Ende Monat steht fest, ob die Genossenschaft Stadtufer das ehemalige Areal der Fein-Elast in Lichtensteig erwerben kann. Auch wenn die Finanzierung noch nicht gesichert ist, so sind die ersten Sanierungsschritte doch in Vorbereitung.
Exklusiv für Abonnenten
Kinderstimmen hallen durch die hohen Räume der ehemaligen Fabrik. Noch wenige Tage ist die Jahresausstellung des Lichtensteiger Kunstvereins «Dogo Residenz für Neue Kunst» zu Gast im «Stadtufer», zu dessen Konzept auch Führungen für Schulklassen gehören. «Das Stadtufer soll in Zukunft seine Bedeutung als Kulturplatz behalten», betont Sarah Brümmer. Die junge Schneiderin ist Mitglied des Kernteams der Genossenschaft Stadtufer, welche bis Ende November Zeit hat, die Finanzierung für den Kauf des 8000 Quadratmeter grossen Areals an der Thur zu sichern. Seit Mitte 2020 entsteht hier in Umnutzung ein lebendiges, vielfältiges Zentrum. Nach dem Kauf ist eine Mischnutzung aus Gewerbe, Handwerk, Kultur, Begegnung und Wohnen vorgesehen. Noch fehlen der Genossenschaft aber gut 300'000 Franken, um den angestrebten Gesamtbetrag von 3,5 Millionen Franken zu erreichen.