Was passiert gerade im Toggenburg? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus dem Toggenburg.
Wer am letzten sonnigen Sonntag den Tag in der Rietsteinhalle verbrachte, der bekam hochwertigen Volleyballsport geboten. Die besten acht Teams in der Kategorie Juniorinnen U23 kämpften am zweiten Spieltag um die Startplätze für das Finalturnier, welches Ende April im Final-four-Modus in Neuenburg ausgetragen wird.
Im Feld A duellierten sich die Teams von Volley Düdingen, Volley Luzern, VFM Franches-Montagnes und NUC um den Einzug ins Finalturnier. NUC sicherte sich das direkte Ticket. Volley Düdingen kam nicht auf Touren und schied aus. Volley Luzern und VFM Franches-Montagnes mussten in die Spiele gegen die Teams aus der Gruppe B.
In dieser Gruppe sah man einen strahlenden Sieger. Die Juniorinnen von Volley Toggenburg, welche ebenfalls mit fünf NLA-Spielerinnen antraten, zeigten eine ganz starke Leistung. Mit drei Siegen gegen Volley Köniz, TSV Jona Volleyball und VBC Züri Unterland qualifizierten sich die Toggenburgerinnen überlegen für das Finalturnier.
Seit der Saison 2016/2017 werden die Schweizermeisterschaften im Modus Finalfour mit den vier besten Teams aller Kategorien in Neuenburg ausgetragen. Zum ersten Mal seit der Einführung des neuen Modus schaffte damit ein Team von Volley Toggenburg den Einzug für diesen Grossanlass. Am Wochenende vom 30. April.und 1. Mai kämpfen die Wattwilerinnen bei der Vergabe des Schweizermeistertitels aktiv mit.
Am Samstag findet der Halbfinal statt, bevor am Sonntag dann der grosse und der kleine Finalspiel ausgetragen werden. Im Schatten der U23-Juniorinnen konnte auch das Toggenburger U19-Team einen grossen Erfolg feiern und belegte nach dem zweiten Tag der Nachwuchsmeisterschaften in Lenzburg den starken siebten Rang.
Für Volley Toggenburg standen Jil Joos, Joana Mazzoleni, Jeanina Wirz, Jasmin Kuch, Annouk Erni, Alina Hofacher, Diana Sacher, Florina Bürge und Kimi Schnegg im Einsatz. (pd)
Qualifizierte Teams: Raiffeisen Volley Toggenburg, Viteos NUC, VFM Volley Franches-Montagnes, Volley Luzern
Am 10. März konnte endlich wieder das Schülerskirennen der Primarschule Wildhaus in gewohnter Form mit vielen Zuschauern an der Rennstrecke am Thurhang stattfinden. Die Sonne strahlte, die Strecke war super präpariert und alle Kinder hatten sichtlich Freude beim «Runterbrettern», so auch die Kindergartenkinder, die nur die Hälfte der Strecke zu bewältigen hatten.
Im Anschluss an das Rennen trafen sich alle zum Zvieri auf dem Schulhausplatz. Es gab Brötli, Punsch und Brügeli. Beim Rangverlesen gab es so manche Überraschung und viele strahlende Kinderaugen.
Es wurden nicht nur die Medaillen, sondern auch noch ein toller Geschenksack für jeden und jede verteilt. Darin versteckten sich eine praktische Trainerjacke, ermöglicht durch die Clientis Bank Thur, sowie zwei Gutscheine für jedes Kind.
Zum Schluss wurden noch «die/ der schnellste Wildhuser(in)» geehrt, die beide einen Pokal entgegennehmen durften. Gewonnen haben diesen Preis Sarina Giger und Elian Rüdlinger aus der 6. Klasse. Es war ein sehr gelungener Anlass, der nicht nur ein Wettstreit um die Medaillen war, sondern auch die ganze Schulgemeinschaft gestärkt hat. (pd)
Im ersten Stock der Schulraumerweiterung in Lütisburg sollen in Zukunft Kunstschaffende aus Lütisburg und Umgebung die Möglichkeit haben ihre Kunstwerke oder Werkgegenstande auszustellen. So wird das Schulhaus zum lebendigen Kulturort und die Kinder erleben, wie vielfältig Kunst sein kann. Das kann man der neuesten Ausgabe von «Lütisburg aktuell» entnehmen.
In den heimeligen Gängen und Räumen gibt es genug Holzwände und Gangflächen, heisst es weiter. Die Idee ist, Kunstschaffenden die Ausstellungsfläche für einige Monate zu offerieren. So wird das Schulhaus zu einem lebendigen Begegnungsort. (gk/mkn)
Interessiert können sich bei Marianne Burger Studer (Telefon: 079 7230111) oder Remo Walder (Telefon: 079 3200073) melden.
Im Rahmen der Umsetzung der «Weiterentwicklung der Strategie der St.Galler Spitäler» plant die Spitalregion Fürstenland Toggenburg das Spital Wattwil Ende März 2022 zu schliessen und ihr gesamtes Angebot am Spital Wil zu konzentrieren, schreibt Erwin Böhi in seiner Anfrage an die Regierung.
Das Spitalgebäude in Wattwil wird der Gemeinde Wattwil übertragen und die Berit Klinik wird am ehemaligen Spitalstandort ein Notfallzentrum sowie die Alkoholkurzzeittherapie betreiben. Gleichzeitig werden ein chirurgisches Ambulatorium mit Tagesklinik aufgebaut und Sprechstunden sowie Physiotherapie angeboten. Als Folge der Verlagerung soll in Wil eine neue Bettenstation von bis zu 20 Betten eingerichtet werden.
Zum Zeitpunkt des Verfassens der vorliegenden Anfrage gibt es auf dem Gelände des Spital Wil allerdings keinerlei sichtbare Anzeichen für die Errichtung einer neuen Bettenstation.
Die Regierung wird gebeten, die folgenden Fragen zu beantworten:
Wie diese Zeitung im Februar berichtete, laufen die Arbeiten im Spital Wil zum Auffangen dieser zusätzlichen Betten auf Hochtouren. (pd/uh)
Nach dem tollen 2. Platz im Cupfinal 2022 startet jetzt die Schweizermeisterschaft 2022. Nach der Kür folgt jetzt die Pflicht, denn auch die Prognose für die Schweizermeisterschaft ist klar. Schweizermeister Pfungen vorne weg und dahinter kämpfen neun Teams um die Plätze zwischen zwei und zehn, auch um den Ligaerhalt. Mit zwei Siegen gegen Frauenfeld und Liestal, sowie das Remis gegen Möhlin nahm das Team Artho / Vogel sieben Punkte von der ersten Runde mit nach Hause.
Das Team Artho / Vogel gewann an der zweiten Runde sieben Punkte, ein guter Start:
Alle Teams hinter Schweizermeister Pfungen haben Punkte geholt, aber auch alle haben Punkte abgegeben. Mosnang liegt im Moment auf Platz 3, aber es ist alles offen zwischen Platz 2 und 10. Die nächsten Runden werden zeigen wohin die Reise geht. (pd)
Nach zehn Jahren als Präsidentin und acht Jahren als Aktuarin übergaben Vreny Hollenstein und Anita Rüegg ihr Amt in jüngere Hände. Mit der Wahl von Patrizia Bamert zur neuen Präsidentin wird der aktive Verein wiederum von einer jungen, engagierten Bäuerin geführt. Zu ihrer Unterstützung wurden neu Andrea Bürge, Madlen Freitag und Bernadette Schneider in den Vorstand gewählt. Vreni Brändle und Andrea Länzlinger werden den Vorstand mit ihrer Erfahrung weiterhin bereichern. (pd/uh)
Bereits zum vierten Mal organisieren vier skibegeisterte Frauen ein Nostalski-Rennen im Toggenburg.
Das Toggenburg hat eine lange Skifahrer Tradition. Diese soll mit Nostalski Toggenburg erhalten und gepflegt werden. Eine Vision der vier Organisatorinnen ist es auch, ein Skimuseum im Toggenburg zu schaffen. Schon immer hatten die Obertoggenburger Wintersportler, die an Weltmeisterschaften oder Olympischen Winterspielen für Furore und Medaillen sorgten. Das Nostalski-Rennen soll gleichgesinnte Menschen zusammenführen. Ein Ziel dieses Anlasses ist es, sich auszutauschen und über die vergangenen Erfolge zu prahlen.
Dieses Jahr findet das Nostalski-Rennen zum ersten Mal in Unterwasser im Skigebiet Chäserrugg statt. Denn die vier Frauen stammen alle aus Unterwasser. Bis anhin war der Anlass auf der Wolzenalp in Krummenau.
Am Sonntag, um 14.55 Uhr, ist ein 22-Jähriger mit seinem Motorrad verunfallt. Er wurde musste laut Mittelung der Kantonspolizei unbestimmt verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Ein 22-jähriger Motorradfahrer fuhr auf der Murgstrasse, von Mühlrüti kommend in Richtung Fischingen. Aus bisher unbekannten Gründen prallte das Motorrad mit der rechten Seite gegen eine Steinmauer. Der Fahrer stürzte und konnte sich anschliessend selbstständig an den rechten Fahrbahnrand begeben. Beim Aufprall zog er sich unbestimmte Verletzungen zu. Er musste vom Rettungsdienst betreut und ins Spital gebracht werden. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von rund 5’000 Franken, schreibt die Kantonspolizei. (kapo/uh)
Am kommenden Wochenende steht für den FC Bazenheid das erste Heimspiel der Rückrunde auf dem Programm. Die Begegnung gegen die Zürcher Blue Stars kann allerdings nicht auf dem heimischen Ifang stattfinden, weil die Plätze wie so oft in dieser Jahreszeit noch gesperrt sind.
Nun weicht das Team aus der 2. Liga interregional auf den Kunstrasen im Wiler Bergholz aus. Allerdings wird der Vergleich Bazenheid – Blue Stars nicht wie gewohnt am Samstag um 17.30 Uhr angepfiffen, sondern am Sonntag um 17 Uhr.
Trotz neuer Anspielzeit und neuem Standort: Die Bazenheider möchten nach dem 1:1 am Samstag gegen Rorschach-Goldach gegen den Tabellenletzten der Gruppe 6 den ersten Meisterschaftssieg im neuen Jahr einfahren. Im Hinspiel entledigten sich die Toggenburger der Aufgabe souverän und gewannen mit 5:0. (bl)
Kürzlich fand an der Berufsfachschule Toggenburg in Wattwil erstmals eine ganz spezielle Veranstaltung statt. BFS-Lehrer und Motivationscoach Mauro Darman hatte zu einem Workshop eingeladen. Die Schule hatte sich unter anderem die Aufgabe gestellt, den Leistungssport aktiv zu fördern, ohne die Berufslehre zu vernachlässigen, schreibt das BWZT in einer Mitteilung.
Neun Lernende, darunter zwei Frauen, waren Darmans Einladung gefolgt. Sie kamen aus den Disziplinen Leichtathletischer Zehnkampf, Kanu-Polo, Kanu-Regatta, Fussball, Eishockey, Unihockey, Langlauf und Judo.
Die erste Tranche des Vormittags wurde benutzt, um sich kennenzulernen. Danach gab es kinesiologische Häppchen aus den Bereichen «sich fokussieren», «Erfolg / Misserfolg», «Arbeiten am Durchbruch» und «Mut». Dass dabei wortwörtlich das eine oder andere Brett zerschlagen wurde, war durchaus so gewollt.
Dann kam Werner Günthör. Warum gerade er? Fast jeder kennt ihn als Welt- und Europameister im Kugelstossen. Aber wer weiss schon, dass er vor seiner Sportlerkarriere zuerst eine Berufslehre als Sanitär-Installateur absolviert hat? Und genauso vor der Herausforderung stand, Sport und Lehre miteinander zu koordinieren?
Zugegeben, die Tatsache, dass er Darmans Schwager ist, hat wohl entscheidend zu seinem Besuch beigetragen, denn auch mit 61 Jahren ist Günthör ein gefragter Mann mit praller Agenda.
Die jungen SportlerInnen nutzten die Gelegenheit rege, um sich mit Günthör auszutauschen. Sein reich befrachteter Erfahrungsschatz machte es ihm leicht, ausführlich jede Frage zu beantworten, egal ob es sich um Trainingsmethoden, Ernährung, Doping, Disziplin, Verletzungen, mentale Vorbereitung und dergleichen mehr handelte.
Zu guter Letzt kam man auf das Thema «Interview» und die sinnvolle Vorbereitung darauf zu sprechen. Wir alle kennen SportlerInnen, die hoch emotional, im Moment des Erfolgs / Misserfolgs Dinge sagen, die sie Jahre später noch bereuen. Das muss nicht sein. Ein bewährter Leitfaden hilft da beiden Seiten, Inhalte zu prozessieren und sich nicht in emotionalen Nebensächlichkeiten zu verlieren.
Zum Abschluss des gelungenen Halbtages genoss Werner Günthör das gemeinsame Mittagessen mit den jungen Lernenden, die hauptsächlich aus den Berufen Maler, Zimmermann und Elektroinstallateur kommen. (pd/uh)
An den Kantonalen Meisterschaften vom vergangenen Wochenende in Diepoldsau holten Anna Thalmann mit der Gesamtnote von 25.74 Gold und Yara Kammermann mit der Gesamtnote von 25.38 Silber für die Gymnastikriege Bütschwil. Trotz Fussverletzung sicherte sich Anna Thalmann auch den Titel als Kantonalmeisterin im Test 4.
Die Nervosität in der Sporthalle Diepoldsau war deutlich spürbar. Glücksbringer, Maskottchen und Motivationsrituale waren nicht zu übersehen. Nach 18-monatiger Pause konnten endlich wieder Kantonalmeisterschaften ausgetragen werden. Kurz nach der Begrüssung erklang die Einturnmusik und in der Halle flogen Bälle, Keulen und Bänder.
Die Bütschwiler Turnerinnen eröffneten kurz darauf mit ihrer Choreografie den Test 4 vor gut gefüllten Rängen. Yara Kammermann und Anna Thalmann starteten beide mit dem Ball, dem schwierigsten Handgerät. Im zweiten Durchgang wurde mit der Keule und im Dritten ohne Handgeräte geturnt.
«Ich bin sehr stolz auf die Leistung der beiden Turnerinnen. Sie hatten in den letzten Wochen viel trainiert, was sich nun ausbezahlt hat. Beide überzeugten mit grosser Präsenz, Spannung, Ausstrahlung und präzisen Bewegungsabfolgen», sagt Carina Höller, die seit 18 Jahren die Gruppe Gym 1 von Bütschwil betreut und selber auch Wertungsrichterin ist.
Stolz ist Höller auch für Gymnastik Bütschwil. Gute Auszeichnungen seien immer auch Motivation für den Nachwuchs. Anna Thalmann und Yara Kammermann sind nicht nur aktive Turnerinnen, sondern leiten seit drei Jahren die Gruppe Gym 2 (1. bis 6. Klasse).
«Gymnastik ist vielseitig und macht Spass. Es läuft immer Musik. Passend dazu werden Tänze und Choreographien mit Handgeräten einstudiert. Dies sind Ball, Reif, Keulen, Seil und Band», erklärt Höller. Für Interessierte bietet die Gymnastikriege Bütschwil Anfang Mai Schnuppertrainigs an. Weitere Infos unter www.gymbuetschwil.jimdo.com. (pd)
Der Skirennfahrer Cédric Noger, der für den Skiclub Speer Ebnat-Kappel startet, hat sich am Unterschenkel verletzt. Der 29-Jährige weilte für ein Weltcuprennen in Kranjska Gora, Slowenien. Nach dem ersten Lauf am Samstag absolvierte er noch ein Skitraining, wobei er stürzte, wie Swiss Ski mitteilt.
Nach ersten Untersuchungen vor Ort wurde der Athlet mit der Rega zurück in die Schweiz geflogen. Die Untersuchungen an der Klinik Hirslanden in Zürich haben eine Unterschenkelfraktur des Schien- und Wadenbeins ergeben, welche noch am Samstagabend um 23 Uhr operiert wurde. (red)
Am Samstag, kurz nach 16 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen die Meldung von einer Gewässerverschmutzung im Luterenbach neben der Herrenmühlestrasse erhalten. Gemäss jetzigen Erkenntnissen war Gülle in den Bach gelangt und sorgte für ein Fischsterben. Der Umweltschadendienst des Kantons St.Gallen, die Trinkwasserversorgung und der Fischereiaufseher wurden verständigt.
Eine Auskunftsperson meldete der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen die Gewässerverschmutzung. Eine ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei stellte Güllegeruch fest und konnte den Ursprungsort der Gülle bei einem Landwirtschaftsbetrieb feststellen. Derzeit muss davon ausgegangen werden, dass zwei bis drei Kubikmeter oder mehr Gülle ausgelaufen und über die Kanalisation in den Bach gelangt sind.
In umliegenden Gewässern wurden tote Fische festgestellt. Das Ausmass des Fischsterbens wird durch den Fischereiaufseher erhoben. Der Umweltschadendienst des Kantons St. Gallen wurde verständigt. Er ergreift Massnahmen zur Beseitigung der Umweltverschmutzung. Die Trinkwasserentnahme aus den umliegenden Gewässern wurde gestoppt. Der verantwortliche Landwirt wird durch die Kantonspolizei wegen Widerhandlung gegen das Gewässerschutzgesetz bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. (kapo)
Der Überbauungsplan Mühlewies-Unterbazenheid aus dem Jahr 1997 soll aufgehoben werden. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Antrag der Grundeigentümer gutgeheissen. Das kann man den Mitteilungen der Gemeinde Kirchberg entnehmen. Vor der Aufhebung führt der Gemeinderat ein öffentliches Mitwirkungsverfahren durch.
Der Überbauungsplan Mühlewies–Unterbazenheid wurde am 11. März 1997 vom Gemeinderat erlassen und am 2. Juli 1997 durch das Baudepartement des Kantons St. Gallen genehmigt. Seither wurde er zweimal geändert. Die Grundeigentümer innerhalb des Plangebietes gelangten nun mit einem Antrag um Aufhebung an den Gemeinderat.
Seit 1997 wurden alle Grundstücke im Plangebiet überbaut. Da die Grundeigentümer eine Aufhebung befürworten und ohnehin Änderungen vorgenommen werden müssten, hat der Gemeinderat die Aufhebung gutgeheissen. Gemäss kantonalem Planungs- und Baugesetz sorgt der Gemeinderat für eine geeignete Mitwirkung der Bevölkerung bei Planerlassen. Die Aufhebung eines Erlasses erfordert dasselbe Verfahren, weshalb die betroffenen Grundeigentümer und die Bevölkerung eingeladen sind, zur Aufhebung des Planes Stellung zu nehmen. (gk/mkn)
Zum fünften Mal organisiert die Toggenburger Biergilde einen Bierwandertag. Das Datum ist der Samstag, 14. Mai. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geniessen eine einzigartig schöne Route von Wildhaus bis auf den Gamplüt. Auf dem Weg sind vier Brauereien an vier Standorten positioniert, bei denen man regionale Biervielfalt erleben kann.
Das Hag-Beizli sowie das Bergrestaurant Gamplüt versorgen die Bierwanderer mit kulinarischen Köstlichkeiten. Die Toggenburger Biergilde pflegt und fördert die Bierkultur im Toggenburg. Deshalb organisiert sie den Toggenburger Bierwandertag.
Die Veranstaltung soll Bier- und Toggenburg-Liebhabern die Biervielfalt in der freien Natur näherbringen und gleichzeitig regionalen Kleinbrauereien eine Plattform bieten, um sich und ihre Biervariationen zu präsentieren. Mit von der Partie sind Marmot Cervisiam aus Jenins, Tüüfelsbräu aus Kirchberg, das Liechtensteiner Brauhaus sowie die Brauerei St. Johann.
Der Toggenburger Bierwandertag wird bei jeder Witterung durchgeführt. Als gemütlichen Ausklang organisiert das Gastronomieteam der Bergbahnen Wildhaus in der Gräppelen-Bar das Churfirstenbier-Festival. Es beginnt um 17 Uhr. Auch Personen, die nicht am Toggenburger Bierwandertag teilnehmen, sind herzlich willkommen.
Die Teilnehmerzahl für den Toggenburger Bierwandertag ist begrenzt. Der letztjährige Anlass war innert kurzer Zeit ausverkauft. Es ist eine Anmeldung über www.bierwandertag.ch erforderlich. Der Ticketverkauf wurde geöffnet.
Die Toggenburger Biergilde entstand aus der Liebe zum lokalen Bier. Zweck des Vereins ist es, die Bierkultur, das Bierverständnis sowie den massvollen Biergenuss im Toggenburg zu pflegen und zu fördern. Zudem sehen sich die Mitglieder des Vereins als ideelle Unterstützer der Brauerei St. Johann AG. Die Mitglieder treffen sich einmal monatlich. Daneben organisiert der Verein bierorientierte Anlässe.
Heute Donnerstag durfte Marie Böni im Pflege- und Kurhaus Dorfplatz Liebenau in Oberhelfenschwil im Kreise ihrer Lieben ihren 100. Geburtstag feiern. Neben der Gratulation des Heimleiters Jens Gundelach überbrachte auch Gemeindepräsident Toni Hässig die besten Wünsche der Gemeinde mit einem Frühlingsstrauss. (uh)
«Hinter uns liegt ein Winter, der in die Geschichte eingehen wird», schreibt der Verwaltungsrat der katholischen Kirchgemeinde Bütschwil-Ganterschwil in einer Mitteilung. Die aussergewöhnliche Zeit der Pandemie habe alle gefordert. «Unsere verwundeten Seelen brauchen gerade in diesen Wochen und Monaten die Sonne, das Aufblühen, den Glauben an neues Leben und eine Zukunft im Licht.» Diese Worte des Mainzer Bischofs Peter Kohlgraf hätten die neue Osterkerze 2022 inspiriert.
Die Pfarreien Bütschwil und Ganterschwil schenken jedem Haushalt eine Osterkerze. «Sie soll mit ihrem Licht Vertrauen zurückgeben, das im zweiten Corona-Jahr teils verloren gegangen ist.» Der Verwaltungsrat schreibt weiter: «Damit wollen wir Ihnen danksagen: Danke für Ihr Verständnis und Ihre Geduld mit den Einschränkungen insbesondere bei den Gottesdiensten im vergangenen Jahr. Besuchen Sie Ihre Kirche und nehmen Sie eine Osterkerze mit nach Hause. Sie bringt Ihnen Licht und Hoffnung.»
Ab Palmsonntag, 10. April, wird die Kerze in den Pfarrkirchen St.Kilian in Bütschwil und St.Peter und Paul in Ganterschwil zum Abholen bereitstehen. (pd)
Während zweier Jahre konnte der FC Wattwil Bunt wegen der Coronapandemie keine Hallenturniere mehr durchführen. Die Absagen haben auch ein Loch in die Vereinskasse gerissen.
Nun freut sich der Verein, dass er an diesem Wochenende den Junioren endlich wieder einmal eine Gelegenheit bieten kann, sich im sportlichen Wettkampf zu messen.
Am Samstag sind es die G- und F-Junioren, die in der Grüenauhalle um den Siegerpokal kämpfen. Tags darauf gehört das Parkett dann den E-Junioren sowohl der ersten als auch der zweiten Stärkeklasse. An beiden Tagen geht es um 8.30 Uhr los. (bl)
Der FC Bazenheid startet am Samstag zur Rückrunde der Saison 2021/2022. Die anderen Toggenburger Aktivteams bekommen hingegen eine weitere Möglichkeit, an ihrer Form zu feilen.
Drittligist Bütschwil scheint dabei schon ziemlich weit zu sein. Am Dienstag wurde Urnäsch (4.) mit einem 5:0 auf die Heimreise geschickt. Nun geht es am Freitagabend um 20 Uhr auf der Breite gegen Dussnang weiter. Gegen den Drittligisten dürfen sich die Toggenburger auf mehr Gegenwehr einstellen.
Tags darauf reist Ebnat-Kappel (4.) nach Appenzell, wo die Mannschaft um 15.45 Uhr auf dem Allwetterplatz der Sportanlage Wühre den dort ansässigen Viertligisten herausfordert. Ebenfalls am Samstag spielt Kirchberg. Die Esposito-Elf testet um 19 Uhr auf der Henauer Rüti gegen Uzwil 3a (4.).
Den Reigen der Testspiele schliesst Neckertal-Degersheim am Sonntag um 15 Uhr auf der oberen Au in Chur ab. Als Gegner nehmen sich die Neckertaler Thusis-Cazis zur Brust. Beide gehören der 3. Liga an. (bl)
Die Einmündung ab der Toggenburgerstrasse in die Marktstrasse in Neu St.Johann entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Im Zusammenhang mit der neuen Überbauung ist eine Anpassung des Einlenkers angezeigt. Gleichzeitig wird auf der Kantonsstrasse eine neue Bushaltestelle eingerichtet.
Wie die Gemeinde Nesslau im Mitteilungsblatt schreibt, wurde nun der Teilstrassenplan «Einlenker Marktstrasse » ausgearbeitet. Dazu startet jetzt das Mitwirkungsverfahren. Für die Bevölkerung besteht die Möglichkeit, vom 10. März bis 1. April die Unterlagen im Gemeindehaus (Dachgeschoss) oder auf der Website unter der Rubrik Mitwirkungen einzusehen. Allfällige Anträge sind während der Mitwirkungsfrist schriftlich beim Gemeinderat einzureichen. (gk/sas)
Ehrendamen an grösseren Schwingfesten nehmen repräsentative Aufgaben wahr und dürfen am Ende des Tages den besten Schwingern den begehrten Kranz aufs Haupt setzen. Noch dauert es knapp 80 Tage, bis die sechs Ehrendamen des St.Galler Kantonalschwingfest vom 29. Mai in Wil ihre Aufgaben wahrnehmen werden.
Ihres Amtes könnten sie aber bereits jetzt walten, wurden sie doch vergangene Woche bereits eingekleidet. Die Vorfreude auf den schwingerischen Anlass in der Äbtestadt dürfte deshalb kaum abnehmen.
Bei diesem Grossereignis werden am Sonntag, 29. Mai, rund 5000 Besucherinnen und Besucher in der Schwingarena auf dem Sonnenhof-Areal erwartet. Tickets sind weiterhin erhältlich. Tags zuvor messen sich die Jungschwinger am selben Ort beim Nachwuchsschwingfest. (bl)
Johnny Simon ist das Solo-Projekt des in Dietschwil aufgewachsenen Multiinstrumentalisten Simon Winiger, seit Jahren bekannt als Bassist von Marc Sway, Lunik oder als Bandleader der Funkband Starch. Als Sideman inzwischen um die halbe Welt getourt, ist bei Winiger die Lust auf etwas Eigenes stetig gewachsen.
Jetzt liegt das Ergebnis vor: Sämtliche Songs sind im Rahmen eines viermonatigen Aufenthalts in einer kleinen Wohnung im Künstlerviertel San Lorenzo in Rom entstanden. Nun ist Simon Winiger nun bereit, sie vor einheimischem Publikum zu präsentieren. Am Samstag, 19. März, präsentiert er seine Songs zusammen mit zwei Musikerkollegen, dem Drummer Chrigel Bosshard und Martin Deplazes in der Eintracht in Kirchberg.
Winiger hat nicht nur alle Lieder selbst komponiert und produziert sondern auch sämtliche Instrumente – von E-Bass und Gitarre übers Piano bis zu Bluesharp oder Trompete – selbst eingespielt. Dazu agiert der 40-jährige Ostschweizer so überzeugend, stilsicher und geschmackvoll als Sänger, als hätte er nie etwas anderes getan.
Johnny Simon präsentiert tiefgründige, schwebende Songs über die Ewige Stadt, über die Einsamkeit und das Verlorensein und natürlich über die Liebe. Ein besonderes Element sind vertrackte und komplexe Beats, die aus Sounds aus den Strassen Roms entstanden sind und raffiniert in die Songs einfliessen. (pd/sas)
Reservationen unter www.restaurant–eintracht.ch.
Die Gemeinde stellt sicher, dass die Schule über eine stufen- und bedarfsgerechte Infrastruktur verfügt. Dazu gehört, dass die Schülerinnen und Schüler Zugang zu Informatikgeräten haben. Da der Unterricht nicht nur stationär stattfindet, wird der Einsatz mobiler Geräte (Tablets, Notebooks) auf allen Stufen empfohlen.
In den kommenden Jahren stehen in der Schule Nesslau verschiedene Investitionen an. Das ist dem neuen Mitteilungsblatt zu entnehmen. Sowohl die Notebooks und Beamer, als auch die Wandtafeln, die teilweise 30 Jahre alt sind, haben ausgedient. Die Schule plant nun, ein Informatikkonzept auszuarbeiten und die Geräte zu ersetzen.
Die gesamte Investition beläuft sich auf 450’000 Franken, weshalb an der Bürgerversammlung ein entsprechender Kredit beantragt wird. Vorgesehen ist, für die Beschaffung der Informatikmittel aus dem van Calker-Fonds einen Betrag von 210’000 zu beziehen, heisst es im Mitteilungsblatt weiter. (gk/sas)
In der kommenden Woche vom 14. bis 18. März findet rund um das Feuerwehrdepot in Wattwil der Grundkurs für neue Feuerwehrleute statt. Organisiert und durchgeführt wird dieser vom Kanton St.Gallen. Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das Feuerwehrhandwerk kennen. Darunter fallen nicht nur das Löschen von Bränden, sondern auch das Retten von Personen und das Vermindern von Schäden.
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer werden an den fünf Übungstagen an verschiedenen Arbeitsplätzen in den Gemeinden Wattwil und Lichtensteig tätig sein. Für einen Teil der Lektionen kommt die Wärmegewöhnungsanlage im Flooz zum Einsatz. Die Organisatoren – allen voran der Kursleiter Dominique Krapf aus Bütschwil-Ganterschwil und der Technische Leiter Tom Widmer aus Wil – sind froh, dass sie wiederum genügend Arbeitsplätze und Gebäude für die Übungen gefunden haben.
Weil auch Übungen an und auf der Strasse durchgeführt werden, kann es vereinzelt und kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen kommen. «Wir bitten daher alle Verkehrsteilnehmer um Geduld und Verständnis für die Feuerwehr», sagt die Kursleitung. (pd/sas)
Vergangene Woche hat der Olympia-Bronzemedaillengewinner Jan Scherrer bekannt gegeben, dass er sein Olympiamaskottchen versteigert und den Erlös ans Rote Kreuz Ukraine überweisen will.
Am Dienstagabend ist die Versteigerung zu Ende gegangen. Wie Scherrer auf Instagram schreibt, war ein Fan bereit, 1510 Franken für das Maskottchen zu zahlen.
Ausserdem steuern Scherrers Sponsor O’Neill sowie ein paar grosszügige Freunde ebenfalls Spenden bei, sodass er 4530 Franken ans Rote Kreuz Ukraine überweisen kann. Dieses Engagement freut den Snowboarder, der sich bei allen Unterstützern bedankt. (pd/sas)
In der strategischen Revitalisierungsplanung des Kantons St.Gallen sind rund 370 Kilometer Gewässerstrecken mit guter und rund 270 Kilometer mit mittlerer Eignung für eine Revitalisierung ausgewiesen. Als eines der ersten Projekte soll der Necker auf dem Gemeindegebiet von Oberhelfenschwil längsvernetzt werden.
Hier befindet sich ein künstlicher Absturz, welcher fischgängig werden soll. Das steht im Mitteilungsblatt von Oberhelfenschwil. Weiter heisst es, dass dadurch mehrere Kilometer des Flusses Necker wieder durchwanderbar seien und mit einem nur punktuellen Eingriff werde ein grosser Mehrwert für die aquatische Fauna erreicht.
Auftraggeberin dieser Planung ist der Kanton St.Gallen, vertreten durch das Amt für Wasser und Energie, Abteilung Wasserbau. Die Gemeinde führt das Mitwirkungs- und Auflageverfahren. Gemeinderat begrüsst die Längsvernetzung Der Gemeinderat von Oberhelfenschwil hat sich mit dem Projekt an seiner Sitzung im November 2021 beschäftigt und begrüsst die Revitalisierung und damit die Längsvernetzung des Neckers mit dem Abbruch der Sperre im Bereich Adelbach.
Die Pläne wurden vom Bau- und Umweltdepartement BUD vorgeprüft. Vor der Eröffnung des Auflageverfahrens unterstellt der Gemeinderat das Projekt einem Mitwirkungsverfahren. Der Projektentwurf kann im Gemeindehaus Oberhelfenschwil oder unter www.oberhelfenschwil-mitwirkung.ch eingesehen werden. (gk/red)
14’000 Kilogramm Lebensmittel und Nonfood-Artikel verteilte das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton St.Gallen in den letzten Tagen an armutsbetroffene Menschen im Kanton. In der Region Wil und Toggenburg werden damit 718 Haushaltungen beschenkt, schreibt das SRK in einer Mitteilung.
Teigwaren, Reis, Tee, Schokolade, Speiseöl, Zahnbürsten, Duschmittel – alles Lebensmittel- und Hygieneartikel welche tagtäglich in der Schweiz eingekauft werden. Für Menschen, welche am Existenzminium leben und mit dem Nötigsten auskommen müssen, jedoch eine Belastung für die knappen Haushaltsbudget.
Mit der Spendenaktion «2xWeihnachten» wurden darum in den letzten Tagen 2‘400 Tragtaschen mit langhaltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln von rund 100 Freiwilligen abgepackt und im gesamten Kanton verteilt. Damit die Spenden zielgerichtet ankommen arbeitet das SRK Kanton St.Gallen mit verschiedenen sozialen Organisationen im gesamten Kanton zusammen.
Die Taschen werden jeweils sehr dankbar entgegengenommen. Beispielsweise von Alleinerziehenden, die kaum über die Runden kommen, pensionierten oder arbeitslosen Menschen, die in prekären Verhältnissen leben, sowie Personen, die zwar arbeiten, aber deren geringes Einkommen nicht ausreicht.
Die Spendenaktion «2xWeihnachten» feierte in diesem Jahr das 25. Jubiläum und wird ermöglicht durch die grosse Solidarität der Schweizer Bevölkerung, welche Ende Dezember bis Anfang Januar 53‘600 Pakete mit Grundbedarfsartikeln gespendet hat. Die Aktion wird zudem unterstützt vom SRK, der SRG, die Schweizerische Post und COOP. Die Lagerhalle wurde von Startfeld in St.Gallen kostenlos zur Verfügung gestellt. (pd/uh)
«Macht’s wie Damian Ott und taucht ein in den Winter!», schreibt Toggenburg Tourismus auf ihrer Facebookseite. Dazu teilt die Organisation ein Video, das den Schwinger aus Dreien zusammen mit zwei Begleitpersonen auf dem Laternliweg am Fusse des Säntis zeigt. Die Laternli auf der Schwägalp leuchten noch bis am 19. März. (red)
Ab Montag, 7. März, nimmt der «b'treff wattwil» im ehemaligen Café Brugger seinen Betrieb auf. In den vergangenen Wochen hat die Trägerschaft die dafür notwendigen baulichen Voraussetzungen in der Liegenschaft an der Alten Bahnhofstrasse 10 in Wattwil geleistet, schreibt die Steuergruppe B-Treff Wattwil in einer Mitteilung.
Der «b’treff wattwil» schafft für sozial benachteiligte Menschen einen Ort der Begegnung, Teilhabe und der Akzeptanz. Er steht allen Menschen, unabhängig vom kulturellen und religiösen Hintergrund offen. Der b'treff-Betrieb startet mit Dienstleistungen wie der Lebensmittelabgabe Tischlein deck dich, sowie mit dem Deutschunterricht und einer Strickgruppe zwei Angebote für Migrantinnen und Migranten.
Demnächst wird weiter ein Schreibservice aufgebaut, in dem Menschen Unterstützung bei der Kommunikation insbesondere mit Ämtern bekommen. Für den Start des «b’treff wattwil» war eine anderthalbjährige Vorarbeit im Konzept- und Finanzbereich notwendig. Diese hat die Trägerschaft, die reformierte Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg, die katholischen Pfarreien Lichtensteig und Wattwil sowie die Caritas geleistet. «b'treffs» gibt es an verschiedenen Orten, alle sind ein Unterstützungsort für sozial benachteiligte Menschen. (pd/uh)
Das Eröffnungsfest mit einem Tag der offenen Tür findet am Samstag, 21. Mai ab 11 Uhr statt. Weitere Informationen finden sie im Internet unter www.btreffwattwil.ch.
Am Sonntag, 20. März findet der diesjährige SCU Ski- und Snowboard Cup statt, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Skirennen wird vom Skiclub Ulisbach organisiert und an der Gondelbahn Espel-Stöfeli durchgeführt. Teilnahmeberechtigt sind Kinder mit den Jahrgängen 2006 und jünger.
Traditionsgemäss werden die Teilnehmenden nach dem Rennlauf mit einem Wienerli und Bürli sowie Punsch gestärkt. Im Anschluss an das Rangverlesen erhalten alle Teilnehmenden einen Geschenksack mit diversen Preisen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Preisverlosung, bei der als Hauptpreis ein Rennski zu gewinnen ist.
Die Anmeldefrist läuft bis am Dienstag, 15. März. Weitere Informationen unter www.sculisbach.ch. (pd/mas)
Rollen lassen, statt selber rollen: André und Alice Probst aus Lütisburg machen es möglich. Im Spätherbst 2018 gründeten sie mit dem Start-Up «Zöpfli rollt» einen Hauslieferservice für Lebensmittel regionaler Anbieter in Wochenmarktqualität. Dank der steigenden Nachfrage ist der Familienbetrieb inzwischen zu einem erfolgreichen Kleinunternehmen gewachsen, die Liefertage wurden ausgedehnt und das Sortiment wurde erweitert.
Der Krieg in der Ukraine lässt die Probsts nicht kalt. Für sie ist klar: Sie möchten einen Beitrag zur Linderung des Leids leisten. Deshalb werden die gesamten Einnahmen, die in der Woche vom 14. bis 20. März aus der Lieferung der Produkte generiert werden, gespendet. Wer in dieser Zeit seine Lebensmittel bei «Zöpfli rollt» bestellt, unterstützt damit folglich nicht nur die Produzenten der Region, sondern auch Menschen, die ihr Zuhause und ihre Existenz verloren haben. (ahi)
Seit 2012 verfügt die Gemeinde Wattwil über ein Energiekonzept, auf welches die energiepolitischen Massnahmen abgestimmt werden. Dieses wurde nun verifiziert und überarbeitet, heisst es in einer Mitteilung. Man scheint auf dem richtigen Weg zu sein.
Es wurden als Grundlagen Energieverbrauchsanalysen durchgeführt, die bisherigen Massnahmen und das Energieförderprogramm überprüft und auf Basis von Workshops und Mitwirkungsverfahren die anzugehenden Massnahmen vorgeschlagen. Nach wie vor orientiert sich das Energiekonzept der Gemeinde Wattwil an der Vision der 2000-Watt-Gesellschaft. Damit soll der Energiebedarf bei gleichbleibendem Lebensstandard halbiert werden.
Neben der Mess- und Vergleichbarkeit werden darin auch Massnahmen formuliert. Die drei Schwerpunktthemen lauten: «erneuerbare Stromproduktion», «erneuerbare Wärmeproduktion» und «Gebäudepark». In der Diskussion wurden auch noch Aspekte wie Mobilität, Ladestationen und verschiedene Antriebssysteme thematisiert sowie eine erste Beurteilung des laufenden Energieförderprogramms vorgenommen.
Es wurde deutlich, dass die gewählten Förderobjekte wie Holzfeuerungen, Anschluss Fernwärme, PV-Anlagen und Solarstrombatterien nachgefragt werden. Das Programm scheint daher auf die «richtigen» Objekte ausgerichtet. Zukünftig sollten auch noch die Auswirkungen und Möglichkeiten im Bereich der Mobilität wie E-Bikes, Fahrzeuge mit Strom-/Wasserstoffantrieben oder synthetischen Treibstoffen auf das Energiekonzept geprüft werden. (pd/mas)
Die vier bestrangierten Juniorinnen- und Juniorenteams der B-Liga trafen sich am Wochenende in Interlaken zur Schweizermeisterschaft. Die Round Robin-Spiele versprachen viel Spannung, da vor allem bei den Junioren die Stärkeverhältnisse ausgeglichen waren. Als Leader nach der Vorrunde traten die Wildhauser als Favoriten an.
Im Auftaktspiel gegen Küssnacht am Rigi setzten sich die Toggenburger um Skip Lars Brauchli dank des Vorteils des letzten Steins im letzten End mit 6:5 durch. Im Spiel gegen Aarau konnte sich Wildhaus nochmals steigern und führten nach drei Ends mit 7:0. Mit einem Fünferhaus im fünften End schnürte Wildhaus den Sack zu. Das Team gewann schliesslich vorzeitig mit 14:1.
Weil die Toggenburger als einziges Team zwei Siege aufweisen konnte, waren sie frühzeitig für das Finalspiel am Sonntag qualifiziert. Im dritten Spiel der Round Robin gegen Basel mussten sich die Toggenburger mit 4:5 geschlagen geben.
Im Finalspiel traf Wildhaus erneut auf Küssnacht am Rigi. Die beiden Teams kannten sich vom Final im Jahr 2020, als sie in Bern um den Titel in der C-Liga spielten. Damals gingen die Innerschweizer als Sieger vom Eis. Die neuerliche Finalpartie begann sehr angespannt. Es gab den einen oder anderen Fehlstein, doch das gegnerische Team konnte diese nicht zu ihrem Vorteil nutzen. Nach dem sechsten End stand es ausgeglichen 2:2.
Wildhaus versuchte, im siebten End mehr als einen Stein zu schreiben und sich so einen Vorteil zu verschaffen. Das gelang ihnen nicht, so lief die Partie auf ein Zusatzend hinaus. Lars Brauchli, der Wildhauser Skip, setzte dann alles daran, einen Stein zu stehlen. Der Aufbau gelang und die Toggenburger setzten einen gut geschützten Stein ins Haus. Küssnacht konnte aber kontern.
Es folgte ein perfekter Stein von Leon Wittich, doch wieder folgte ein Gegenschlag der Innerschweizer, die alle Guardsteine abräumte. Die Taktik der Wildhauser, die gute Harmonie im Team und zwei perfekt gespielte Steine von Lars Brauchli stellten die Spieler von Küssnacht vor die Aufgabe, sich nur mit einem «Wunderstein» noch ins Zusatzend retten zu können.
Wildhaus konnte wie geplant das End stehlen und gewann die Partie mit 4:2. Mit einer ausgeglichenen Leistung über die gesamte Saison kürten sich die Junioren des CC Wildhaus zum Schweizermeister der B-Liga. «Sie haben dies mit ihrer Konstanz und ihrem Einsatz souverän verdient», zog Coach Hans Brauchli ein Fazit. (pd/sas)
Der Skirennfahrer Josua Mettler kam am Sonntag auch zu seinem ersten Einsatz in einem Super G auf der obersten Stufe. Beim Rennen in Kvitfjell in Norwegen klassierte er sich auf dem 43. Rang und blieb somit ohne Weltcuppunkte.
Der Obertoggenburger verlor 2,19 Sekunden auf den Sieger Aleksander Kilde. Er war damit besser rangiert als routiniertere Weltcup-Starter wie Gino Caviezel. (red)
Zwischen Freitag- und Samstagnacht führte die Kantonspolizei St.Gallen im Kantonsgebiet mehrere Verkehrskontrollen durch. Das schreibt sie in einer Medienmitteilung.
In Wattwil wurde am frühen Samstagmorgen ein 35-jähriger Mann angehalten und kontrolliert. Eine durchgeführte beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von 0.63mg/l. Der Mann musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. (kapo)
Für den FC Bazenheid beginnt am kommenden Samstag auswärts gegen Rorschach-Goldach die Rückrunde, in der die Mannschaft an die Leistungen des goldenen Herbstes anknüpfen möchte.
Nach der rund zwei Monate dauernden Vorbereitung scheint das Vorhaben möglich. Für das letzte Testspiel vor dem ersten Ernstkampf reisten die Toggenburger am Samstag ins zürcherische Rüti und feierten einen überzeugenden 5:2-Sieg. Rüti, im letzten Sommer Absteiger aus der 2. Liga interregional, belegt aktuell in der Zürcher 2. Liga regional (Gruppe 2) den enttäuschenden elften Platz. Es droht ein erneuter Abstieg.
Die Probleme des Gegners interessierten die Bazenheider aber nicht. Trotz zweimaligem Rückstand waren die Gäste das klar bessere Team. Nebst den fünf geschossenen Toren, prallte der Ball noch fünf Mal an das Aluminium. Während Giovanni Pentrelli einmal ins Schwarze traf, schnürten Mirco Jungblut und Silvano Teixeira jeweils einen Doppelpack. (bl)
Die Nesslau Sharks können den Unihockeybegeisterten in den nächsten vier Wochen wiederum das Street Floorball-Feld anbieten. Dieses mal ist das Feld in Nesslau stationiert.
Street Floorball ist eine spezielle neue Form des Unihockeys und wird draussen gespielt. Es wurde durch swiss unihockey wegen der Heim-WM der Männer 2022 in Zürich und Winterthur lanciert, mit dem Ziel mehr Menschen fürs Unihockey zu begeistern aber auch neue Spielformen zu ermöglichen.
Der UHC Nesslau Sharks ist auch diese Jahr dabei und stellt das Feld vom
7. März bis 4. April beim Oberstufenschulhaus Büelen (roter Platz) in Nesslau auf. Kinder, Jugendliche und Erwachsene dürfen uneingeschränkt das Spiel mit Stock und Ball geniessen. Stöcke und Bälle stehen tagsüber zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.nesslausharks.ch. (pd)
Beinahe hätte sich der Obertoggenburger Skirennfahrer Josua Mettler bei seiner Premiere im Ski-Weltcup in Kvitfjell auch gleich die ersten Punkte gesichert. In einem verrückten Rennen, bei welchem der mit Nummer 39 gestartete Kanadier Cameron Alexander ex aequo mit dem Schweizer Niels Hintermann siegte, konnte Mettler (Nummer 47) lange gut mithalten. Bei fast jeder Zwischenzeit lag er in den Weltcup-Punkten.
Nur bei der Zieleinfahrt war dies nicht mehr der Fall, trotz hohem Tempo zu Beginn des untersten Streckenteils. Denn bei der Ausfahrt aus der letzten Kurve unterlief ihm ein Verschneider, was Zeit und Tempo für den Zielschuss kostete. Mit einem Rückstand von 1,68 Sekunden auf die beiden Sieger reichte es Mettler schliesslich für Platz 38. Lediglich 23 Hundertstelsekunden fehlten dem 23-Jährigen für einen ersten Weltcuppunkt.
An gleicher Stelle hatte Mettler knapp einen Monat zuvor im Europacup überzeugt und in zwei Abfahrten die Ränge zwei und acht herausgefahren. (sdu/kuc)
Aufgrund der Verschiebung der Toggenburger Messe auf das kommende Jahr hat sich auch das OK des Wirtschaftsforums Toggenburg (WFT) dazu entschieden, den Anlass entsprechend zu verschieben. Das teilt Matthias Hüberli, Präsident des Organisationskomitees des WFT, mit. Über das Thema und die Referenten des WFT 2023 werde das OK wohl im Herbst dieses Jahre informieren. (uh)
Das ehemalige Krinauer Gemeindehaus ist verkauft. Die bisherige Nutzung für das Dorf mit dem Broteggä und dem Aufbahrungsraum wird aufgehoben, da die neuen Eigentümer die Räume selber nutzen wollen. Eine Umfrage zum Erhalt des Aufbahrungsraumes hatte zwar wenige - meist befürwortende - Rückmeldungen ergeben, doch sah die Gemeinde Wattwil die Voraussetzungen für einen Weiterbetrieb nicht gegeben, heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt.
Für den «Broteggä», der sich innert zehn Jahren zu einem eigentlichen Dorfladen entwickelt hat, zeichnet sich nun eine Alternative ab. Der Laden wird, ab anfangs April, «im Bühl 174» neu eröffnet. (gk/ahi)
Am Mittwoch, zwischen 14:30 und 18:20 Uhr, wurde in Gommiswald auf einer Wiese Feuer festgestellt worden. Die Feuerwehren konnten die Brände schnell löschen. Die Brandursache dürften weggeworfene Raucherwaren sein.
Gleichtentags brannte es auch auf rund 800 Quadratmetern in Oberriet. In Gommiswald fing eine eher kleinere Fläche Feuer. Beide Brände konnten durch die Feuerwehren schnell gelöscht werden. Aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse sind die Wiesenborde stark ausgetrocknet. (kapo)
Die zehnte Austragung des Warmtobel-Jams steht an. Das teilen die Organisatoren mit. Neun Tage haben die Teilnehmer ab Samstag, 7. März, Zeit, den 1.7 km langen All-Natural-Snowpark zu rocken. Es gibt 30 verschiedene Obstacles (Cliffs, Corners, Kickers, Bonks, Bowls), die auf den natürlichen Geländeformen der Warmtobel-Piste basieren.
Der Snowpark ist täglich offen von 10 Uhr bis 16.30 Uhr. Startgeld wird nicht verlangt, nur eine gültige Tageskarte oder ein Abo. Zudem wird ein Foto- und Filmwettbewerb durchgeführt. Das Material dafür muss bis Sonntag, 27. März, um 17 Uhr eingesandt werden. (pd/mkn)
Vom 1. bis zum 3. März fanden die Käseweltmeisterschaften 2022 im Bundesstaat Wisconsin (USA) statt. Auch Appenzeller Käser aus der Region Wil und aus dem Toggenburg konnten die Jury mit ihren Produkten überzeugen. Das teilt die Sortenorganisation mit.
In der Kategorie Appenzeller Mild-Würzig siegte Hans Näf (Käserei Niederbüren). Zweiter wurde Sämi Mani (Käserei Wald-Schönengrund). Marcel Gabriel (Käserei Gabriel, Oberbüren) kam auf den Bronze-Platz.
In der Kategorie Appenzeller gereift belegte Marcel Gabriel den ersten Platz vor Godi Thönen (Käserei Wängi). Dritter wurde Christian Tschumper (Käserei Ifang, Degersheim). In der Kategorie geschmierte halbharte Käse holte Lucas Meier (Käserei Kirchberg) den dritten Platz. (pd/mkn)
Ein frei stehender Holzschrank mit begrüntem Dach mitten in einer Wiese, die offenen Türen geben die Sicht frei auf einen Holzstuhl, ein Ecktischchen, Geschirr und Accessoires. Da fragen sich wohl viele Wanderer und Velofahrer, die am neuen Kunstobjekt von Daniel Gisler in Krinau vorbeikommen, was das bedeutet.
Der Schrank symbolisiert das Atelier-Café Daniel Gisler, das sich nur einen Steinwurf entfernt an der Sonnenhalde/Aelplistrasse 129 befindet. Es ist derzeit die einzige verbliebene Gaststätte im Dorfkern von Krinau, die noch in Betrieb ist - und dies mit wachsendem Erfolg.
Daniel Gisler und Bernhard Tinner lieben es, Gäste in stilvollem Ambiente kulinarisch zu verwöhnen. Die vielen begeisterten Rückmeldungen zum genannten Kunstobjekt sind Ansporn, das kleine Atelier-Café auch weiterhin mit ganzer Leidenschaft in die Zukunft zu führen. (pd)
Die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen brauchen Hilfe. Wie das Rote Kreuz mitteilt, arbeiten die Teams vor Ort daran, mehr als drei Millionen Menschen Zugang zu sauberem Wasser zu verschaffen und die Lebensbedingungen von über 66'000 Menschen zu verbessern, deren Häuser durch schwere Kämpfe beschädigt wurden.
Auch der Toggenburger Snowboarder Jan Scherrer will den Menschen in der Ukraine helfen und versteigert sein Maskottchen, das er für den dritten Platz an den Olympischen Spielen in Peking bekommen hat. Die Figur sei sehr selten, nur Medaillengewinner hätten eines erhalten.
Die Versteigerung, die Scherrer in den sozialen Medien ankündigt, läuft auf Ebay und endet nächsten Dienstag. Der ganze Gewinn geht an das Rote Kreuz in der Ukraine. «Es würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele Leute mitmachen würden, und hoffe sehr, dass sich die Situation in der Ukraine sehr schnell verbessern wird», sagt Scherrer. Am Mittwochnachmittag war die Versteigerung bei einem Gebot von 1000 Franken angekommen. (lsf)
Luzia Bleiker aus Wattwil nennt dieses Leserinnenbild, das sie an unsere Zeitung geschickt hat: «Was wird da geflüstert?» Zu sehen sind Kälbchen Kilu und Hund Charly, die viel Spass gemeinsam haben. (red)
Der Steuerabschluss der Gemeinde Hemberg zeigt sich positiv. Mit der Steuerfussreduktion, der unsicheren Corona-Gesamtsituation und den angekündigten Steuerreformen wurde die einfache Steuer wohl zu vorsichtig budgetiert, schreibt Gemeindepräsident Christian Gertsch im Mitteilungsblatt. Insgesamt resultiert aus dem Steuerabschluss 2021 ein Plus von rund 513’000 Franken gegenüber dem Budget.
Die Jahresrechnung 2021 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 577’000 Franken ab, was einer Besserstellung gegenüber dem Budget von gut 924’000 Franken entspricht. Neben dem Mehrertrag bei den Steuern haben auch Minderaufwände von über 200'000 Franken in den Bereichen Verwaltung und Beratungsleistungen, Soziale Sicherheit, Tourismus sowie wirtschaftliche Hilfe zu diesem Ergebnis beigetragen.
Im Bereich der Bauverwaltung spiegelt sich im Abschluss die rege Bautätigkeit in Hemberg wider: Für externe Leistungen mussten mehr aufgewendet werden als budgetiert, doch es resultierte auch ein Mehrertrag.
Gemäss der Vorstellung des Gemeinderats soll das gute Gesamtergebnis dem Eigenkapital zugewiesen werden. Die Bürgerversammlung findet am Mittwochabend, 23. März, statt. Im Budget 2022 geht der Gemeinderat grundsätzlich von den üblichen Kosten der Vorjahre aus. Einzig die Zusammenführung zur neuen Einheitsgemeinde Neckertal bringt einen wesentlichen zusätzlichen Aufwand mit sich. Es wird vorgeschlagen, den Steuerfuss auf dem im Vorjahr reduzierten Steuerfuss von 133% zu belassen. (gk)
Die Erfolgsrechnung 2021 der Gemeinde Oberhelfenschwil schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 825'000 Franken ab. Wie die Gemeinde im aktuellen Mitteilungsblatt schreibt, steht einem Gesamtaufwand von 6,638 Millionen Franken ein Gesamtertrag von 7,463 Millionen Franken gegenüber. Das Budget 2021 sah einen Aufwandüberschuss von 182’700 Franken vor.
Der Gemeinderat freut sich über den positiven Jahresabschluss 2021 und beantragt an der Urnenabstimmung vom 15. Mai, den Ertragsüberschuss 2021 dem Eigenkapital zuzuweisen, heisst es im Mitteilungsblatt weiter.
Der Aufwand für die Allgemeine Verwaltung liegt rund 181’000 Franken unter Budget, jener für die Schule Neckertal ist rund 111’000 Franken weniger hoch als erwartet. Die Kontogruppe Verkehr schliesst mit einem Minderaufwand von rund 53’000 Franken. Der Aufwand für die Kontogruppe Soziale Sicherheit liegt um 120’000 Franken unter dem Budget. Der Grund dafür sind tiefe Sozialkosten.
Der Steuerabschluss 2021 weicht mit Mehreinnahmen von 396’000 Franken vom Budget ab. Der Anteil für die stationäre Pflegerestfinanzierung liegt bei 301’000 Franken und fällt um 51’600 Franken höher aus als erwartet.
Die Hauptausgaben bei der Investitionsrechnung betrafen die Sanierung der Strasse Dorf-Wasserfluh. Die erste Etappe ist gebaut, zudem wurden die Hähnenstrasse und die Schwanden-Oberwilstrasse saniert. Weiter wurde ein neues Tanklöschfahrzeug für die Feuerwehr Neckertal mit Standort Oberhelfenschwil beschafft. (gk/sas)
Anlässlich des Jubiläums «1125 Jahre Wattinwilare» wird Ende Woche in Wattwil die erste «Augmented-Reality»-Dorfführung der Deutschschweiz eröffnet. Die Infotafeln an den ausgewählten historischen Schauplätzen sind bereits montiert, wie die Gemeinde mitteilt. In den nächsten Tagen wird noch getestet und ab Donnerstag wird der die Applikation offiziell freigeschaltet.
Auf dem Dorfrundgang kann an den neun Stationen mit dem eigenen Mobiltelefon jeweils ein QR-Code gescannt werden, der eine Video-Sequenz mit Ortsgründer Watto, einem Alemannischen Siedler, auslöst. Dieser erzählt dann die passende historische Episode. Die wichtigsten Informationen können Wanderer und Spaziergängerinnen auch ohne Smartphone von den Infotafeln ablesen.
Für den vollständigen Rundgang sollte man im gemütlichen Familientempo einen halben Tag einrechnen, teilt die Gemeinde mit. Der Kurs lasse sich aber auch abkürzen oder in mehreren Etappen absolvieren.
Initiiert wurde der Rundgang aus Anlass des Dorfjubiläums: Anstelle einer Festschrift oder Chronik beschloss der Gemeinderat, ein zeitgemässes, digitales Format produzieren zu lassen. Die Produktion wurde von der Wattwiler Agentur Nordwand konzipiert und realisiert. Der Siedler Watto wird vom Hemberger Schauspieler Simon Keller dargestellt. (gk)
Auf einem Vorplatz in Wolfikon ist zwischen Montagabend, 20 Uhr, und Dienstagmorgen, 8.30 Uhr, eine unbekannte Person mit einem Fahrzeug gegen einen Metallpfosten gefahren. Die Lenkerin oder der Lenker entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Sachschaden zu kümmern. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Die Person dürfte mit einem Fahrzeug in der Linkskurve, Höhe Angels Bar, über den rechten Strassenrand hinaus geraten sein und mit der Front gegen einen Absperrpfahl aus Metall und eine Absperrkette geprallt sein. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken.
Personen, die Angaben zum verursachenden Fahrzeug und/oder der lenkenden Person machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bazenheid, 058'229'76'00, zu melden. (red)
Am vergangenen Wochenende wurden in Genf die Schweizer Meister der Curlingelite erkoren. Das Team Glarus Belvédère AM, bei dem der Wildhauser Justin Hausherr mitspielt, mischte von Anfang an in den Spitzenkämpfen mit. Mit einer guten Vorrunde qualifizierten sich die Glarner für die zweite Round Robin, in welcher sie unter anderem gegen die Olympiateilnehmer um Peter de Cruz gewannen.
In einer Best-of-Three Finalrunde gegen das Team Bern Zähringer machten die Glarner den Schweizer Meistertitel und das damit verbundene Ticket an die WM aus. Mit zwei Siegen gewannen die Berner die Serie klar, auch wenn die Spiele hart umkämpft waren. Nach der Bronzemedaille im vergangenen Jahr krönten sich die Glarner mit Justin Hausherr nun mit der Silbermedaille.
Eine Woche zuvor wurde in Arlesheim der Schweizer Nachwuchs Cup ausgetragen. Selin Brauchli vom CC Wildhaus belegte mit ihrem Team Thun Region den dritten Schlussrang. Die B-Junioren des CC Wildhaus konnten nicht an ihre guten Leistungen in der Meisterschaft anknüpfen. Sie gewannen aber an Erfahrung, weil sie sich mit Teams aus einer höheren Liga messen konnten. (pd/sas)
Im November 2018 lehnte die Bevölkerung von Lütisburg einen Kredit über 8,5 Millionen Franken für den Neubau einer Mehrzweckhalle ab. Doch das Dorf benötigt nach wie vor eine neue Halle. Seit Oktober 2021 klären Schulrat und Gemeinderat in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe die Rahmenbedingungen für ein neues Projekt. Das Ziel war Einigkeit über die Grösse sowie das Kostendach für die neue Mehrzweckhalle.
Die Arbeitsgruppe hat sich mit dem schulischen Bedarf, der Zukunft des Schulhauses Oberdorf, dem ausserschulischen Bedarf sowie den Parkplätzen auseinandergesetzt. Auch die Zonenplanung, die Bevölkerungsentwicklung, die finanziellen Tragbarkeit sowie die allfällige Gemeindevereinigung mit Bütschwil-Ganterschwil wurden berücksichtigt.
Wie dem aktuellen Mitteilungsblatt zu entnehmen ist, haben sich die beide Räte für eine Einfachhalle mit Bühne und Office entschieden. Das maximale Kostendach für den Baukredit wird bei 7,5 Millionen Franken festgesetzt. Die heutige Turnhalle misst 11 mal 20 Meter. Eine neue Einfachhalle misst 16 mal 28 Meter.
Der Schulrat wird der Schulbürgerversammlung 2022 einen Projektierungskredit über 350’000 Franken beantragen. Auf der Basis des Vorprojektes und dem Kostenvoranschlag wird dann den Schulbürgerinnen und Schulbürgern der Baukredit beantragt. Ziel ist es, im Jahr 2023 mit den Bauarbeiten für die neue Mehrzweckhalle zu beginnen. (gk)
Die Gemeinde Wildhaus-Alt St.Johann teilt mit, dass der Wanderweg von Unterwasser zu den Thurfällen ab sofort gesperrt ist. Dies sei wegen eines Holzschlags notwendig. Wie in der Information zu lesen ist, dauert die Sperrung voraussichtlich bis Ende März.
Wanderer, die von Unterwasser in Richtung Laui gehen möchten, sollen als Umleitung den Weg über Befang-Ennetthur nehmen. (sas)
Der März ist angebrochen, aber die Schneesportsaison läuft weiter. Am Montag, dem letzten Tag im Februar, veröffentlichten die Bergbahnen Wildhaus auf Facebook eine Sammlung von Bilderbuch-Fotos. Traumhaft sei der Tag gewesen. Die Bilder stützen diese Bewertung. (lsf)
Das Besuchsverbot in den Spitälern Wattwil und Wil wird aufgehoben. Ab dem 1. März sind Patientenbesuche wieder in gewohntem Umfang möglich. Dies teilt die Spitalregion Fürstenland Toggenburg mit. Es gelten wieder die gewohnten Besuchszeiten.
Gleichzeitig mit der Aufhebung der Besuchsbeschränkungen stehen die Restaurants in den beiden Spitälern auch externen Besuchern wieder offen. Weiterhin gilt im Spital eine Maskentragepflicht und die Hygieneregeln sind einzuhalten.
Weitere Informationen zu den aktuellen Besuchsregeln sowie die Besuchszeiten sind unter www.srft.ch zu finden.
Der gebürtige Krummenauer Diego Menzi lief am Wochenende an der Hallen-Schweizermeisterschaft in Magglingen über 800 Meter. Als Vierter der aktuellen Bestenliste gehörte er bei den Aktiven zum Kreis der Favoriten, obwohl er mit seinen 36 Jahren deutlich älter ist als einige seiner Konkurrenten.
Am Samstag in den Vorläufen lief es für Diego Menzi sehr gut. Er konnte Filippo Moggi, den Schweizer Rekordhalter, in einem packenden Sprintfinish auf Distanz halten. Als Erstplatzierter schaffte es Menzi direkt ins Final.
Am sonntäglichen Finallauf hatte er einen sehr schlechten Start, weil ihm ein Genfer Läufer den Weg geschnitten hatte. Über das ganze Rennen konnte er die Lücke nach ganz vorne nicht zulaufen. Mit seiner Zeit von 1.52.24 klassierte er sich auf dem fünften Rang. Fürs Podest fehlten ihm 60 Hundertstel. «Es war ein sehr enges Rennen, da alle Läufer ziemlich auf dem gleichen Niveau liefen», kommentierte Diego Menzi das Rennen, das von Jonas Schöpfer aus Sempach gewonnen wurde. (pd/sas)
Dass in diesen Tagen ein Bloch durch die Gemeinden im Kanton Appenzell Ausserrhoden gezogen wird, hat Tradition. In Urnäsch wurde diese am Samstag neu begründet. Rund 60 Mädchen und Knaben machten sich mit dem Goofebloch auf den Weg.
Am Morgen machten sich die Kinder auf den Weg. Die rund 25 Kilometer lange Route führte über Waldstatt rund um den Hochhamm und beim Bächli sogar über st.gallisches Kantonsgebiet. Ziel war der Dorfplatz in Urnäsch, wo das Bloch versteigert wurde.
Wenn es nach den Organisatoren geht, war die Durchführung des Goofeblochs am Samstag der Auftakt zu einer langen Tradition. Es soll fixer Bestandteil im Urnäscher Veranstaltungskalender werden. (ker/sas)
Acht Teams ermittelten am Wochenende bei den NLA-Radballern den Cupsieger. Mit dabei war das Mosnanger Team Rafael Artho und Björn Vogel. Wer Cupsieger werden wollte, musste in erster Linie Favorit Pfungen aus dem Weg räumen. Das gelang nicht. Die Zürcher setzten sich im Endspiel gegen Mosnang mit 4:2 durch.
Für die Mosnanger ist der Vizecupsieg trotzdem ein schöner Erfolg. Sie blieben in den vorangegangenen Gruppenspielen ungeschlagen und holten sich nach einem Sieg und zwei Unentschieden den Gruppensieg in der Gruppe 2. In der Gruppe 1 blieb Pfungen makellos und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. (pd)
Müselbach ohne Fasnacht? Nein danke? Trotz misslicher Gesundheits- und neuerdings auch Weltlage hat das bewährte OK schon früh geplant und die Fasnacht in einem kleineren Rahmen organisiert.
Am schmutzigen Donnerstag feierten rund 80 Kinder im Schulhaus Müselbach die lustige Zeit. Verschiedene Spiele durften ausprobiert und Preise gewonnen werden. Wiederum halfen sehr viele freiwillige Mütter und Teenager aus der Umgebung mit und schauten zum Rechten.
Am Freitagnachmittag besuchten die etwas reiferen Börzel das Fasnachtsjassen und eiferten um jeden Zähler. Gemütlich und gemächlich geht es hier Stich um Stich und Punkt für Punkt.
Wer wieder einmal ein feines Essen unter Gleichgesinnten geniessen möchte, kam am Abend voll auf seine Kosten. Der Dorfverein lud nämlich zum Fasnachtsschmaus ein. Viele MüselbacherInnen kamen verkleidet und bestens gelaunt. Mit dem Einmarsch der Bazenheider Schprötz -Tanten wurden dann auch die Stimmkehlen sehr stark beansprucht. So viel und laut habe sie schon seit Jahren nicht mehr gesungen, verriet eine Närrin aus Müetligen. (pd)
Einige langjährig verdiente Behördenmitgliederhaben werden per Ende der Legislatur im Sommer 2022 ihre Ämter abgeben. Es sind dies: Jörg Sturzenegger, Kirchenvorsteher Infrastruktur, Toni Inauen, Geschäftsprüfungskommission sowie Tanja Thaler,
Geschäftsprüfungskommission Die Kirchenvorsteherschaft der Evang.-ref. Kirchgemeinde Oberer Necker hat dennoch genügend Mitglieder gemäss Kirchgemeindeordnung, weshalb diese darauf verzichtet hat jemanden neuen zu nominieren. Als Wahlvorschlag bewirbt sich Adeline Düing aus St.Peterzell für einen Sitz in der Kirchenvorsteherschaft. Als Wahlvorschlag für die Geschäftsprüfungskommission hat die Kirchenvorsteherschaft Irina Raschle aus St. Peterzell nominiert. (pd/uh)
Am Samstag um kurz vor 9 Uhr ist auf der Steinrütistrasse in Wildhaus ein E-Bike-Fahrer verunfallt. Der 60-jährige Mann zog sich dabei unbestimmte Verletzungen zu. Er war stark alkoholisiert.
Der 60-jährige Mann fuhr auf seinem E-Bike die schneebedeckte Steinrütistrasse entlang in Richtung Dorfzentrum. Dabei kam er rechtsseitig von der Strasse ab und stürzte. Er zog sich unbestimmte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Eine durchgeführte Atemalkoholmessung bei dem Mann fiel mit umgerechnet rund 2,2 Promille deutlich positiv aus. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen verfügte eine Blutprobe. Am E-Bike entstand ein Sachschaden von rund tausend Franken. Dies teilt die Kantonspolizei St.Gallen am Samstag mit. (kapo)
Am Freitag um kurz vor 16:20 Uhr ist es auf der Autostrasse zwischen Bazenheid und Wil zu einem Selbstunfall gekommen. Ursache war mutmasslich ein medizinisches Problem bei einer 73-jährigen Autofahrerin. Die Frau wurde von der Rega ins Spital geflogen. Die Umfahrung Bazenheid musste für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden. Im Einsatz standen die Kantonspolizei St.Gallen, ein Rettungswagen, die Rega und die zuständige Feuerwehr, welche die Umleitung sicherstellte. Dies teilte die Kantonspolizei St.Gallen am Samstag mit. (kapo)
Die beiden Drittligisten Bütschwil und Münsterlingen trennten sich am Freitagabend mit einem 3:3. Trotz Feldüberlegenheit und deutlichem Chancenplus lagen die Toggenburger nach 48 Minuten 0:2 hinten. Dann erzielte Severin Gübeli, der zuvor mit einem Elfmeter am Torhüter gescheitert war, den Anschlusstreffer.
Nach 75 Minuten stellte Münsterlingen den Zweitore-Vorsprung wieder her. In der Endphase konnte Silvio Truniger mit zwei Toren wenigstens noch die Niederlage abwenden.
Für die Bütschwiler war es der erste Test auf dem im letzten Herbst mit einer neuen Unterlage bestückten Allwetterplatz. Das Gebotene war dabei durchaus ansprechend. An der Chancenauswertung kann aber noch gearbeitet werden. Die nächste Gelegenheit dazu, wiederum zu Hause, bietet sich am 8. März gegen Viertligist Urnäsch. (bl)
Vier regionale Teams stehen in den nächsten Tagen zu Testzwecken auf dem Fussballplatz.
Heute Abend um 20.15 Uhr empfängt Bütschwil auf seinem Allwetterplatz den FC Münsterlingen. Beide gehören in der Meisterschaft der 3. Liga an. Während die Einheimischen als Aufsteiger für Furore sorgen und zum erweiterten Spitzenfeld zählen, müssen sich die Thurgauer mit einer Reserve von nur vier Zählern auf den Abstiegsstrich nach hinten orientieren.
Nach zwei deutlichen Niederlagen gab es für Wattwil Bunt (2. Liga) am Mittwoch beim 3:3 in Herisau ein kleines Erfolgserlebnis. Im vierten Testspiel reisen die Toggenburger am Samstag nach St.Gallen, wo um 14.30 Uhr auf dem Gründenmoos der Vergleich mit Winkeln (2. Liga) auf dem Programm steht.
Ebenfalls am Samstag werden die Kirchberger (4. Liga) unterwegs sein. Sie treten am Abend um 18.30 Uhr auf der Schützenwiese gegen Flawil 2 (4. Liga) an. Den Testspielreigen schliessen die Bütschwiler Frauen (2. Liga) ab. Auf dem eigenen Allwetterplatz haben sie am Sonntagnachmittag um 14.45 Uhr Phönix Seen (2. Liga) aus Winterthur zu Gast. (bl)
Die Innovative Sensor Technology IST AG mit Sitz in Ebnat-Kappel übernimmt die Führung der Infrasolid GmbH aus Dresden und erweitert damit ihr Produkteportfolio um Infrarot-Strahler.
Der renommierte Anbieter von physikalischen, chemischen und biologischen Sensoren wird sein Produkteportfolio damit um thermische IR-Strahlungsquellen, die im Bereich der Infrarot (IR)-Analytik sowie im Nahinfrarot (NIR)-Bereich zum Einsatz kommen, erweitern. Dies geht aus einer Medienmitteilung hervor.
Die Infrasolid GmbH wurde im Mai 2017 als Spin-off des Instituts für Festkörperelektronik der TU Dresden gegründet und beschäftigt aktuell 14 Mitarbeitende. Infrasolid entwickelt, produziert und vermarktet thermische IR-Strahlungsquellen, die im Bereich der Infrarot (IR)-Analytik ebenso wie im Nahinfrarot (NIR)-Bereich zum Einsatz kommen und über bessere Leistungsparameter verfügen als herkömmliche IR-Strahlungsquellen.
Die patentierte Technologie ermöglicht durch eine spezielle Bauweise vor allem eine stärkere Miniaturisierung bei weiterhin konkurrenzfähigen Leistungsparametern ebenso wie die automatisierte Massenfertigung.
«Unsere IR-/NIR-Strahler können vielseitig eingesetzt werden, von Emissionsüberwachung, Umweltschutz und Sicherheit, über die Öl-, Gas- Chemieindustrie sowie Lebensmittelanalytik bis hin zu medizinischen Anwendungen oder vielleicht künftig in mobilen Telefonen», erklärt Marco Schossig, Geschäftsführer der Infrasolid GmbH.
Ergänzend sagt er: «Unseren Strahlern sind keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, die Zusammensetzung von Gasen, Flüssigkeiten oder Feststoffen zu messen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Innovative Sensor Technology IST AG als starkem und zuverlässigem Partner, um unsere Infrarot-Emitter-Technologie weiter zu skalieren und zu automatisieren sowie mit unseren Produkten neue Anwendungen und Märkte zu erschliessen.»
Jörn Lützen, CEO der IST AG, fügt hinzu: «Mit der Übernahme der Verantwortung für die Infrasolid GmbH haben wir einen weiteren Meilenstein in unserer Wachstumsstrategie erreicht. Technologisch ist die zukünftige Kooperation für beide Parteien und vor allem für unsere Kunden von grossem Vorteil. Die einzigartigen Technologien von Infrasolid ermöglichen für das Produktportfolio der IST AG und unsere Partner komplett neue Möglichkeiten und Optionen.»
Beide Firmen werden von Synergien in der Entwicklung, Produktion aber auch im Verkauf profitieren können. Die Mitarbeitenden der Infrasolid GmbH können dabei weiterhin auf das bewährte Führungsteam der Infrasolid vertrauen, das in der gleichen Besetzung weiterarbeiten wird. (pd)
Mit dem neuen Laden der Metzgerei Metzger kehrt Leben auf die Wildhauser Passhöhe zurück. In den vergangenen Tagen wurde das ehemalige Ladenlokal von Foto Forrer umgebaut und eingerichtet. Jetzt ist es für die Kundschaft offen.
In einem stimmigen Ambiente mit viel Holz sind Produkte von mehreren regionalen Produzenten und Bauernfrauen erhältlich – und zwar rund um die Uhr. Die Produktpalette sei bewusst breit gehalten, damit sich anreisende Feriengäste mit dem nötigsten eindecken können, sagt Geschäftsinhaber Philipp Metzger.
In den Regalen hat es für jede Kundengruppe etwas: Tiefkühlkost ist ebenso zu kaufen wie Käse, Fleisch- und Wurstwaren oder vorproduzierte Speisen, die man nur erhitzen muss. Auch einige alkoholfreie Getränke und Süssigkeiten aus dem Toggenburg stehen zum Verkauf. Und wer ein Mitbringsel sucht, wird ebenfalls fündig.
Die Preise in diesem Selbstbedienungsladen sind nicht höher als in den Fachgeschäften, in welchen die Produkte erhältlich sind. Bezahlt werden können die Einkäufe in bar oder per Twint. (sas)
Nach zwei Jahren, in denen die Hulftegg Stafette wegen der Coronapandemie nicht stattfinden konnte, herrscht in Mühlrüti so etwas wie eine Aufbruchstimmung. Die Verantwortlichen sind bereits mittendrin bei der Organisation der 55. Hulftegg Stafette, deren Startschuss am Samstag, 7. Mai erfolgt.
Der polysportive Team-Event besteht aus den fünf Disziplinen Hindernis-Cross, Geländelauf, Bike, Rad und Schlusslauf. Gesamthaft sind 25 Kilometer und 1’455 Höhenmeter zu bewältigen. Erwartet werden beim Anlass mit Massenstart mehrere hundert Teilnehmende. (bl)
Anmeldungen können ab sofort unter www.sc-hulftegg.ch getätigt werden.
Der 36-jährige ehemalige Krummenauer Diego Menzi weilt zurzeit im portugiesischen Braga, wo er sich in dieser Woche über 800 Meter den Europameistertitel in der Kategorie M35 sicherte.
Er sagt: «Ich habe von Anfang an das Zepter in die Hand genommen und konnte gleich die Führung übernommen.» Nach den eher langsamen ersten 450 Metern schaltete er einen Gang höher und sicherte sich letztlich den Titel mit einem Vorsprung von über zwei Sekunden.
Nach seiner Rückkehr in die Schweiz bestreitet Menzi an diesem Wochenende die Hallen-Schweizermeisterschaften in Magglingen. Als Vierter der aktuellen Bestenliste gehört er auch bei den Aktiven zum Kreis der Favoriten.
Trotzdem dürfte es aus seiner Sicht schwierig werden, die Vorläufe zu überstehen, weil die Leistungsdichte in der Mittelstreckenszene zurzeit extrem hoch ist. Kommt hinzu, dass die Konkurrenten von Menzi im Schnitt alle zwischen 12 bis 15 Jahre jünger als der Toggenburger sind. (bl)
Die Chrummbachhäxe Wattwil haben im Dorfzentrum zwei Schaufenster dekoriert, um auf die Fasnacht hinzuweisen. Eines findet sich beim Thurbeck an der Ebnaterstrasse, das andere bei der Bäckerei Forrer an der Bahnhofstrasse. (pd)
Die Post in Nesslau wird ihre Pforten. schliessen. Kundinnen und Kunden können ab dem 21. März 2022 ihre Postgeschäfte im Eisenhof Zürcher erledigen. Das Eisenwarengeschäft zügelt dann vom bisherigen Standort in die neue Überbauung «Wiese». Das teilte die Post am Donnerstagmorgen mit. (pd)
Die neue Schulleiterin für den Schulstandort Bütschwil heisst Franziska Burtscher. Sie wohnt in Nassen. Von Februar 2008 bis Januar 2014 war sie Schulleiterin in Oberhelfenschwil. Aktuell ist sie bei der Schulgemeinde Neckertal angestellt. Sie wird die Stelle am 1. Oktober antreten. Das teilt der Schulrat von Bütschwil-Ganterschwil mit. Für den Schulstandort Dietfurt konnte der Schulrat Barbara Jäger gewinnen, heisst es weiter. Barbara Jäger aus Ganterschwil ist seit 2019 Schulleiterin in Ganterschwil und freut sich, auf Anfang März die Schulleitung Dietfurt zu übernehmen. Sie kennt den Schulbetrieb bestens. (gk)
Am Schmutzigen Donnerstag übernehmen die Mosliger Narren die Macht. Angeführt werden sie bei diesem freundlichen «Putsch» durch das Mosliger Dreigestirn, das sich während vier Tagen für die Geschicke der Gemeinde verantwortlich zeichnet. Am Donnerstag um 19.15 Uhr wird das streng gehütete Geheimnis auf dem Hirschenplatz gelüftet und das neue Dreigestirn bekannt gegeben.
Die diesjährige Mosliger Fasnacht steht unter dem Motto «Wäsch no?». Nach der Dörfer-Fasnacht am Freitag findet mit diesem Thema am Samstag der grosse Maskenball statt. Beendet werden «die vier schönschte Täg» am Sonntag mit der Kinderfasnacht und der «Uslumpete» mit dem Rücktritt des Dreigestirns. (red)
Am Samstag, 26. Februar, findet die erste Ausgabe des Repair-Cafés Ebnat-Kappel statt. Egal ob defektes Spielzeug, defekter Mixer oder Lieblingskleider: Die Bevölkerung aus Ebnat-Kappel und Umgebung ist eingeladen, den Gegenständen mit Hilfe von Reparaturexperten an der Reparatur-Veranstaltung neues Leben einzuhauchen. Von 10 bis 16 Uhr wird im B-treff Ebnat-Kappel an der Industriestrasse 45a genäht, gebohrt und gelötet. Denn fast alles, was defekt ist, kann repariert werden.
Die Besucher werden von Profis angeleitet und profitieren von kostenlosem Fachwissen und dem passenden Werkzeug. Vor Ort sind Elektroniker, Elektriker, Informatiker, Mechaniker und Ingenieure. Gängige Ersatzteile können zu Selbstkostenpreisen vor Ort gekauft werden. Wenn keine Ersatzteile vorrätig sind, werden sie bestellt, damit die Reparatur später fertiggestellt werden kann. Ziel ist es, die Kultur des Reparierens wieder aufleben zu lassen und aufzuzeigen, dass viele Produkte repariert werden können und nicht im Müll enden müssen. (pd)
1941 hat der Grossindustriellen Emil Bührle die Spinnerei in Dietfurt, Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil, gekauft. Gemäss Berichten in der Zeitschrift «Beobachter» wurden damals minderjährige Mädchen und junge Frauen, die gegen ihren Willen im benachbarten Marienheim untergebracht waren, zur Arbeit in der Spinnerei gezwungen.
SP-Kantonsrätin Bettina Surber aus St.Gallen greift in einem politischen Vorstoss die Berichte auf und bittet die Kantonsregierung um Antworten. Denn die Unterbringung im Marienheim sei als fürsorgerische Massnahme behördlich angeordnet worden und Zwangsarbeit ab 1941 in der Schweiz verboten gewesen. Surber schreibt:
«Über Fürsorge-Instrumente wurde Unrecht behördlich angeordnet und toleriert und einem Grossindustriellen wurde Profit mit der Arbeit von entrechteten Mädchen und jungen Frauen ermöglicht.»
Es stelle sich die Frage, gestützt auf welche damals geltenden Bestimmungen solche Unterbringungen verbunden mit dem Zwang zur Arbeit erfolgten. Wer die Verfügungen getroffen habe und inwieweit Organe des Kantons St.Gallen involviert gewesen seien. Die Kantonsrätin will unter anderem wissen, ob die Regierung bereit sei, gemeinsam mit den involvierten Gemeinden dieses Kapitel aufzuarbeiten und Möglichkeiten zur Wiedergutmachung zu prüfen. (lsf)
Die Geschäftsleitung der St.Galler Kantonalbank honoriert jährlich die beste ihrer 38 Niederlassungen für besondere Leistungen im vergangenen Geschäftsjahr. Für das Jahr 2021 wurde die Niederlassung Nesslau mit dem «Goldtrikot» ausgezeichnet und darf sich «Leader in Service & Sales 2021» nennen. Gemessen wurden Quantität und Qualität: Das Team um Niederlassungsleiter Moreno Grisendi überzeugte sowohl mit sehr guten Zahlen als auch mit einem zuvorkommenden Kundenservice. Die Gewinnerfeier mit der Geschäftsleitung findet im April statt. (pd)
Die Bürgerversammlung der Ortsgemeinde Nesslau fände traditionell am zweiten Dienstag im März statt. Wie der Verwaltungsrat in einer Medienmitteilung schreibt, wird die Bürgerversammlung auf den Dienstag, 26. April, verschoben.
Dem Verwaltungsrat sei der Austausch mit den Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern sowie die demokratische Mitsprache sehr wichtig, darum halte man an der Durchführung fest. Er hoffe, dass sich im April die Coronasituation soweit entspannt habe, damit möglichst viele Personen an der Bürgerversammlung teilnehmen und dort auch den Austausch untereinander pflegen können.
Wie der Verwaltungsrat weiter schreibt, wird er die Bürgerinnen und Bürger zu gegebener Zeit zur Bürgerversammlung einladen. (pd/sas)
Der Name «Spitzmooskorporation» dürfte den Wenigsten geläufig sein. Es handelt sich um eine Institution, die bereits vor über 250 Jahren gegründet worden ist. Ihr angeschlossen sind «68 evangelische Hausbesitzer im Dorfkreis Kappel», die weit oben -auf Spitzmoos – eine ansehnliche Waldparzelle besitzen. Der gut erschlossene Waldkomplex -der zu weiten Teilen an die Gemeindegrenze von Rieden anstösst- wurde seit jeher behutsam bewirtschaftet, wodurch sogenannte Plenterwälder entstanden. Das daraus geerntete Holz ist gesucht und kann zu guten Preisen an die Sägewerke abgesetzt werden.
Präsidiert wurde die Korporation in den letzten 12 Jahren von Guido Berta. Nur wollte der gesamte Vorstand altershalber zurücktreten. In der Person von Josef Scherrer konnte nun ein geeigneter Nachfolger als Präsident gefunden werden. Im Sog seines Elans komplettierte er in Kürze den gesamten Vorstand neu, der anlässlich ihrer Jahresversammlung gewählt wurde. (pd)
Am Montag, um 08:50 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen ein Brand in einem Einfamilienhaus an der Gnippenweidstrasse gemeldet worden. Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei zog sich ein 58-jähriger Mann dabei unbestimmte Verletzungen zu. Er wurde von der Rega ins Spital geflogen.
Das Einfamilienhaus stand bereits in Vollbrand, als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen. Ein 58-jähriger Anwohner hatte sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Haus befunden. Er konnte sich rechtzeitig ins Freie begeben. Der Mann zog sich unbestimmte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst und dem Notarzt erstversorgt. Anschliessend wurde er von der Rega ins Spital geflogen. Die zuständige Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten. Zudem konnte durch die Feuerwehr der Schutz der umliegenden Häuser sichergestellt werden.
Der Brand des Einfamilienhauses konnte unter Kontrolle gebracht werden. Es ist jedoch nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Gemäss aktuellen Erkenntnissen dürfte der Brand im Dachstock des Gebäudes entstanden sein.
Nebst mehreren Patrouillen sowie Fachdiensten der Kantonspolizei St.Gallen rückten über 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr, ein Rettungswagen mit einem Einsatzleiter, ein Notarzt, die Rega sowie die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen aus. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt. (kapo)
Die letzten zwei Jahre blieb es still auf den Strassen um Hemberg. 2020 und 2021 musste das traditionelle Bergrennen Hemberg abgesagt werden. Im kommenden Sommer, so scheint es, kehren die Rennautos nun zurück. Zumindest heisst es auf der Facebook-Seite des Bergrennens vorfreudig: «Reserviert euch dieses Wochenende und kommt vorbei, wenn die Motoren am Hemberg wieder aufheulen. Seid mit dabei, wenn es wieder heisst: Selbe Zeit, selber Ort! Bergrennen Hemberg 2022!!» Renntage sind der 11. und der 12. Juni. (red)
Am vergangenen Samstag feierte die Familienskilift Tanzboden Genossenschaft ihr zehnjähriges Jubiläum. Unter anderem nutzten die Jugendorganisation des Skiclubs Ebnat-Kappel die gebotene Gelegenheit, einmal wie früher mit Eichenfassschindeln über die Piste zu fahren. Bis zum Jubiläumsanlass konnte der Lift bereits 52 Betriebstage verbuchen – ein guter Wert für Mitte Februar, wie die Genossenschaft schreibt.
Der Skilift Tanzboden wurde 1962 erbaut. In den 80er Jahren wurde er durch Karl Wälle betrieben. Später sicherte eine Kommission des Skiclubs Ebnat-Kappel (SCEK) die Weiterführung des Lifts. 2011 wurde eine Genossenschaft gegründet, die den Lift übernahm. Seither wurden verschiedene Investitionen getätigt, um das an Familien gerichtete Winterangebot auf dem Tanzboden aufrecht zu erhalten. Ein kurzer Rückblick der Genossenschaft nennt einige Höhepunkte. 2013 wurde in ein Pistenfahrzeug investiert. Eine Speedstrecke wurd eingerichtet und Markierungsmaterial angeschafft. Als weiteren Meilenstein nennt die Genossenschaft die Eröffnung des Kiosks im Jahr 2018 und die Integration des Rodelns in den Skibetrieb. (pd/red)
Seit dem 16. Februar sei klar, dass einer Durchführung der Jazztage wahrscheinlich nichts im Weg stehe. Das schreibt das OK der Jazztage in seinem Internet-Auftritt. Die Jazztage finden vom 12. bis zum 14. August statt. Grundsätzlich wird die 32. Ausgabe im gleichen Rahmen wie ihre Vorgängerinnen stattfinden. Angekündigt ist unter anderem Seven. (mkn)
Rund 700 Besucherinnen und Besucher bereiteten Snowboard-Bronzemedaillengewinner Jan Scherrer am Sonntagnachmittag beim Ebnat-Kappler Bahnhof einen begeisternden Empfang in seiner Heimatgemeinde.
Im Beisein von Ehefrau Sasha, seinen Eltern und Geschwistern war er überwältigt vom riesigen Aufmarsch. «Ich hätte niemals so viele Menschen hier erwartet, euer Kommen freut mich riesig und ich danke euch allen dafür.»
Damit war es für den 27-Jährigen noch nicht getan. Nach seinen Schilderungen über seine Erlebnisse im fernen Peking, standen ganz viele Fans Schlange, Gross und Klein, um sich ein Autogramm zu sichern. (bl)
Starkes Ergebnis für den 23-jährigen Josua Mettler aus Unterwasser im ersten Europacup-Riesenslalom von Oppdal (Norwegen). Er fuhr am Freitag auf Platz sechs – gleichbedeutend mit dem Karriere-Bestergebnis in dieser Disziplin. Es ist sein zweiter Top-Ten-Platz in dieser Saison im Riesenslalom und die achte Platzierung in den besten zehn diese Saison im Rahmen des Europacups. Die Punkte verpasst hat dagegen Marco Fischbacher. Der Obertoggenburger schied nach Rang 35 im ersten Lauf im zweiten Durchgang aus. (kuc)
Was Volley Toggenburg in den Playouts zurzeit abliefert, darf ohne Umschweife mit sackstark umschrieben werden. Gewannen die Wattwilerinnen zum Start der Playouts vor Wochenfrist bei Val-de-Travers diskussionslos mit 3:0, liessen sie auch am Samstag beim 3:1 in der heimischen Rietsteinhalle nichts anbrennen. Nun fehlt noch ein Sieg für den definitiven Ligaerhalt in der Nationalliga A.
Ganz so einfach war die Partie am Samstagabend allerdings nicht. Val-de-Travers erwischte den besseren Start und holte sich den ersten Satz nicht unverdient mit 25:21 Punkten. Dank einer Leistungssteigerung gewann Volley Toggenburg Satz 2 mit 25:23.
Im dritten Durchgang spielten sich die Spielerinnen um Trainer Marcel Erni in einen Rausch und entschieden den Satz mit 25:16 zu ihren Gunsten. Im vierten Satz war die Verunsicherung bei den Gästen sicht- und spürbar. Nach dem 24:14 für Volley Toggenburg erhoben sich die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Halle und wollten die Spielerinnen stehend und klatschend zum Sieg treiben.
Den Triumph vor Augen begannen die Nerven zu flattern – Val-de-Travers kam auf 24:20 heran. Erst der siebte Matchball brachte mit dem Punkt zum 25:20 die Entscheidung. Der Jubel war riesig. Spiel 3 der Playouts müssen die Ostschweizerinnen wieder auswärts bestreiten. (bl)
Kommende Woche würde der Tross des Dario Cologna Fun Parcours einen Zwischenhalt auf dem Ricken einlegen. Vorgesehen war, Schülerinnen und Schüler mit der Langlauftechnik vertraut zu machen. Mit rund 2000 Teilnehmenden wäre der vom Verein Rickenloipe organisierte Anlass schweizweit der grösste.
Nun machen die warmen Temperaturen den Veranstaltern aber einen Strich durch die Rechnung. Gemäss Mitteilung von Vizepräsident Manuel Rüegg wurden die am Montag geplanten Aktivitäten abgesagt. Dazu sagt er: «Sollte es wie angekündigt am Wochenende bis auf eine Höhe von 800 Meter schneien, ist vielleicht von Dienstag bis Freitag noch etwas möglich.»
Am Wochenende werde abschliessend entschieden. Müsste der Dario Cologna Fun Parcours komplett abgesagt werden, würden die Organisatoren dies sehr bedauern. (bl)
Bis zum Saisonstart ab der regionalen 2. Liga und den Ligen darunter geht es noch einige Wochen. Trotzdem nehmen die Aktivitäten bei den Fussballern im Toggenburg zu.
Während der FC Bazenheid seine Zelte für vier Tage zwecks eines Kurztrainingslagers in Ascona aufschlägt, überprüfen drei Teams ihren aktuellen Formstand mit Testspielen.
So unternimmt Wattwil Bunt (2.) gegen Herisau (2.) am Mittwoch einen neuerlichen Versuch. Lag vor Wochenfrist auf dem Allwetterplatz der Sportanlage Kreckel noch zu viel Schnee, müsste es bei den aktuellen Temperaturen klappen. Das Spiel wird am Mittwoch um 20 Uhr angepfiffen. Vorher geht es am Samstag nach Abtwil-Engelburg. Das Spiel auf der Spiserwis beginnt um 15 Uhr.
Die Ebnater Frauen (2.) und Neckertal-Degersheim überprüfen ihren Formstand erst am Sonntag. Das Frauenteam aus dem Obertoggenburg spielt um 11 Uhr auf der Sportanlage Buechenwald gegen die Frauen aus Gossau, die in der 3. Liga spielen.
Dritter im Bunde, der im Einsatz stehenden Teams ist Drittligist Neckertal-Degersheim. Er gastiert am Sonntag um 14 Uhr bei Weinfelden Bürglen 1b, das der 4. Liga angehört. (bl)
Der Pelzfellmarkt in der Lichtensteiger Kalberhalle hat eine lange Tradition. Zuletzt fand der Anlass im Jahr 2020 statt, im vergangenen Jahr fiel er aufgrund der Coronapandemie aus. Auch in diesem Jahr finde der Markt nicht statt, heisst es bei der Gemeinde Lichtensteig auf Anfrage. Der Entscheid sei bereits vor einiger Zeit gefällt worden.
Beim zuletzt durchgeführten Markt wurden an drei Ständen insgesamt 123 Felle gehandelt. Die über 100 Besucherinnen und Besucher konnten an sechs weiteren Marktständen Waren kaufen. Der Markt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Treffpunkt entwickelt, auch weil jeweils eine Musikformation aufspielt.
Nicht wenige Jägerinnen und Jäger sind an diesem Nachmittag in der Kalberhalle und stimmen sich so auf die Versammlung des Jägervereins Toggenburg ein, die jeweils am selben Tag abgehalten wird. (sas)
Die Steuerkraft von Mosnang ist 2021 leicht gesunken im Vergleich zum Vorjahr: Von 1'729 auf 1'669 Franken. Das heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt. Im Vergleich mit anderen Gemeinden im Kanton St.Gallen ändert das jedoch nichts. Mosnang befindet sich weiterhin an der 75. Stelle von 77 Gemeinden. (pd/red)
Zehn Jahre ist es her, dass der Skilift Tanzboden als Genossenschaft zum Leben erweckt wurde. Das Skigebiet über dem Dorf Ebnat-Kappel ist vor allem bei Familien und Einheimischen beliebt.
Am Samstag, 19. Februar, wird nun gefeiert. Dies schreibt Toggenburg Tourismus in einer Mitteilung. Zum Geburtstag werden vergünstigte Tickets angeboten, ein Fassdauben-Parcours zum Ausprobieren ausgesteckt und an der Talstation unterhält das Ländlertrio Tanzboden. (pd/red)
Im Alterszentrum Churfirsten in Nesslau wurden im letzten Jahr zwei Bewohnerzimmer saniert und bei 16 weiteren steht ein Umbau dieses Jahr auf dem Programm, wie dem Gemeindeblatt zu entnehmen ist. Dabei trägt das Heim den veränderten gesellschaftlichen Bedürfnissen Rechnung und ein Grossteil der Räume wird in Einzelzimmer umgebaut. Zudem stehen in den nächsten zwei Jahren weitere Renovationsarbeiten an.
Laut der Stiftung Alterszentrum Churfirsten werden die gesamten Kosten auf 741'000 Franken veranschlagt. Die finanzielle Belastung ist für das privat geführte Heim sehr gross. Gemäss Sozialhilfegesetz hat die Gemeinde für ein bedarfsgerechtes Angebot an Plätzen zur Betreuung und Pflege von Betagten zu sorgen. Aufgrund dieser Ausgangslage hat der Gemeinderat für die umfangreichen Umbauarbeiten einen Beitrag von 330'000 Franken zugesichert, wovon 30'000 Franken aus dem Fonds für das Alter finanziert werden. Vorbehalten bleibt die Zustimmung der Bürgerschaft an der Bürgerversammlung. (pd/mas)
Die Turnhalle Rünggel in Stein ist sanierungsbedürftig. Bodenbeläge, Wandverkleidungen sowie die Beleuchtung sind auszuwechseln. Zudem soll mit einer Boulderwand die Halle an Attraktivität gewinnen. Die Kosten werden auf 360'000 Franken veranschlagt und sind im Budget 2022 berücksichtigt, wie dem Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen ist. Vorbehalten bleibt die Zustimmung der Bürgerschaft an der Bürgerversammlung. (pd/mas)
Einmal mehr hat die Gemeinde Nesslau einen positiven Rechnungsabschluss. Budgetiert wurde ein Aufwandüberschuss von 1'019'300 Franken. Nun liegt ein Ertragsüberschuss von 1'730'843 Franken vor, wie dem Gemeindeblatt zu entnehmen ist. Die Besserstellung beträgt 2,75 Millionen Franken.
Insbesondere Minderausgaben im Bereich Bildung, die einen Drittel des Abschlusses ausmachen, aber auch Mehreinnahmen bei den Einkommens- und Vermögenssteuern, Grundstückgewinn- und Handänderungssteuern sowie Buchgewinne beim Verkauf von Bauland, sind für die schwarzen Zahlen verantwortlich, heisst es weiter. Ob die Rechnungsabschlüsse der letzten Jahre zu einer weiteren Senkung des Steuerfusses führen, lässt die Gemeinde derzeit offen und verweist auf das nächste Mitteilungsblatt. Dann wird das Budget präsentiert. (pd/mas)
Der FC Bazenheid (2. Liga Inter) konnte auch das zweite Testspiel innert vier Tagen für sich entscheiden. Nach dem 2:1-Erfolg am letzten Samstag gegen Eschen/Mauren, liessen die Toggenburger am Dienstagabend auf dem Kunstrasen der Sportanlage Bergholz in Wil ein 3:2 gegen Bronschhofen (2. Liga regional) folgen.
Der Unterklassige ging in der Startphase durch Jonas Wiesli in Führung. Eine Minute später gelang Silvano Teixeira der Ausgleich. Erneut war es dann Wiesli, der das 2:1 für Bronschhofen schoss. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Marena das 2:2 bewerkstelligen.
Nach gut einer Stunde war es dann Mirco Jungblut, der mit dem 3:2 den Bazenheider Sieg sicherstellte. (bl)
Am 24. Februar eröffnet die Bäckerei Kuhn an der Spisergasse 1 in der Stadt St. Gallen – im ehemaligen Zollibolli-Haus – einen weiteren Standorte. Der Bäckerei- und Gastronomiebetrieb begann 1888 mit einfachsten Mitteln in Brunnadern und beschäftigt heute über 220 Mitarbeiter in bald 13 Filialen.
Der neue Standort in der Stadt St. Gallen sei gut gewählt, denn er habe einen langen Bezug zum ehrenwerten Bäckerhandwerk, schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Ganz in der Nähe wurde schon im Mittelalter Brot verkauft; Die gegenüber der neuen Filiale vom Bärenplatz abgehende Gasse Hinterlauben, wurde bis ins 19. Jahrhundert «Hinter der Brotlaube» genannt.
In Sichtweite des Stiftsbezirks liegt die Bäckerei-Café Filiale mitten im touristischen Hotspot. «Wir freuen uns, mit der neuen Filiale auch einen Beitrag zur Belebung der Altstadt zu leisten. Deshalb wird der gastliche Ort am Bärenplatz auch am Sonntag geöffnet sein.», sagt Richard Kuhn, der den Bäckerei- und Gastronomiebetrieb in der fünften Generation leitet.
Am Montag kurz nach 19.40 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass in einem Restaurant im Dorf ein achtjähriger Junge durch eine Stichflamme verletzt worden sei.
Wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt, ass die Familie des Knaben in dem Restaurant ein Fondue. Als ein 34-jähriger Kellner die Brennpaste am Tisch der Familie nachfüllte, entstand eine Stichflamme. Diese setzte die Kleider des Jungen in Brand. Die brennende Kleidung konnte dem Kind weggerissen und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Dennoch zog sich der Achtjährige Verbrennungen zu.
Er wurde von der AP3 Luftrettung ins Spital geflogen. Der 46-jährige Vater des Knaben zog sich wegen dem Feuer leichte Verletzungen zu. Nebst der AP3 Luftrettung standen Einsatzkräfte der Kantonspolizei St.Gallen und der örtlichen Feuerwehr im Einsatz. Der genaue Hergang ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. (kapo)
Im Europacup-Super-G von Oppdal (Nor) hat sich der Obertoggenburger Josua Mettler für Rang 31 im Super-G von Kvitfjell (Nor) rehabilitiert. Er fuhr 0,75 Sekunden hinter Sieger Markus Nordgaard Fossland (Nor) als Siebter ins Ziel.
Das ist mehr als nur ein Achtungserfolg. Denn das Teilnehmerfeld war abermals stärker als in Kvitfjell. Vor ihm klassierten sich fast ausschliesslich Fahrer, die bereits im Weltcup fleissig gepunktet haben – ausser dem Sieger. (kuc)
Am Montag ging mit dem Teambewerb der letzte Wettkampf für die Skispringer an den Olympischen Winterspielen in Peking zu Ende. Aus Schweizer Sicht könnte damit ein erfolgreiches Sportkaptitel seinen Abschluss gefunden haben. Gut möglich, dass der zweite Sprung von Simon Ammann auf 121,5 Meter der letzte Satz des vierfachen Olympiasiegers bei einem olympischen Wettkampf war.
Da die Schweiz Platz acht erreichte – es gewann Österreich – tritt Ammann zum Abschluss seiner olympischen Karriere die Heimreise mit einem Diplom im Gepäck an. (kuc)
«Zapfenfalter» nennt Leser Markus Frey aus Mosnang sein Kunstwerk. Soeben sei er geschlüpft. Aus Tannenzapfen, Holz und Ästchen von Nadelbäumen hat er am Waldboden einen Falter modelliert. (lsf)
Die Präsidentin des St.Galler Kantonsrats, Claudia Martin, verabschiedete am ersten Sessionstag am Montag Weibel Hansruedi Peterer, der in Pension geht. Neben dem Dienst im Parlament arbeitet Hansruedi Peterer als Wärter im Gefängnis Bazenheid. (mkn)
Am Samstag reisten die Schützinnen und Schützen der Luftgewehrsektion Ebnat-Kappel und Umgebung zum Auf-/Abstiegswettkampf nach Stans. Als Tabellenerste der NLB Ost durften sich die acht Athletinnen und Athleten Hoffnungen auf den Aufstieg in die höchste Liga machen. Sie wussten aber, dass dafür alles passen musste.
In der ersten Runde hatten die Toggenburger ein Freilos, danach setzten sie sich klar mit 1579,4 zu 1565,7 gegen Uri durch. Weil dies die zweite Niederlage der Innerschweizer war, hatten die Ebnat-Kappler die Finalteilnahme schon auf sicher. In der dritten Runde gegen Glarnerland konnten sich die Toggenburger zwar steigern. Mit 1606,0 zu 1626,6 zogen sie gegen die NLA-Schützen aber dennoch den kürzeren.
Im Final trafen die Ebnat-Kappler auf die zweite NLA-Mannschaft, jene aus Thörishaus. Die Berner liessen den Toggenburger keine Chance und sicherten sich den Verbleib in der obersten Liga. Auch Glarnerland schaffte den Ligaerhalt. Als Schweizer Meister in der Mannschaftsmeisterschaft durfte sich Gossau feiern lassen. (sas)
Wenige Stunden nachdem Jan Scherrer bei den Olympischen Spielen in Peking die Bronzemedaille in der Halfpipe gewonnen hat, wurde ihm auf eine besondere Weise gratuliert. Auf der Fassade der Innovative Sensor Technology (IST) AG, die den Sportler sponsert, ist eine Lichtinstallation mit den Glückwünschen von verschiedener Seite angebracht.
Am kommenden Sonntag, 20. Februar, um 14 Uhr wird der erfolgreiche Snowboarder Jan Scherrer dann offiziell in Ebnat-Kappel empfangen und gewürdigt. Der Anlass findet im Freien beim Schuppen statt. Serviert wird ein neuer Drink: der Jan Tonic. Benannt nach dem Sprung von Jan Scherrer, der nur er beherrscht und ihm die Bronzemedaille einbrachte. (sas/lsf)
Zum Abschluss des Mediterranean Epic packte die Wattwiler Bikerin Ramona Forchini noch einmal alles aus und gewann die vierte Etappe 1.49 Minuten vor Evie Richards. Der drittplatzierten Natalia Fischer Egusquiza nahm sie drei Minuten und 23 Sekunden ab.
Am Telefon zeigte sich Ramona Forchini sehr zufrieden: «Ich habe von Anfang an attackiert und konnte meine Konkurrentinnen abschütteln.» Auf die Gesamtwertung hatte dies allerdings keinen Einfluss mehr, der Zeitverlust des Vortages, bedingt durch einen Plattfuss, wog zu schwer.
Obwohl Ramona Forchini den vierten Gesamtsieg in Folge verpasste, konnte sie an der spanischen Mittelmeerküste überzeugen. Gewonnen wurde das Mehretappenrennen von der einheimischen Natalia Fischer Egusquiza, vor Evie Richards und der Schweizerin Janina Wüst. (bl)
Am Sonntag fand die Ersatzwahl für ein Mitglied des Schulrates Wattwil-Krinau für den Rest der Amtsdauer 2021 bis 2024 statt. Weil sowohl Brigitte Tschumper-Meier als auch Jürg Mörtlseder sich um den freien Sitz bewarben, kam es zu einer Kampfwahl.
Das Rennen machte Brigitte Tschumper-Meier. Sie holte 1‘278 Stimmen, Jürg Mörtlseder erhielt 597 Stimmen. Am Wahlgang beteiligt haben sich 2‘444 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, das entspricht einer Wahlbeteiligung von 36,4 Prozent. (pd/sas)
An seinen siebten olympischen Spielen hat es Simon Ammann aus Unterwasser auf der Grossschanze für Platz 25 gereicht. Er sprang auf 131,5 Meter und 132,5 Meter. Das liegt in den Erwartungen, genügte dem 40-Jährigen aber nicht für einen Spitzenplatz. Die Goldmedaille sicherte sich der Norweger Marius Lindvik.
Schon auf der Normalschanze hatte für Ammann Platz 25 resultiert. Noch gibt es eine Chance auf eine Medaille. Und zwar im Teambewerb. (sdu)
Aus diversen Gründen standen Trainer Daniel Bernhardsgrütter beim dritten Testspiel auswärts gegen Eschen/Mauren lediglich 15 Spieler zur Verfügung.
Das hinderte die Mannschaft aber nicht daran, den Erstligisten mit 2:1 zu schlagen. Teixeira und Jungblut brachten die Toggenburger bis zur Halbzeit mit 2:0 in Führung. Kurz nach Wiederbeginn gelang dem Heimteam der Anschlusstreffer.
Dabei blieb es, auch deshalb, weil Pentrelli wenige Minuten vor dem Abpfiff nur den Pfosten traf. Trainer Bernhardsgrütter war nach den neunzig Minuten zufrieden: «Es war eine gute Teamleistung, das haben die Jungs gut gemacht.»
Nicht spielen konnte hingegen Zweitligist Wattwil Bunt, weil nach den Schneefällen vom Freitag auf dem Allwetterplatz in Herisau zu viel Schnee lag. (bl)
Viel Pech während der dritten Etappe beim Mediterranean Epic für die Wattwiler Bikerin Ramona Forchini. An guter Position liegend, handelte sie sich einen Plattfuss ein und beendete das Rennen mit einem Rückstand von 25 Minuten auf Platz sechs.
Am Telefon erklärt sie: «Ich bin selber schuld. Weil ich zu nah an Evie Richards aufgefahren bin, habe ich einen Stein nicht gesehen. Evie konnte ausweichen, ich nicht.» Weil die Wattwilerin kurz davor die technische Zone passierte hatte, musste sie die nächsten 15 Kilometer mit einem Plattfuss zurücklegen. «Es ging auf diesem Streckenabschnitt häufig abwärts, ich war praktisch chancenlos».
Gewonnen wurde das Rennen von der Spanierin Natalia Fischer Egusquiza, die auch in der Gesamtwertung die Spitze übernommen hat. Hinter ihr folgt Evie Richards. Das Podest der dritten Etappe vervollständigt die Schweizerin Janina Wüst.
Die Schlussetappe am Sonntag hat eine Länge von 49 Kilometern, dabei müssen 1050 Höhenmeter überwunden werden. Ramona Forchini ist sich bewusst, dass der vierte Gesamtsieg in Folge beim Mediterranean Epic nach dem Missgeschick am Samstag unter normalen Umständen ausser Reichweite liegt. (bl)
Am Freitag zwischen 15:30 und 23:00 Uhr ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der oberen Berglistrasse in Wattwil eingebrochen. Sie brach gewaltsam ein Fenster auf. Im Innern des Hauses wurden verschiedene Räume und Behältnisse durchsucht. Unter anderen fand die Täterschaft Bargeld und Schmuck in noch unbekanntem Wert. Das teilt die Kantonspolizei St.Gallen am Samstag mit. (kapo)