Stets aktuell informiert über die Geschehnisse in der Region Toggenburg: In unserem Toggenburg-Ticker finden Sie einen Mix an News und unterhaltsamen Geschichten.
(pd/bl) Die Coronapandemie hat das Programm der Schwinger gehörig durcheinandergebracht. Dies bekamen auch die Organisatoren zu spüren, die in diesem Jahr das St.Galler Kantonale in Wil auf die Beine stellen wollten. Dieses fand nicht wie ursprünglich geplant am 30. Mai 2021 statt, sondern wurde auf den 29. Mai 2022 verschoben.
Im Hintergrund werden schon jetzt die nötigen Vorarbeiten geleistet, damit die mehreren tausend Besuchenden im kommenden Jahr auf dem Festgelände rund um den Sportplatz Sonnenhof einen unvergesslichen Tag geniessen können.
Hierzu gehört die Gestaltung einer Website, auf der alle wichtigen Informationen abrufbar sind. Dazu schreiben die Organisatoren mit OK-Präsident Martin Senn: Wer sich die Zeit bis zum Anschwingen beim St.Galler Kantonalen 2022 etwas verkürzen möchte, sollte unbedingt einen Blick auf www.wil2022.ch werfen.
(pd) Nach einem Jahr Unterbruch dürfen die Organisatoren die Knaben und Mädchen wieder zum Fussballspielen auf die Sportanlage Sonnmatt nach Kirchberg einladen.
Am Mittwoch, 8. September, wird wieder der Schüler-Meister der Region Toggenburg/ Wil gesucht. Die Sieger der 4. bis 6. Klassen bei den Knaben und Mädchen werden sich für die St.Galler Meisterschaft qualifizieren.
In Kirchberg werden hingegen alle Teilnehmer Sieger sein: Jeder erhält einen Fussball als Erinnerung. Dieses Jahr wird der Schweizerische Fussballverband zudem den Anlass begleiten.
Kinder können auf eine Torwand schiessen, Quiz-Fragen beantworten und mit etwas Glück schöne Preise in Empfang nehmen. Wie jedes Jahr steht jedoch das Klassenerlebnis im Vordergrund.
Die Einladungen sind an alle Schulen versandt worden. Anmeldungen können unter www.fckcscup.ch getätigt werden. Es wird neu mit 6er-Teams gespielt. Anmeldeschluss ist am 31. August.
(gek) Eine grandiose Auswahl von glänzenden, herausgeputzten Oldtimer-, Newtimer- und Spezialfahrzeugen bildet den Rahmen für die Einkaufsnacht am 10. September im Zentrum von Wattwil. Über 20 Fachgeschäfte, Cafés und Restaurants empfangen bis spät in die Nacht Gäste und verwöhnen sie mit Attraktionen, Aktionen und kulinarischen Angeboten. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Gemeinde Wattwil hervor.
Organisator Christian Schmid, Motorized Emotions, hat sich für das Zentrum Wattwil ins Zeug gelegt und konnte eine ausserordentlich attraktive Oldtimer-Show zusammenstallen. Unter den Exponaten befinden sich Perlen wie der Nash Rambler mit Baujahr 1950. Von den 8880 gebauten Fahrzeugen gibt es nur ein einziges Exemplar in der Schweiz.
Weitere Raritäten sind der dreirädrige Reliant Regal, der nur 394 Kilogramm wiegt und daher auch von Komiker Rowan Atkinson alias Mr. Bean immer mal umgeschubst oder aus einer Parklücke bugsiert wird. Ein edles Teil ist auch der Citroën B14F mit Solex-Vergaser. Dieses edle 4-Plätzer-Cabriolet ist noch drei Mal in der Schweiz zugelassen. Der Wattwiler Garagist und Fahrzeugsammler Edy Kobelt zeigt aus seiner Opel-Kollektion einen Ur-Kadett Typ A von 1964, einen Kadett Ascona von 1968 sowie dem formschönen Opel GT GT/J von 1973.
An der Baumaschinen-Spezialausstellung ist ein Caterpillar-Trax 955 H von 1964 zu bewundern. Raritäten sind auch die Kaelble Strassenwalze von 1950 und der Johnson-Muldenkipper von 1967. Hansruedi Menzi zeigt aus seiner Saurer-Lastwagen-Sammlung einen D 330 BF 8x4 mit Jahrgang 1982 sowie einen D 290 AN 4x2 von 1983.
Auch die Motorrad- bzw. Roller-Fangemeinde kommt auf ihre Kosten: Die Vespa UNL 1T wurde nur für die Schweiz und Frankreich gebaut. Aus heutiger Sicht besonders originell: einige Roller dieses Typs wurden in der Schweizer Armee eingesetzt. Das gezeigte Prachtstück hat Baujahr 1963. Es wurde komplett restauriert und hat natürlich auch wieder seine Originalfarbe erhalten.
Die teilnehmenden Geschäfte haben sich für ihre Gäste herausgeputzt, bieten musikalische Unterhaltung, Spiele oder Spielereien und warten mit Apéro und Häppchen auf. Bei Augenoptik Ott gibt es swingenden Piano-Jazz mit dem Weltklassepianisten Roger Näf. Bei Mode Weber bringt DJ Sonja auch einkaufsmüde Beine nochmals ins Mitwippen. Das Labor 79 lädt zur Vermouth-Degustation, die Boutique Butterfly zum gepflegten Grill-Apéro und die Galerie 1923 lädt zu Kunst und Wein.
Bei Sport Metzger hat das Publikum Gelegenheit, im Container-Pop-up-Store die neue Optray Sport-Sonnenbrille zu testen, eine Weltneuheit «made in Wattwil». Einen kostenlosen Hör-Check gibt es im Neuroth Hörmobil und bei Fitpool Premium Training Aerobics zum (Wieder-)Entdecken. In der Manor können die Kids mit der Lego-Vidiyo-App ein Musikvideo produzieren und bei Kostezer Buch und Papeterie erstellt Zeichnerin Corinne Bromundt innert Minuten prägnante Porträts.
Auch die Gastronomen haben sich etwas einfallen lassen. So gibt es im Restaurant Nats (National) ein Riesenschnitzel, das ganz nach der Wiener Tradition über den Tellerrand herausragt. Im Restaurant Thurpark wird passend zum Anlass ein Oldtimer-Burger serviert, in Madlen’s Café werden Grilladen aufgetischt und in der Pizzeria I due Fratelli glüht der Pizza-Ofen.
(bl) Beim ersten Zusammenzug der U16-Frauennationalmannschaft (Jahrgang 2006) in dieser Woche in Zuchwil wurde im Vorfeld ein Test gegen die U17-Frauen von Bayern München vereinbart.
Diesen gewann die Schweizer Auswahl nun am Mittwoch in Biel mit 2:0. Darüber freute sich auch der Bütschwiler Hansueli Gerig. Er gehört als Spiel- und Videoanalyst zum Betreuerstab der U16-Frauennationalmannschaft.
Trainiert wird das Team von Kaan Kahraman und Alexandra Szarvas.
(bl) Seit rund einer Woche werden bei der Letzibrücke, die sich an der Strecke Lütisburg – Ganterschwil befindet, Bauarbeiten vorgenommen.
Dabei werden gemäss Mitteilung der Gemeinde Garantiearbeiten an den Fahrbahnübergängen vorgenommen. Es wird damit gerechnet, dass die Arbeiten eine weitere Woche andauern, dies hänge allerdings stark vom Wetter ab.
Weil die Brücke während der Zeit der Garantiearbeiten lediglich einspurig befahrbar ist, wird der Verkehr mit einem Lichtsignal geregelt.
(rop/pd) In ihrem aktuellen Mitteilungsblatt dankt der Gemeinderat der Gemeinde Nesslau den Angehörigen der Feuerwehr (AdF). Und dies nicht ohne Grund: Die Feuerwehr Nesslau war in den letzten Monaten und Wochen äusserst gefordert. Über 60 Einsätze leisteten die AdF bereits in diesem Jahr. Dafür verantwortlich waren vor allem die Unwetter im Sommer. Aber auch drei Brände mussten gelöscht und viele Personenrettungen bewerkstelligt werden. «Die Mannschaft leistete dabei stets vollen Einsatz und zeigte keine Müdigkeit», schreibt der Gemeinderat, der den Einsatzkräften für ihre wertvolle Arbeit zugunsten der Bevölkerung dankt.
(rop) Am Wochenende zeigt das Wattwiler Kino Passerelle zwei Filme. Das berühmte Wikinger-Kind «Wickie» ist zurück auf der Leinwand. Der neue Trickfilm «Wickie und die starken Männer – Das magische Schwert» läuft um 14 Uhr als Vorpremiere.
Am Abend wird der Film «Monte Verità» des Schweizer Regisseurs Stefan Jäger gezeigt. Darin geht es um Aussteiger um den Schriftsteller Hermann Hesse, die anfangs des 20. Jahrhundert im Tessin ihr Paradies suchten. Vor dem Filmstart um 19 Uhr wird Stefan Jäger im Kino Passerelle für ein Gespräch zugegen sein.
(pd/rop) Am 5. September findet auf dem Iltios der Toggenburger Bergmarkt statt. Der Markt ist eine Kooperation der Chääswelt Toggenburg und der Toggenburg Bergbahnen. Zwölf regionale Produzenten präsentieren ihre Spezialitäten und geben einen Einblick in ihr Schaffen. Präsentiert werden unter anderem Käse, Fleisch und Backwaren. «Dabei bietet sich für Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, von Stand zu Stand zu flanieren und dabei aus erster Hand zu er-fahren, welchen Reichtum an kulinarischen Spezialitäten das Toggenburg bietet», schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung.
Zudem werden im Bergrestaurant Iltios an dem Tag Menüs aus den Produkten der Aussteller zubereitet. Parallel zum Markt finden auf dem Chäserrugg Workshops zum Thema Käse statt. Im Workshop «Käse und Wein» zeigt der weltbekannte Lichtensteiger Käser Willi Schmid zusammen mit Georg Schlegel vom Weingut zur alten Post in Jenins Kombinationen von Spitzenkäsen und Spitzenweinen. Im Workshop «Käse und Bier» führen der Bier- und Käsesommelier Tobias Kobelt und Christof Gasser, Geschäftsleiter der Chääswelt Toggenburg, durch Kombinationen von Bier und Käse. Der dritte Workshop trägt den Titel «Vesperplättli neu interpretiert». Die Ulisbacherin Monika Bösch, Inhaberin der Genussimpuls Gmbh, stellt gemeinsam mit den Teilnehmenden unkonventionelle Varianten des Vesperplättlis zusammen.
(bl) Der Ostschweizer Fussballverband hat am Dienstag die Auslosungen des regionalen Cups vorgenommen. Gespielt wird am Bettagswochenende (17. bis 19. September). Daraus ergaben sich folgende Partien:
Frauen:
Romanshorn (2.) – Bütschwil (2.). Frauenfeld (3.) – Uzwil (2.). Mels (4.) – Thusis-Cazis (2.). Münsterlingen-Berg (3.) – Widnau (2.).
Herren 2. Liga:
Schluein Ilanz – Herisau. St.Margrethen – Romanshorn. Freilos: Abtwil-Engelburg, Bischofszell, Dardania St.Gallen, Henau, Mels, Wattwil Bunt.
Herren 3. bis 5. Liga:
Ebnat-Kappel (4.) – Diepoldsau (3.). Niederwil (4.) – Untervaz (4.). Trun/Rabius (3.) – Altstätten (3.). Rorschacherberg (3.) – Sargans (3.). Gams (4.) – Tobel-Affeltrangen (3.). Wittenbach (3.) – Rebstein (3.). Landquart (3.) – Wängi (3.). Neunkirch (3.) – Teufen (3.). Weinfelden-Bürglen (3.) – Uznach (3.). Kirchberg (4.) – Rüthi (3.). Haag (4.) – Buchs (3.). Surses (3.) – Eschenbach (3.). St.Otmar (4.) – Zuzwil (3.). Staad (3.) – Thusis-Cazis (3.). Bonaduz (4.) – Bad Ragaz (3.). Walenstadt (4.) – Berg (4.).
(red) Mit der sogenannten Critical Mass besetzen Velofahrer einmal monatlich die Strassen in verschiedene Städten. Sie wollen damit darauf aufmerksam machen, dass Velofahrer den Autofahrern im Verkehr gleichgestellt seien. Offensichtlich hat sich in Degersheim eine Ente ein Beispiel daran genommen – und die Strasse für sich erobert. Ob dahinter auch eine Botschaft steckt, bleibt jedoch offen.
(pd) Am Samstag, 28. August, um 20 Uhr, präsentiert das Cinewil die Vorpremiere von «Auf die eigene Art» in Anwesenheit des Regisseurs.
Der Lütisburger Manuel Schweizer präsentiert seinen neuen Film «Auf die eigene Art» im Cinewil. Der Regisseur sowie ein Protagonist des Films (Peter Keller) stehen nach dem Film für Fragen zur Verfügung.
Drei aussergewöhnliche Menschen erzählen mit einzigartigem Charisma ihre herrlich unbürgerliche Lebensgeschichte. Warum Tierschutz schon Zuhause beginnt, das innere Leben zählt und nichts weggeworfen wird, ist Fundament ihres Lebens. Ein naturverbundener Film, der facettenreicher nicht sein könnte. Für das Cinewil Team war dieser Film das Highlight des Filmfestivals Locarno.
(gk/uh) In der Nacht vom 5. auf den 6. August wurde im Bereich Winkelholz bereits zum zweiten Mal vandaliert. Das schreibt die Gemeindeverwaltung Lütisburg in ihrem neuesten Mitteilungsblatt. Die neuen Bänkli und Tische bei der Feuerstelle, Comictafeln, einige Windrädli sowie die Karte im Holzunterstand wurden beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf einige tausend Franken. Es wurde Strafanzeige gegen Unbekannt erhoben.
Personen, die Hinweise zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Bazenheid unter der Nummer 058 229 76 00 in Verbindung zu setzen. Natürlich bleibt es den Tätern überlassen, sich bei der Gemeinde Lütisburg unter der Nummer 071 932 52 68 zu melden und sich zu stellen. Die Gemeindeverwaltung bittet die Bevölkerung, die Augen offen zu halten.
Das Winkelholz darf mit Fahrzeugen grundsätzlich nicht befahren werden (Fahrverbot). Es kann hilfreich sein, wenn Kontrollschildnummern aufgeschrieben werden.
(sas) In diesen Tagen schallt nicht Kinderlachen über den Spielplatz hinter der katholischen Kirche in Alt St.Johann. Viel mehr ist der Lärm von Baumaschinen zu hören. Denn: Der Spielplatz wird einer Sanierung unterzogen.
Im Rahmen der Investitionsrechnung 2021 erteilten die Bürgerinnen und Bürger dem Gemeinderat einen Kredit über 120'000 Franken. Mit diesem Geld wird der Spielplatz attraktiver gestaltet und mit weiteren Gerätschaften bestückt.
(bl) Die Saison 2021/2022 hat sich für die Clubs aus dem Toggenburg gut angelassen. Fünf von acht Fanionteams haben bereits drei Punkte auf dem Konto. Bütschwil kehrte immerhin mit einem aus Zuzwil in die Heimat zurück.
Einzig Wattwil Bunt und die Bütschwiler Frauen müssen sich bis zum ersten Erfolgserlebnis noch etwas gedulden.
Die Torausbeute des ersten Spieltages lässt sich ebenso sehen. 17 Spielerinnen und Spieler trafen bereits ins Schwarze. Davon Selin Roth (Ebnat-Kappel Frauen), Corinna Hasler (Bütschwil Frauen), Stephen Bosshard (Neckertal-Degersheim) und Patrik Brändle (Kirchberg) sogar doppelt. Das ergibt dann nachfolgende Liste:
(pd) Die Seilziehsaison 2021 neigt sich dem Ende zu. Die Schweizermeistertitel werden vergeben und dieses Jahr positioniert sich der Seilziehclub Mosnang an der Spitze.
Das jahrelange Aufbautraining hat sich bezahlt gemacht, mit zwei Schweizermeistertitel in den Gewichtsklassen Herren 580kg und Junioren U23, einem Vizeschweizermeistertitel in der Kategorie Jugend U19 und dem dritten Platz der Frauen positioniert sich Moslig in der Schweizer Seilziehszene in den vorderen Ränge.
Circa zehn Jahre ist es her, seit der Seilziehclub Mosnang zuletzt einen Schweizermeister feiern durfte, dieses Jahr gleich zwei. Grund genug, dass Remo Jäger (Präsident des Seilziehclub Mosnang) zum clubinternen Empfang der erfolgreichen Athleten gestern einlud. Für die einen ist die Seilziehsaison 2021 bereits passé für die Kategorien Mixed und vor allem für die Nationalmannschaftsmitglieder ist sie noch voll im Gang.
Auch die Rosehöckler, welche an der Ostschweizermeisterschaft teilnehmen, sind in Fahrt. Nach vier Turnieren führen Sie das Klassement mit 12 Punkten Vorsprung an. Noch zwei Turniere sind zu bestreiten. Ob sie den 16. Ostschweizermeistertitel innert 17 Jahren egalisieren – wir sind gespannt.
(kapo/uh) Am Freitag, um 10:45 Uhr, ist es an der Florastrasse zu einem Heckenbrand gekommen. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, es entstand Sachschaden, schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung.
Ein 37-jähriger Mann brannte auf einem Siedlungsweg das Unkraut ab, als plötzlich eine Thuja-Hecke, die am Weg entlang stand, Feuer fing und auf einer Länge von einigen Metern abbrannte. Die örtliche Feuerwehr rückte gemäss der Mitteilung aus und konnte den Brand rasch löschen. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden.
(bl) Am kommenden Dienstag, 24. August, nimmt der Ostschweizer Fussballverband die Auslosungen der OFV-Cupwettbewerbe vor. Gespielt wird dann am Bettagswochenende vom 18./19. September.
Wie schon bei den vorangegangenen Auslosungen bietet der Verband einen Livestream der Auslosungen an, die auf www.ofv.swiss mitverfolgt werden können. Als Zeiten hat der Verband festgelegt: 16.45 Uhr, Frauen Aktive, Viertelfinale; 17.00 Uhr, Herren Aktive 2. Liga, Zwischenrunde; 17.20 Uhr, Herren Aktive 3. bis 5. Liga, Sechzehntelfinale.
Die Auslosung dürfte auch in der Region Toggenburg/Wil auf Interesse stossen, weil jeweils ein Team der Vereine FC Uzwil, FC Bütschwil, FC Tobel-Affeltrangen, FC Zuzwil, FC Kirchberg, FC Wängi, FC Niederwil, FC Ebnat-Kappel, FC Henau und FC Wattwil Bunt in einem der drei Cupwettbewerbe verblieben sind.
(pd) Die politischen Gemeinden Oberhelfenschwil, Neckertal und Hemberg sowie die drei zugehörigen Schulgemeinden schliessen sich definitiv zusammen. Auf den 1. Januar 2023 entsteht die neue Gemeinde Neckertal mit rund 6'200 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Regierung stellt dafür einen Förderbeitrag von rund 11,7 Millionen Franken zur Verfügung. Dies geht aus einer Mitteilung der Staatskanzlei des Kantons St.Gallen hervor.
Weiter wird mitgeteilt, dass die entsprechende Gesetzesvorlage nun an den Kantonsrat gehe, der voraussichtlich bis Februar 2022 über die definitive Höhe entscheidet. Bereits im Dezember 2020 hat die Regierung für die Vereinigung der drei politischen Gemeinden Oberhelfenschwil, Neckertal und Hemberg sowie für die Inkorporation der drei lokalen Schulgemeinden Förderbeiträge im Umfang von rund 11,7 Millionen Franken in Aussicht gestellt. Dies, um der vereinigten Gemeinde einen soliden finanziellen Start in die gemeinsame Zukunft zu ermöglichen.
Am 13. Juni 2021 stimmten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der sechs Gemeinden dem Vereinigungsbeschluss beziehungsweise der Inkorporationsvereinbarung mit einem deutlichen Ja-Anteil von 78,6 Prozent zu. Somit entsteht ab 1. Januar 2023 die Einheitsgemeinde Neckertal mit rund 6'200 Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Begriff Einheitsgemeinde bezeichnet eine politische Gemeinde, die auch die Volksschule führt. Im Kanton wird es dann noch 75 Gemeinden geben, wobei 60 davon Einheitsgemeinden sind.
Die Einwohnerinnen und Einwohner von Oberhelfenschwil, Neckertal und Hemberg sind bereits heute sowohl sozial als auch politisch eng miteinander verbunden. Man kennt sich durch die Freizeitgestaltung in ortsübergreifenden Vereinen oder durch gemeinsam betriebene Organisationen wie Feuerwehr, regionale Jugendarbeit oder Schulhäuser. Die nun beschlossene Vereinigung ist somit ein konsequenter, weiterer Schritt in dieser gewachsenen Zusammenarbeit und erschliesst für alle neue Synergien.
Die Regierung freut sich über die deutliche Zustimmung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in allen sechs Gemeinden und wertet dies als positives Zeichen für den weiteren Vereinigungsschritt. Die neue Gemeinde Neckertal wird dadurch in der Lage sein, ihre Aufgaben insgesamt leistungsfähiger, wirtschaftlicher und wirksamer zu erfüllen als dies in den bisherigen Gemeindestrukturen möglich war.
Die Regierung hat nun die in Aussicht gestellten Förderbeiträge an die Vereinigung der Gemeinden Oberhelfenschwil, Neckertal und Hemberg von rund 11,7 Millionen Franken bestätigt und die entsprechende Gesetzesvorlage zu Handen des Kantonsrates verabschiedet. Der Kantonsrat berät Botschaft und Entwürfe voraussichtlich an der Novembersession 2021 in erster Lesung und an der Februarsession 2022 in zweiter Lesung. Der Erlass untersteht dem fakultativen Finanzreferendum.
(bl) Die gute Leistung und der daraus resultierende 14. Schlussrang an der Mountainbike-EM in Nove Mesto, Serbien, haben sich für die Wattwiler Mountainbikerin Ramona Forchini ausbezahlt.
Sie wurde diese Woche für die Mountainbike-WM vom 25. bis 29. August im Vale die Sole, Italien, selektioniert. Das freut die 26-Jährige ausserordentlich. Ramona Forchini sagt: «In diesem Jahr ist die Disziplin Shorttrack neu im Programm». Die Qualifikation hierzu sei am kommenden Dienstag, der Finallauf zwei Tage später. Das Cross-Country-Rennen finde dann am Samstag, 28. August statt. Ob Forchini beim Teamwettbewerb am 25. August an den Start gehen kann, ist zurzeit noch nicht sicher. «Die Teilnehmenden sind noch nicht bestimmt.»
Zur Strecke sagt sie: «Sie ist technisch sehr anspruchsvoll.» Als WM-Vorbereitung bestreitet die Toggenburgerin an diesem Sonntag noch den Swiss Cup in Muttenz. Die WM ist für Forchini nicht der letzte Höhepunkt des Jahres. Vom 3. bis 5. September gastiert der Weltcup-Tross auf der Lenzerheide. «Auf mein Heimrennen freue ich mich ganz besonders.»
Danach gilt ihre Konzentration der Marathon-WM auf Elba, bei der sie als Titelverteidigerin an den Start geht, nachdem sie im Oktober 2020 bei den Weltmeisterschaften in der Türkei als Erste über die Ziellinie fuhr und sich anschliessend das Regenbogentrikot überstreifen durfte. Die Saison wird sie mit einem Marathonrennen in Dubai abschliessen. Hierfür erhielt sie vom Veranstalter eine Einladung.
(pd) Laut Mitteilung des Veranstalters muss die erste Auslegemöglichkeit von Bignik abgesagt und verschoben werden. Das Regenrisiko am Sonntag sei zu gross und lasse keine Auslegung im Dorfkern von Degersheim zu.
Die Tuchmodule würden jedes Jahr wieder verwendet und dürften darum nicht feucht werden. Zudem sei bei nassem Wetter auch nicht an gemütliches Picknicken zu denken. Sollte das Wetter auch am Verschiebedatum, dem Sonntag, 12. September, nicht mitspielen, wird es in Degersheim leider kein Bignik geben. Ob die Auslegung klappt, werde am 10. September entschieden.
Für das Gelingen der Auslegung spiele nicht nur das Wetter eine wichtige Rolle, es seien auch viele Freiwillige gefragt. Bignik sei ein Gemeinschaftswerk der Bevölkerung und lebe von der Partizipation. Da das Tuch stetig weiterwachse, nehme die Herausforderung von Jahr zu Jahr zu. Wer Lust auf das Mitwirken am Auslegemanöver vom 12. September habe, könne sich auf der Website anmelden www.bignik.ch/helfer
(bl) Im September finden in Kirchberg und Bazenheid die regionalen Ausscheidungen des CS-Cups statt. Dabei handelt es sich um die schweizweit durchgeführten Schülerfussball-Turniere.
In Bazenheid sind es am 1. und 8. September die Oberstufenschüler, die um den Einzug ins kantonale Finalturnier im Mai 2022 kämpfen. Die Online-Anmeldungen für das Turnier auf dem Sportplatz Ifang müssen bis am Dienstag, 24. August erfolgt sein (www.fcbazenheid.ch).
Dasselbe passiert in Kirchberg. Hier sind es am 8. September die Viert- bis Sechstklässler, bei denen sich die Sieger die Qualifikation für das Finalturnier holen möchten. Hier gilt als Anmeldeschluss der 31. August (www.fckirchberg.ch).
(pd/sas) Der Curlingclub Wildhaus bietet in den kommenden Wochen kostenlose Einsteigerkurse für Erwachsene und für Junioren an. Jeweils am Dienstag werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufs Eis geführt und üben den Umgang mit Stein und Besen. Schritt für Schritt lernen sie, die Steine zu spielen und mit gezieltem Wischen zu verbessern. Ebenso erhalten sie einen Einblick in die Taktik des Spiels, das auch als «Schach auf dem Eis» bekannt ist.
Der Einsteigerkurs findet am Dienstag, 31 August, und am Dienstag, 7. September, statt. Die Junioren treffen sich von 18.15 bis 20 Uhr und die Erwachsenen von 20 bis 22 Uhr im Curlingzentrum Wildhaus. Nach den beiden Kursabenden sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, zweimal am Juniorentraining respektive am Clubabend teilzunehmen.
Anmeldung bei: Marianne Brühwiler, Telefon 079 419 05 49, E-Mail: a_bruehwiler@bluewin.ch
(pd/sas) Ende 2019 kam der Appenzeller Rahmkäse auf den Markt. Dieser wird mit einer Extraportion Rahm verfeinert und hat mit drei Monaten eine verhältnismässig kurze Reifungszeit. Dies komme bei den Geniessern sehr gut an, schreibt die Appenzeller Käse GmbH.
Im vergangenen Jahr hat die Sortenorganisation die besten Rahmkäseproduzenten ausgezeichnet. Massgebend seien die Taxationspunkte des vergangenen Jahres gewesen, heisst ein in einer Medienmitteilung. Die Preisgewinner hätten im Jahresdurchschnitt Topresultate erzielt und so ihr fachliches Können, ihre Erfahrung und ihr Qualitätsbewusstsein unter Beweis gestellt.
Unter den ausgezeichneten Käser ist Othmar Werder von der Traber Käse AG in Kirchberg. Er gehöre zur Crème de la Crème der Rahmkäsehersteller und dürfe darauf stolz sein.
(sas) Am Donnerstag, 26. August, von 14 bis 16 Uhr führt die Organisation Zeitgut Toggenburg im Restaurant Thurpark in Wattwil einen Austauschanlass durch. Eingeladen sind alle Mitglieder der Genossenschaft und alle, die sich für diese Art von Nachbarschaftshilfe interessieren.
Wie die Organisatoren mitteilen, ist keine Anmeldung für diesen Anlass erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter www.zeitgut-toggenburg.ch.
(kapo/sas) Am Mittwochabend hat die Kantonspolizei St.Gallen an mehreren Orten, unter anderem in Wattwil, Verkehrskontrollen durchgeführt. Wie sie in einer Medienmitteilung schreibt, wurde dabei ein 46-jähriger Autofahrer angehalten. Die durchgeführte Atemalkoholprobe wies einen positiven Wert auf. Die Weiterfahrt wurde ihm für mehrere Stunden untersagt.
Ausserdem konnte ein 21-jähriger Mann angehalten werden. Bei der Verkehrskontrolle wurde dieser als fahrunfähig eingestuft. Zudem wurde im Auto eine geringe Menge Marihuana gefunden. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen ordnete die Entnahme einer Blut- und Urinprobe beim Mann an. Ihm wurde der Führerausweis für die Schweiz aberkannt.
(pd/uh) Am 26. September stimmt die Schweiz über die Ehe für alle ab. Im Rahmen dieser Abstimmung organisiert das Lokalkomitee für die Ehe für alle Wil-Toggenburg am 21. August eine Demonstration in Nesslau.
Die um 11 Uhr angesetzte Kundgebung trumpft dabei mit einem hochkarätigen Programm auf. Nebst einem Demonstrationszug durch den Dorfkern von Nesslau ergreifen die nationalen Politgrössen Barbara Gysi (Nationalrätin, SP) und Mathias Zopfi (Ständerat, Grüne) das Wort, die bürgerlichen Parteien sind durch Raphael Frei (Präsident der FDP Kanton St. Gallen) vertreten. Zudem wird das Schlusswort von einer queeren Frau aus dem Toggenburg gehalten. Musikalisch abgerundet wird die Kundgebung vom St.Galler Liedermacher Simon Hotz.
Die bewilligte Kundgebung startet auf dem Bahnhofplatz in Nesslau und dauert ungefähr zwei Stunden. Weitere Informationen sind zu finden unter: www.ehefueralle.ch/events.
(gk/uh) Der Rosenweiher gilt als wertvolles Biotop für Amphibien, Insekten, Vögel und weitere Lebewesen. Die Gemeinde liess letztes Jahr zusammen mit dem Natur- und Vogelschutzverein umfangreiche Aufwertungsmassnahmen ausführen.
Leider wurden, gemäss Mitteilung der Gemeinde, diesen Sommer illegal Fische, auch nicht einheimische Arten ausgesetzt. Vor allem nicht einheimische Arten können einheimische Lebewesen gefährden und verdrängen. Das Aussetzen ist strafbar. Der Fischereiaufseher wurde informiert. Die Gemeinde schreibt, dass sie Massnahmen zur Reduktion des Fischbestandes eingeleitet hat.
Ein vollständiges Abfischen ist aufgrund der Weiherstruktur aber beinahe unmöglich. Gut möglich, dass die Verursacher mit der Aussetzung nachhaltig ökologischen Schaden angerichtet haben. Können diese ausfindig gemacht werden, so werden sie zur Anzeige gebracht. Wer mit seinen Fischen nichts mehr anfangen kann, soll sie einer Zoohandlung übergeben oder fachgerecht töten. Für Letzteres wird idealerweise ein sachkundiger Fischer beigezogen.
(gk) Die Gemeinde Lichtensteig arbeitet in der Stadtentwicklung seit einigen Jahren stark partizipativ. Die Bürgerinnen werden regelmässig in die Entwicklungsprojekte miteinbezogen. Um noch mehr Menschen in die Lösungsfindung integrieren zu können und die Innovationskraft weiter zu steigern wird ein Pilotprojekt mit der App «CitizenTalk» der Firma crowdcoach AG gestartet. In der ersten Fragestellung steht Förderung der Bauerneuerung im Fokus.
Die Gemeinde Lichtensteig hat vor den Sommerferien einen elektronischen Newsletter lanciert. Dieser wird nun ergänzt mit einer innovativen Digitalanwendung für gemeinsame Lösungserarbeitung. Dieser Schritt erfolgt aus der Erfahrung, dass gemeinsam mit der Bevölkerung erarbeitete Lösungen bessere und kreativere Resultate bringen. Mit diesem partizipativen Ansatz wird seit einigen Jahren in Lichtensteig gearbeitet.
Um vom Wissen von noch mehr Personen profitieren zu können (Stichwort Schwarm-intelligenz) testet Lichtensteig den digitalen Think Tank «CitizenTalk».
Ob Smart Cities, Unternehmen oder Service Public: Sie alle haben die Herausforderung inno-vativ zu werden respektive zu bleiben. Sie müssen in ihrem Wettbewerbsumfeld schnell auf Veränderungen reagieren können und zügig die richtigen Entscheidungen treffen. Ein wichtig-er Erfolgsfaktor guter Entscheidungen ist ein breit abgestütztes Meinungsbild, welches durch Mitgestaltung aller Stakeholder und unter dem Einbezug innovativer Ideen transparent entwickelt, bestimmt und getragen wird.
CitizenTalk führt diesen Diskurs digital durch, bindet Stakeholder als Ideengeber und Problemlöser ein und revolutioniert gleichzeitig die Entscheidungsfindung. Durch Inklusion und Partizipation motiviert die App die Zivilgesellschaft, Bürgerinnen, Mitarbeiterinnen und jedes andere Community-Mitglied in der Rolle als «Innovator» zur kollaborativen und interaktiven Co-Creation in Entscheidungs-, Strategie- und Planungsprozessen.
Die dabei geschaffene soziale Energie deckt neue Ideen auf, die noch nicht bekannt sind und macht transparent, was für aktuelle, künftige oder vergangene Entscheidungen, Strategien oder Projekte wichtig ist.
Beim ersten Durchlauf steht das Thema Bauerneuerung im Zentrum. In Lichtensteig weisen rund 100 Liegenschaften Erneuerungsbedarf aus. Es ist im Interesse der Gemeinde, dass diese Liegenschaften saniert werden, um die Ertragskraft (Vermietbarkeit / Verkaufspreis) nachhaltig zu stärken und letztlich auch die Steuerkraft zu erhöhen.
Die konkrete Fragestellung lautet: Wie kann erreicht werden, dass 100 private Eigentümerinnen ihre Liegenschaften in den nächsten 10 Jahren zeitgemäss sanieren und ökonomisch und ökologisch fit machen für die Zukunft?
Eingeladen zum Mitwirken sind nicht nur Lichtensteigerinnen, sondern Alle, die Freude haben an der kreativen Lösungsentwicklung. Die Teilnahme ist möglich über Ihren Browser oder indem Sie die App «CitizenTalk» aus dem App Store herunterladen. Die Frage ist offen bis zum 9. September 2021.
(pd) Am Samstag, 21. August, lädt der Verein «nathur Wattwil Krinau Lichtensteig» zu einem interessanten Workshop ein. Gezeigt und erlebt werden verschiedenste Lebensräume von Tieren und Pflanzen aus der Region. Ein Angebot für die ganze Familie.
Wer wohnt unter einem Laubhaufen oder haust unter den Steinen im Garten? Wo und wie überwintern die Pflanzen, damit sie im kommenden Frühling wieder spriessen? Was kann man selbst, in seiner nahen Umgebung, tun, damit die Biodiversität grösser wird? Am Samstag, 21. August lernen Interessierte – in einem spannenden Workshop für die ganze Familie – die unterschiedlichen Lebensräume der Tier- und Pflanzwelt kennen.
Die interessante und abwechslungsreiche Veranstaltung beginnt bei der Bushaltestelle «Hegis» (Bus ab Bahnhof Wattwil ab 13.03 Uhr, Richtung Ebnat-Kappel) und dauert bis ca. 17 Uhr. Sie finden in freier Natur statt. Eine Voranmeldung ist erwünscht, aber nicht obligatorisch: kontakt@nathur.org. Der Verein Nathur lädt regelmässig zu interessanten Besichtigungen und Veranstaltungen ein. Der Rundgang eignet sich für die ganze Familie und auch all jene, die sich für einen natürlichen Lebensraum interessieren.
(pd) Auch dieses Jahr kommt das Variété Pavé mit seinem Programm Panopticum Curiosum wieder in die Ostschweiz. Vom 17. bis zum 20. August gastiert das Variété Pavé in Lichtensteig. Beim «Goldenen Boden» wird ein Stück voller Humor und atemberaubender Artistik gezeigt, in dem es den vier Artisten gemäss Angaben der Organisatoren mit Leichtigkeit gelingt, das Publikum zum Lachen zu bringen und in ihre magische Welt zu entführen. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Hutkollekte.
(gk) Die Kantonsschule in Wattwil ist nach 50 Jahren dringend sanierungsbedürftig. Seit Jahren müssen wegen der Platzknappheit Räume für den Unterricht gemietet werden. Deshalb erstellt der Kanton auf dem Rietstein-Areal in Wattwil einen Ersatzneubau für die Kantonsschule, heisst es auf der Internetseite der Gemeinde Wattwil.
Im Mai 2020 lancierte der Kanton den Architekturwettbewerb für den Ersatzneubau und präsentierte Mitte Juni das Siegerprojekt. Interessierte können dieses sowie die sieben weiteren prämierten Projekte mit Modellen und Plänen an der Bahnhofstrasse 20 in Wattwil einsehen. Die Ausstellung wurde am Montag eröffnet und dauert bis am 28. August. Sie ist von Montag bis Freitag, 16 bis 19 Uhr, und samstags, 10 bis 15 Uhr, geöffnet.
(red) Aufgrund von Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Degersheim und Herisau kommt es in den Nächten des 22./23. Augusts bis 26./27. August zu Zugsaufällen zwischen Degersheim und Herisau. Betroffen sind sowohl die S4 als auch der IR Voralpenexpress. Es verkehren Bahnersatzbusse.
(pd/red) Am Samstag, 4. September, findet die traditionelle Kreuzegg Classic statt. Neben den bekannten Berglauf- und Mountainbike-Rennen von Bütschwil auf die Chrüzegg werden auch dieses Jahr in Bütschwil für Jugendliche viele Startgelegenheiten im Angebot sein. Neben dem Dorflauf können sich die Nachwuchsathleten in den Disziplinen Kids-Bike, Scoter- und Inlineskating.
Die Kreuzegg Classic organisiert in auch dieses Jahr ein Vorbereitungstrainings auf die Kreuzegg Classic. Alle interessierten Schüler, Jugendlichen und Erwachsenen mit Freude am Laufen sind herzlich eingeladen. Das Training findet am Mittwoch, 18. August, um 17 Uhr (Nachwuchs) und 19 Uhr (Erwachsene) auf dem Primarschulhausplatz in Bütschwil statt.
Die Trainings werden geleitet von Chiara Scherrer, der jungen Bütschwiler Spitzenläuferin, welche vor kurzem die Teilnahme für die Olympischen Spiele in Tokio nur hauchdünn verpasst hat. Neben etwas Laufschule und lustigen Aufwärmspielen gibt es ein kurzes Lauftraining mit Streckenbesichtigung, sowie jede Menge nützlicher Tipps zum Thema Laufen. Zudem wird sie gerne Fragen zu ihrem Spitzensport-Alltag beantworten und persönliche Autogramme verteilen.
Genauere Infos unter www.kreuzegg.ch
(pd/red) Nachdem der bisherige Schulbus schon ziemlich in die Jahre gekommen ist, hat sich der Primarschulrat Hemberg im Herbst 2020 entschieden, den Mercedes-Bus mit Jahrgang 2005 altershalber zu ersetzen.
Der neue MAN-Schulbus durfte zum Beginn des neuen Schuljahres eingeweiht werden. Der Schulbus wird für den Schüler-Transport zwischen den beiden Schulhäusern, für den Besuch des Schwimmunterrichts in Nesslau sowie für spezielle Anlässe eingesetzt. Er bietet Platz für 20 Kinder zuzüglich dem Chauffeur. Fahren erwachsene Personen mit, dürfen pro erwachsene Person zwei Kinder weniger mitfahren.
Das Carosserie-Design hat Anita Raschle Huber, Schulrätin, entworfen. Heidi Germann-Raschle hat die Digitalisierung übernommen und die individuelle Anpassung und finale Folierung hat die Firma Müller Schriften aus Brunnadern übernommen.
Die offizielle Schlüsselübergabe erfolgte am vergangenen Freitag durch Markus Rutz von der Firma MAN. Zusammen mit dem Hauswarte-Ehepaar Urs und Karin Raschle, welche den Bus auch fahren werden, wurde das Fahrzeug von allen anwesenden Lehrpersonen, der Schulleiterin, der Sekretärin und dem Schulrat in Empfang genommen.
(sas) 14 Teams buhlten am Wochenende im Wildhauser Curlingzentrum um den Preis von Wildhaus. Das Turnier, das vom einheimischen Gewerbe gesponsert wird, zog Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Schweiz und aus Deutschland an. Auch wenn die Saison noch nicht angefangen hat, zeigten die Teams spannende Spiele und schenkten sich nichts.
Nach dem ersten Spieltag mit zwei Spielen standen drei Teams ungeschlagen an der Tabellenspitze. Am Sonntagmorgen aber kassierten die Ex-Junioren Zug&Emmental eine Niederlage. Im Duell der anderen bisher siegreichen Teams setzte sich der CC Uzwil gegen Wildhaus-Glarus durch. Mit einem hohen Sieg gegen Engelberg gelang es den Apéro Friends aus dem Tessin, vom achten auf den dritten Zwischenrang zu klettern. Auch der SC Riessersee machten dank eines deutlichen Siegs gegen Wildhaus 1 einen grossen Schritt nach vorne.
Im Spiel um den Turniersieg standen sich der CC Uzwil und die Zuger Bärg Curler, die vorher nebst zwei Siegen ein Unentschieden erreichten, gegenüber. Bis zum letzten End war die Partie ausgeglichen. Uzwil ging ohne den Vorteil des letzten Steins ins letzte End, dies bei einem Spielstand von 4:4. Da Uzwils letzter Stein nicht perfekt zu liegen kam, waren die Zuger im Vorteil. Sie konnten diesen aber nicht nutzen und mussten sich einen Stein stehlen lassen. Somit gewann das Team des CC Uzwil mit Skip Reto Schlegel das Spiel und mit vier Siegen auch das Turnier.
Einige Hunde und Katzen aus dem Tierheim Nesslau suchen dringend ein neues Zuhause. Sie sind schon lange im Tierheim und möchten endlich im Kreise einer Familie glücklich werden.
Luan, 7. 2018, aber auch Chanelle, 7. 2019, Blecky, Mai 2020 udn Teddy, Mai 2020; grau , suchen zu zweit ein ruhiges, gutes Zuhause ohne Strassen im Grünen oder in Haus mit grosser Terrasse. Sie sind noch etwas vorsichtig, aber sehr freundlich.
Shirley, Spinone-Mix, 2013 geboren, ist eine sehr eigene Hündin, dickköpfig und stur, wenn sie möchte aber auch sehr lieb und freundlich. Sie hat einen Beschützerinstikt und ist eifersüchtig. Darum kommt sie nur in erfahrene Hände zu Menschen die die Körpersprache des Hundes sehr gut lesen können, in einen ruhigen Haushalt ohne Kinder.
Keno, dreijährig, XL-Bully, männlich kastriert, sucht sehr erfahrene Hundehalter. Keno ist ein unsicherer Rüde, der mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen, aber auch einer ganz klaren, sicheren Führung gehalten werden sollte. Er braucht ein ruhiges Umfeld mit einem klaren, geregelten Tagesablauf. Eine sichere Hündin würde ihm bestimmt guttun.
Gina, Mischling, 10. 2013 geboren, ist eine freundliche Hündin, welche nicht sehr viel gelernt hat. Drinnen kann sie unsicher sein bei gewissen Böden, draussen zeigt sie sich aber sehr sicher und kann auch mal pöbeln an der Leine. Sie lässt sich aber gut führen und kann es dann eigentlich mit allen Hunden gut.
Auskunft über die zu platzierenden Tiere erteilt das Tierheim Nesslau unter Telefon 0900 951 951. Zugelaufene oder vermisste Tiere können der Tierschutz-Meldestelle des Tierschutz Vereins Toggenburg (071 988 47 66), dem Tierschutzbeauftragten Christoph Schwabe (079 676 19 40), oder den nächsten Polizeiposten gemeldet werden.
(bl) Die Bütschwiler Frauen zeigen sich kurz vor dem Saisonstart weiterhin torhungrig. Vor einer Woche schossen sie in der ersten Runde des Ostschweizer Cups gegen Winkeln neun Tore.
Am Sonntag gastierten sie in Uznach und schenkten dem Gegner fünf Treffer ein. Die Tore schossen zweimal Nicole Scherrer, Diana Brändle, Corinna Hasler und Eliane Werder.
Somit stossen die Frauen in den Viertelfinal vor. Dieser wird am 18. September gespielt.
(bl) Gelungener Einstand als Ebnat-Kappel-Trainer für Roman Kellenberger. Sein Team schlug am Sonntag im Cup Rotmonten, das wie die Toggenburger der 4. Liga angehört.
Das Spiel hätte für die Einheimischen nicht besser verlaufen können. Schon nach vier Minuten setzte sich Marius Schwabe gegen die gegnerische Abwehr durch und schoss im zweiten Anlauf das 1:0. Trotz Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es bis in die Nachspielzeit bei diesem Ergebnis.
Dann war es Captain Stefan Hinterberger, der einen direkten Freistoss zum viel umjubelten 2:0-Endstand verwandelte. Zufrieden zeigte sich nach Spielschluss Roman Kellenberger. «Bis zum Start der Meisterschaft gibt es noch einiges zu tun, auf diesem Erfolg lässt sich aber aufbauen.»
(red) Die Kantonspolizei St.Gallen hat am Wochenende an mehreren Orten Verkehrskontrollen gemacht und im ganzen Kanton Gallen neun alkoholisierte oder fahrunfähige Verkehrsteilnehmer zur Anzeige gebracht.
In Oberhelfenschwil wurde am Samstag, um 22.10 Uhr ein 34-Jähriger mit Motoreinachser angehalten, der unter Alkoholeinfluss stand. Die beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen positiven Wert an, schreibt die Kantonspolizei. Dem Mann wurde der Führerausweis abgenommen.
(bl) Trotz hinterer Startposition war Ramona Forchini in der dritten von sieben Runden drauf und dran, einen Top-Ten-Platz zu erobern.
Dann musste die Wattwilerin ihrem Anfangstempo etwas Tribut zollen und kam nach 28 Kilometern mit einem Rückstand von etwas über vier Minuten als 14. ins Ziel. Mit ihrer gezeigten Leistung darf sie trotzdem zufrieden sein.
Gewonnen wurde das Rennen von Top-Favoritin Pauline Ferrand Prevot aus Frankreich. Auf den weiteren Medaillenplätzen folgen zwei Fahrerinnen aus den Niederlanden. Beste Schweizerin war Linda Indergang auf Rang 5.
(bl) Die Frauen aus Ebnat-Kappel müssen sich am Sonntag im Achtelfinale des Ostschweizer Cups Uzwil, dem amtierenden Cupsieger, mit 2:3 geschlagen geben. Auf den 0:2-Pausenrückstand konnten die Ebnaterinnen reagieren und schafften durch Flavia Schaufelberger den Anschlusstreffer.
Nach dem 1:3 gelang Selin Roth kurz vor dem Abpfiff das 2:3. Zu mehr reichte es nicht, obwohl die Ebnaterinnen keineswegs das schlechtere Team waren.
(kapo/sas) Am Samstag kurz nach 11.45 Uhr ist es in Wildhaus auf der Hauptstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen.
Wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt, war ein 53-jähriger Mann gerade dabei, mit seinem Auto einen Parkplatz in Richtung Wildhaus zu verlassen. Als er links auf die Hauptstrasse einbog kam es zur Kollision mit dem von rechts kommenden Motorrad eines 70-Jährigen, welcher ebenfalls in Richtung Wildhaus unterwegs war.
Durch den Unfall wurde der Motorradfahrer unbestimmt verletzt. Er wurde von der Rega ins Spital geflogen. Insgesamt entstand Sachschaden von rund 10'000 Franken.
(bl) Im Endspiel vor acht Tagen anlässlich des Bazenheider Cups gewann Uzwil gegen Bazenheid mit 2:0. Beim Test am Samstag ging erneut der 1.-Liga-Aufsteiger als Sieger vom Platz. Dieses Mal lautete das Verdikt 3:2.
Die Einheimischen führten auf der Rüti durch Tore von Cengiz und Knöpfel mit 2:0. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Ex-Bazenheider Farkas auf 3:0. In der Schlussphase gelangen Bazenheid noch zwei Tore. Zuerst verkürzte Elvis Musaj durch einen Elfmeter auf 3:1, dann schoss Nreca in der Nachspielzeit das 3:2. Die Erkenntnis auf beiden Seiten dürfte sein: Da ist noch Steigerungspotenzial vorhanden.
Während es für Bazenheid das letzte Testspiel vor dem Meisterschaftsstart am kommenden Samstag gegen Rorschach-Goldach war, spielt Uzwil am nächsten Mittwoch noch gegen die eigene zweite Mannschaft. Danach muss der Aufsteiger bereit sein für den ersten Ernstkampf gegen Eschen/Mauren.
(kapo/red) Am Freitagabend, kurz nach 17:15 Uhr, ist auf der Kapplerstrasse eine 75-jährige Frau mit ihrem Auto gegen eine Treppe gefahren.
Die Seniorin fuhr in Richtung Stein. Dabei geriet sie mit ihrem Auto immer weiter nach links, über die Gegenfahrbahn hinaus und prallte schliesslich gegen eine Steintreppe einer dortigen Liegenschaft. Als Unfallursache steht ein medizinisches Problem im Vordergrund. Durch den Unfall wurde die Autofahrerin unbestimmt verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand laut Polizeiangaben Sachschaden von über 10'000 Franken.
(bl) Während zehn Jahren war Gaby Hasler Chefin des Imbisswagens des FC Bütschwil auf der Sportanlage Breite. Ihre letzte Amtshandlung war während des Meisterschaftsspiels Bütschwil – Thusis-Cazis, das die Frauen aus dem Toggenburg zum Abschluss der vergangenen Saison mit 5:0 für sich entschieden.
Der Zufall wollte es, dass beim Einstand ihrer Nachfolgerin Sandra Ziegler wieder ein Spiel der Frauen auf dem Programm stand. Dieses mal konnten die Einheimischen die Partie aber nicht zu ihren Gunsten entscheiden. Im Test setzte es wegen eines Gegentors in allerletzter Minute ein 1:1 gegen Phönix Seen ab.
Vom Geschehen auf dem Spielfeld bekam die neue Leiterin des Imbisswagens aber nur bedingt etwas mit. Bei den warmen Temperaturen am Mittwochabend war Flüssiges genauso gefragt wie Würste vom Grill.
(bl) Am Sonntag finden im serbischen Novi Sad die Mountainbike-Europameisterschaften statt. Am Start ist auch die Wattwilerin Ramona Forchini, die sich zuletzt in Italien auf die Titelkämpfe vorbereitet hat.
Am Telefon erklärt sie: «Ich fühle mich soweit gut und gesund. Es ist recht heiss hier. Gut war ich noch etwas in Italien zum Akklimatisieren.» Die Strecke sei sehr schön, es habe zwar wenige technische Abschnitte, dafür sei sie schnell und man brauche eine gute Kurventechnik. Physisch sei sie dafür umso anspruchsvoller.
Man wäre fast pausenlos am Pedalen und habe selten ein paar Sekunden Zeit, um durchzuschnaufen. «Ich freue mich auf das Rennen und könnte mir vorstellen, dass die Spitzengruppe über einen längeren Zeitraum zusammenbleibt.» Ramona Forchini begründet ihre Einschätzung damit, weil das Überholen praktisch nur aufwärts möglich sei. «Für mich hoffe ich, dass ich eine Gruppe erwische, die gut untereinander harmoniert.»
Die 26-jährige Wattwilerin muss aufgrund ihrer bisherigen Saisonresultate aus dem hinteren Teil des Feldes starten. «Mein Ziel ist es, kontinuierlich nach vorne zu fahren, ohne dass ich dabei zu viel Zeit einbüsse». Ihr sei bewusst, dass dies kein leichtes Unterfangen wird. «Ich nehme den Kampf um die Positionen aber an und bin für das Rennen bereit», zeigt sie sich kämpferisch. Der Startschuss am Sonntag fällt um 13 Uhr.
(gem) Gemäss einer Mitteilung der Gemeinde Wattwil würde seit Anfang Woche der Baubetrieb im Zentrum wieder auf Volllast laufen. Grosse Eingriffe erfolgen zurzeit in den Abschnitten Dorfplatz-Ringstrasse, Grüenaustrasse sowie Bräkerplatz-Alte Bahnhofstrasse, wo die Sanierung der Werkleitungen weitergeführt wird.
Mit dem Fortschritt der Baustelle an der Bahnhofstrasse werden nun im Bereich Manor bis St.Galler Kantonalbank die Baumgrubenabschlüsse versetzt. Auch werden die ersten Versorgungsinseln installiert.
Mit diesen können Verkaufsstände an Märkten sowie anderen Veranstaltungen auf kurzen Wegen mit Strom und Wasser versorgt werden. Im gesamten Perimeter der Baustelle sind insgesamt 13 solche Inseln geplant. Alle Arbeiten und Termine seien weiterhin auf Kurs.
(bl) 1896 erbaut feiert die Pfarrkirche St.Josef in Bazenheid ihr 125-jähriges Bestehen. Deshalb wird am kommenden Sonntag um 10.00 Uhr ein Festgottesdienst gefeiert.
Hauptzelebrant und Festprediger ist Abt Emmanuel Rutz OSB, Uznach.
(bl) Am Wochenende bestreiten die beiden Drittligisten FC Bütschwil und FC Neckertal-Degersheim ihr Cupspiel auf ihren heimischen Sportplätzen. Weil kurzfristig andere Anspielzeiten vereinbart wurden, stimmen jene, welche diese Zeitung publizierte, nicht mehr.
So findet die Partie Neckertal-Degersheim (3.) – Thusis-Cazis (3.) nicht wie ursprünglich geplant am Samstag um 18 Uhr, sondern schon um 17 Uhr statt. Gar um einen Tag verschoben wurde die Begegnung Bütschwil (3.) – Sargans (3.). Statt am Samstag wird am Sonntag um 16 Uhr auf der Breite gespielt.
(red/lsf) 44 Teams aus zwölf Obertoggenburger Betrieben nahmen an der diesjährigen bike to work-Challenge teil. Bei dieser nationalen Aktion von Pro Velo Schweiz sammeln Viererteams Kilometer, die sie auf dem Arbeitsweg per Velo zurücklegen. Schweizweit sammelten in den Monaten Mai und Juni über 60'000 Personen insgesamt 15'606'211 Kilometer.
Die Energiestadt Region Obertoggenburg lud Arbeitnehmer mit einem zusätzlichen Anreiz dazu ein, an der Aktion teilzunehmen. Die Viererteams aus dem Obertoggenburg hatten zusätzlich zur offiziellen Verlosung durch Pro Velo Schweiz die Chance, Einkaufs- und Konsumationsgutscheine der lokalen Gewerbevereine im Wert von je 200 Franken zu gewinnen. Die 44 teilnehmenden Teams bedeuten einen Rekord. Es sind 13 Teams mehr als im Vorjahr.
Vergangenen Freitag wurde die Verlosung in der Gemeindeverwaltung Nesslau durchgeführt, wie Energiestadt Region Obertoggenburg in einer Medienmitteilung schreibt. Die Gewinner sind:
Dank des grosszügigen Anreizes, möchte die Energiestadt Region Obertoggenburg im nächsten Jahr noch mehr Teams aus der Region für die Aktion gewinnen. Denn zusätzlich zu den umweltschonenden Argumenten fördere die Teilnahme bei «bike to work» dank besserer Fitness und Stressabbau auch das persönliche Wohlbefinden. Zudem werde der Zusammenhalt innerhalb der Betriebe durch die Teambildung und das gemeinsame Ziel gestärkt.
(bl) Der Eidgenössische Nachwuchsschwingertag findet alle drei Jahre statt. Nach Landquart 2018 treffen sich die besten nationalen Nachwuchsschwinger in diesem Jahr am 29.August im bernischen Schwarzenburg.
Nach den bisherigen Saisonergebnissen hat der Nordostschweizer Schwingerverband die Qualifikation für den Grossanlass vorgenommen. Aus dem Verbandsgebiet reisen elf Nachwuchsschwinger zur sechsten Auflage des eidgenössischen Nachwuchsschwingertages in den Kanton Bern.
Vom Toggenburger Schwingerverband, dem die Clubs aus Wil, Wattwil, Flawil und Uzwil angehören, sind dies Ueli Bleiker (Ulisbach), Tobias Schönenberger (Kirchberg, beide Jahrgang 2004), Reto Oettli (Jonschwil, 2005), sowie Loris Bischof (Wattwil) und David Kaiser (Wattwil, beide Jahrgang 2006).
(red/kapo) Auf der Hauptstrasse in Wildhaus hat am Mittwochnachmittag kurz vor 15.45 Uhr das Auto eines 66-jährigen Mannes gebrannt. Der Autofahrer und sein 67-jähriger Mitfahrer waren mit dem Auto und einem leeren angehängten Anhänger von Wildhaus nach Unterwasser unterwegs, als sie laute Geräusche wahrnahmen. Sie hielten das Auto bei nächster Gelegenheit an und verliessen es. Kurze Zeit darauf stand das Auto in Vollbrand, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt.
Die zuständige Feuerwehr brachte das Feuer unter Kontrolle, am Auto entstand aber Totalschaden. Zur Klärung der Brandursache wurde das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen aufgeboten. Im Vordergrund steht ein technischer Defekt.
(red/kapo) Zwischen Dienstag, 22 Uhr, und Mittwoch, 22 Uhr, ist an der Bütschwiler Bahnhofstrasse, Höhe Post, ein Selecta-Automat beschädigt worden. Die unbekannte Täterschaft entnahm daraus Esswaren im Wert von rund 500 Franken. Der Schachschaden beträgt rund 700 Franken, wie die Kantonspolizei mitteilt.
(red/kapo) Am Mittwoch, um 11 Uhr, fuhr in Degersheim ein 31-jähriger Mann mit seinem E-Trottinett auf der Fuchsackerstrasse in Richtung Bahnhof. Zeitgleich fuhr ein unbekannter Autofahrer mit einem grauen VW bei der Verzweigung Amselstrasse/Fuchsackerstrasse in die Fuchsackerstrasse ein. In der Folge kam es zur Kollision zwischen dem Auto und dem vortrittsberechtigten E-Trottinett, wie die Kantonspolizei mitteilt. Der 31-Jährige stürzte zu Boden und verletze sich unbestimmt. Ohne sich um den gestürzten Mann zu kümmern, fuhr der Autofahrer weiter. Der 31-Jährige wurde durch eine Angehörige ins Spital gefahren.
Beim gesuchten Auto handelt es sich um einen grauen VW, neueres Baujahr. Personen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zum gesuchten Auto machen können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren, Telefon 058'229'81'00, zu melden.
(bl) Nach zweijähriger Tätigkeit auf der Breite, entschied sich Hans-Peter Schlittler am Ende der vergangenen Saison, die Zukunft etwas ruhiger angehen zu wollen und als Trainer der Bütschwiler Frauen aufzuhören. Als Nachfolger konnten Stefan Scherrer und Marc Ott verpflichtet werden.
Der 40-jährige Stefan Scherrer kennt die Verhältnisse auf der Breite bestens. Er war zuletzt bereits Torhütertrainer des Herrenteams und in gleicher Funktion beim FC Bazenheid. Als Spieler wirkte er beim FC Eschlikon und beim FC Dussnang in der 3. Liga. Später bekleidete er auch das Amt des Sportchefs beim FC Eschlikon. Einer breiten Öffentlichkeit ist er als ehemaliger 1.-Liga-Schiedsrichter in Erinnerung. Er wohnt in Bazenheid.
Als Co-Trainer stellt sich der 27-jährige Marc Ott zur Verfügung, der aber weiterhin Spieler beim FC Bazenheid (2. Liga Interregional) bleibt und dort die Captainbinde trägt. Nach seinem am Bazenheider Cup erlittenen Wadenbeinbruch dürfte er, der in Rossrüti wohnhaft ist, allerdings noch rund sechs Wochen ausfallen.
Das neue Trainerduo trainiert mit der Mannschaft zweimal wöchentlich jeweils am Dienstag und Donnerstag. Die Zielsetzung in naher Zukunft ist die weitere Integration des eigenen Nachwuchses.
Die Voraussetzungen dazu sind optimal: Der Verein weiss einige Talente in seinen Reihen, die zu jener Mannschaft gehörten, welche vor gut zwei Monaten als Team Toggenburg den nationalen Cupsieg der FF19-Juniorinnen feierten.
(pd) Im Sortenerhalternetzwerk von Pro Specie Rara sind die Menschen und ihre Gärten so vielfältig wie die zu erhaltenden Sorten. 14 Gärten öffnen anlässlich des «Wochenende der offenen Samengärten» am 28. und 29. August ihre Tore und laden ein, mehr über das traditionelle Handwerk des Samenbaus zu erfahren.
Die Sortenerhalter sind alle Teil des rund 650-köpfigen Erhaltungsnetzwerkes von Pro Specie Rara. Sie ziehen in ihren Gärten Pflanzen alter Sorten, lassen sie bis zur Samenreife gelangen und schicken einen Teil des geernteten Saatgutes an die Samenbibliothek zurück. So helfen sie mit, dass die rund 1'600 Gemüse-, Zierpflanzen- und Getreidesorten, von welchen in der Samenbibliothek Saatgut schlummert, am Leben bleiben und weiter genutzt werden.
Am «Wochenende der offenen Samengärten» informieren diese über die Herkunft der Samen. Die Besucher erfahren aus erster Hand Spannendes über die Hintergründe der Sortenerhaltung. Auch im Toggenburg findet sich ein Pro-Specie-Rara-Garten. Es handelt sich um den Garten von Evelyn und Urs Krapf an der Böschenbachstrasse 6 in Mogelsberg. Geöffnet ist er am Samstag, 28. August, von 12 bis 17 Uhr und am Sonntag, 29. August, von zehn bis 17 Uhr. Er steht ganz im Zeichen der Stauden. Auch zahlreiche Sorten von Astern, Astilben, Phlox und Chrysanthemen, um deren Erhaltung sie sich offiziell kümmern, haben hier ein Zuhause gefunden.
(kapo/lsf) Auf der Umfahrungsstrasse Bazenheid ist es am Dienstagmorgen kurz vor 7.40 Uhr zu einem Zusammenstoss zwischen zwei Autos gekommen. Dabei wurden eine 27-jährige Autofahrerin und ein 54-jähriger Autofahrer leicht verletzt.
Die 27-Jährige fuhr mit ihrem Auto von Wil kommend in Richtung Bütschwil. Nach dem Tunnel Rotenwald verlor sie gemäss eigenen Angaben aufgrund einer Spinne auf dem Armaturenbrett die Herrschaft über ihr Auto. In der Folge kam ihr Auto rechtsseitig vom Normalstreifen ab, geriet in eine Notnische und kollidierte frontal mit der Leitplanke. Durch den Aufprall schleuderte das Auto über den rechten Fahrstreifen auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte es mit einem korrekt entgegenkommenden Auto eines 54-jährigen Mannes, wie die Kantonspolizei mitteilt.
Das unfallverursachende Auto drehte sich infolge des Aufpralls einmal um die eigene Achse und kam schliesslich in Fahrtrichtung auf dem Normalstreifen zum Stillstand. Das Auto des 54-Jährigen kollidierte mit der rechten Leitplanke und kam einige Meter danach zum Stillstand. Die Autofahrerin und der Autofahrer wurden leicht verletzt und von der Rettung untersucht. Eine Hospitalisierung war nicht notwendig. An beiden Autos entstand Totalschaden. Während der Unfallaufnahme wurde eine Umleitung signalisiert.
(kapo) Ein 82-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto und einer 78-jähriger Beifahrerin von Wildhaus kommend am Dienstagabend auf der Hauptstrasse. Zeitgleich beabsichtigte ein 21-jähriger Mann, von einem Parkplatz kommend links abzubiegen und auf die Hauptstrasse in Richtung Wildhaus zu fahren. Dabei übersah der 21-Jährige das vortrittsberechtigte Auto des 82-Jährigen.
In der Folge kam es trotz eines umgehend eingeleiteten Bremsmanövers des 82-Jährigen zu einer Kollision der beiden Autos. Dabei wurde die 78-jährige Beifahrerin unbestimmt verletzt und von der Rettung ins Spital gebracht. An den beiden Autos entstand Totalschaden.
(bl) Eine Woche bevor der Toggenburger Zweitligist seinen ersten Ernstkampf bestreitet und im Cup auf Winkeln trifft, schlug er am Dienstagabend im letzten Testspiel Tobel-Affeltrangen auswärts mit 3:0.
Der Vergleich war für das Trainergespann Jan Rüeger/Patric Porchet durchaus aufschlussreich. Immerhin belegten die Thurgauer vergangene Saison hinter Aufsteiger Herisau den zweiten Platz. In der bald beginnenden Meisterschaft wird ein weiterer Anlauf genommen, den Aufstieg in die 2. Liga zu realisieren.
Die Tore für die Wattwiler schossen Timo Baumgartner (zweimal) und Rafael Bollhalder. Nun bleibt noch etwas Zeit, um die Feinjustierung für den Meisterschaftsstart vorzunehmen. Am 21. August beginnt der Kampf um die Punkte auf der Henauer Rüti gegen die Serben aus Uzwil.