Handfester Umweltunterricht

Die Oberstufenschüler von Wattwil leistete vor den Herbstferien einen Umwelteinsatz.

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An der Schmidbergstrasse werden Blacken gestochen. (Bild: PD)

An der Schmidbergstrasse werden Blacken gestochen. (Bild: PD)

Die Herbstferien mussten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufen Grüenau (1. bis 3. Realschule sowie Kleinklasse) und Risi (3. Realschule und 3. Sekundarschule) hart erarbeiten. Es gehört mittlerweile bereits zur Tradition, dass sich die Schülerinnen und Schüler vor den Herbstferien körperlich betäti-gen. Dank der tollen Zusammenarbeit mit dem Werkhof Wattwil konnten in diesem Jahr interes-sante und nützliche Arbeiten verrichtet werden.

Insgesamt 100 Jugendliche leisteten unter der Leitung der Lehrer Adi Bernet und Edgar Sterzing sowie von Strassenmeister Daniel Heiniger vom Werkhof Wattwil im Rahmen ihrer Projektwoche einen Einsatz für die Pflege von Wanderwegen und zum Schutz der heimischen Natur.

Neophyten gejätet, Holzschlag aufgeräumt

Das Detachement Grüenau jätete Neophythen (unerwünscht eingewanderte Pflanzen) in den Seitenbächen und im Rickenhof, sammelte im ganzen Dorf Abfall, stellte den Waldlehrpfad wie-der instand und räumte einen Holzschlag in Heiterswil auf. Handfest war auch das Pensum der Schule Risi: Sie erstellte das Kiesbett (Bankett) für die neue Verbindungstreppe Büelstrasse - Ro-senstrasse, erneuerte die Stufen beim Wanderweg Büel, kieste den Kirchweg, jätete den Friedhof Krinau und reinigte und renovierte den Wanderweg Älpli.

Grosser Einsatz der Jugendlichen

Strassenmeister Daniel Heiniger zeigte sich positiv überrascht und zufrieden: «Die Jungen haben gut angepackt und zeigten grossen Einsatz». Dank dem guten Wetter machte der Einsatz draussen nebst der Krampferei richtig Spass. Und sorgte abends für einen tiefen, ruhigen Schlaf. (gem)