Die Krise bei den Toggenburger Frauen ist beendet. Nach vier Runden ohne Sieg, schlagen sie in der 2. Liga das Spitzenteam aus Wittenbach mit 4:1.
Eine Woche nach dem unnötigen Unentschieden in Amriswil wollten die Frauen der Gemeinschaft Neckertal-Bütschwil unbedingt drei Punkte holen. Dies bewiesen sie von der ersten Minute weg. Kaum war das Spiel angepfiffen, schickte Baumli Nadja Beerli auf die Reise.
Diese liess sich nicht zweimal bitten und traf eiskalt zum 1:0. Daraufhin blieb das Spiel weiterhin attraktiv. Immer wieder waren es die langen Bälle, die für Aufregung sorgten. Fabienne Brändle verpasste das 2:0 nur um eine Schuhlänge.
Nach einer halben Stunde war es erneut Nadja Beerli, die den Ball zu der mitlaufenden Baumli passte. Sie schob souverän zum 2:0 ein. Kurz vor der Pause wurde dem Heimteam ein Eckball zugesprochen.
Rüegg köpfte den Ball in Richtung Tor, die Torhüterin schien schon bezwungen, als eine Verteidigerin gerade noch auf der Linie klären konnte. Mit dem 2:0 ging es in die Pause. Wie schon zu Beginn der Partie starteten die zweiten 45 Minuten furios.
Nach zwei Minuten schoss die Fabienne Brändle das 3:0. Trotz deutlichem Resultat blieb die Partie spannend. Vor allem nach gut einer Stunde, als Wittenbach der Anschlusstreffer gelang. Dadurch verlor die Domgjoni-Elf kurz den Faden und gab das Spiel aus der Hand.
Unnötige Fehlpässe sorgten für gefährliche Angriffe der Wittenbacherinnen. Torfrau Hangartner konnte diese jedoch souverän entschärfen. Kurz vor Abpfiff war es Rüegg, die nach einem herrlichen Alleingang das 4:1 schoss.
FC Neckertal-Bütschwil – FC Wittenbach 4:1 (2:0).
Oberstufenzentrum Necker – 30 Zuschauer – Tore: 2. Nadja Beerli 1:0, 26. Baumli 2:0, 47. Fabienne 3:0, 59. 3:1, 85. Rüegg 4:1.
FC Neckertal-Bütschwil: Hangartner; Sieber, Forrer, Thalmann, Hollenstein; F. Brändle, Baumli, Rüegg, N. Beerli; D. Brändle; M. Beerli. Ersatz: Heeb, Rusch, Kern, N. Salzmann, Scherrer.
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