WILDHAUS. Der Puppenbühneverein Wildhaus wird hauptsächlich von jenen engagierten Frauen und Männern getragen, die sich Winter für Winter um Produktionen für Klein und Gross im Rietlistall kümmern.
WILDHAUS. Der Puppenbühneverein Wildhaus wird hauptsächlich von jenen engagierten Frauen und Männern getragen, die sich Winter für Winter um Produktionen für Klein und Gross im Rietlistall kümmern. Mit «Schneewittchen und die sieben Zwerge» und «Der zerbrochene Krug» haben die Akteure zwischen Silvester und Ostern wiederum viel Freude bereitet, wie Hans Ruedi Fischer aus Wildhaus anlässlich der Hauptversammlung des Pupppenvereins schreibt.
An der kürzlich stattgefundenen 38. ordentlichen Hauptversammlung im Restaurant Gade in Wildhaus rühmte Präsident Bruno Anderhalden seine Kolleginnen und Kollegen für ihre tollen Leistungen und ihren Einsatz. Die Nachmittagsgruppe unter Leitung von Monika Züllig erfreute in 16 Vorstellungen kleine und grosse Gäste mit der Aufführung von «Schneewittchen und die sieben Zwerge». Den Märchenklassiker hatte Irmgard Litscher textlich bearbeitet. Mit der Reprise von «Der zerbrochene Krug» von Heinrich von Kleist feierte die Abendgruppe unter der Regie von Stefan Litscher Erfolg. Die neue Spielsaison, die am 29. Dezember startet, ist bereits aufgegleist: Die Kinder dürfen sich auf «Hänsel und Gretel» freuen; das Seiltänzerstück «Katharina Knie» von Carl Zuckmayer wird an Bühnenbauer und Spielerinnen besondere Herausforderungen stellen.
Nach jahrelangem Einsatz quittierten Liseli Stricker-Kaufmann und Ruth Plattner ihre Mitarbeit in der Nachmittagsgruppe. Seit beinahe 40 Jahren gewährt die Politische Gemeinde der Puppenbühne Gastrecht im «Rietlistall», wo bauliche Anpassungen unumgänglich geworden sind. (pd)