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Mit einer Party und Barbetrieb, einem Brunch und Unterhaltung mit Fahnentaufe feierte die Landjugend Alttoggenburg ihr 50-jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie am 9. Oktober 1969.
Das Fest 50 Jahre Landjugend Alttoggenburg (LJA) soll ein unvergessliches Wochenende werden, prophezeite das Organisationskomitee mit Simon Meier an der Spitze im Voraus. Und tatsächlich, was am Samstagabend mit Party, Barbetrieb sowie den «Sumpfkröten» und dem «Churfirstegruess» begann, endete am Sonntagnachmittag mit der Eintrittsverlosung, bei der es Preise zu gewinnen gab.
Dies und bestimmt auch alles Dazwischenliegende dürfte manchen Mitgliedern sowie Besucherinnen und Besuchern, darunter viele Ehemalige, noch lange in bester Erinnerung bleiben. Selbst Gründungspräsident Eduard (Edy) Amrhein liess es sich nicht nehmen, zumindest den Sonntag mit der LJA in der Sporthalle des Oberstufenzentrums Mosnang zu verbringen.
Bei vollem Saal, mit Klängen vom Trio Churfirstegruess, genossen die Gäste am Sonntagmorgen, darunter viele Familien, den Brunch mit Dessertbuffet. Dazwischen stellte Simon Meier mittels Powerpoint das Jahresprogramm vor, derweil Mitglieder in Original-Montur mit passenden Utensilien ausgerüstet vorführten, wie man sich das in natura vorstellen muss. Damit strapazierten sie die Lachmuskulatur vieler Gäste.
Das Programm besteht aus 15 Anlässen, darunter eine Teilnahme am Seilziehfest Mosnang, ein Pfingsttanz auf der Chrüzegg, Meiersalp-Heuet, Alpbesuchen und dreimaliges Läuten der Hochzeitsglocken. Hinzu kommt am 28. September die Alpenpowerparty. Den Höhepunkt bildete die Fahnentaufe, wobei der Trychlerclub Dreien den Einmarsch mit Pfarrer Josef Manser, den ehemaligen Präses der St.Galler Landjugend, anführte und die Taufe auf der Bühne umrahmte.
Josef Manser, der die Fahne segnete und damit Gott anvertraute, fand auch für die Landjugend die richtigen Worte. Die Fahne mit einem Mäher mit Sense als Sujet, hätte für die LJA nicht treffender ausfallen können. Den Abschluss des Wochenendes, machte Simon Meier zusammen mit einer Glücksfee. Dank der schönen Preise mag vielleicht manches Herz höhergeschlagen haben.