In mehreren Toggenburger Gemeinden liegt der Favorit der Ständeratswahl, Benedikt Würth, nicht an erster Stelle.
In Lichtensteig tanzte man am Wochenende nicht nur im «Rathaus zur Kultur» zur Eröffnung. Auch die Stimmbürger tanzten – aus der Reihe, und das nicht nur in Lichtensteig, sondern auch in anderen Toggenburger Gemeinden. Bei der Ständeratswahl entfielen in Lichtensteig 123 Stimmen auf den favorisierten CVP-Kandidaten, Regierungsrat Benedikt Würth. 122 Stimmen erhielt Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP).
Besser lief es der Abtwilerin mit Wurzeln in Dicken (Gemeinde Neckertal) in den Gemeinden Wildhaus-Alt St.Johann und Nesslau, wo sie Würth mit 181:174 respektive 243:163 Stimmen distanzierte. In Nesslau holte Mike Egger (SVP) gleich viele Stimmen wie Vincenz-Stauffacher. In Ebnat-Kappel lautet die Reihenfolge Vincenz-Stauffacher, Egger und Würth mit 319, 308 und 279 Stimmen. In Wattwil lag Vincenz-Stauffacher (536) vor Egger (425) und Würth (417), ebenso in Hemberg mit 71, 68 und 38 Stimmen.
In Bütschwil-Ganterschwil führt Würth mit 397 Stimmen vor Egger (259) und Vincenz-Stauffacher (192). In Mosnang ist die Reihenfolge gleich mit 292, 205 und 116 Stimmen. In Kirchberg führt Würth mit 584 Stimmen vor Egger (403) und Vincenz-Stauffacher (353). In Lütisburg distanziert Würth (128) Egger (102) und Vincenz-Stauffacher (77). Nur in Neckertal führt Egger, hier mit 235 Stimmen vor Vincenz-Stauffacher (223) und Würth (204).