positive Entwicklung auf. Per Ende 2022 zählte die ständige Wohnbevölkerung im Toggenburg 47’904 Personen und verbuchte somit eine Zunahme von 1,04 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies schreibt die Gemeinde Kirchberg in ihrem Mitteilungsblatt und verweist dabei auf die provisorischen Zahlen der ständigen Wohnbevölkerung 2022, welche die kantonale Fachstelle für Statistik veröffentlicht hat.

Auch die Bevölkerungsentwicklung in Kirchberg hat seit zehn Jahren stetig zugenommen. Per 31. Dezember 2022 betrug die provisorische Anzahl Einwohner 9630 Personen, was einer Zunahme von 2,29 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Nebst der ständigen Wohnbevölkerung werden hier auch Kurzaufenthalter, Wochenaufenthalter, Neben-Niedergelassene, Asylanten etc. mitgezählt. (pd)

«Landesverräter» sucht Statistinnen und Statisten in Lichtensteig

Die Dreharbeiten zum Film «Landesverräter» sollen in Lichtensteig im Juni stattfinden.

Die Dreharbeiten zum Film «Landesverräter» sollen in Lichtensteig im Juni stattfinden.

Bild: PD

Wie bereits dem Lichtensteiger Mitteilungsblatt zu entnehmen war, führt Contrast Film im Juni im Städtli Dreharbeiten durch. Der Kinospielfilm «Landesverräter» von Michael Krummenacher spielt zwar vorwiegend in der Stadt St.Gallen des Jahres 1942, hält die Produktionsfirma in einem Schreiben fest. Aber: «In Lichtensteig fanden wir jene historische Kulisse, in der wir die Szenen im städtischen Umfeld glaubhaft erzählen können.» Nun werden auch Statistinnen und Statisten vor Ort gesucht.

Gesucht werden Schweizerinnen und Schweizer jeden Alters, ideal mit markanten Gesichtern oder Charakterköpfen, schreibt Contrast Film. «Allgemein viele Männer, Raucherinnen und Raucher, Männer mit Militärerfahrung und Reenacterinnen und Reenacter.» Nicht erwünscht sind sichtbare Tätowierungen an Hals und Händen sowie gefärbte Haare. Interessierte können sich online auf www.centralcasting.ch/landesverraeter bewerben.

Historienfilm nach wahren Begebenheiten

Die schweizerisch-deutsche Grossproduktion entsteht in Zusammenarbeit mit dem SRF, ZDF und Arte und spielt im Zweiten Weltkrieg: In der Hoffnung, in Deutschland ein grosser Sänger zu werden, verkauft der ärmliche Herumtreiber Ernst Schrämli dem in der Schweiz stationierten Geheimagenten August Schmid Schweizer Militärinformationen. Als sein gefährliches Spiel auffliegt, wird Ernst als erster Landesverräter der Schweiz zum Tode verurteilt.

Die Dreharbeiten beginnen am 31. Mai und sollen bis zum 4. Juli andauern. Wann genau die Szenen in Lichtensteig gedreht werden, ist zur Zeit noch offen. Bewerberinnen und Bewerber erhalten nach ihrer Anmeldung weitere Informationen zu möglichen Rollen und Drehtagen und können sich laut der Produktionsfirma spezifisch für einzelne Tage und Rollen bewerben. (pd/ser)

SP Wattwil fusioniert mit SP Obertoggenburg – neue Präsidentin

Das neue Vorstandsmitglied Susanne Ress-Nef, die neue Präsidentin Patrizia Amaechi und der abtretende Präsident Andreas Kohler.

Das neue Vorstandsmitglied Susanne Ress-Nef, die neue Präsidentin Patrizia Amaechi und der abtretende Präsident Andreas Kohler.

Bild: PD

Die SP Wattwil hat an ihrer Hauptversammlung die Fusion der beiden Sektionen Wattwil und Obertoggenburg beschlossen. Das Ziel dieser Fusion ist es, die bestehenden Kräfte zu bündeln und die Vernetzung zu stärken, wie die Partei in einer Medienmitteilung schreibt.

Im Hinblick auf die kommenden Wahlen auf kantonaler- und kommunaler Ebene müsse die SP Wattwil/Obertoggenburg mit vereinten Kräften über die Parteigrenzen hinaus mobilisieren, damit eine politische Wende in der Region gelinge. Der Wunsch nach einer starken und politisch gut vernetzten Zentrumsgemeinde und einem lebenswerten, gemeinschaftlichen Toggenburg stehe nach wie vor im Vordergrund.

Für den Vorstand konnten neu Susanne Ress-Nef als Aktuarin und Patrizia Amaechi für das Präsidium gewonnen werden. Amaechi ist in Wattwil aufgewachsen und arbeitet als administrative Mitarbeiterin bei der Gewerkschaft VPOD und ist Mutter von zwei Kindern. Sie engagierte sich zuvor bereits im Vorstand der SP Wattwil und beim Feministischen Streik St.Gallen. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Andrin Bischof und Hansheiri Keller wurden im Amt bestätigt. Der langjährige Präsident der SP Wattwil, Andreas Kohler, wurde verdankt und verabschiedet. (pd)

Rückkehr ins Heimatdorf

Remo Forrer bei einem seiner zwei Auftritte in Liverpool.

Remo Forrer bei einem seiner zwei Auftritte in Liverpool.

Bild: Heiko Junge

Nach den glamourösen Nächten von Liverpool, wo Remo Forrer die Schweiz beim Eurovision Song Contest vertrat, darf sich der Hemberger heute Montagabend in seinem Heimatdorf feiern lassen. Seine zwei Auftritte in England hatten ihm den Finaleinzug und dort den zwanzigsten Platz beschert. Nicht nur seine Familie und Angehörigen fieberten mit Forrer mit, im Kirchgemeindesaal traf sich Hemberg zum Public Viewing. Auch zum Empfang, der ab 20 Uhr in der Mehrzweckhalle stattfindet, dürften sich viele im Dorf auf die Beine machen. (rop)

Ein Sieg, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen

Rafael Artho (rechts) im Duell mit einem Gegner des RS Altdorf.

Rafael Artho (rechts) im Duell mit einem Gegner des RS Altdorf. 

Bild: PD

Am Wochenende wurde in der Nationalliga A der Radballer eine Runde gespielt. Rafael Artho und Björn Vogel holten für den RMV Mosnang fünf Punkte aus fünf Spielen. Das umkämpfte Spiel gegen die Rivalen vom RS Altdorf verloren die Mosnanger mit 1:3. Ein Sieg gelang hingegen gegen Frauenfeld. Gleich mit 6:2 gewannen Artho und Vogel gegen die Trainingspartner aus dem Thurgau, bei denen mit Manuel Mutti auch ein Mosnanger spielt. Zwei Unentschieden gab es gegen Pfungen und Oftringen, eine weitere Niederlage gegen Altdorf 2. Nach zwei Drittel der Meisterschaft liegt Mosnang in der Tabelle auf dem fünften Rang. (rop)

Hagel macht Lichtensteig weiss

Weisser Bahnhof Lichtensteig am Sonntagabend.

Weisser Bahnhof Lichtensteig am Sonntagabend.

Bild: Simon Dudle

Der April ist zwar längst durch. Aber das Wetter macht weiterhin, was es will. Am Sonntagabend mischte sich in der Region Lichtensteig-Wattwil auch Hagel in den starken Niederschlag, weshalb es für ein paar Minuten weiss wurde. Das Bild zeigt den Bahnhof Lichtensteig um kurz nach 20 Uhr.

Auch für die nächsten Tage ist veränderliches und teilweise nasses Wetter vorausgesagt. (sdu)

Bütschwil: Fünf neue Mitglieder für die Gugge

Die Gugge Sprengkommando Bütschwil begrüsste fünf neue Mitglieder.

Die Gugge Sprengkommando Bütschwil begrüsste fünf neue Mitglieder.

Bild: PD

Die Mitglieder der Guggenmusik Sprengkommando Bütschwil trafen sich zur Hauptversammlung. Dazu durften sie fünf neue Mitglieder begrüssen und in den Verein aufnehmen. Es sind dies: Ramona Alder, Christin Kläger, Nicole Lang, Silvan Artho und Loris Holenstein. Weitere Interessierte sind herzlich willkommen und können sich an Daniel Martin wenden: praesident@sprengkommando.ch.

Roman Gämperle wurde für seinen besonderen Einsatz zum Sprenger des Jahres gewählt und darf nun während eines Jahres sein Wohnzimmer mit dem Wanderpokal schmücken. (pd)

Kirchberg: Gemeinderat genehmigt Richtplan

Der Kirchberger Gemeinderat hat sich eingehend mit den Rückmeldungen zum Richtplan 2023 befasst und ihn nun genehmigt.

Der Kirchberger Gemeinderat hat sich eingehend mit den Rückmeldungen zum Richtplan 2023 befasst und ihn nun genehmigt.

Bild: Beat Lanzendorfer

Anfang Dezember 2018 wurde mit der Revision des Richtplanes 2012 begonnen und die Strategie Innenentwicklung in mehreren Phasen unter Einbezug der Bevölkerung (Dorfspaziergange, Onlineumfragen, Workshops, Infoveranstaltungen) entwickelt. Der Entwurf des Richtplanes konnte vom Gemeinderat nach einem längeren Planungsprozess am 15. Februar 2022 behandelt und dem Mitwirkungsverfahren unterstellt werden.

Während der Anhörungs- und Mitwirkungsfrist vom 28. März bis 26. April 2022 sind folgende Rückmeldungen eingegangen: Die Regio Wil und die Gemeinde Jonschwil haben ebenfalls eine Stellungnahme abgegeben. Die umfangreichste Vernehmlassung hat das Bau- und Umweltdepartement des Kantons St. Gallen, Amt für Raumentwicklung und Geoinformation (AREG), mit dem Vorprüfungsbericht am 7. Oktober 2022 eingereicht.

Mehrere und vor allem umfangreiche Stellungnahmen sind zum Siedlungsgebiet «Panoramastrasse/ Rüteliweg» bzw. «Industriezone SYMA-Areal», Kirchberg, eingegangen. Während verschiedene Anträge auf Zuteilung des Gebietes «Panoramastrasse/Rüteliweg» zur Landwirtschaftszone (Auszonung) eingereicht wurden, sind für dieses Areal auch entgegengesetzte Rückmeldungen eingegangen, wonach u.a. das Gebiet weiter auszubauen, baureif und als geeignetes Baugebiet einzustufen sei. Dieselben Anträge gingen zum Areal östlich des SYMA-Gebäudes ein. Der Gemeinderat hat die Anträge auf Anpassung des Richtplanes für diese Gebiete nicht übernommen.

Weitere Anträge auf Einteilung eines Baugebietes im Dorf Kirchberg zum Gebiet mittlerer Dichte, einer geringfügigen Einzonung einer Industriezone in Bazenheid, unter Voraussetzung der Flächenkompensation und angepasster Abgrenzung eines Gewerbegebietes zum Skiabfahrts- und Übungsgelände wurden gutgeheissen. Der Richtplan wurde mit diesen Anträgen ergänzt. Sämtliche Eingaben wurden im Verlaufe des Monats März 2023 beantwortet.

Der Richtplan wird nun dem Bau- und Umweltdepartement zur Kenntnisnahme zugestellt. Damit ist der Revisionsprozess des Richtplans 2023 abgeschlossen. Er kann von der Bevölkerung oder interessierten Organisationen bei der Ratskanzlei Kirchberg oder unter www.kirchberg.ch eingesehen werden. (pd)

Remo Forrer geht im ESC-Finale als 3. Act an den Start

«3 is the magic number!», schreibt der Toggenburger Musiker Remo Forrer auf Instagram. Im Finale des ESC geht der Schweizer als 3. Act an den Start. 26 Länder und ihre Kandidierenden singen am Samstagabend in Liverpool um den Sieg. 

Die tiefe Startnummer von Remo Forrer bedeutet, dass seine Fans den Fernseher pünktlich einschalten sollten. SRF 1 zeigt das Finale ab 21 Uhr. Bis dann aber bekannt ist, ob es für den Toggenburger und damit die Schweiz vielleicht sogar für den Sieg reicht, dürfte es spät werden. Die Fernsehübertragung ist zumindest schon mal bis 1 Uhr nachts vorgesehen. (lsf)

Wattwil: Fahrunfähig mit Auto in Treppe geprallt

Ein 22-Jähriger fuhr auf der Bleikenstrasse in eine Steintreppe.

Ein 22-Jähriger fuhr auf der Bleikenstrasse in eine Steintreppe.

Bild: Kapo

Am Freitagmorgen, in der Frühe, fuhr ein 22-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Bleikenstrasse in Wattwil in Richtung Lichtensteig. Auf der Höhe der Liegenschaft Nr. 52 geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte es frontal gegen die Treppe der Liegenschaft.

Der Fahrer wurde unbestimmt verletzt. Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Auf Verfügung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen musste der Unfallverursacher eine Blut- und Urinprobe abgeben. Der Führerausweis wurde ihm abgenommen. Am Auto entstand Totalschaden. (kapo)

TOM: Das Messegelände ist bereit

Das «Toggenburger Tagblatt» ist ebenfalls mit einem Stand an der TOM.

Das «Toggenburger Tagblatt» ist ebenfalls mit einem Stand an der TOM.

Bild: Yasmin Stamm

Am Freitag beginnt die dreitägige Toggenburger Messe (TOM) in Wattwil wieder. Unter den 150 Ausstellern, welche ihre Produkte und Vereine präsentieren, ist auch das «Toggenburger Tagblatt» in Halle drei vertreten. Pandemiebedingt musste die TOM einmal ausfallen, nun kann sie endlich wieder stattfinden. (bl)

Am Donnerstag wurde die Markthalle eingerichtet und geschmückt.

Am Donnerstag wurde die Markthalle eingerichtet und geschmückt.

Bild: Yasmin Stamm

Zeitgut Toggenburg: Über 20’000 Stunden durch Freiwilligenarbeit

Das Administrationsteam von Zeitgut Toggenburg (von links): Meta Engler (Koordinatorin Oberes Toggenburg), Silvia Frick (leitende Koordinatorin), Markus Windirsch (Präsident), Monika Alpiger (Koordinatorin Wattwil) und Denise Walt (Social Media)

Das Administrationsteam von Zeitgut Toggenburg (von links): Meta Engler (Koordinatorin Oberes Toggenburg), Silvia Frick (leitende Koordinatorin), Markus Windirsch (Präsident), Monika Alpiger (Koordinatorin Wattwil) und Denise Walt (Social Media)

Bild: PD

Anlässlich der 6. Generalversammlung der Zeitvorsorge-Genossenschaft Zeitgut Toggenburg vom 3. Mai konnte Markus Windirsch, Präsident der Genossenschaft, den rund 70 Anwesenden Erfreuliches verkünden. Die Freiwilligen von Zeitgut haben innerhalb eines Jahres die geleisteten Stunden verdoppelt. Somit haben seit der Gründung die Genossenschafterinnen und Genossenschafter über 20’000 Stunden Freiwilligen- und Nachbarschaftsarbeit geleistet. Das ist einer aktuellen Medienmitteilung von Zeitgut Toggenburg zu entnehmen.

«Gebende schenken den Nehmenden Zeit – Nehmende schenken den Gebenden Glück», zitierte Markus Windirsch an der Generalversammlung. Dieses Zitat beschreibe den Sinn und Zweck von Zeitgut perfekt, erklärte er. «Denn es sind nicht nur die Menschen, die von unserer Unterstützung profitieren. Unsere Gebenden erhalten für ihre sinnstiftend eingesetzte Zeit so viel zurück.»

Zeitgut Toggenburg soll weiterwachsen

Aus der 2017 mit 58 Personen gegründeten Genossenschaft für Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften ist mittlerweile eine Institution mit bereits über 400 Mitgliedern geworden. Die Genossenschaft ist im gesamten Toggenburg tätig und unterstützt Betagte und Kranke, aber auch junge Familien, Alleinerziehende und Institutionen. 28 Gemeinden, soziale Einrichtungen und Organisationen unterstützen Zeitgut Toggenburg als Kollektiv-Mitglieder, sind mit der Genossenschaft eng vernetzt und haben Zugang zum Pool der freiwilligen Helferinnen und Helfer.

«Unser Hauptziel bleibt es, Zeitgut Toggenburg in der ganzen Region weiter zu etablieren, damit wir allen Personen, die es wünschen, adäquate Unterstützung anbieten können», so Windirsch weiter.  Entsprechens wolle die Genossenschaft weitere Gemeinden, soziale Institutionen und Vereine vom Konzept überzeugen und mit ins Boot holen. (pd/ser)

Flüsse in der Region mit hohem Wasserpegel

Bei der Thur ist nach den intensiven Regenfällen der letzten Wochen der Wasserpegel deutlich angestiegen.

Bei der Thur ist nach den intensiven Regenfällen der letzten Wochen der Wasserpegel deutlich angestiegen.

Bild: Beat Lanzendorfer

Vor wenigen Wochen verkamen die Bäche und Flüsse der Regionen Wil und Toggenburg fast zu Rinnsalen. Nach dem niederschlagsarmen Winter war die Befürchtung gross, dass den Böden im Frühjahr die Feuchtigkeit fehlt.

Nach den wochenlangen Regenfällen hat sich die Situation komplett verändert. Die Böden wären mittlerweile vom Wasser gesättigt. Auch die Bäche und Flüsse führen mittlerweile genügend Wasser, wie das Beispiel der Thur zeigt.

Und weil ein Ende des Regens zumindest in den kommenden Tagen nicht absehbar ist, dürften die Pegel weiter ansteigen. (bl)

SP Toggenburg lanciert Petition für regelmässiges Strassenfest

Das Fest zur Eröffnung der Umfahrungsstrasse Wattwil dient als Vorbild für die Idee.

Das Fest zur Eröffnung der Umfahrungsstrasse Wattwil dient als Vorbild für die Idee. 

Bild: PD

Die SP Toggenburg lanciert pünktlich zum Start der Toggenburger Messe eine Petition für ein Strassen- und Begegnungsfest in Wattwil und Ebnat-Kappel. «Das von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommene Fest zur Eröffnung der Umfahrungsstrasse Wattwil soll in Zukunft ein jedes zweite Jahr wiederholendes Fest werden», schreibt die Partei in einer Medienmitteilung. Dieses soll wie das Umfahrungsfest die Bevölkerung, Vereine und verschiedene Kulturen zusammenbringen und verbinden.

Die SP Wattwil ist der Meinung, dass mit einem solchen «autofreien» Fest die Strasse für einen Tag zum Ort der Begegnung für die ganze Bevölkerung im Toggenburg werden und so die Gemeinschaft im mittleren Toggenburg gestärkt werden kann. Die Petition kann am Stand der SP Wattwil an der TOM unterschrieben werden oder via Website heruntergeladen werden. (pd)

Neue Präsidentin bei Bäuerinnenvereinigung Wildhaus

Die alten und neuen Vorstandsmitglieder der Bäuerinnenvereinigung Wildhaus. In der Mitte Antonia Wenk, die neue Präsidentin.

Die alten und neuen Vorstandsmitglieder der Bäuerinnenvereinigung Wildhaus. In der Mitte Antonia Wenk, die neue Präsidentin.

Bild: PD

Die Frauen der Bäuerinnenvereinigung Wildhaus trafen sich zur diesjährigen Hauptversammlung im Hotel Toggenburg. Erfreulich viele Mitglieder waren anwesend, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt. Auf der Traktandenliste standen ausserordentliche Wahlen, da zwei Vorstandsmitglieder den Rücktritt gegeben hatten: die langjährige Präsidentin Hedy Vetsch und Kursorganisatorin Lucia Gasenzer-Schmid. Als Nachfolgerinnen konnten Antonia Wenk als neue Präsidentin und Rosmarie Ziener gewählt werden. (pd)

Bazenheid: Alkoholisierter E-Bike-Fahrer gestürzt

Bei einem Selbstunfall verletzte sich der alkoholisierte Fahrer leicht.

Bei einem Selbstunfall verletzte sich der alkoholisierte Fahrer leicht.

Bild: Kapo

Am Montag, kurz vor 16 Uhr, ist ein 59-jähriger Mann mit seinem E-Bike auf der Neugasse gestürzt. Bei dem Sturz zog er sich leichte Verletzungen zu. Er war laut Mitteilung der Kantonspolizei alkoholisiert unterwegs.

Der 59-Jährige war von der Spelterinistrasse in Richtung Neugasse unterwegs, als er auf dem Trottoir stürzte. Dabei wurde er leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst vor Ort untersucht. Die beweissichere Atemalkoholprobe ergab einen Alkoholwert von 0.88 mg/l, was rund 1,76 Promille entspricht. Ihm wurde ein Fahrverbot für die nächsten Stunden ausgesprochen. (kapo/uh)

Ebnat-Kappel/Buchs: Niklaus Amacker neuer Präsident der VSGOG

Wechsel im Verbandsvorstand der St.Galler Ortsgemeinden: Präsident Heini Senn übergibt an Niklaus Amacker (rechts).

Wechsel im Verbandsvorstand der St.Galler Ortsgemeinden: Präsident Heini Senn übergibt an Niklaus Amacker (rechts).     

Bild: Hansruedi Rohrer

In der Mehrzweckhalle BZBS in Buchs konnte Heini Senn, Präsident des Verbandes St.Galler Ortsgemeinden (VSGOG), letztmals in dieser Funktion zahlreiche Mitglieder willkommen heissen. Der Jahresbericht 2022 des Verbandes und die Erfolgsrechnung 2022 mit einem Ertragsüberschuss von 4230 Franken wurden genehmigt.

Niklaus Amacker folgt auf Heini Senn

Heini Senn, Buchs, trat als VSGOG-Präsident zurück. An seine Stelle wurde Niklaus Amacker, Ebnat-Kappel, gewählt.

An der Generalversammlung gab es danach zwei Referate. Regierungsrat Beat Tinner thematisierte in seiner Rede drei Bereiche: die Wald-Wild-Situation, das neue Jagdgesetz und die Biodiversität.

Insbesondere in den Regionen See/Gaster, Obertoggenburg und Werdenberg habe sich die Wald-Wild-Situation deutlich verbessert. Zum Thema Waldgesetz sagte der Regierungsrat unter anderem, dass der Wolf für unsere Kulturlandschaft eine besondere Herausforderung bedeute. In Sachen Biodiversitätsstrategie bekenne der Kanton Farbe zur Natur, zur Umwelt und zur Fauna und Flora.

Anschliessend sprach Heinz Engler, Geschäftsführer bei Wald St.Gallen/Liechtenstein, zur Entwicklung der Holzpreise und zur Verwendung von eigenem Holz bei regionalen Bauten. (hro/uh)

Lütisburg: «Im Malen eine neue Berufung gefunden»

Sieben der acht Kunstschaffenden aus dem Buecherwäldli Uzwil-Flawil, die in Lütisburg ausstellen.

Sieben der acht Kunstschaffenden aus dem Buecherwäldli Uzwil-Flawil, die in Lütisburg ausstellen.

Bild: PD

Acht Menschen mit besonderen Bedürfnissen aus dem «Buecherwäldli», HPV Uzwil-Flawil, präsentieren anlässlich einer Vernissage in der Primarschule Lütisburg ihre Werke.

Die Primarschule Lütisburg suchte vor gut einem Jahr Kunstschaffende, welche ihre Werke in den neuen Räumlichkeiten der Schule ausstellen und so die Schule zu einem Begegnungsort werden lassen. Diese Idee war für die beiden Sozialpädagoginnen und Gruppenleiterinnen der HPV Uzwil- Flawil, Andrea Schweizer und Angela Meile, welche selbst Lütisburgerin ist, der Startschuss für die Idee einer Kunstausstellung von Menschen mit einer Beeinträchtigung.

Den vier Elementen gewidmet

Von Seiten der Leitung des HPV Uzwil-Flawil und von Remo Walder, Schulleiter der Primarschule Lütisburg, erhielten sie die nötige Unterstützung. Im Rahmen eines Projekts lancierten die beiden Frauen dann den Workshop «Malen und Gestalten». Schnell war in der Gruppe klar, dass ihre Ausstellung den vier Elementen: Feuer, Wasser, Erde und Luft gewidmet sein soll. In fünf gemeinsamen Workshops entstanden 19 Bilder.

Anlässlich der Vernissage am Samstag, 6. Mai, zu welcher viele Besucherinnen und Besucher ins Schulhaus Lütisburg kamen, interviewten die Gruppenleiterinnen die Kunstschaffenden aus der HPV Uzwil- Flawil. Eindrücklich schilderten die beeinträchtigten Männer und Frauen, was für sie das Malen bedeutet, welches Naturelement ihnen das liebste ist und was der Prozess beim Malen bei ihnen auslöste.

Am Freitag, 2. Juni, von 18 bis 20 Uhr, kann die Ausstellung ein weiteres Mal von der Öffentlichkeit besucht werden. Bis Ende September bleiben die Bilder im Schulerweiterungsbau der Schule Lütisburg ausgestellt. Interessierte können sich für eine Besichtigung jederzeit beim Schulleiter Remo Walder melden. (pd/uh)

Thursanierung Wattwil: Start der Mitwirkung

Die Thur in Wattwil.

Die Thur in Wattwil.

Bild: Beat Lanzendorfer/19. August 2022

Das Gesamtprojekt zur Sanierung und Verbesserung der Hochwassersicherheit der Thur in Wattwil hat der Kanton St.Gallen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wattwil erarbeitet. An fünf Mitwirkungsveranstaltungen sowie in über hundert Gespräche mit Direktbetroffenen und Interessenvertretenden wurden Meinungen dazu abgeholt und in das Projekt einbezogen. Zwischen dem 12. Mai und dem 30. Juni liegt es nun zur öffentlichen Mitwirkung bei der Gemeindeverwaltung von Wattwil auf. Ebenso kann das Projekt auf der Website www.thursanierung-wattwil.ch oder an der Toggenburgermesse, die vom 12. bis 14. Mai in der Markthalle Wattwil stattfindet, eingesehen werden. Nach dem Mitwirkungsverfahren wird das Projekt öffentlich aufgelegt.

Bereits vor der Gesamtsanierung will der Kanton einen ersten Abschnitt oberhalb der Brücke Waisenhausstrasse instand setzen und revitalisieren. Die Mitwirkung und Auflage der geplanten Massnahmen fanden Anfang 2023 statt. Zurzeit laufen die Einspracheverhandlungen. Mit dem Baubeginn für den ersten Abschnitt kann ab Ende dieses Jahres gerechnet werden. (pd)

Silber und Bronze für Toggenburger Volleyball-Nachwuchs

Volley Toggenburg sicherte sich in Neuenburg zwei Medaillen.

Volley Toggenburg sicherte sich in Neuenburg zwei Medaillen.

Bild: PD

Doppelter Erfolg für Volley Toggenburg an den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften in Neuenburg. Gleich zwei Teams qualifizierten sich für die Finalrunde und sicherten sich eine Silber- und eine Bronzemedaille. 

Silbermedaille für U19-Team

Das U19-Nachwuchsteam von Trainer Philipp Brunner startete am Samstag mit einem 3-0 Sieg gegen Lugano in die Finalrunde. Als Gegner stand am Sonntag das Team des BTV Aarau auf dem Platz. Satz 1 ging überraschend deutlich an die Wattwilerinnen, die Sätze zwei und drei  dann jedoch an die Aarauerinnen. Nach dem Sieg der Toggenburgerinnen im vierten Satz musste ein fünfter die Entscheidung bringen. In einem packenden Finis, ging dieser mit 16-14 knapp an den der BTV Aarau. Somit ging der Vize-Schweizermeistertitel ins Toggenburg.

U23-Equipe gewinnt erneut Bronze

Wie vor Jahresfrist gewann das U23-Team erneut die Bronzemedaille. Im Halbfinal am Samstag mussten sich die Wattwilerinnen von Volley Luzern 24:26 geschlagen geben. Die Medaillen-Chancen jedoch blieben dennoch intakt.

Im Spiel um Rang 3 gegen Volley Köniz legte Volley Toggenburg einen Fehlstart hin und verloren den ersten Satz relativ deutlich mit 25-19, entschieden die Sätze zwei und drei aber für sich. Im vierten Satz hingegen wurden sie mit 25-12 regelrecht überrollt. Erneut musste ein fünfter Satz her, der mit 15-9 an Wattwil ging. 

Michael Ledergerber ist Präsident der Mitte-Partei Neckertal

Parteivorstand der Mitte-Partei Neckertal: Toni Hässig, Regina Göldi, Michael Ledergerber, Stefan Hochreutener und Max Huser (von links).

Parteivorstand der Mitte-Partei Neckertal: Toni Hässig, Regina Göldi, Michael Ledergerber, Stefan Hochreutener und Max Huser (von links).

Bild: PD

Mit dem Zusammenschluss der Mitte Oberhelfenschwil und der Mitte Neckertal ist auch ein neu zusammengesetzter Parteivorstand installiert worden.

Präsidiert wird die Mitte Neckertal von Michael Ledergerber aus Necker. Er hat das Parteipräsidium von Angelo Schwizer übernommen. Das Präsidium der Ortspartei kann sich auf ein Team verlassen, das sich schon mehrere Jahre für die Mitte-Politik im Neckertal engagiert. Die Vorstandsmitglieder Regina Göldi (Beisitz), Toni Hässig (Beisitz), Stefan Hochreutener (Aktuariat) sowie Max Huser (Finanzen) unterstützen Michael Ledergerber in der Parteileitung.

Die erste Hauptversammlung der Mitte Neckertal findet am 8. Juni, 20 Uhr, im Restaurant Frohe Aussicht, Oberhelfenschwil, statt. (pd)

Gähwil: Selbstunfall mit Motorrad

Am Sonntag, kurz vor 11.38 Uhr, ist es auf der Murgstrasse zu einem Selbstunfall eines Motorrads gekommen. 

Ein 17-Jähriger Motorradfahrer war von Mühlrüti in Richtung Fischingen unterwegs. In einer Linkskurve auf Höhe der Verzweigung Hüttenstettenstrasse geriet das Motorrad aus zurzeit unbekannten Gründen ins Rutschen, schlitterte über den rechten Fahrbahnrand hinaus und kam auf dem rechtsseitigen Ausstellplatz zum Stillstand. Laut Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen verletzte sich der  17-Jährige dabei leicht. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2’000 Franken geschätzt. (kapo)

Beim geplanten Neubau der Kanti Wattwil gab es keine Einsprachen

So soll die neue Kantonsschule dereinst aussehen.

So soll die neue Kantonsschule dereinst aussehen. 

Visualisierung: PD

Bereits im Jahre 2019 hat das St.Galler Stimmvolk 73,5 Millionen Franken für den Neubau der Kantonsschule Wattwil gutgeheissen. Für die Sanierung und Erweiterung der Berufsschule sind rund 34,5 Millionen Franken vorgesehen.

Weil es betreffend des Kanti-Standortes immer wieder zu Diskussionen kam, hat sich die Planung verzögert.

Nun soll es vorwärtsgehen. Wie einer Mitteilung zu entnehmen ist, seien bei der Gemeinde Wattwil keine Einsprachen zum Neubau der Kantonsschule eingegangen. (pd)

Tragischer Unfall überschattet positives Geschäftsergebnis der TMF

TMF Extraktionswerk am Tag des tödlichen Unfalls.

TMF Extraktionswerk am Tag des tödlichen Unfalls.

Bild: Kantonspolizei St.gallen

Bei der Generalversammlung der TMF Extraktionswerk AG Bazenheid wurden die Aktionäre und Aktionärinnen über das vergangene Geschäftsjahr informiert. 2022 konnte das Unternehmen knapp 50’000 Tonnen tierische Nebenprodukte verarbeiten, was die budgetierte Tonnage von 45’500 klar übertraf.

Daraus entstanden knapp 9’700 Tonnen Tiermehl und 5’800 Tonnen Extraktionsfett. Diese Produkte werden für die Biodieselherstellung oder als Brennstoff in der Zementindustrie eingesetzt und können so umweltschädlichere Produkte wie Braunkohle ersetzen. Der letztjährige Gesamtumsatz beläuft sich auf rund 11.2 Millionen Franken, woraus das Unternehmen einen Jahresgewinn von 558’000 Franken erwirtschaften konnte.

Doch das erfreuliche Geschäftsergebnis wurde von einem tragischen Unfall überschattet, welcher sich im Juni ereignete und zwei Todesopfer forderte. Die zwei Arbeiter befanden sich im Bereich eines grossen Druckbehälters, als aus diesem schlagartig der Druck entwich und bei den Personen starke Verbrennungen erwirkte. Beide Mitarbeiter erlagen nach wenigen Tagen im Spital ihren Verletzungen.

Das Unternehmen bedankt sich bei den Mitarbeitern für ihren Einsatz und die grosse Flexibilität, welche sie trotz des belastenden Ereignisses erbrachten. (pd/yst)

Unterwasser: Autofahrerin übersieht Fussgängerin

Die verletzte Fussgängerin musste von der Luftrettung ins Spital geflogen werden.

Die verletzte Fussgängerin musste von der Luftrettung ins Spital geflogen werden.

Symbolbild: Kapo St.Gallen

Am Donnerstag, kurz vor der Mittagszeit, fuhr eine 45-jährige Frau im Bereich «Schloo» in Unterwasser mit ihrem Auto rückwärts aus einem Parkplatz. Dabei übersah sie eine 75-jährige Frau, die sich hinter dem Auto befand. Die 75-Jährige wurde unbestimmt verletzt und von der Luftrettung ins Spital geflogen. (kapo)

Museumsgesellschaft Bütschwil: Neues Dach und Rochade im Vorstand

Die Museumsgesellschaft Bütschwil kommt ihrem Vereinszweck nach, erhält die Bausubstanz ihrer Liegenschaften und deckt die Dächer des Museums neu ein.

Die Museumsgesellschaft Bütschwil kommt ihrem Vereinszweck nach, erhält die Bausubstanz ihrer Liegenschaften und deckt die Dächer des Museums neu ein.

Bild: PD/Katharina Meier

Die Museumsgesellschaft Bütschwil erneuert die Dächer der Häuser am Eichelstock. Dies erfuhren die Mitglieder an der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung. Der Zweck der Museumsgesellschaft Bütschwil ist der Erhalt der Gebäude am Eichelstock beziehungsweise des Museums sowie der Säge Hätschberg und der Taamühle.

Nach über zehn Jahren haben zudem Gemeindepräsident Karl Brändle und die Aktuarin Myrtha Schuler-Bonelli den Vorstand der Museumsgesellschaft verlassen. Den beiden Zurücktretenden wurde symbolisch ein Wildbienenhaus als Dank überreicht, damit sie auch weiterhin einem Haus Sorge tragen können. Neu Einsitz nimmt Revisor Roland Mathis aus Mosnang.

Die Nachfolge des Gemeindedelegierten wird zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt, wenn sich der Gemeinderat nach den Wahlen neu konstituiert hat. Karl Brändle stand schon vor seiner Wahl im Jahr 2012 in Kontakt mit der Gesellschaft. Er war massgeblich an der Ablösung der Liegenschaften von der katholischen Kirchgemeinde Bütschwil hin zur politischen Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil beteiligt.

Myrtha Schuler-Bonelli war bis zu ihrer Wahl in den Vorstand 2013 als Revisorin für den Verein tätig. Die letzten zehn Jahre amtete sie unter anderem als Aktuarin. Ganz verloren geht die Mosnangerin dem Verein nicht. Sie tritt wieder die Stelle der Revisorin an. Denn dieser Platz hat Roland Mathis freigegeben, um in Zukunft als Aktuar bei der Museumsgesellschaft zu wirken. (pd)

Bütschwil-Ganterschwil: Gemeinde verkauft Haus der Asylunterkunft

Bütschwil-Ganterschwil will Haus der Asylunterkunft verkaufen.

Bütschwil-Ganterschwil will Haus der Asylunterkunft verkaufen. 

Bild: Martin Lendi

Das Haus Harzenmoser an der Oberdorfstrasse 2 in Bütschwil gehört noch der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil. Doch es soll verkauft werden. Dies steht im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde. Aktuell wird das Haus für die Unterbringung von Asylsuchenden genutzt. Das Gebäude ist aber in einem schlechten Zustand. Eine Sanierung ist aus wirtschaftlicher Sicht jedoch kaum möglich, teilt die Gemeinde weiter mit. Deshalb möchte der Gemeinderat auf dem Grundstück eine neue Nutzung ermöglichen.

Ein Neubau lässt sich aufgrund der kleinen Fläche und der einzuhaltenden Strassen- und Grenzabstände allerdings kaum realisieren. Der Gemeinderat hat sich deshalb bereit erklärt, die Liegenschaft an Fitnete Beqiri zu verkaufen, welche das angrenzende, nicht überbaute Grundstück besitzt. Dazu wird Fitnete Beqiri ein Kaufsrecht, befristet auf fünf Jahre eingeräumt. Damit dieses ausgelöst werden kann, ist eine Baubewilligung erforderlich.

Das Kaufsrecht wird ausserdem mit einer Baupflicht für die bewilligten Bauten und mit einem Rückkaufsrecht für die Gemeinde verbunden. Ziel der Entwicklung der beiden Grundstücke ist eine wirtschaftliche, zonenkonforme Überbauung, welche die hohen gestalterischen Anforderungen der Einfügung in die Kernzone und des Ortsbildschutzgebietes erfüllt. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, sind beide Grundstücke in die Entwicklung und Planung einzubeziehen. Aus diesem Grund kam die Veräusserung des Grundstückes der Gemeinde an eine Drittperson nicht in Frage.

Die Entwicklung und Planung der Überbauung der Grundstücke erfolgen durch Fitnete Beqiri. Die Gemeinde und die kantonale Denkmalpflege werden die Projektierung eng begleiten. Bestandteil der Planung wird auch die verkehrstechnische Erschliessung sein. Der Kaufpreis wurde auf 310’000 Franken festgelegt. (pd/law)

Nesslau: Liegenschaft an der Haggenstrasse wird verkauft

Die Gemeinde Nesslau verkauft eine ihrer Liegenschaften.

Die Gemeinde Nesslau verkauft eine ihrer Liegenschaften. 

Bild: Martin Lendi

Noch ist die Gemeinde Nesslau Eigentümerin der Liegenschaft an der Haggenstrasse 12. Doch das wird sich ändern: Nachdem Interesse für einen Erwerb angemeldet wurde, hat sich der Gemeinderat zu einem Verkauf der Liegenschaft an die Alp-Immo GmbH aus Ebnat-Kappel entschlossen. Dies schreibt die Gemeinde im aktuellen Mitteilungsblatt. Die Firma ist aktuell Eigentümerin des Baurechts.

Die Gemeinde hat mit Ausnahme zum Sanitätsposten und zum öffentlichen Schutzraum, dessen Zugang und Verwendung auch künftig mit einem unentgeltlichen, unselbstständigen und unbefristeten Baurecht gesichert ist, keinen Bezug zum Mehrfamilienhaus.

Ein Verkauf der Liegenschaft sei deshalb naheliegend, heisst es im Mitteilungsblatt weiter. Das Grundstück umfasst 1’391 Quadratmeter. Der Kaufpreis wurde auf 556’400 Franken festgelegt. Im Finanzvermögen ist die Liegenschaft mit einem Verkehrswert von 243’000 Franken bewertet. Der Besitzesantritt erfolgt rückwirkend per 1. Januar 2023. Nach dem Verkauf, der gemäss Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum untersteht, werden die Parteien einen gegenseitigen Bodentausch im Umfang von rund 100 Quadratmetern vornehmen. (pd/law)

Jungwacht Bütschwil feiert 50-Jahr-Jubiläum

Die Jungwacht Bütschwil im Sommerlager.

Die Jungwacht Bütschwil im Sommerlager. 

Bild: PD

Diesen Samstag feiert die Jungwacht Bütschwil in der Zivilschutzanlage Breite ihr 50-Jahr-Jubiläum. Dies schreibt die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil im aktuellen Mitteilungsblatt. Von 10 Uhr bis 15 Uhr findet eine Jubiläumschilbi mit verschiedenen Ständen und einer Festwirtschaft statt. Ab 20 Uhr steigt dann die Jubiläumsparty mit verschiedenen Künstlern.

Die ganze Bevölkerung – Jung und Alt – ist eingeladen, an diesem Jubiläum teilzunehmen. Der Gemeinderat gratuliert der Jungwacht. Diese ist ein Verein, welcher die Freizeitbeschäftigung von Buben aus Bütschwil, Ganterschwil, Dietfurt und Lütisburg fördert. Die Jungwacht bietet so eine Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, ihre Freizeit zu gestalten. (pd/law)

Über dem Nebel

So präsentierte sich die Morgendämmerung in Chrimberg.

So präsentierte sich die Morgendämmerung in Chrimberg. 

Bild: Roland Hof

Unten im Tal erwachte man am Dienstag unter dem fast schon gewohnten weissen Deckel. Anders sah die Welt im Gebiet Chrimberg/Chogelhuet zwischen Mosnang und Müselbach aus. Roland Hof fotografierte die Morgenstimmung über dem Nebel. (rop)

700 Jodelfreundinnen und -freunde feiern in Wattwil

Der Jodlerclub Wattwil freut sich über eine gelungene Ausgabe ihrer Jodlerabende.

Der Jodlerclub Wattwil freut sich über eine gelungene Ausgabe ihrer Jodlerabende.

Bild: PD

Am letzten Aprilwochenende hat der Jodlerclub Wattwil in den Thurpark eingeladen. An zwei aufeinanderfolgenden Abenden kamen nicht nur 700 Besucherinnen und Besucher der Einladung nach: Mit dem Jodelchörli Zulgtal und der Jodlergruppe Bärgröseli hatte der Heimverein zwei Gastformationen eingeladen. Nebst Berner und Nidwaldner Melodien dominierten Toggenburger Naturjodel und Appenzeller Zäuerli die Jodlerabende.

Nach 44 Jahren beendete Vorjodler Hansueli Scherrer aus Nesslau seine Jodelkarriere. «Has gnosse und es reut mi nüt!» lautete die letzte Zeile des Lieds, dass die Wattwiler Jodler ihm zum Abschied widmeten. Das bringe die Sache auf den Punkt, fand Scherrer. Tombola, Kaffeestube und Barbetrieb rundeten den Jodelanlass ab. (jot/pd)

Zusammenstoss von Lieferwagen und Auto

Der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden beläuft sich auf 11’000 Franken.

Der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden beläuft sich auf 11’000 Franken.

Bild: Kapo

Am Dienstagnachmittag, kurz vor 16:25 Uhr, sind bei der Einmündung Langenrainstrasse/Neugonzenbach ein Lieferwagen und ein Auto zusammengestossen. Eine 42-jährige Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital.

Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen fuhr ein 42-jähriger Mann mit seinem Lieferwagen Langenrainsstrasse in Richtung Lütisburg Station und bog an deren Ende in die Strasse Neugonzenbach ein. Dabei kam es zum Zusammenstoss mit einem Auto. In diesem war die 42-jährige Frau in Richtung Bütschwil unterwegs. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden im Wert von rund 11’000 Franken. (rop/kapo)

Am Mittwochnachmittag und am Samstag geöffnet

Die Materialien für die Kinderbaustelle stellen lokale Unternehmen zur Verfügung.

Die Materialien für die Kinderbaustelle stellen lokale Unternehmen zur Verfügung. 

Bild: PD

Bereits zum 11. Mal öffnet am Samstag die Offene Kinderbaustelle in Wattwil ihre Tore, traditionsgemäss mit Grill und Beizli. Neu wartet die Kinderbaustelle beim Schulhaus Wis an der Churfirstenstrasse in dieser Saison mit Gartenbereich und Wasserspiel im Sandkasten auf.

Geöffnet ist das betreute Angebot der Gemeinde bis Ende September, jeden Mittwochnachmittag von 14 bis 18 Uhr und jeden Samstag von 10 bis 16 Uhr. Der Gartenbereich wird jeweils am Mittwochnachmittag betreut. Ausserhalb dieser Zeiten können interessierte Schulen oder Kinderbetreuungsangebote die Baustelle für Gruppenausflüge nutzen.

Kinder bis 12 Jahre können auf der Kinderbaustelle das Handwerk entdecken.

Kinder bis 12 Jahre können auf der Kinderbaustelle das Handwerk entdecken. 

Bild: PD

Auf der Kinderbaustelle können sich Kinder bis 12 Jahre «frei bewegen und nach eigenen Ideen, Wünschen und Herzenslust bauen», wie es in einer Mitteilung der Gemeinde heisst. Im Gartenbereich können die Kinder zudem unter Anleitung beim Aufbau eines Gartens mithelfen. Kostenlos sei das Angebot dank Unternehmen aus der Region, die unterschiedliche Materialien zur Verfügung stellen. (pd/rop)

Frische Laufunterlage auf der Finnenbahn

Die Holzbrücke auf der grossen Runde musste komplett ersetzt werden.

Die Holzbrücke auf der grossen Runde musste komplett ersetzt werden.

Bild: PD

Am Samstag trafen sich rund 40 freiwillige Turnerinnen und Turner des TSV Wattwil zum Frühlingsputz des Vitaparcours in der Panneregg. In kleineren Gruppen wurde der 1,7 Kilometer lange Parcours wieder auf Vordermann gebracht werden.

Unter anderem bekamen Reckstange und Schaukelringen eine Absturzsicherung. Mit einer grösseren und tieferen Schnitzeleinlage unter den Geräten wurde die Dämpfwirkung des Bodens verbessert. Auf der Finnenbahn läuft es sich nun wieder weicher. Die alten Holzschnitzel wurden zur Seite geschaufelt und die Bahn anschliessend mit frischen Holzschnitzeln aus der Region aufgefüllt.

Auf den frischen Schnitzel läuft es sich wieder gedämpfter.

Auf den frischen Schnitzel läuft es sich wieder gedämpfter.

Bild: PD

76 Kubikmeter Holzschnitzel und 5 Kubikmeter Splitt wurden insgesamt verteilt. Weil die Holzträger vermorscht waren, mussten die Turnerinnen und Turner zudem die ganze Holzbrücke auf der grossen Joggingrunde ersetzen. Damit auch in Zukunft trockenes Holz zum Grillieren zur Verfügung steht, bauten Lernende Zimmerleute des BWZ Wattwil zudem einen neuen Holzunterstand. (pd/rop)

Rieden: 1. Tanzboden-Lauf am 7. Juni

Die frisch renovierte Tanzboden-Hütte zwischen Toggenburg und Linthebene.

Die frisch renovierte Tanzboden-Hütte zwischen Toggenburg und Linthebene.

Bild: PD

Am Mittwoch, 7. Juni, findet der 1. Tanzboden-Lauf statt. Start ist beim Parkplatz Müselen bei Rieden SG zwischen 17 und 18 Uhr. Die Teilnehmenden haben eine Distanz von 4,1 Kilometern zu bewältigen. Ziel ist die Terrasse der frisch renovierten Tanzboden-Hütte der SAC Sektion Pfannenstiel.

Interessierte können sich ab sofort auf der Homepage des SAC Pfannenstiels unter www.sac-pfannenstiel.ch anmelden. Das Startgeld beträgt bei Einzahlung im Voraus 10 Franken oder direkt am Start 15 Franken.

Als der SAC Pfannenstiel im Herbst 2022 seine renovierte Clubhütte einweihen konnte, entstand die Idee, den Berglauf neu auf den Tanzboden durchzuführen. (pd)

Irland-Fans unterstützen Lichtensteiger Kindertagesstätte

Marina Karrer vom «Chinderhuus Haselmuus» erhielt von Roland Walther und Fabienna Wobmann eine Spende über 1800 Franken (von links).

Marina Karrer vom «Chinderhuus Haselmuus» erhielt von Roland Walther und Fabienna Wobmann eine Spende über 1800 Franken (von links).

Bild: PD

Roland Walther und Fabienna Wobmann lieben Irland. In unregelmässigen Abständen organisieren die zwei in Lichtensteig irische Abende mit Musik und Bar, so auch Ende des vergangenen Jahres. Wie das Duo nun bekannt gibt, geben sie die Einnahmen und weitere Spenden, die zusammenkamen, an das Lichtensteiger «Chinderhuus Haselmuus» weiter. Am vergangenen Mittwoch konnten sie so der Leiterin der Kindertagesstätte, Marina Karrer, fast 1800 Franken überreichen.

Der irische Abend sei in der Absicht durchgeführt worden, Geld für das Chinderhuus zu sammeln, sagt Roland Walther auf Nachfrage. Er sei zwar Gemeinderat in Lichtensteig, aber das Engagement sei als Privatperson entstanden. «Ich finde, dass das Chinderhuus eine gute Sache ist.» Denn die Kita ermögliche es den Eltern, sich etwas freier zu bewegen. «Und für die Sozialisation der Kinder ist sie sehr wertvoll.»

Das Betreuungsangebot für Kinder und Säuglinge «Chinderhuus Haselmuus» ist im August 2018 an den Start gegangen. Die Kindertagesstätte wird teils durch Spenden, teils durch Gemeinde- und Elternbeiträge finanziert. Das Chinderhuus Haselmuus ist die einzige Kindertagesstätte in der Gemeinde Lichtensteig. (ser)

Lichtensteig: «Junge Bühne Toggenburg» hat neuen Standort eingeweiht

Der Jodlerklub Bergfründ Ennetbühl spielte bei der Einweihung des neuen Standorts der Jungen Bühne Toggenburg in Lichtensteig.

Der Jodlerklub Bergfründ Ennetbühl spielte bei der Einweihung des neuen Standorts der Jungen Bühne Toggenburg in Lichtensteig.

Bild: PD

Am vergangenen Wochenende lud die «Junge Bühne Toggenburg» in der alten Fabrik Stadtufer in Lichtensteig zum Eröffnungsfest ein. Der Jodlerklub Bergfründ Ennetbühl, die Soloposaunistin Jasmin Lötscher und das Bewegungsensemble Mafalda spielten mehrmals eine gemeinsame Produktion vor jeweils gut gefüllten Zuschauerrängen. «Wir sind überwältigt und begeistert vom grossen Interesse der Bevölkerung», sagen die vier Initianten, Susanne Roth, Bruno Sutter, Claudio Cueni und Stephan Haller.

Die Rückmeldungen der Gäste sind durchwegs positiv. «Viele äusserten sich begeistert über die herausragende Akustik im Bühnenraum, freuen sich über die grossartige Technik oder lobten die Einrichtung und Stimmung im Gastroteil der Jungen Bühne Toggenburg», sagen die Initanten.

Zwischenzeitlich herrschte auch im Innenhof der Fabrik ein grosses Gedränge. Zum Eröffnungskonzert der St.Galler Band Dachs kamen am Abend viele Jugendliche. Als Abschluss konnten die Gäste die Akustik im Zuschauerraum der Bühne geniessen und tanzten bis weit in die Nacht hinein.

Die Verantwortlichen der Jungen Bühne Toggenburg ziehen ein positives erstes Fazit und freuen sich auf die kommenden Veranstaltungen. Jeden Donnerstag ist von 18 bis 24 Uhr die Atmosphärbar geöffnet. Das nächste Konzert findet am Freitag, 19. Mai, statt. Dann spielen «Klepka» und «Stoph Bjornson». (pd)

Bazenheid: 38-Jähriger wird gegen Polizist tätlich und verletzt ihn

Am Montagabend um 20 Uhr hat ein Anwohner in Bazenheid der Kantonspolizei St.Gallen gemeldet, dass sein 38-jähriger Nachbar versuche, in seine Wohnung einzudringen. Eine Polizeipatrouille rückte aus und wollte den Mann einer Kontrolle unterziehen, wie die St.Galler Kantonspolizei meldet.

Dieser weigerte sich jedoch und versuchte zu flüchten. Beim Versuch, den 38-Jährigen zurückzuhalten, wurde der Mann gegen die Polizisten tätlich. Dabei wurde einer der Polizisten verletzt. Er konnte sich selbstständig zur Kontrolle ins Spital begeben.

Der 38-jährige Mann verletzte beim Fluchtversuch einen Polizisten.

Der 38-jährige Mann verletzte beim Fluchtversuch einen Polizisten.

Symbolbild: Raphael Rohner

Aufgrund von psychischen Auffälligkeiten beim 38-Jährigen wurde ein Amtsarzt zugezogen. Dieser verfügte die Einweisung in eine fachärztliche Behandlung. Der Mann wird zudem bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen angezeigt. (kapo/ste)

Ebnat-Kappel: Gewerbeverein hält 133. Hauptversammlung ab

Am 26. April hielt der Gewerbeverein Ebnat-Kappel seine Hauptversammlung im Haus der Freiheit ab.

Am 26. April hielt der Gewerbeverein Ebnat-Kappel seine Hauptversammlung im Haus der Freiheit ab.

Bild: PD

Kürzlich traf sich der Gewerbeverein Ebnat-Kappel zur 133. Hauptversammlung im Haus der Freiheit. Die Präsidentin Rösli Geisser durfte 43 Betriebe begrüssen und begrüsste sechs neue Mitglieder.

Jahresbericht und Jahresrechnung wurden einstimmig angenommen. Nebst einem kurzen Jahresrückblick standen Wahlen an. Die Präsidentin Rösli Geisser und Huldi Langenegger aus der Geschäftsprüfungskommission traten zurück. Christof Giezendanner wurde einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt, Sepp Giger übernahm das GPK-Amt. Zur Ergänzung des Vorstands stellte sich Marlies Looser-Näf (St.Galler Kantonalbank) zur Verfügung, sie wurde ebenfalls einstimmig gewählt.

Zudem diskutierten die «Gwerbler» über die nächste Eventausstellung, die voraussichtlich 2025 stattfinden soll. (pd)

Kirchberg: Jürg Seitter wird neuer Primarschulleiter

Jürg Seitter wird den operativen Bereich der Primarschule Kirchberg gemeinsam mit Irène Manser führen.

Jürg Seitter wird den operativen Bereich der Primarschule Kirchberg gemeinsam mit Irène Manser führen.

Bild: PD

Die Schulleiterin der Primarschule Kirchberg, Jacqueline Baumgartner, verlässt die Schule per Ende Schuljahr 2022/2023, um sich, nach vier Jahren, einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen.

Nun hat der Schulrat aus mehreren Bewerberinnen und Bewerbern Jürg Seitter als neuen Schulleiter an der Primarschule Kirchberg gewählt. Seitter ist zurzeit als Leiter Schulen Eggersriet-Grub tätig und bringt grosse Erfahrung im Bildungsbereich auf verschiedenen Stufen der Primarschule, Sek I und II sowie der Erwachsenenbildung mit. Er tritt seine Stelle am 1. August 2023 an und wird, gemeinsam mit Irène Manser, den gesamten operativen Bereich der Primarschule Kirchberg selbständig führen. (pd)

Seilziehclub Mosnang: Vier Podestplätze

Die Herren belegten in der Klasse 580 kg den zweiten Rang.

Die Herren belegten in der Klasse 580 kg den zweiten Rang.

Bild: PD

Dem Seilziehclub Mosnang steht mit der WM in Sursee und dem OLMA Turnier eine ausserordentliche Saison 2023 bevor. Vergangenes Wochenende startete das Kräftemessen in Schönholzerswilen. Der Seilziehclub Mosnang sicherten sich in allen vier gestarteten Gewichtsklassen jeweils einen Podestplatz.

Am Samstag konnte sich das Junioren U23 Team gegen den amtierenden Schweizermeister Sins den zweiten Tagesrang vor Stans sichern.
In der Ostschweizemeisterschaft egalisierten die Rosehöckler im neuen Turniermodus den 3. Tagesrang. Sie setzten sich im kleinen Finale gegen den Gastgeber aus Thurtal durch. Gewonnen hat der Seilzieherclub Waldkirch vor den Glunggebuure 1.

Dominierendes Sins 1

Die Gewichtsklasse Herren 580 kg konnte sich mit elf teilnehmenden Teams sehen lassen. Ein «Tunderturnier» stand den Mosligern bevor. Lediglich Sins 1 ergatterten 3 Punkte in der Vorrunde gegen die Ostschweizer. Auch im Finale trafen die Toggenburger auf die 1. Mannschaft aus dem Aargau. Letztlich waren die Sinser jedoch an diesem Tag erfolgreicher und sicherten sich vor Mosnang und Sins 2 den Tagessieg.

Das Mixedteam startete erfolgreich in das Turnier. Mit einem Sieg über den «Dauer-Schweizermeister» aus Stans sah der Turnierverlauf vielversprechend aus. Mit ein wenig zu viel Unentschieden konnten sie dennoch das Ticket ins Halbfinale sichern. Gegen Ebersecken verloren, mobilisierten sie ihre letzten Kräfte gegen die Nidwaldner und ergatterten sich mit den 3. Tagesrang den letzten Podestplatz. Auch hier dominierte Sins. Sins 1 entschied das Finale gegen Ebersecken.

Am 14. Mai geht es in Waldkirch für die U23 und die Herren 580kg weiter. (pd)

Neckertal: Übergabe des «roter Hydranten-Schlüssel»

Hanspeter Bär übergibt den roten Schlüssel an Vreni Wild.

Hanspeter Bär übergibt den roten Schlüssel an Vreni Wild.

Bild: PD

Nach zwölf Jahren im Amt übergibt Hanspeter Bär das Präsidium der Wasserkorporation Neckertal an Vreni Wild weiter, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Hanspeter Bär war von 2011 bis 2015 Präsident der damals Gruppenwasserversorgung (Gruwa) und von 2015 bis heute Präsident der Nachfolgeorganisation Wasserkorporation Neckertal (WKN).

Während dieser Zeit hat Hanspeter Bär sehr viel bewegt, zum Beispiel den Zusammenschluss der Grossfusion Gruwa mit der Wasserkorporation Wald-St.Peterzell und Brunnadern, die Integration der Wasserkorporation Oberhelfenschwil, die Neubauten Reservoire Homberg, Appenwil, Wald sowie zuletzt im Jahr 2021 Herrenweid.

Anlässlich der kürzlich durchgeführten Korporationsversammlung haben die 50 anwesenden Vreni Wild als Nachfolgerin von Hanspeter Bär einstimmig und mit grossem Applaus für das Präsidium gewählt. Hanspeter Bär drückte seine Dankbarkeit gegenüber Vreni Wild aus, dass Sie ihre Erfahrenheit und Ihre Kompetenz nun der Wasserversorgung Neckertal zur Verfügung stellt, symbolisch wurde der rote «Präsidenten-Hydrantenschlüssel» übergeben. (pd)

Oberhelfenschwil: Strassensperrung am Neckertaler Kreismusiktag

Die Dorfstrasse in Oberhelfenschwil ist während des Kreismusiktages zeitweise gesperrt.

Die Dorfstrasse in Oberhelfenschwil ist während des Kreismusiktages zeitweise gesperrt.

Bild: PD

Am Samstag, 10. Juni, findet in Oberhelfenschwil der Neckertaler Kreismusiktag statt. Die Marschmusik wird dabei auf der Dorfstrasse stattfinden. Dazu ist es nötig, die Dorfstrasse ab dem Abzweiger Schulhausstrasse bis zu den beiden Einlenkern auf die Neckerstrasse, beziehungsweise auf die Oberhelfenschwilerstrasse, beidseitig für sämtlichen Verkehr zu sperren.

Die Sperrung dauert am Samstag, 10. Juni, von 14.30 bis 17.30 Uhr. Während dieser Zeit sind keine Zu- und Wegfahrten zu den betroffenen Liegenschaften möglich. (pd)

Viel neue Musik am Openair Bütschwil 2023

Das Openair Bütschwil findet am 28. und 29. Juli im Sal oberhalb von Bütschwil statt.

Das Openair Bütschwil findet am 28. und 29. Juli im Sal oberhalb von Bütschwil statt.

Bild: Sascha Erni (2019)

Am letzten Juliwochenende findet zum 19. Mal das Openair Bütschwil statt. Zehn Acts stehen dieses Jahr am Freitag- und Samstagabend auf der Festivalbühne im Sal und haben viele neue Songs im Gepäck, wie das Festivalkomitee heute in einer Medienmitteilung schreibt.

Bütschwil ist am 28. und 29. Juli wieder im Openair-Fieber. Eröffnet wird das Festival-Wochende am Freitag von vier Bands aus der Schweiz und Liechtenstein – allen voran das Westschweizer Duett «Carrousel» und die vierköpfige Band «Dada Ante Portas» aus Luzern. Beide sind alte Hasen im Showgeschäft und wissen mit ihren Chanson und Folk, respektive rockigen Pop-Beats zu begeistern. Mit den Ostschweizer Musikern von «Private Blend» und dem Elektro-Rap Gespann «Kids in Cages» aus Liechtenstein stehen am Freitag weitere Hochkaräter auf der Bütschwiler Openair-Bühne.

Zwei SMA-Anwärter am Samstag

Am Samstag setzt das Openair Bütschwil auf viel neue Schweizer Musik. Den Anfang macht Ladina mit ihrer neuen Single «So What».  Für neue Songs in Bütschwil sorgen auch L Loko & Drini. Sie haben sich mit eingängigen Mundart Texten bereits zu einer festen Grösse im Schweizer Hip-Hop entwickelt. Das Resultat: eine Nomination für den Swiss Music Award in der Kategorie «Best Song» mit dem Ohrwurm «will nomeh».

Mehr will auch Manillio: Nach seinem Besuch im Jahr 2016 wird der Solothurner Mundart-Rapper auch heuer wieder das Openair-Gelände im Sal besuchen. Mit Andryy ist noch ein zweiter Anwärter für einen Swiss Music Award am Openair Bütschwil. Nominiert in der Kategorie «Best Talent» bringt der Winterthurer Popmusiker und Mundartkünstler erstmals seine Hitsingle «Geisterfahrer» mit. (pd)

Nesslau: Mit entwendetem Auto Selbstunfall verursacht

Das Unfallfahrzeug ist nach aktuellem Stand der Ermittlungen vorgängig in Gams entwendet worden.

Das Unfallfahrzeug ist nach aktuellem Stand der Ermittlungen vorgängig in Gams entwendet worden.

Bild: BRK-News

Am Freitagvormittag, um 09.25 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse bei Giessen zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Drei Personen wurden dabei verletzt. Der Autofahrer hatte sich vom Unfallort entfernt, konnte aber nach umfangreicher Fahndung festgenommen werden, wie die Kantonspolizei St.Gallen heute mitteilt.

Ein unbekannter Autofahrer fuhr mit einem Auto von Wildhaus in Richtung Nesslau. Auf der Hauptstrasse zwischen Stein und Nesslau, Höhe Giessen, kam das Auto aus zurzeit unbekannten Gründen ab der Strasse, prallte gegen einen Hügel und kam im angrenzenden Wiesland zum Stillstand. Ein 41-jähriger Mitfahrer wurde unbestimmt verletzt und musste von der Rega ins Spital geflogen werden. Ein 35-jähriger Mitfahrer wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital.

Der Autofahrer selbst hatte sich von der Unfallstelle entfernt. Die Kantonspolizei leitete eine Fahndung nach dem Flüchtigen ein und konnte den Mann kurz vor Mittag im unwegsamen Gelände, unweit der Unfallstelle, festnehmen. Er war beim Unfall leicht verletzt worden. Die Identität des Mannes ist Gegenstand aktueller Ermittlungen.

Der Unfall ereignete sich auf Höhe Giessen.

Der Unfall ereignete sich auf Höhe Giessen.

Bild: BRK-News

Nach jetzigen Erkenntnissen dürfte das Auto vorgängig in Gams entwendet worden sein. Die Umstände dieser Entwendung sowie die Herkunft von zwei E-Bikes, die auf der Ladefläche des Fahrzeugs gewesen waren, werden nun abgeklärt. Durch den Unfall entstand Sachschaden in der Höhe von über 10’000 Franken.

Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei St.Gallen mit mehreren Patrouillen und Spezialisten, der Rega und dem Rettungsdienst auch die zuständige Feuerwehr zur Verkehrsregelung. Aufgrund der Landung des Regahelikopters musste die Strasse zwischen Stein und Nesslau kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt werden. (kapo)

«Mosliger Wochemart» geht in die nächste Saison

Übernächsten Samstag öffnet der Wochenmarkt in Mosnang in die neue Verkaufssaison.

Übernächsten Samstag öffnet der Wochenmarkt in Mosnang in die neue Verkaufssaison.

Collage: PD

Der vor zwei Jahren ins Leben gerufene «Mosliger Wochemart» startet nach der Winterpause am Samstag, 6. Mai wieder in die Verkaufssaison. Das schreibt der Vorstand des Markts im Mitteilungsblatt von Mosnang. Die Mosliger Landfrauen werden auch dieses Jahr einheimische und auswärtige Kundschaft auf dem Parkplatz beim Gemeindehaus bedienen.

Rund zwanzig Frauen wirken beim Mosliger Wochemart mit. Jede ist auf etwas spezialisiert. Am Markt werden nur Produkte von einheimischen Produzentinnen aus der Gemeinde verkauft. Die Ziele des Marktes seien einerseits frische, saisonale und regionale Angebote, aber auch Selbstgenähtes und Kreatives feilzubieten, wie der Vorstand weiter festhält. Mit dem über das Jahr wechselnden Angebot soll der Konsument zum saisonbewussten Einkauf animiert werden – denn es werde nur angeboten, was gerade in den Gärten gewachsen ist. (pd)

Mosnang möchte Enerigeförderprogramm bis 2026 weiterführen

Holzschnitzelheizungen sollen auch vom Energieförderprogramm profitieren.

Holzschnitzelheizungen sollen auch vom Energieförderprogramm profitieren.

Symbolbild: Sandra Ardizzone/AGR

Die Produktion und Förderung erneuerbarer Energien, die effiziente Energienutzung und die Verringerung des CO2-Ausstosses ist dem Gemeinderat Mosnang seit mehr als zehn Jahren ein wichtiges Anliegen. Konkret soll die Nutzung lokaler Potenziale in der Wärmeerzeugung gesteigert und die Produktion von Solarenergie sowie deren Eigenverbrauch erhöht werden. Seit 2021 läuft das «kommunale Energieförderprogramm Mosnang», im Rahmen dessen Energiemassnahmen der Bevölkerung finanziell unterstützt werden.

Die finanziellen Mittel des bis Ende 2024 laufenden Programms sind mittlerweile ausgeschöpft, wie nun im Mitteilungsblatt zu lesen ist. Der Gemeinderat hat entschieden, das Energieförderprogramm bis am 31. Dezember 2026 zu verlängern. Nach 2026 ist keine Fortsetzung des Energieförderprogramms geplant. Für die Jahre 2025 und 2026 stehen also nochmals je 60’000 Franken für private Investitionen in Energiemassnahmen zur Verfügung, sofern dagegen nicht das Referendum ergriffen wird.

Die Gemeinde Mosnang beabsichtigt also weiterhin, Förderbeiträge für Holzfeuerungen, Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Solarstrombatterien zu leisten, wobei die Verteilung der Gelder leicht angepasst werden soll.

Für die Verlängerung des Energieförderprogramms ist das Reglement während 40 Tagen dem fakultativen Referendum zu unterstellen. Die Vollzugsvorschriften sind vom Referendum ausgenommen. Das Reglement liegt vom 29. April bis 7. Juni öffentlich auf und kann bei der Ratskanzlei oder auf der Homepage eingesehen werden. (pd)

Unfall in Dicken zwischen Auto und Motorfahrrad

Bei einer Kollision zwischen einem Motorfahrrad und einem Auto wurde ein 16-Jähriger unbestimmt verletzt.

Bei einer Kollision zwischen einem Motorfahrrad und einem Auto wurde ein 16-Jähriger unbestimmt verletzt.

Bild: Kapo

Am Mittwoch, 26. April, kurz vor 16.45 Uhr, hat sich auf der Degersheimerstrasse ein Unfall zwischen einem Auto und einem Motorfahrrad ereignet. Der 16-jährige Motorfahrradfahrer wurde gemäss Mitteilung der Kantonspolizei unbestimmt verletzt.

Ein 16-Jähriger fuhr auf seinem Mofa von Dicken in Richtung Degersheim. Zur gleichen Zeit fuhr ein 27-Jähriger mit dem Auto in die entgegengesetzte Richtung. Auf der Höhe der Bushaltestelle Stöckliwald kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen.

Der Motorfahrradfahrer stürzte und wurde unbestimmt verletzt. Er wurde von der Rega ins Spital geflogen. Der 27-Jährige wurde leicht verletzt und vor Ort vom ausgerückten Rettungsdienst betreut. Eine Hospitalisierung seinerseits war nicht nötig. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken. (kapo)

In Lichtensteig finden bald Dreharbeiten statt

Im Juli werden Teile des Spielfilms «Landesverräter» in Lichtensteig gedreht.

Im Juli werden Teile des Spielfilms «Landesverräter» in Lichtensteig gedreht.

Bild: Andrea Tina Stalder

Für die Dreharbeiten des Spielfilms «Landesverräter» von Regisseur Michael Krummenacher wurde unter anderem Lichtensteig als Drehort ausgesucht. Die Dreharbeiten finden in zwei Nächten statt im Zeitraum vom 3. bis 5. Juli.

Es ist wahrscheinlich, dass für die Dreharbeiten Statistinnen und Statisten gesucht werden. Der Aufruf werde frühzeitig auf der Webseite der Gemeinde und den Social-Media-Kanälen publiziert. Dies geht aus einer Mitteilung der Gemeinde hervor. (pd)

Beim FC Neckertal-Degersheim kommt es zu einem Trainerwechsel

Markus Danuser hört am Ende dieser Spielzeit als Trainer bei Neckertal-Degersheim auf.

Markus Danuser hört am Ende dieser Spielzeit als Trainer bei Neckertal-Degersheim auf.

Bild: Beat Lanzendorfer

Markus Danuser, Cheftrainer der 1. Mannschaft des FC Neckertal-Degersheim, hat den Verein in der Winterpause informiert, dass er auf Ende Saison nach fünf erfolgreichen Saisons zurücktreten wird. Dabei überwiege sein Wunsch, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und dafür die Minuten auf dem Fussballplatz zu reduzieren. Dies hat diese Zeitung bereits einmal vermeldet. Nun ist der Verein auf der Suche nach einem Nachfolger.

In seiner fünfjährigen Amtszeit habe Danuser trotz schwieriger Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Coronapandemie, die Mannschaft mit ruhiger Hand geführt. Dazu sagt Präsident Stephen Bosshard: «Dank seiner hervorragenden Arbeit konnte sich die Mannschaft in den letzten fünf Jahren im Mittelfeld der 3. Liga etablieren und musste sich nie mit dem Abstiegskampf abgeben.»

Mit vielen jungen, eigenen Spielern und somit der Philosophie des Vereins, sei die 1. Mannschaft für einen gepflegten und defensiv stabilen Fussball bekannt. Unter Danusers Führung hätten sich viele junge Spieler zu Leistungsträgern entwickelt. Speziell auf dem heimischen Necker hätte das Team immer wieder Fussballspektakel geboten, erklärt Bosshard weiter.

Intensive Suche nach einem Nachfolger

Die Verantwortlichen beim FC Neckertal-Degersheim haben bereits mit der Suche nach einem geeigneten Nachfolger begonnen. Bewerbungen seien weiterhin herzlich willkommen. Gleichzeitig  bedanke sich der Verein bei Markus Danuser für die geleisteten Dienste und auch dafür, dass er seinen Entscheid frühzeitig kommuniziert habe, was die Suche nach einem Nachfolger erleichtere.

Wie üblich Jahr führt der Fussballclub am Ende der Meisterschaft in Degersheim sein Grümpelturnier durch. In diesem Jahr findet es vom 16. bis 18. Juni statt. Anmeldungen könnten unter www.fcnd.ch getätigt werden. Anmeldeschluss ist am 2. Juni. (pd)

Ein Krimi, der Hemberg auf den Kopf stellt

Sabine Forter hat den Krimi «Mond und Totschlag» geschrieben.

Sabine Forter hat den Krimi «Mond und Totschlag» geschrieben.

Bild: PD

Ein Mord im beschaulichen Hemberg? Niemand würde so etwas für möglich halten. Doch das Böse macht auch vor den Churfirsten nicht halt. «Mond und Totschlag» heisst der erste Roman, den die Ostschweizer Autorin Sabine Forter vor wenigen Tagen unter dem offenen Pseudonym Laura Fuchs veröffentlicht hat.

Weshalb unter einem Pseudonym, will diese Zeitung von der Autorin wissen. «Ich habe später vor, auch in anderen Genres zu veröffentlichen», erklärt sie. Es sei üblich, für diesen Fall ein Pseudonym zu verwenden.

Und weshalb ein Mord im Hemberg? Denn heute lebt sie mit ihrem Partner und zwei Katern in Arbon, aufgewachsen ist Sabine Forter in Niederuzwil. Das gehöre zwar geografisch nicht mehr zum Toggenburg, die Gegend um Hemberg sei jedoch mit ihre Lieblingsgegend in der Ostschweiz geblieben, sagt die Autorin.

«Mir gefällt es hier einfach so gut, da platziere ich gerne mal eine Leiche.» Dann lacht sie und führt aus, dass es ihr um den Kontrast gehe. Es ist idyllisch in Hemberg, ja, aber das Böse lauert auch dort. Das habe sie gereizt. «Und weil mir Hemberg so gut gefällt, war auch das Recherchieren sehr angenehm.» Man dürfe keinen typischen Regio-Krimi erwarten – aber durchaus viel Lokalbezug.

Über das Buch

Das Cover von «Mond und Totschlag» zeigt einen charakteristischen Baum in Hemberg.

Das Cover von «Mond und Totschlag» zeigt einen charakteristischen Baum in Hemberg.

Bild: PD

Eigentlich zieht Barbara Fröhlich, ehemalige Staatsanwältin, wegen der Ruhe und Abgeschiedenheit nach Hemberg. Dunkle Gestalten, die nachts durch Gärten schleichen, und eine Enkeltrickbetrügerin, die einer schweigsamen Seniorin auf der Tasche liegt, machen ihr allerdings einen Strich durch die Rechnung. Als im nahen Wald auch noch eine Leiche gefunden wird, weiss Barbara noch nicht, dass ihr kleines Haus mitten im Grünen im Mittelpunkt eines alten Konflikts steht. (pd/ser)

Laura Fuchs: «Mond und Totschlag». Erschienen am 16. April. ISBN: 978-3-7579-2251-1

Mosnanger Pius Bürge gibt Geschäftsführung der Mitte Kanton St.Gallen ab

Pius Bürge: Vom Geschäftsführer der Mitte Kanton St.Gallen zum Geschäftsleiter der neuen Katholischen Kirchgemeinde Alttoggenburg.

Pius Bürge: Vom Geschäftsführer der Mitte Kanton St.Gallen zum Geschäftsleiter der neuen Katholischen Kirchgemeinde Alttoggenburg. 

Bild: Beat Lanzendorfer

Der Parteivorstand der Mitte Kanton St.Gallen hat Stefan Züger zum neuen Geschäftsführer und Fraktionssekretär der Kantonalpartei gewählt. Er wird im Dezember 2023 die Nachfolge von Pius Bürge antreten, welcher als Geschäftsleiter zur Kirchgemeinde Alttoggenburg wechselt.

Der Mosnanger Pius Bürge organisiert seit Januar 2018 für Die Mitte Aktivitäten und führt die Geschäftsstelle. Die Vorbereitungsarbeiten der Partei zu den nationalen Wahlen im Herbst wird er noch weitgehend abschliessen, bevor er seine Tätigkeit bei der neu gegründeten Kirchgemeinde Alttoggenburg aufnimmt. (pd/lsf)

Nesslau Sharks feiern 30-jähriges Jubiläum mit Wälly Cup

Der UHC Nesslau Sharks besteht seit bald 30 Jahren.

Der UHC Nesslau Sharks besteht seit bald 30 Jahren.

Bild: Beat Lanzendorfer

Seit bald 30 Jahren wird im Obertoggenburg Unihockey gespielt. Im Rahmen dieser kommenden Feierlichkeit veranstaltet der UHC Nesslau Sharks den Toggenburger Wälly Cup, an dem jeder aus dem Obertoggenburg, von Sportverein bis Firmen, eingeladen ist.

«Wir fordern alle heraus, sich gegenseitig zu messen, um diese Frage zu beantworten und keine Angst, Unihockey wird nur in einer der diversen Disziplinen gespielt.» Dies schreiben die UHC Nesslau Sharks in einer aktuellen Mitteilung. Vor, zwischen und nach den Wettkämpfen stehen jederzeit Speis und Trank zu Verfügung.

Anschliessend an den Final wird mit DJ Beatstyle der Wälly Cup in die Nacht ausgeklungen. Alle Informationen zum Toggenburger Wälly Cup auf www.nesslausharks.ch. Die Spiele beginnen um 16.00 Uhr bei der Sporthalle Büelen in Nesslau. Der Anlass findet bei jeder Witterung auf dem Gelände der OZ Büelen und in der neuen Sporthalle statt. Das Festzelt befindet sich direkt neben der Sporthalle. (pd)

Ebnat-Kappel: Snowboarder Jan Scherrer ist «Elitesportler des Jahres»

Regierungsrat Stefan Kölliker überreicht Jan Scherrer den Check über 5000 Franken.

Regierungsrat Stefan Kölliker überreicht Jan Scherrer den Check über 5000 Franken.

Bild: Fotografie Manufaktur/Roger Oberholzer

Am Freitag durfte Jan Scherrer an der Sportgala der IG Sport St.Gallen im Rahmen der Frühlingsmesse Offa die Auszeichnung als Elitesportler des Jahres entgegennehmen. Der Snowboarder erhielt einen Check über 5000 Franken.

Im Februar 2022 feierte der Toggenburger in Peking mit der Olympia-Bronzemedaille in der Halfpipe seinen bisher grössten Erfolg. Scherrer zauberte just im wichtigsten Wettbewerb der Saison einen neuen Trick in die Pipe: den «Jan Tonic», seine Eigenkreation. Der «Jan Tonic» gilt als einer der technisch schwierigsten Tricks.

Die Saison beendete der 28-Jährige auf dem dritten Platz im Halfpipe-Weltcup. Während der Vorbereitung auf diesen Winter habe er ein wenig «Schiss» gehabt, sagte Scherrer am Freitag. Die Erwartungen seien gestiegen. «Und ich dachte, dass ich es nicht mehr schaffe, weil ich weniger Zeit habe.» Der St.Galler aus Ebnat-Kappel ist im vergangenen Mai erstmals Vater geworden.

Doch die Angst war unbegründet. Scherrer gewann an den X-Games in Aspen die Silbermedaille in der Superpipe und im georgischen Bakuriani WM-Bronze. Er habe schon einen neuen Trick im Kopf, sagte er an der Gala. «Aber dafür muss ich noch etwas beweglicher werden.» (pl)

Diego Menzi und Chiara Scherrer von der Sport Union Schweiz geehrt

Diego Menzi wurde von der Sport Union Schweiz als Aushängeschild geehrt.

Diego Menzi wurde von der Sport Union Schweiz als Aushängeschild geehrt.

Bild: PD

Vor Kurzem fand die Delegiertenversammlung der Sport Union Schweiz (SUS) statt. Wie es in einer Mitteilung heisst, hat die SUS sportliche Aushängeschilder des Jahres 2022 ernannt. Diego Menzi vom KTV Bütschwil, der M35-Weltmeister über 800 Meter, und seine Vereinskollegin Chiara Scherrer, die neue Schweizer Rekordhalterin über 3000 Meter Steeple, erhielten die Ehre dieser Ernennung. (pd/mas)

Chiara Scherrer (links) wurde ebenfalls von der Sport Union Schweiz geehrt.

Chiara Scherrer (links) wurde ebenfalls von der Sport Union Schweiz geehrt.

Bild: Magnus Andersson / EPA

Jungfernfahrt der neuen Postkutsche «Säntis-Post»

Die neue Postkutsche von Werner Stauffacher.

Die neue Postkutsche von Werner Stauffacher.

Bild: PD

Mit der Jungfernfahrt von Ennetbühl auf die Schwägalp geht ein langersehnter Wunsch für Werner Stauffacher in Erfüllung. Am 29. April um 13 Uhr wird seine neue Postkutsche auf der Schwägalp eingeweiht, heisst es in einer Mitteilung.

Werner Stauffacher bietet seinen Gästen seit 2011 Postkutschenfahrten von Ennetbühl nach Urnäsch an. Bei der neuen Cabrio-Kutsche «Säntis» kann das Verdeck nun gänzlich geöffnet werden, sodass die Passagiere die Sicht auf die Berge, Wiesen und Wälder geniessen können. Acht Personen haben Platz.

Der Name «Säntis-Post» wurde zu Ehren des Berges gewählt, soll aber auch für die Verbindung zwischen den beiden Tourismusregionen, dem Toggenburg und dem Appenzellerland, stehen.

Bau anhand über hundertjähriger Zeichnung

Mit der Idee anstatt einer Kutsche für Postkutschen-Kurse eine etwas komfortablere Reise-Postkutsche in Auftrag zu geben, wandte sich Stauffacher an die Schweizer Post, welche 100- bis 150-jährige Pläne von Postkutschen im Archiv hat. Vom gewünschten Modell gab es jedoch nur Zeichnungen. Anhand diesen liess er die Cabrio-Kutsche in Polen anfertigen, wo weltweit die meisten Kutschen gebaut werden.

Das 1300 Kilogramm schwere Gefährt wurde wie vor 100 Jahren gefertigt, aber mit Scheibenbremsen für eine bessere Verkehrssicherheit bestückt, die Räder rollen mit einem Gummiüberzug leise über den Asphalt. (pd/mas)

Als Vorbereitung auf die Kreuzegg Classic mit Chiara Scherrer trainieren

Wie schon mehrmals in den vergangenen Jahren bietet Spitzenläuferin Chiara Scherrer im Vorfeld der Kreuzegg Classic ein Training an.

Wie schon mehrmals in den vergangenen Jahren bietet Spitzenläuferin Chiara Scherrer im Vorfeld der Kreuzegg Classic ein Training an.

Bild: Beat Lanzendorfer

Am 27. Mai werden in Bütschwil wieder mehrere hundert Sportbegeisterte ins Rennen geschickt, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Endpunkt auf der Kreuzegg auf 1265 Meter über Meer zu erreichen.

Dabei müssen bei der 47. Kreuzegg Classic erneut knapp 700 Höhenmeter bewältigt werden. Damit für diese und alle übrigen Streckenteile im Dorf die Teilnehmenden gut vorbereitet sind, bietet der Veranstalter auch in diesem Jahr ein Training mit der einheimischen Weltklasse-Läuferin Chiara Scherrer an.

Dazu erklärt Magnus Gmür, OK-Präsident der Kreuzegg Classic: «Mit dem Training erhalten Schülerinnen und Schüler, Jugendliche aber auch Erwachsene die Gelegenheit, sich optimal auf die Kreuzegg Classic vorzubereiten. Chiara Scherrer wird den Laufsport auf spielerische Art und Weise näherbringen.» Das Training beginnt an diesem Mittwoch um 17 Uhr bei der Primarschule Dorf in Bütschwil.

Das Rennen wird nach 2022 zum zweiten Mal am Pfingstsamstag durchgeführt. Nebst dem Höhepunkt Berg-Halbmarathon, der auch als Duo oder Trio zurückgelegt werden kann, finden sich im Angebot weitere sieben Kategorien. Nebst den Laufbegeisterten kommen dabei auch die Bike-Freaks auf ihre Kosten. (bl)

Volles Programm am 29. April in Lichtensteig

Verschiedene Anlässe finden am Samstag, 29. April in Lichtensteig statt – unter anderem auch eine Aufführung im Chössi-Theater.

Verschiedene Anlässe finden am Samstag, 29. April in Lichtensteig statt – unter anderem auch eine Aufführung im Chössi-Theater.

Bild: PD

Am Samstag, 29. April kommen in Lichtensteig über den ganzen Tag verteilt gleich mehrere Veranstaltungen von Projekten, Vereinen und weiteren Akteurinnen und Akteuren zusammen, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. Die Chääswelt Toggenburg führt einen Frühlingsmarkt mit Toggenburger Spezialitäten und Festwirtschaft durch. Zudem wird der Rundgang «Lichtensteig reloaded» im Zusammenhang mit dem Wakkerpreis 2023 eröffnet. Davor dürfen die Besucherinnen und Besucher selbst Hand anlegen am öffentlichen Mini-Skulpturenbauen.

Des Weiteren eröffnet an der Hauptgasse 3 – ehemals Möbel Bleiker – ein Mini-Manufakturladen, der Produkte von innovativen Schweizer Herstellerinnen und Herstellern anbietet. Führungen gibt es im Stadtufer und im Rathaus für Kultur. Wem das noch nicht reicht, kann auch noch die «Boulder-Eggä» im Stadtufer ausprobieren. Ausserdem lädt die Beiz vom Chössi-Theater tagsüber ein zum Verweilen, am Abend dann zum Essen und zur Vorstellung «Farry Tails reloaded». Den «Dogo Welcome Desk» mit Kunstkollektiven von Hum-Sar und Nona Krach gibt es auch noch. Wer dann noch mag, kann bei der Jungen Bühne Toggenburg zur Band «Dachs» abfeiern. (pd/mas)