Stets aktuell informiert über die Geschehnisse in der Region Toggenburg: In unserem Toggenburg-Ticker finden Sie einen bunten Mix an News und unterhaltsamen Geschichten.
(kapo) Am Freitagmorgen, kurz vor 10:45 Uhr, ist an der Bleikenstrasse in Wattwil ein 35-jähriger Mann von einer Leiter gestürzt, wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt. Er war in rund zwei Meter Höhe mit Montagearbeiten beschäftigt. Als er das Gleichgewicht verlor, stürzte er zu Boden. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
(pd/mkn) Momentan gibt es keinen Spielbetrieb für Amateur-Fussballer von den Männern Aktive 1. Liga Classic bis zur 5. Liga und von den Frauen Aktive 2. Liga bis zur 4. Liga. Das Gleiche gilt für alle Senioren und Futsaller. Das ruft der Ostschweizer Fussballverband (OFV) in Erinnerung.
Falls die bundesrätlichen Corona-Massnahmen bis am 31. Mai so gelockert werden, dass auch in diesen Kategorien normal trainiert und gespielt werden könne, werde die Saison nach einer kurzen Vorbereitung wieder aufgenommen, heisst es weiter. Das habe der SFV beschlossen. Die Saison gehe längstens bis zum 4. Juli 2021.
Erfolge bis am 31. Mai keine derartige Lockerung, werde die Saison in den erwähnten Kategorien und Ligen abgebrochen. In diesem Fall gebe es in den betroffenen Ligen weder Meister noch Auf- oder Absteiger. Zugleich rufe er die Clubs auf, die heutigen Möglichkeiten für Trainings in 15er-Gruppen zu nutzen, hält der OFV fest.
(pd/mkn) Die CVP Wattwil fasste ihre Parole für die kommende Abstimmung im Juni, unter anderem für die Spitalabstimmung. Bei dieser Abstimmung gehe es um weit mehr als nur um den Fortbestand des Spitals Wattwil. Auch der auf dem Lande und Abseits der Hauptverkehrsachsen lebende Bürger habe ein Anrecht auf eine umfassende medizinische Grundversorgung, schreibt die CVP Wattwil.
Zudem würden ihr die Verscherbelung von Volksvermögen und das Hickhack um die Spitalliegenschaft sauer aufstossen. Das Übergehen des seinerzeitigen Volksentscheides lasse aufhorchen, findet die CVP Wattwil und fragt, wie glaubwürdig die Spitalstrategie der Regierung sein könne.
Die Ortspartei versteht laut Medienmitteilung auch die Haltung einiger Toggenburger Vertreter im Kantonsrat nicht. Die bevölkerungsnahe Gesundheits- und Notfallversorgung ihrer Wähler müsste ihnen ein wichtiges Anliegen sein, findet die CVP Wattwil. Sie unterstützt deshalb das Referendum und sagt Nein zum Nachtrag zum Kantonsratsbeschluss über die Erneuerung und Erweiterung des Spitals Wattwil.
(mkn/kapo) Am Donnerstagabend um 20:50 Uhr kam es auf der Magdenauerstrasse in Wolfertswil zu einen Unfall zwischen einem Auto und einem E-Bike. Das teilt die Kantonspolizei mit. Die 38-jährige E-Bikefahrerin fuhr demnach von Wolfertswil in Richtung Magdenau. Hinter ihr fuhr ein 24-jähriger Mann mit seinem Auto. Aus bislang unbekannten Gründen gab es zwischen dem Auto und dem E-Bike einen Zusammenstoss. Die E-Bikefahrerin stürzte und blieb verletzt liegen. Sie wurde vom ausgerückten Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von insgesamt rund 3'000 Franken.
Die Nachfolge an der Spitze der Innovative Sensor Technology IST AG ist geregelt. Dr. Jörn Lützen wird zum 1. Mai neuer Geschäftsführer des Sensorherstellers in Ebnat-Kappel.
Für die IST AG sei es eine Freude, die vakante Geschäftsführerposition mit einem internen Kandidaten besetzen zu können, welcher den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen wird, heisst es in einer Medienmitteilung des Unternehmens. Jörn Lützen ist seit 2009 Chief Operating Officer der IST AG und tritt die Nachfolge von Mirko Lehmann an, der für die Endress+Hauser Gruppe die Leitung des Product Centers für Durchflussmesstechnik übernommen hat.
Als Gesamtleiter der Produktion ist Jörn Lützen bisher auch für Prozesstechnologie, Metrologie und Analyselabor, Sondermaschinen- und Betriebsmittelbau sowie technische Dienste und Facility Management verantwortlich gewesen. In dieser Rolle half er in den vergangenen zwölf Jahren, das Unternehmen kontinuierlich voranzubringen. Die Neubauten der IST AG im schweizerischen Ebnat-Kappel und nun das Projekt im tschechischen Rožnov wie auch die Modernisierung und Weiterentwicklung der Produktion tragen seine Handschrift.
Jörn Lützen studierte an der Technischen Universität Clausthal Physik und promovierte an der Arizona State University in Tempe (Vereinigte Staaten). Aufgewachsen ist der deutsch-schweizerische Staatsbürger an der holsteinischen Nordseeküste. Der 53-Jährige lebt mit Ehefrau Katharina und den drei Kindern in Ebnat-Kappel. Zu seinen Hobbys gehören Skifahren, Klettern und Segeln.
Jörn Lützen startete beim US-Elektronikkonzern Motorola in Mesa/Arizona in seine berufliche Laufbahn. Dort war er zwei Jahre als Integrationsingenieur tätig. Danach arbeitete er zehn Jahre lang für den Halbleiterhersteller Infineon (später Qimonda) in Dresden in verschiedenen Funktionen und kümmerte sich dort um Technologieentwicklung und Fertigung von Speichermodulen.
«Wir sind überzeugt, dass wir die richtige Person gefunden haben, um das Unternehmen weiter gut zu führen und zu entwickeln», sagt Matthias Altendorf, CEO der Endress+Hauser Gruppe. «Jörn Lützen ist mit dem Geschäft der IST und den Menschen dort bestens vertraut und fest im Toggenburg verwurzelt. Für seine neue Aufgabe wünschen wir ihm alles Gute, viel Freude und eine glückliche Hand.» Matthias Altendorf spricht dem Management-Team der IST einen grossen Dank aus. Es habe nach dem Wechsel von Mirko Lehmann zusätzliche Aufgaben übernommen und die Zeit ohne Geschäftsführer hervorragend überbrückt, heisst es in der Medienmitteilung.
(mkn/gk) Zur Erhöhung der Sicherheit sowie zur Vorbeugung von Vandalismus und Littering im öffentlichen Raum sind Videoüberwachungen ein geeignetes Mittel. Das schreibt die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil im Mitteilungsblatt. Das benötige aber eine eine gesetzliche Grundlage, die Bütschwil-Ganterschwil noch nicht habe, heisst es weiter.
Der Gemeinderat habe deshalb ein Reglement über die Videoüberwachung auf öffentlichem Grund erlassen, welches die Anforderungen an Videoüberwachungen definiere. Auslöser sei die illegale Abfallentsorgung bei einzelnen Sammelstellen. die Installation einer Videoüberwachung notwendig.
Die Öffentlichkeit müsse am überwachten Ort durch Hinweistafeln über die Videoüberwachung informiert werden. Ein Missbrauch der Bilder müsse ausgeschlossen werden. Für jeden einzelnen Standort einer Videoüberwachung mit Personenidentifikation brauche es einen separaten Erlass, teilt die Gemeinde weiter mit.
Das Reglement untersteht dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist läuft noch bis Dienstag, 1. Juni. Für das Zustandekommen eines Referendumsbegehrens braucht es 337 gültige Unterschriften.
(pd/bl) Sieben Kaderfahrerinnen und -fahrer aus der Region erscheinen auf den Selektionslisten von Swiss-Ski für die kommende Saison. Einen herben Rückschlag musste dabei der Wiler Cédric Noger in Kauf nehmen, Mitglied des Skiclubs Speer Ebnat-Kappel.
Nach einer missratenen Saison wurde er vom A- ins C-Kader zurückgestuft. Er hatte es im Verlauf des Winters nur einmal in den zweiten Lauf geschafft und holte insgesamt lediglich drei Weltcuppunkte.
Marco Fischbacher aus Unterwasser muss ebenfalls Konsequenzen der Resultate der vergangenen Saison tragen. Der 24-Jährige vom SSC Toggenburg wurde vom B- ins C-Kader zurückgestuft. Den umgekehrten Weg hat der Obertoggenburger Josua Mettler eingeschlagen. Der 22-Jährige gehört neu dem B-Kader an (bisher C-Kader).
Bei den Frauen verbleibt die Flawilerin Aline Höpli vom Skiclub Gossau im C-Kader. Sie kuriert zurzeit zum dritten Mal eine schwere Verletzung aus. Ebenfalls dem C-Kader gehört ab kommender Saison Sara Zoller, Flawil, Skiclub Gossau, an. Ihr gelingt die Versetzung via Nationales Leistungszentrum Ost.
Im Langlauf verbleibt der 25-jährige Ulisbacher Beda Klee, Skiclub Speer Ebnat-Kappel, im A-Kader. Dasselbe gilt bei den Skispringern für den Alt St.Johanner Simon Ammann.
(pd) Die Sanierung der Letzibrücke konnte Ende 2020 abgeschlossen werden. Aufgrund des Alters der Brücke und den damals geltenden Normen wurde eine umfassende statische Überprüfung vorgenommen. Dies geht aus einer Mitteilung der Gemeinden Lütisburg und Bütschwil-Ganterschwil hervor.
Der Bericht der statischen Nachrechnung hätte nun ergeben, dass die Letzibrücke in mehreren Punkten Mängel bezüglich der Tragsicherheit aufweise. Eine Lastbeschränkung auf 18 Tonnen und die Anordnung eines Mindestabstandes für Lastwagen von 50 Metern seien als Sofortmassnahmen zu treffen.
Die Gemeinderäte von Lütisburg und Bütschwil-Ganterschwil beantragten bei der Kantonspolizei St.Gallen, gestützt auf die fundierten Abklärungen und Berechnungen, die entsprechenden Anordnungen. Die Massnahme dürfte in den kommenden zwei Wochen in Kraft treten.
(bl/pd) Die Nachwuchsabteilung des FC Bütschwil sucht motivierte Verstärkung. Wer gerne Fussball spielt und Spass hat, einer Mannschaft anzugehören, der sei auf der Breite am richtigen Ort.
Der Verein habe verschiedene Mädchen- und Knabenkategorien mit Spielerinnen und Spielern aus der Gemeinde und der umliegenden Region.
Die diversen Mannschaften trainieren ein- bis zweimal wöchentlich auf der Sportanlage Breite in Bütschwil. Wie schon in den Vorjahren führt der Fussballclubs erneut Schnuppertrainings für Interessierte durch.
Vom Montag, 26. April bis Freitag, 7. Mai sind alle Mädchen und Knaben zu einem unverbindlichen Training eingeladen. Weitere Informationen zu den Kategorien, den Jahrgängen und den Trainingstagen sind auf www.fcbuetschwil.ch zu finden.
(bl/pd) Gemäss Mitteilung im Pfarreiforum des Bistums St.Gallen hat die Margrit Stadler per 31. Dezember ihren Rücktritt als Vizepräsidentin des Administrationsrates sowie als Schulpräsidentin der Kantonssekundarschule «Flade» beim Katholischen Kollegium eingereicht. Bis Ende Jahr werde sie wie bis anhin in der Exekutive des Katholischen Konfessionsteils des Kantons St.Gallen mitarbeiten.
Die Bazenheiderin gehörte seit dem Jahr 2000 dem Administrationsrat an und sei das amtsälteste Mitglied. Die «Flade» präsidiere sie seit 2006. Zum Ende ihrer Amtszeit könne Margrit Stadler auf eine 22-jährige Tätigkeit in der Exekutive des Katholischen Konfessionsteils zurückblicken.
Während ihrer Amtszeit seien sehr viele und bedeutsame Projekte in den verschiedensten Bereichen erfolgreich umgesetzt worden – auch an der Sekundarschule. Unter anderem hätten die erfolgreichen Verhandlungen mit der Stadt St.Gallen zur Finanzierung der «Flade» beigetragen, was zur Eröffnung der neuen Oberstufe «Flade» mit Realklassen im Schuljahr 2019/20 führte.
Ihre Nachfolgerin oder ihr Nachfolger im Administrationsrat wird an der Kollegiumssitzung am 23. November gewählt.
(ahi/kapo) Am Dienstag, um 16:20 Uhr, ist es auf der Wattwilerstrasse bei einem Überholmanöver eines Motorrades zu einer Streifkollision mit einem korrekt fahrenden Lieferwagen gekommen.
Ein 66-jähriger Motorradfahrer fuhr von Ricken Richtung Neuhaus. Beim Gallemüsli beabsichtigte er, die vor ihm fahrenden Personenwagen zu überholen. Als er auf Höhe des zweiten Autos war, kam ihm ein korrekt fahrender, weisser Lieferwagen entgegen. Es kam zur Streifkollision. Gemäss Spuren dürfte der Lieferwagen dabei seinen Seitenspiegel verloren haben. Beim Motorrad wurde ebenfalls der Seitenspiegel beschädigt. Bei der Streifkollision wurde niemand verletzt.
Wer Angaben zum Unfallhergang oder dem weissen, korrekt fahrenden Lieferwagen machen kann, wird gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Schmerikon, 058 229 52 00, zu melden.
(bl) Die Nachfrage nach rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen nimmt weiter zu. Dieser Bedeutung ist sich die Schmid Garage AG in Gähwil bewusst und hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Regionalwerk Toggenburg AG vor kurzem die erste öffentliche E-Ladestation in der Gemeinde Kirchberg in Betrieb genommen. Die Station ist im Schweizer Ladenetz der Move Mobility AG integriert.
Der Strom dafür liefert die im Dezember 2020 installierte Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Ausstellungsgebäudes. Installiert hat die Anlage die im Dorf ansässige Elektro Schönenberger. Rund die Hälfte des auf dem Dach produzierten Stroms nutzt die Schmid Garage AG für den eigenen Bedarf, der Rest wird ins RWT-Netz eingespiesen.
Mit der Produktion von Ökostrom und der Installation einer E-Ladestation sind die Voraussetzungen für eine sinnvolle Alternative zu Benzin- und Dieselfahrzeugen geschaffen.
(mkn) Zu Beginn der Sitzung von heute Dienstag konnte Kantonsratspräsident Bruno Cozzio (CVP, Henau) unter dem freundlichen Applaus des Parlaments zwei Kantonsräten zum Geburtstag gratulieren. Eines der Geburtstagskinder ist der Toggenburger Andreas Widmer (CVP, Mühlrüti).
(pd/uh) Es wurde auf ein Wunder gehofft. Das OK versuchte, den endgültigen Entscheid so lange wie möglich hinauszuzögern. Leider ist aufgrund der aktuellen politischen Situation aber nicht absehbar, dass im Juni Veranstaltungen über 5000 Personen durchgeführt werden können. Daher bleibt auch dem OK des Bergrennens Hemberg keine andere Wahl, als das Bergrennen Hemberg 2021 abzusagen.
Das Team bedauert diesen Entscheid sehr und bedankt sich bei allen Freunden des Bergrennen Hemberg, die das Team unterstützt und mitgehofft haben. Jetzt heisst es, nach vorne schauen und sich auf das nächste Bergrennen Hemberg am Wochenende vom 11. und 12. Juni 2022 freuen.
Das OK um Präsident Christian Schmid ist enttäuscht, aber schaut zuversichtlich in die Zukunft; «Wir hoffen für 2022 weiterhin auf grosse Unterstützung aller Helfer, Rennfahrer, Sponsoren und Besucher zählen zu dürfen. Die Vorfreude auf das nächste Bergrennen Hemberg wird umso grösser sein.»
(pd) Die Mittelblockerin Jeanina Wirz (20) unterschreibt ihren ersten Profivertrag. Seit letzten Sommer trainiert sie im Nationalen Nachwuchsverein (NNV) BTV Aarau Volleyball und wechselt per August zum NLA Club Volley Toggenburg. Das teilt der BTV Aarau Volleyball mit.
Die Aargauer Nachwuchsathletin machte ihre ersten Volleyballerfahrungen beim SV Lengnau, spielte später bei VBC Kanti Baden, Volley Schönenwerd und war Mitglied der Talent School Aargau. Sie schliesst diesen Sommer das Sportgymnasium in Aarau ab und wird neben dem Sport mit dem Studium beginnen.
Für Harald Gloor, Sportkoordinator des Nationalen Nachwuchsvereins BTV Aarau Volleyball, ist die Vertragsunterzeichnung ein Erfolg: «Das professionelle Trainingsumfeld des NNV ermöglicht den Athletinnen, schnell Fortschritte zu erzielen, und öffnet Türen. Wir freuen uns, dass Jeanina ihren ersten Profivertrag unterzeichnen konnte, nachdem sie Anfang des Jahres bereits mit einer Doppellizenz bei Volley Genève ausgeholfen hat. Wir schätzen die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den NLA Clubs sehr. Jeanina wird weitere Erfahrungen in der höchsten Liga der Schweiz sammeln und sich gegen etablierte Spielerinnen durchsetzen müssen. Das wird sie wieder einen Schritt weiterbringen.»
Ab Montag können auf den Terrassen der Restaurants wieder Gäste bedient werden. Linus Thalmann vom «Toggenburgerhof» liess deshalb keine unnötige Zeit verstreichen und stellte am Samstag mit mehreren Helfern ein Festzelt.
«Ab jetzt geben wir wieder Vollgas», zeigt sich der Gastronom zufrieden. Er ist erleichtert, dass die Gäste wenigstens den Aussenbereich wieder nutzen können. Die gedeckte Terrasse ist täglich ab 8.30 Uhr geöffnet.
(pd) Der Dorfbrunnen in Rupperswil musste wegen seines Alters und defekten Zustandes durch einen neuen Brunnen ersetzt werden. Der neue Brunnen wurde von Christian Mächler aus Ötwil im Auftrag der Wasserversorgung der Politischen Gemeinde Kirchberg gefertigt.
(pd/red) Gute Nachrichten für alle, die eine Lehrstelle suchen: Das Lehrstellenforum Toggenburg soll in diesem Sommer durchgeführt werden. Die aktuelle Pandemielage erschwere die Lehrstellensuche und grenze die gewohnten Möglichkeiten der Berufswahlorientierung stark ein, schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung. Umso wichtiger sei die diesjährige Durchführung, welche am 19. Juni stattfinde. Im vergangenen Jahr wurde der Anlass abgesagt. Allerdings ist es nicht wie sonst: Die Rahmenbedingungen werden der Pandemie angepasst.
Die gewohnte Form der Tischmesse mit einer Vielzahl von Vertretern der Toggenburger Lehrbetriebe soll zwar beibehalten werden, aber ein umfassendes Schutzkonzept sorgt für die nötige Sicherheit aller Aussteller und Besucher. Darum findet das Forum dieses Mal auch in der Markthalle Toggenburg statt, welche alle nötigen Raumbedürfnisse für einen sicheren Ablauf gewährleistet. Somit sind erweiterte Platzverhältnisse für die geplanten Marktstände und eine korrekte Besucherführung umsetzbar.
Bereits seit einigen Jahren bringt das Lehrstellenforum Toggenburg Lehrbetriebe und Lehrstellensuchende zusammen. So können sich Jugendliche der ersten Oberstufe einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region verschaffen und Schülerinnen und Schüler der zweiten Oberstufe kurz vor der Bewerbungsphase potentielle Lehrbetriebe kennenlernen.
(pd/red) Für den Tage der Arbeit haben sich die Seelsorgeeinheit Oberbüren Niederbüren Niederwil etwas ganz besonderes einfallen lassen: Eine Wallfahrt für Töfflifans. «Hast du genug vom Rumsitzen zuhause? Bist du gern mit dem Töffli unterwegs? Dann ist die Töffliwallfahrt genau das richtige für dich!», heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt von Niederbüren.
Die Tour geht von Oberbüren Richtung Idaburg und Wattwil, wo auch ein Besuch beim Klösterli auf dem Programm steht. Nach einem kurzen Halt beim Kägi Glücksshop in Lichtensteig geht die Fahrt zurück.
Anmeldung bis 25. April und weitere Infos unter: Sibylle Spichiger, 079 514 25 69, sibylle.spichiger@seelsorgeeinheit-onn.ch
(pd) Nach langem Überlegen hat das Veranstalterteam sich entschlossen, das Open Air Wildhaus nochmals um ein Jahr auf den 8. Juli und 9. Juli 2022 zu verschieben. Dies teilt das Veranstalterteam auf ihrer Facebook-Seite mit. «Wiederum geben wir unser Bestes, alle engagierten Bands und Künstler für unsere neuen Daten im 2022 zu verpflichten. Wie gewohnt, werden wir euch darüber so rasch wie möglich informieren», steht weiter auf Facebook.
Tickets sind weiterhin im Vorverkauf erhältlich. Alle bereits gekauften Tickets bleiben für das Jahr 2022 gültig. Der Veranstalter Bruno Forster ist allen Besuchern dankbar, wenn sie die Verschiebung akzeptieren und die gekauften Tickets behalten. Damit können die Besucher den Veranstalter bei den ohnehin hoch anfallenden Kosten ein wenig unterstützen, heisst es weiter auf der Facebook-Seite.
(gk/bro) Im Rahmen der Projektierung der beiden Schulhaus-Neubauten in Libingen und Mühlrüti waren keine Solarstromanlagen vorgesehen. Dies wegen der Dachlawinenproblematik im Winter, schreibt Max Gmür von Energiekommission Mosnang in der aktuellen Ausgabe des Mitteilungsblattes «Aktuell». Die Erfahrungen mit den vorhandenen Anlagen hätten gezeigt, dass auch ein aufwändiger Schneefang keine hundertprozentige Sicherheit gegen Schnee- oder Eisfall gewähre.
Eine detaillierte Prüfung der Situation in Mühlrüti hat laut Gmür nun ergeben, dass eine Solarstrom-Anlage auf dem Ersatzneubau aus sicherheitstechnischen Gründen tragbar ist. Das nach Osten ausgerichtete Dach entlade Schnee und Eis auf die hintere Seite des Schulhauses. Der betroffene Wiesenabschnitt könne im Winter abgesperrt werden, ohne dass der Bewegungsraum der Schülerinnen und Schüler eingeschränkt sei.
Das neue Dach in Mühlrüti bietet sich gemäss Gmür für eine Indachanlage an, wie sie seit 2015 erfolgreich auf der Mehrzweckhalle der Oberstufe in Mosnang betrieben wird. Dabei verzichte man auf die Ziegeleindeckung und montiere die Solarstrommodule direkt auf dem Unterdach. Die Photovoltaikmodule erzeugten also nicht nur Strom, sondern würden bilden auch eine dichte, wasserabweisende Dachfläche bilden.
Die Dachfläche auf dem Neubau in Mühlrüti erlaubt eine 30-Kilowatt-Solarstromanlage. Das ist gemäss Gmür die grösstmögliche Anlage ohne besondere Auflagen seitens der Stromnetzbetreiber. Sie erzeugt rund 28’000 Kilowattstunden Strom im Jahr, was dem Strombedarf von rund sieben Einfamilienhäusern entspricht (ohne Wärmepumpe).
Die projektierte Solarstromanlage soll rund 50 Prozent des Strombedarfs der Primarschule Mühlrüti, inklusive Mehrzweckhalle, abdecken, heisst es weiter. Die hohe Eigenstromabdeckung werde erreicht, weil Warmwasser in den Sommermonaten direkt mit Solarstrom anstatt mit der Holzheizung erzeugt werde.
Die Nettokosten für die Indachanlage belaufen sich auf 85'000 Franken. Der Gemeinderat hat dem Baukredit an der Sitzung vom 3. März 2021 unter Vorbehalt des fakultativen Referendums zugestimmt. Die Referendumsfrist läuft vom 19. April bis 28. Mai 2021.
Beim Schulhausneubau in Libingen ist eine Solarstromanlage laut Gmür weiterhin kein Thema. Trotz der idealen Südausrichtung würden der Schnee und das Eis direkt auf den Schulhausplatz stürzen, wo sich die Kinder während des ganzen Jahres in den Pausen und vor und nach dem Schulunterricht aufhielten.
(sas) Die Toggenburger Kantonsräte Kilian Looser (FDP, Nesslau), Mathias Müller (CVP, Lichtensteig) und Linus Thalmann (SVP, Kirchberg) haben bei der Regierung eine Einfache Anfrage mit dem Titel «Künftige Gesundheits- und Notfallversorgung im Toggenburg» eingereicht. Hintergrund ist der Entscheid des Kantonsrats, am Standort Wattwil kein stationäres Spital mehr zu betreiben und das Spital in ein Gesundheits-, Notfall- und Kompetenzzentrum für spezialisierte Pflege (GNP) umzuwandeln.
Für die Versorgung des Toggenburgs sei eine funktionierende Gesundheits- und Notfallversorgung entscheidend. Diese sei der Bevölkerung im Rahmen des politischen Prozesses von Regierungs- und Kantonsrat zugesichert worden. Die Kantonsräte stellt deshalb die folgenden Fragen an die Regierung:
Welche Leistungen werden im Notfallzentrum erbracht und wie unterscheiden sich diese zur jetzigen Situation? Sie wollen ferner wissen, mit welcher personellen Besetzung und zu welchen Zeiten die Leistungen erbracht werden. Weitere Fragen sind, wie die Einbindung der niedergelassenen Ärzteschaft ins Konzept ist und wie die Haltung der niedergelassenen Ärzteschaft zum aktuellen Konzept des Notfallzentrums ist.
Was geschieht mit Patientinnen und Patienten, die nicht im Notfallzentrum behandelt werden können? Und wie ist der aktuelle Stand in Bezug auf das Angebot von ambulanten Leistungen am GNZ im Toggenburg? Dies sind weitere Fragen der drei Kantonsräte an die Regierung. Schliesslich wollen sie wissen, wie der Stand der Abklärungen in Bezug auf den Bau ist und von welcher Investitionssumme ausgegangen wird.
Energietal Toggenburg führt in diesem Jahr eine virtuelle Infoveranstaltung anstatt eine Generalversammlung durch. Wie der Verein mitteilt, gibt er am Montag, 3. Mai, ab 19 Uhr einen kurzen Rückblick aufs Toggenburger Energiejahr 2020, stellt die aktuellen Projekte vor und präsentiert die Ergebnisse der brieflichen Abstimmung.
Höhepunkt der Veranstaltung sind die zwei spannenden Fachreferate. Susanne Hartmann, Regierungsrätin und Vorsteherin des Baudepartements des Kantons St.Gallen wird in ihrem Grusswort «Neues aus der St. Galler Energiepolitik» präsentieren. In einem weiteren Referat spricht Professor ürg Rohrer, Leiter Forschungsgruppe erneuerbare Energie, ZHAW Wädenswil und Präsident Energieallianz Linth zur «Stromversorgung im Winterhalbjahr» .
Wer sich in diese virtuelle Informationsveranstaltung einloggen will, kann sich auf der Internetseite von Energietal Toggenburg energietal-toggenburg.ch anmelden.
In der Gemeinde Hemberg gab es keine Einsprachen gegen die Herabsetzung der allgemeinen Höchstgeschwindigkeiten ausserorts auf 60 km/h an der Urnäscherstrasse und an der Bomenstrasse. Dies schreibt Gemeindepräsident Christian Gertsch im aktuellen Mitteilungsblatt. Die Rechtskraftbescheinigungen liegen bereits vor und die Neusignalisation kann in den nächsten Wochen angegangen werden.
Der Umstand, dass keine Einsprachen eingegangen sind, zeige dem Gemeinderat, dass viele Mitbürgerinnen und Mitbürger diese Massnahmen als sinnvoll betrachten und mittragen. Die Reduktion der Höchstgeschwindigkeit soll mehr Sicherheit auf den Strassen bringen.
(pd/sas) Die Kantonsratsfraktion der FDP hat an einer Fraktionssitzung im Regierungsgebäude in St.Gallen einen Grossteil der Geschäfte der Aprilsession vorbereitet. Ein Thema war der Neubau der Brücke Luteren in Ennetbühl. Bei diesem Geschäft stellt sich die FDP gegen ein Aussetzen der zweiten Lesung infolge einer allfälligen Schutzwürdigkeit als Baudenkmal.
In Zusammenhang mit Brücke Luteren Ennetbühl habe das Baudepartement wenig überzeugt, schreibt die FDP St.Gallen in einer Medienmitteilung. So wurden relevante denkmalpflegerische Abklärungen zu spät initiiert. Hier ist klar festzuhalten, dass die Gemeinde Nesslau ihrerseits ihre Arbeit gemacht hat.
Die Fraktion stellt sich gegen ein Aussetzen der zweiten Lesung, wie es die Regierung beantragt. Bei der Gesamtabwägung wird der Bau der Brücke höher gewichtet als mögliche denkmalpflegerische Bedenken.
(pd/lis) Der Internationale Raiffeisen-Jugendwettbewerb wird bereits seit über einem halben Jahrhundert durchgeführt. Dieses Jahr stand die 51. Ausgabe unter dem Motto «Bau dir deine Welt». Die Kinder und Jugendlichen machten sich laut einer Mitteilung der Raiffeisenbank Obertoggenburg zusammen mit ihren Lehrpersonen Gedanken zum Thema Architektur. Das Resultat sind 313 abgegebene Zeichnungen, welche die Fantasie der Kinder in den buntesten Farben widerspiegeln.
Anlässlich der Jurierung in Nesslau wurden in vier Kategorien die Siegerbilder gekürt. Auch drei Klassenpreise gingen hervor.
In der Kategorie der 11- bis 14-Jährigen hat Jasmin Blum mit ihrer Visualisierung zum Thema «Wie willst du leben?» die Jury überzeugt. Auch Kimmi O’Grady beeindruckte mit ihrem farbenfrohen Bild aus den Weiten des Alls. Bei den 15- bis 18-Jährigen gewann Alina Brunner den 1. Platz mit ihrer in schwarz-weiss gehaltenen Darstellung zum Thema «Kann Architektur die Welt verbessern?»
Die Klassenpreise gingen an die 1. Klasse Wildhaus, an die 3. Klasse Alt St.Johann sowie an die 6. Klasse Alt St.Johann. Diese und weitere Kunstwerke werden an der nationalen Jurierung nochmals bewertet und vielleicht auch nochmals ausgezeichnet. Auch den drei Siegerklassen stehen diese Chancen noch offen. Eine Auswahl an Zeichnungen aus dem Wettbewerb ist in den nächsten Wochen an den Raiffeisenbank-Standorten in Nesslau und Alt St. Johann ausgestellt.
(sdu) Morgen Mittwoch wird der Bundesrat kommunizieren, ob es zu Lockerungen bei den Coronaregeln kommt. Diesbezüglich wird er sich in seiner Beurteilung auf Zahlenmaterial stützen. Während die Landesregierung die nationalen Werte als Grundlage nimmt, ist auch ein Blick in die Region interessant.
Es fällt auf, dass das Toggenburg derzeit die tiefsten Werte im Kanton St.Gallen aufweist. In der vergangenen Woche haben 49 Personen einen positiven Covid-19-Befund bekommen. Im einwohnermässig grösseren Wahlkreis Wil waren es in der gleichen Zeitspanne 112 positive Testergebnisse. Das sind hier wie da mehr Fälle als in der Woche davor.
Besser vergleichbar sind die Werte, wenn man die «laborbestätigten Covid-19-Fälle der letzten 14 Tage pro 100'000 Einwohner» als Referenz nimmt. Das Toggenburg weist hierbei 165 Fälle auf, der Wahlkreis Wil 235. Damit liegen beide Werte unter dem aktuellen kantonalen Durchschnitt von 255 Fällen. Wenig Freude macht der Blick auf den sogenannten R-Wert, welcher nur kantonal ausgewiesen wird. Liegt er unter der Schwelle von 1, so schwächt sich die Pandemie ab. Liegt er darüber, sind mehr neue Fälle zu erwarten. Der aktuellste Wert, welcher heute Dienstag ausgewiesen wurde, liegt bei 1,11 und war wieder ansteigend.
(pd/ahi) An beiden Standorten Wil und Wattwil der Spitalregion Fürstenland steht stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten wieder ein logopädisches Angebot zur Verfügung.
Unterschiedliche Erkrankungen erfordern unterschiedliche Therapien, heisst es in der entsprechenden Medienmitteilung. Oft sei auch eine Kombination verschiedener Therapieformen für den Behandlungserfolg ausschlaggebend und ein Therapiebeginn bereits während des Spitalaufenthalts sinnvoll.
Neben Physio- und Ergotherapie spielt die Logopädie bei der Therapie diverser Krankheitsbilder eine zentrale Rolle. Insbesondere in der Therapie von Störungsbildern wie etwa Sprach- und Sprechstörungen, Redeflussprobleme oder Gesichtslähmungen ist sie für die Betroffenen wichtig. Die Angebote von Logopädie für Erwachsene jedoch sind rar. Dank der Zusammenarbeit mit der neu gegründeten Logopädiepraxis hefti&haag in Wil kann die SRFT nun diese Leistungen an beiden Standorten anbieten. Fiona Haag und Kathrin Hefti erbringen logopädische Dienstleistungen für stationäre Patienten in den Spitälern Wattwil und Wil. Zusätzlich stehen sie auch ambulanten Patienten zur Verfügung, im Spital Wattwil vor Ort, in Wil in ihrer Praxis.
(pd/ahi) Der Rotary Club Neckertal unterstützt seit vielen Jahren das Kinder- und Jugendprogramm ROKJ Fürstenland-Toggenburg. Kürzlich durfte nun, dank dem Erlös aus dem Verkauf des Kinderbuches «Was machst du, wenn du oben bist, Milo?», der erste Check in der Höhe von 10'000 Franken an den ROKJ-Präsidenten der Region übergeben werden. Das vom Rotary Club Neckertal, initiierte Projekt zugunsten der Kinder und Jugendlichen im Toggenburg und im Fürstenland ist also von Erfolg gekrönt.
(pd/bl) Mit Leila Zmero konnte für die Seelsorgeeinheit Bazenheid-Gähwil-Kirchberg eine weitere Seelsorgerin angestellt werden. Dies geht aus einer Mitteilung des Zweckverbandes der Seelsorgeeinheit hervor.
Die 38-Jährige arbeitet zurzeit noch in St.Margrethen als Seelsorgerin und Pfarreibeauftragte. Die deutsche Staatsbürgerin ist seit dem Jahre 2009 im Bistum St.Gallen tätig. Ihre Tätigkeit in der Seelsorgeeinheit wird sie am
1. August aufnehmen, den Wohnsitz in Wil nehmen.
Pfarrer Mathai Ottappally und Religionspädagoge Urs Vescoli kennen Leila Zmero bereits aus einer früheren Zusammenarbeit kennen und freuen sich, sie im Team begrüssen zu dürfen.
(red) Das Tierheim Nesslau sucht dringend ein Zuhause für einige Hunde und Katzen. Chula zum Beispiel, eine bald 3-jährige, sehr quirlige Powerhündin (Staffordshire Bull Terrier, knapp 14 Kilogramm). Oder Shirley, eine dickköpfige und sture Hündin, die aber auch sehr lieb und freundlich sein kann, wenn sie will (Spinone-Mix, 2013 geboren).
Mausi (Tiger, 2015) ist eine ruhige, freundliche, aber eigensinnige Kätzin, die gerne zu ruhigen Katzenkennern möchte. Baghira (schwarz, ca. 2-jährig, weiblich) kam total verstört ins Tierheim und braucht einen ruhigen Haushalt bei liebevollen Katzenmenschen mit späterem Freigang oder eventuell sogar einen Auswilderungsplatz.
Im Weiler Nassen ist eine weiss-getigerte Kätzin zugelaufen, die blind ist, sehr schlecht hört und nur noch zwei Zähne hat. Sie ist aber sehr zahm und möchte gestreichelt werden.
Mehr Informationen und andere Tiere sind auf der Homepage des Tierschutz Verein Toggenburg zu finden: www.tsv-toggenburg.ch. Auskunft über alle zu vermittelnden Tieren gibt es telefonisch unter 0900'951'951. Tierschutz-Frage melden sie sich bei unserem Meldetelefon auf 071/ 988 47 66.
(red/lsf) Auf das neue Schuljahr hin kommt es im Kinder Dörfli Lütisburg zu einem Wechsel bei der Funktion des Schulleiters. Wie die Institution mitteilt, geht der aktuelle Stelleninhaber Robert Steiner in den Ruhestand. Steiner hat seine Tätigkeit vor vier Jahren aufgenommen und das Kinder Dörfli mit seiner Erfahrung in einem wichtigen Veränderungsprozess begleitet. Es konnte damit ein dreijähriger Reformprozess abgeschlossen werden, der sich aufgrund neuer Vorgaben infolge des neuen Sonderschulkonzeptes ergab.
In der Mitteilung heisst es: «Robert Steiner hat in seiner Zeit im Kinder Dörfli sehr viele wichtige schulinterne Prozesse angestossen und so einen wesentlichen Beitrag für die stabile und sehr hohe Qualität der Schule geleistet.» Zusammen mit den Lehrpersonen sei es ihm stets gelungen, zielgerichtete und pädagogisch sinnvolle Lösungen für die Schüler und Schülerinnen zu finden, um diesen in ihren individuellen Lebenswelten eine erfolgsversprechende Perspektive zu ermöglichen.
Als neuer Schulleiter und stellvertretenden Gesamtleiter ab dem 1.August 2021 wurde Andreas Hugentobler gewählt. Der 54-jährige St.Galler Lehrer zeichnete sich in seiner Laufbahn für verschiedenste pädagogische Projekte verantwortlich. Als Oberstufen Co-Schulleiter hat er das neue Oberstufenkonzept der Stadt Gossau mitentwickelt und umgesetzt. Nach seiner Weiterbildung in Krisenintervention war Hugentobler während fünf Jahren als Schulleiter und Lehrperson an der Timeout Schule in Gams tätig. «Die Verwaltungskommission und Gesamtleitung des Kinder Dörflis sind glücklich, dass mit Andreas Hugentobler ein qualifizierter und motivierter neuer Schulleiter gewonnen werden konnte und freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit», heisst es in der Mitteilung.
(kapo/lsf) Am Sonntag um 16.45 Uhr ist ein 17-jähriger Motorradfahrer auf der Magdenauerstrasse in Nassen gestürzt. Der Lernfahrer fuhr von Magdenau Richtung Nassen. Aus noch unbekannten Gründen geriet er in einer Linkskurve rechtsseitig von der Strasse ab und stürzte. Dabei zog er sich unbestimmte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. An seinem Motorrad entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
(bl) Der Nordostschweizer Schwingerverband hat sich lange dagegen gewehrt, dass lediglich die Spitzenschwinger wieder trainieren dürfen. Er sprach von einer Zweiklassengesellschaft – es brauche für ein Schwingfest aber alle, auch die sogenannten Mittelschwinger.
Um keine Wettbewerbsnachteile gegenüber den Schwingern anderer Teilverbände zu erleiden, hat der Nordostschweizer Schwingerverband letzte Woche aber beschlossen, den Spitzenschwingern das Training zu ermöglichen.
Am vergangenen Freitag hat die technische Kommission des Nordostschweizer Schwingerverbandes deshalb jene 26 Spitzenschwinger selektiert, die ab Mittwoch, 14. April, den «Corona-Trainingsbetrieb Spitzenschwinger 2021» aufnehmen dürfen.
Der Liste gehören alle Eidgenossen sowie Teilverbandskranzer an. Vom Toggenburger Schwingerverband, dem die Schwingclubs aus Wil, Uzwil, Flawil und Wattwil angehören, sind dies Schwingerkönig Arnold «Nöldi» Forrer (Stein) und Damian Ott (Dreien). Alle übrigen Schwinger müssen sich wie bis anhin individuell auf eventuelle Schwingfeste vorbereiten.
Forrer Arnold «Nöldi», Schwingclub Wattwil, 1978; Ott Damian, Wil, 2000; Arztmann Beda, Winterthur; Bernold Christian, Mels; Bless Michael, Gais; Burkhalter Stefan, Ottenberg; Dändliker Shane, Zürichsee Rechtes Ufer; Dumelin David, Unterthurgau; Giger Samuel, Ottenberg; Hersche Martin, Appenzell; Kindlimann Fabian, Zürcher Oberland; Krähenbühl Tobias, Unterthurgau, Leuppi Samir, Winterthur; Nägeli Marco, Am Albis; Notz Beni, Bodensee und Rhein; Oertig Dominik, Rapperswil und Umgebung; Orlik Armon, Unterlandquart; Riget Tobias, Rapperswil und Umgebung; Roth Martin, Herisau; Rychen Roger, Niederurnen und Umgebung; Schlegel Sandro, Prättigau; Schmid Dominik, Herisau; Schneider Domenic, Ottenberg, Schneider Mario, Ottenberg; Vollenweider Jeremy, Schaffhausen; Zwyssig Raphael, Gais. (bl)
(bl/pd) Das Komitee der Amateur Liga des Schweizerischen Fussballverbandes hat sich an einer ausserordentlichen Sitzung mit der möglichen Wiederaufnahme des Meisterschaftsbetriebs der 2. Liga interregional ausgetauscht.
Nach wie vor gilt: Ab dem 20. Lebensjahr (Jahrgang 2000 und älter) können im Fussball Konditions- oder Techniktrainings ohne Körperkontakt in Gruppen bis maximal 15 Personen im Freien durchgeführt werden. Wettkämpfe sind für alle ab dem 20. Lebensjahr (Jahrgang 2000 und älter) untersagt.
Sollte der Bundesrat diesen Mittwoch dem Breitenfussball die Möglichkeit geben, den Trainings- und Wettspielbetrieb wieder aufzunehmen, so ist es der Wettspielkommission der Amateur Liga zwar nicht mehr möglich, die kommunizierte Aufsplittung der Gruppen vorzunehmen, aber es gibt ihr die Möglichkeit, die Vorrunde der Saison 2020/2021 und die Qualifikationsspiele zum Schweizer Cup auszutragen.
Dies hätte zur Folge, dass die Meisterschaft gewertet werden könnte und es sowohl Aufsteiger als auch Absteiger gäbe. Aus der Region gehören der FC Uzwil, der FC Bazenheid sowie der Nachwuchs des FC Wil der 2. Liga interregional an.
(kapo/lsf) Am Sonntag hat sich kurz nach 11.45 Uhr im Eggberg ein Unfall zwischen zwei Motorräder ereignet. Ein 59- und ein 23-jähriger Mann wurden dabei unbestimmt verletzt.
Der 59-jährige Motorradfahrer war bergwärts in Richtung Hemberg unterwegs. Gleichzeitig fuhr der 23-jährige Mann auf derselben Strecke talwärts. Im Kurvenbereich kam es zwischen den beiden Motorrädern aus bislang unbekannten Gründen zu einer Frontalkollision. Der 23-Jährige musste durch die Rega ins Spital geflogen werden. Der 59-Jährige wurde durch den Rettungswagen ins Spital gebracht. An den Motorrädern entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Für die Unfallaufnahme musste die Strecke für rund zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Die örtliche Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.
Personen, welche Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Schmerikon, unter der Telefonnummer 058 229 52 00, zu melden.
(kapo/uh) Am Samstag, kurz nach 14.30 Uhr, ist auf der Wattwilerstrasse ein 59-jähriger Mann mit seinem Motorrad gestürzt. Dabei verletzte er sich leicht, meldet die Kantonspolizei.
Der 59-Jährige fuhr von Wattwil in Richtung Hemberg. Aus bislang unbekannten Gründen kam er laut Mitteilung in einer Linkskurve rechts von der Fahrbahn ab und befuhr das schneebedeckte Wiesenbord. Dadurch kam der 59-jährige Motorradfahrer zu Fall und verletzte sich leicht. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.