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2021 findet in Wil kein mittelalterliches Hof-Spektakel statt. Ein neues Datum gibt es nicht. Um weiter zu machen, bräuchte der Verein 20'000 bis 30'000 Franken, die ältere Generation der Marktfahrer zieht sich mehr und mehr zurück. Den Entscheid nach langem Zögern gefällt zu haben, sei «eine Erleichterung», sagt Vorstandspräsident Philipp Weder.
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Es sind Bilder, die man nicht vergisst. Im Rhythmus von meistens zwei Jahren verwandelte sich Wil im Bereich Weierwise, Reitwiese und Altstadt für drei Tage zu dem, was es zur Zeit der Grafen von Toggenburg einmal war: eine aufstrebende mittelalterliche Stadt mit regem Markttreiben, authentisch gewandeten Marktleuten und Handwerkern, einem Heerlager, Tavernen mit typischen Speisen und Getränken und viel Spektakel wie Ritterspielen und Schwertkämpfen. Das ist nun sprichwörtlich Geschichte.