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Ostschweiz
Die St.Gallerinnen und St.Galler haben entschieden: Bruno Damann, Marc Mächler, Fredy Fässler und Stefan Kölliker schaffen die Wiederwahl in den Regierungsrat. Von den neu Kandidierenden übertrifft einzig die bisherige Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann das absolute Mehr.
Nach dem ersten Wahlgang sind fünf der sieben Sitze in der St.Galler Regierung wieder besetzt. Neben den Bisherigen Bruno Damann (CVP), Marc Mächler (FDP), Fredy Fässler (SP) und Stefan Kölliker (SVP) hat auch die neu antretende Susanne Hartmann (CVP) den Sprung in die Regierung geschafft. Sie ersetzt dort Benedikt Würth, der nach seiner Wahl in den Ständerat aus der St.Galler Regierung ausscheidet.
Die vier Bisherigen sowie Susanne Hartmann übertrafen das absolute Mehr von 53'945 Stimmen klar. Das beste Resultat machte CVP-Mann Bruno Damann mit 68'766 Stimmen; am knappsten, aber immer noch recht klar blieb seine Parteikollegin Susanne Hartmann über der im ersten Wahlgang verlangten Marke: Sie holte 57'464 Stimmen.
Die Wahl in den Regierungsrat verpasst haben im ersten Anlauf Michael Götte (SVP), Beat Tinner (FDP), Laura Bucher (SP), Rahel Würmli (Grüne) sowie der parteifreie Zlatan Subasic. Die Wahlbeteiligung lag bei 34,43 Prozent.
Der zweite Wahlgang findet am 19. April statt. Dabei droht der FDP nach dem Rücktritt von Martin Klöti der Verlust ihres zweiten Sitzes. Auch die SP läuft Gefahr, ihren zweiten Sitz in der Regierung zu verlieren – dieser wurde bisher von Heidi Hanselmann besetzt.