Mit einer Wanderung um die Grenzen der Gemeinde Neckertal soll der Bevölkerung die Schönheit des Gebiets näher gebracht werden.
Ab dem kommenden Jahr wird die neue Gemeinde Neckertal Tatsache sein. Um das neue Gemeindegebiet – eine Fusion der Gemeinden Hemberg, Oberhelfenschwil und Neckertal – kennen zu lernen, sind alle Interessierten eingeladen, die neue Gemeinde in vier Etappen zu umwandern.
Die Gesamtstrecke der vier Abschnitte, die allesamt in Grenznähe des neuen Gemeindegebiets verlaufen, beträgt rund 50 Kilometer. «Vom Schwierigkeitsgrad sind die Etappen als leicht bis mittel einzustufen. Denn es werden nur Wanderwege und bestehende begangen», sagt Wanderleiter Hansueli Ammann. Dennoch sei immer gutes Schuhwerk und Regenschutz empfohlen.
«Die direkten Nachbargemeinden von Neckertal sponsern für die Fusionswanderung einen Beitrag und so kann den Wandergruppen die eine oder andere Verpflegung offeriert werden», sagt Vreni Wild, Gemeindepräsidentin von Neckertal. Gleichwohl sei es ratsam, einen Schoggiriegel oder Apfel dabeizuhaben, da die Etappen bis zu 17 Kilometer lang seien.
Die Durchführung ist ab Samstag, dem 13. August, je nach Witterung jeweils am Samstag oder Sonntag geplant. Auskunft über die Durchführung können ab Freitag, 16 Uhr, unter Telefon 1600 oder unter www.Projekt2023.ch abgerufen werden.
Diese Etappe startet in Oberhelfenschwil. Sie führt auf die Wasserfluh und auf den Köbelisberg. Über Heiterswil und Fürschwand geht es dann bis nach Hemberg.
Die zweite Etappe startet in Hemberg. Sie führt über die Mistelegg, über die Brandhöchi, Hofstettli und Gründen bis nach Schönengrund.
Von Schönengrund geht es nach Degersheim. Diese Etappe führt über Arnig, Bergli und Fuchsacker nach Degersheim. Es ist der östlichste Punkt der Gemeinde.
Die letzte Etappe führt von Degersheim über Wolfensberg, Baldenwil, Moosbad, Nassen und über die Aachsäge bis zum Ausgangspunkt der Wanderung, nach Oberhelfenschwil.