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Das zweite Spiel der Saison 2021/22 führt den SC Brühl am Samstag nach Bern zum FC Breitenrain. Dort soll der misslungene Saisonstart korrigiert werden. Vergangenen Samstag unterlag der SC gegen die U21 des FC Zürich zuhause mit 2:5.
«Nun fährt also der SCB mit diesem ‹Tolggen› am Samstag zum FC Breitenrain, der mit der exakt umgekehrten Gefühlslage aus dem Startspiel kommt», schreibt der SC Brühl in einer Mitteilung. Die Berner gewannen das Heimspiel 4:0 gegen den FC Rapperswil-Jona, der sich für diese Saison den Aufstieg vorgenommen hat. «So spricht vor dem Spiel in Bern nicht allzu viel für den SC Brühl. Immerhin besteht Grund zur Annahme, dass die Brühler Verteidigung weniger löcherig ist als beim Auftaktspiel», steht in der Mitteilung.
Erstmals kommt der 21-jährige Louis Spindler zum Einsatz, der im ersten Saisonspiel noch nicht spielberechtigt war. Der SC Brühl holte sich den Innenverteidiger aus Rielasingen in Deutschland, die Erwartungen sind hoch. «Er ist einer, der Verantwortung übernimmt, einer der spricht», sagt Roger Jäger, sportlicher Leiter des SC Brühl.
Das Spiel gegen Breitenrain findet am Samstag im Stadion Spitalacker in Bern statt. Anpfiff ist um 16 Uhr.
Am Donnerstag ist ein 29-jähriger Mann aus dem dritten Stock eines Hauses an der Lehnstrasse in St.Gallen gestürzt. Er fiel elf Meter in die Tiefe und verletzte sich schwer im Rücken- und Beckenbereich.
In der Nacht auf Donnerstag, kurz nach 24 Uhr, stürzte ein 29-Jähriger aus dem 3. Stock eines Hauses an der Lehnstrasse. Er wollte in die Wohnung seiner Freundin gelangen, für die er allerdings keinen Schlüssel hatte. Deshalb kletterte er aus dem Fenster des Treppenhauses zum Schlafzimmerfenster der Freundin. Die Freundin erschrak durch die Geräusche und liess den Fensterladen hinunter. In diesem Moment stürzte der Mann elf Meter in die Tiefe auf den Vorplatz. Er verletzte sich schwer im Rücken- und Beckenbereich. Die genaue Ursache des Sturzes ist derzeit noch unbekannt.
Am Sonntag, ab 11 Uhr, eine Überraschungsführung in der Ausstellung «Entdeckungen – Highlights der Sammlung» im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen (HVM) statt. Dies mit Kuratorin Monika Mähr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb ist eine Voranmeldung erwünscht (Telefon 071'242'06'42).
Die Jubiläumsausstellung «Entdeckungen – Highlights der Sammlung» bietet die erste Gesamtschau der vier Abteilungen des HVM: Archäologie, Geschichte, Weltkulturen und Kindermuseum. Die Besucherinnen und Besucher erfahren dabei nicht nur viel über das HVM, seine Objekte und seine Geschichte: Sie können auch Ihren eigenen Vorlieben nachgehen. Vier Rundgänge stehen zur Wahl, das Publikum entscheidet.
(sk) Am Montag, 16. August 2021, beginnen an der Rorschacher Strasse im Abschnitt Grütlistrasse bis Martinsbruggstrasse Strassenbauarbeiten. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober 2021 und werden in verschiedene Bauetappen aufgeteilt.
Die Instandstellung der Rorschacher Strasse umfasst den Ersatz der Randabschlüsse und des Belags beim südlichen und nördlichen Gehweg sowie die Grabeninstandstellung im Fahrbahnbereich.
Die Fussgänger- und die Verkehrsführung werden auf den Baufortschritt abgestimmt. Je nach Bauphase muss der Linksabbieger bei der Kreuzung Neudorf stadtauswärts vorübergehend gesperrt und über die Lindenstrasse bei der Kirche Neudorf geführt werden.
Die Zu- und Wegfahrten zu den im Baustellenbereich liegenden Liegenschaften sind je nach Baufortschritt nur eingeschränkt möglich.
(sk) Für die St.Galler Schülerinnen und Schüler beginnt am Montag, 16. August 2021, das neue Schuljahr. Für 691 Kinder beginnt ein neuer Alltag. Sie treten in den Kindergarten ein. Für 642 «Erstgix» steht der erste Tag in der Primarschule an. Insgesamt 6’476 Mädchen und Buben besuchen einen städtischen Kindergarten oder eine städtische Schule. Dort werden sie von insgesamt 788 Lehrpersonen unterrichtet.
Um für sichere Kindergarten- und Schulwege zu sorgen, ist die Stadtpolizei St.Gallen vom 16. bis 20. August 2021 in deren Umgebung sowie bei Fussgängerstreifen präsent. Mit der Kampagne «Achtung, Kinder überraschen» will die Stadtpolizei Fahrzeuglenkende sensibilisieren und auf den Vortritt am Fussgängerstreifen aufmerksam machen.
(SK/alr) Der Kanton St.Gallen meldet am Donnerstagmorgen auf seiner Homepage 178 neue laborbestätigte Coronafälle. Damit ist die Zahl der Neuansteckungen seit gestern (253 Neuansteckungen) wieder leicht rückgängig. Seit März 2020 haben sich im Kanton 44'591 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl Verstorbenen in Zusammenhang mit Covid-19 beträgt weiterhin 718.
Derzeit sind 17 Corona-Patienten in St.Galler Spitälern. Davon sind drei Personen auf der Intensivstation ohne Beatmung, eine auf der Intensivstation mit Beatmung.
(pd/sae) In der Frauenequipe des FC St.Gallen kommt es vor dem Start in die Saison 2021/22 zu zwei Abgängen: Die beiden langjährigen Spielerinnen Céline Bradke und Carla Martin verlassen den FC St.Gallen-Staad.
Céline Bradke hat im Sommer den Bachelor in International Affairs an der Universität St.Gallen abgeschlossen. Die 21-jährige Mittelfeldspielerin, die seit 2010 beim FC St.Gallen-Staad spielte, nimmt nun in Paris ihr Masterstudium in Angriff. Dort wird sie für den Paris Université Club spielen, wie es in der Mitteilung heisst.
Carla Martin hat sich entschieden, eine neue sportliche Herausforderung anzunehmen. Sie wechselt zur ersten Frauequipe des FC Wil 1900, die in der der 1. Liga antritt. Die 19-jährige Verteidigerin spielte seit sechs Jahren beim FC St.Gallen-Staad.
(stapo/sae) Von Dienstagmittag bis Dienstagabend hielt die Stadtpolizei anlässlich von Kontrollen drei Personen wegen Drogenbesitz an. In zwei Fällen handelte es sich um Marihuana, in einem Fall um Methadontabletten. Ein Beteiligter wurde laut Stadtpolizei in Gewahrsam genommen. Alle Personen erhielten eine 30-tägige Wegweisung für die Stadt St. Gallen.
Um kurz nach 13 Uhr konnte die Stadtpolizei am Waaghausweg einen Mann anhalten, der zuvor anlässlich einer Überwachung beim Austausch von mutmasslichen Drogen gesichtet wurde. Nach Ansprache auf Betäubungsmittel händigte der 34-jährige einen Blister mit 10 Tabletten Methadon aus. Zudem bestätigte er, die Tabletten von der anderen Person erhalten zu haben. Diese konnte allerdings nicht mehr angetroffen werden.
Am Abend kurz vor 20 Uhr hielt die Stadtpolizei anlässlich einer Personenkontrolle an der Langgasse einen 21-Jährigen und eine 18-Jährige an. Beim Mann konnten knapp 46 Gramm Marihuana sichergestellt werden, bei der Frau 20 Gramm Marihuana sowie 0,1 Gramm Kokain. Bei der Befragung belastete die Frau den 21-Jährigen als Verkäufer des Marihuanas. Der Mann wurde in polizeilicher Gewahrsam genommen und der Staatsanwaltschaft übergeben.
Alle Betäubungsmittel wurden durch die Stadtpolizei St.Gallen sichergestellt. Die Beteiligten erhielten eine 30-tägige Wegweisung für die Stadt St.Gallen und wurden angezeigt.
(stapo/sae) Am Dienstag kam es kurz vor 11 Uhr auf der Fähnerstrasse zu einem Selbstunfall. Ein 80-jähriger Fahrer verwechselte während des Parkierens das Gas- und Bremspedal, worauf das Fahrzeug zuerst einen Zaun durchbrach und schliesslich einen Abhang hinunterrutschte. Trotz dichtem Gebüsch kam das Fahrzeug erst nach dem Zusammenprall mit einer Betonmauer zum Stillstand.
Der Fahrer verletzte sich laut Stadtpolizei leicht am Arm. Es entstand ein grosser Sachschaden.
(SK/alr) Der Kanton St.Gallen meldet am Mittwochmorgen auf seiner Homepage 253 neue laborbestätigte Coronafälle. Damit hat sich die Zahl der Neuansteckungen seit gestern verdoppelt, wo noch 125 Neuansteckungen gemeldet wurden. Seit März 2020 haben sich im Kanton bisher 44'413 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Anzahl Verstorbenen im Zusammenhang mit Covid-19 beträgt weiterhin 718.
Zurzeit befinden sich 21 Covid-19-Patienten in St.Galler Spitälern, davon zwei auf der Intensivstation ohne Beatmung.
Im Vergleich zu den steigenden Fallzahlen stagniert die Zahl der Impfungen. Im Vergleich zu gestern sind nur rund 600 Impfungen dazugekommen. Somit sind im Kanton St.Gallen 263'047 Personen geimpft, davon haben 221'864 Personen die vollständige Impfung erhalten.
Ende Juli 2021 waren im Kanton St.Gallen 12'385 Stellensuchende bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet. Das sind 463 Personen oder 3,6 Prozent weniger als Ende Juni 2021. Dieser Rückgang ist für die Jahreszeit beträchtlich und darum wohl nicht allein auf saisonale Effekte zurückzuführen. Im Vergleich zum Juli 2020 sind 996 Personen oder 7,4 Prozent weniger auf Stellensuche.
Die Zahl der Stellensuchenden zwischen 15 und 24 Jahren liegt um über 30 Prozent unter dem Vorjahreswert, nämlich bei 1'318 Personen. Ende Juli 2020 waren es noch 1'931 Personen. Bei den 25- bis 49-Jährigen wird der Vorjahresstand ebenfalls unterschritten, nämlich um 515 Personen oder 6,8 Prozent. Die Zahl der 50-jährigen und älteren Stellensuchenden ist gegenüber dem Vormonat zwar um 130 gesunken, liegt aber immer noch 7,1 Prozent über dem Vorjahreswert. In Phasen wirtschaftlicher Erholung nimmt die Arbeitslosigkeit bei älteren Personen gegenüber jüngeren generell verzögert ab.
Die Zahl der für Kurzarbeit vorangemeldeten Mitarbeitenden hat gegenüber Juni 2021 erneut abgenommen und liegt unter 26'000 Mitarbeitenden und bei rund 2'200 Betrieben. Das sind etwa 8,5 Prozent der Beschäftigten im Kanton.
Nach der letztjährigen Pause habe man zugewartet und am 30. Juni die Bewilligung erhalten. Der Markt werde etwas kleiner, schreibt das Organisationskommitee in einer Mitteilung. Einerseits von der Anzahl Stände und andererseits wegen der schwierigen Vorbedingungen.
«Wir müssen wir Abstände zwischen den Ständen einhalten und das Ganze bis auf vier Eingänge mit Band absperren», heisst es in der Mitteilung weiter. Die bewilligten Massnahmen seien aber gering: Abstand einhalten, sich im Uhrzeigersinn durch den Markt bewegen und Desinfektionsmittel an jedem Stand.
Neben den Ständen gibt es auch ein Unterhaltungsprogramm. Vormittags ab 10.30 Uhr kommt Clown Roland (www.schwuppdibupp.ch) und treibt seine Spässe. Zum Mittagessen lockt das Restaurant mit selbst Gekochtem und Gebackenem, sowie Cervelats und Bratwürsten vom Grill.
Um 13.30 Uhr spielen Café Deseado und ab 15 Uhr das Duo Capelli/Fonda mit Handorgel und Ukulele ein Swing- sowie ein Beatles-Set. Ab 18 Uhr macht die Conniglio Connection den musikalischen Abschluss.
Der Markt findet von 9 bis 17 Uhr statt, das Musikprogramm und der Restaurantsbetrieb dauern bis 20 Uhr.
(pd/sae) Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Seit Samstag treiben einige Menschen den Aufbau des «Sur Le Lac Édition 14» voran, heisst es in der Medienmitteilung.
Jedoch gibt es Änderungen bei den Auftritten: Wegen den Reisebestimmungen werden die Londoner Künstlern PVA, Sorry und Wu-Lu auf der Höhe nicht erscheinen. Zudem gab es auch eine coronabedingte Absage der Schweizer Band BATBAIT. Als Ersatz engagierten die Veranstalter daher folgende Acts: Deliluh aus Kanada wird am Samstag um 20.15 Uhr auftreten, um 23.15 Uhr spielen Freizeittechnologie of Switzerland, die, wie der Name schon sagt, aus der Schweiz kommen. Um Mitternacht spielt dann Ammar 808 aus Tunesien.
Mehr Informationen zu den Künstlern, Hintergründen und Covid-19 Regelungen gibt es auf der Programm-Seite.
Am Donnerstag, 12. August, erscheint die neuste Ausgabe des St.Galler Fussballmagazins «Senf». Das aktuelle Heft befasst sich mit dem Thema Herzrasen. «Alles im Leben kann sich verändern, nur der Lieblingsfussballverein nicht. Wer einmal Fan ist, bleibt es. Es ist eine bedingungslose Liebe», schreibt der Verein Senf in einer Mitteilung. In der neuen Ausgabe will man den Fragen nachgehen, was hinter dieser Liebe und der Fussballromantik stecke.
Dafür kommen unter anderem FC-St.Gallen-Kapitän Lukas Görtler, Union-Berlin-Trainer Urs Fischer sowie Fussballfans des italienischen Clubs AS Bari zu Wort. Letztere hätten mit ihrem Verein gebrochen, weil er sich in die falsche Richtung entwickelt habe.
Das Heft kann bereits vorbestellt werden: https://shop.senf.sg/senf-14. Ausserdem lädt der Verein Senf zum Erscheinen des neusten Hefts ab 20 Uhr in den Bierhof an der Rorschacherstrasse 34 in St.Gallen ein.
(SK/alr) Der Kanton St.Gallen meldet am Dienstagmorgen auf seiner Homepage 125 neue laborbestätigte Coronafälle. Seit März 2020 haben sich im Kanton bisher 44'160 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Tendenz der Neuansteckungen ist damit leicht steigend. Die Anzahl Verstorbenen im Zusammenhang mit Covid-19 beträgt weiterhin 718.
Zurzeit befinden sich 16 erkrankte Personen in St.Galler Spitälern, davon eine Person auf der Intensivstation ohne Beatmung.
Im Kanton St.Gallen sind ausserdem 262'424 Personen geimpft. Davon haben 221'446 Personen die vollständige Impfung erhalten, 40'978 haben eine Dosis erhalten. Somit haben insgesamt 51,6 Prozent der Bevölkerung im Kanton St.Gallen mindestens eine Impfdosis erhalten.
(stapo/res) Auf Höhe des Schwimmbads Lerchenfeld ist es heute Morgen zu einem Unfall gekommen. Ein 74-jähriger Mann war auf der Zürcher Strasse unterwegs und kollidierte um kurz nach 9 Uhr mit einem Baum. Gemäss Mitteilung der Stadtpolizei St.Gallen hatte der Fahrer zuvor einen Schwächeanfall erlitten und verlor deshalb die Kontrolle über sein Fahrzeug. Beim Auto entstand Totalschaden.
Der Mann war zwar in Obhut des Rettungsdienstes, allerdings wurden nur leichte Verletzungen festgestellt. Die Zürcher Strasse wurde im Zuge des Unfalls zeitweise einspurig geführt. Weil das verunfallte Auto Flüssigkeit verlor, war auch die Ölwehr der Berufsfeuer St.Gallen im Einsatz.
(pd/sab) Ab Freitag spielt in der ehemaligen Stickereifabrik Feldmühle beim Bahnhof Rorschach Stadt wieder die Musik. Mit der Rorschacher Band The Roman Games und der Berner Rapperin Steff La Cheffe startet die Kleberei nach einer kurzen Sommerpause in die zweite Saisonhälfte.
Als musikalisches Wunderland bezeichnen die Organisatoren der Kleberei den Auftritt von The Roman Games. «Wunderland» ist der Titelsong der neuen EP der Rorschacher Band, die am kommenden Freitagabend in der Kleberei ein Heimspiel hat. Seit bald 30 Jahren besticht das Quintett – bestehend aus Roman Elsener, Peter Niedermaier, Christoph Walz, Thomas Gschwend und Sandro Heule – mit treibenden Popsongs, die von liebenswürdigen kleinen Alltagsszenen erzählen.
Support erhalten die Lokalmatadoren von Alroys. Die Organisatoren beschreiben die Stilrichtung des Quartetts in der Ankündigung als Pop, New Wave und Americana. «Musik, die ohne Effekthascherei auskommt. Keine Band der grossen Worte, dafür der weiten Klangbögen und Gitarrenwälder.»
Eine Frau der grossen, vor allem der vielen Worte, steht am Samstag auf der Openair-Bühne der Kleberei. Die bekannte Berner Rapperin, Sängerin und Beatboxerin Steff La Cheffe gastiert mit ihrem neuen Album «PS:» in Rorschach. Die zweifache Swiss-Music-Award-Gewinnerin ist seit ihrem ersten, 2010 veröffentlichten Album «Bittersüessi Pille» ein fester Bestandteil der Schweizer Musikszene.
Steff La Cheffe (mit bürgerlichem Namen Stefanie Peter) eroberte mit den Alben «Vögu zum Geburtstag» (2013 erschienen) und «Härz Schritt Macherin» (2018) die Spitze der Schweizer Hitparade. Daneben ist die Musikerin auch in Theaterproduktionen und als Textautorin tätig.
Für beide Abende sind noch Tickets im Vorverkauf erhältlich. Konzertbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr.
(kapo/alr) Am Sonntag um 11.30 Uhr ist es bei einem Kiosk am Hauptbahnhof St.Gallen zu einem unbewaffneten Raub gekommen. Dies schreibt die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung. Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um einen 35-jährigen Schweizer, der im Kanton Appenzell Ausserrhoden wohnhaft ist.
Der Täter betrat um 11.30 Uhr den Kiosk in der Hauptunterführung und begab sich zur Kasse. Er war vermummt aber unbewaffnet. Im Kiosk forderte er eine Angestellte auf, ihm Geld aus der Kasse auszuhändigen. Anschliessend verliess der Täter mit Bargeld im Wert von mehreren hundert Franken das Geschäft in Richtung Rosenberg.
Sofort wurde eine Fahndung eingeleitet, wodurch eine Patrouille der Stadtpolizei St.Gallen den mutmasslichen Täter schnell fassen konnte. Die Kantonspolizei St.Gallen führt zusammen mit der Staatsanwaltschaft weitere Ermittlungen durch.
(SK/alr) Der Kanton St.Gallen meldet auf seiner Homepage über das Wochenende 163 neue laborbestätigte Coronafälle. Seit März 2020 haben sich im Kanton damit 44'021 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Ausserdem ist die Zahl im Vergleich zum Freitag (73 neue Fälle) im Schnitt leicht gesunken.
Am Wochenende ist niemand an den Folgen von Covid-19 gestorben. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 liegt damit weiterhin bei 718. Neun Corona-Patienten liegen derzeit in einem St.Galler Spital, eine davon auf der Intensivstation ohne Beatmung.
(kapo/sab) Ein 30-Jähriger fuhr am Samstag, kurz nach 10 Uhr, mit seinem Traktor mit Anhänger und darauf geladenen Heuballen auf der Dorfstrasse in Waldkirch. In einer Rechtskurve fielen vier der je rund 200 Kilogramm schweren Heuballen ab dem Anhänger. Dabei beschädigten sie nach Angaben der Kantonspolizei St.Gallen ein Holzgerüst eines Jungbaums, eine Strassenlaterne sowie ein parkiertes Auto.
Zum Zeitpunkt des Malheurs befanden keine Personen in der Nähe, niemand wurde verletzt. Allerdings beläuft sich der Sachschaden auf knapp 6000 Franken. Der 30-Jährige wird wegen ungenügender Ladungssicherung zur Anzeige gebracht, so die Kantonspolizei in ihrer Mitteilung.
(kapo/chs) In der Nacht von Samstag auf Sonntag, kurz vor 1 Uhr, kam es an der Falkensteinstrasse in St.Gallen zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit mehreren beteiligten Personen. Dabei wurde ein 46-jähriger Mann schwer verletzt. Ein 23-jähriger Mann wurde festgenommen. Die Hintergründe der Tat sind Gegenstand laufender Ermittlungen.
Die Stadtpolizei St.Gallen erhielt mehrere Meldungen von einer Auseinandersetzung mit mehreren beteiligten Personen an der Falkensteinstrasse. Die ausgerückten Patrouillen trafen einen schwer verletzten 46-jährigen Kosovaren und seine eher leicht verletzte, 43-jährige kosovarische Frau an. Im weiteren Verlauf der Intervention stellte sich ein 23-jähriger Kosovare als Beteiligter den anwesenden Polizisten. Wie es in der Polizeimeldung heisst, wurde er festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, den 46-Jährigen im Zuge der Auseinandersetzung verletzt zu haben. Die Kantonspolizei St.Gallen führt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat.
Der verletzte 46-Jährige musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die verletzte Frau konnte sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Stadtpolizei St.Gallen und der Kantonspolizei St.Gallen sowie der Rettungsdienst.
(pd/rbe) Am 17. und 18. September findet in St.Gallen zum achten Mal das Bandraumfestival Disorder statt. Es ermöglicht einmal pro Jahr einen Blick in die Probe- und Bandräume der Stadt St.Gallen. Also in Räume, die normalerweise nicht geöffnet sind, sondern wo die Bands für sich an ihren Songs arbeiten, bevor sie die Bühne betreten.
Ab sofort können sich Bands auf der Webseite des Festivals anmelden, wie es in einer Mitteilung heisst: «Alle dürfen mitmachen: Bands, Musikerinnen und Musiker, Ad-hoc-Combos und Soundtüftler mit Proberaum auf Stadtgebiet.» Wer sich bis heute Sonntag, 8. August, anmeldet, werde mit Namen auf dem Plakat stehen. Der definitive Anmeldeschluss ist der 29. August.
(pd/chs) Das klare Schlussresultat von 2:5 lässt auf einen Klassenunterschied hindeuten. Doch dem war nicht so. Die Brühler starteten sogar ausgezeichnet ins Spiel und hatten mit Nicola Eberle auch zwei klare Chancen zur 1:0 Führung, doch beide Male scheiterte er am ausgezeichneten Zürcher Schlussmann Gianni De Nitti.
Ganz anders die Gäste, die in der 18. Minute mit der ersten Chance durch den Routinier Rodriguez aus kürzester Distanz zum 0:1 trafen, wobei dem Treffer wohl ein ungeahndetes Foul vorausging. Zehn Minuten später erzielten die Kronen mit einem gefälligen Angriff durch Ajet Sejdija den hochverdienten 1:1 Ausgleich. Die Freude währte aber nur zwei Minuten, denn der Challenge League erprobte Kamberi erzielte mit einem herrlichen Kopfball die neuerliche 2:1 Führung. Und es kam für die Platzherren noch schlimmer: Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Haile Selassie nach einem individuellen Abwehrfehler auf 1:3. Zürich hatte damit trotz spielerischer Nachteile dank 100-prozentiger Chancenauswertung eine komfortable zwei Tore Führung.
Trainer Denis Sonderegger und die Spieler nahmen sich für die zweite Halbzeit einiges vor. Doch ein weiterer unnötiger Ballverlust in der Verteidigung brachte bereits nach zwei Minuten das vorentscheidende 1:4. Als nach einer Stunde auch noch der 18-jährige Giosué Capozzi unglücklich zum 1:5 ins eigene Tor ablenkte, drohte das junge Team auseinander zu fallen. Doch die Reaktion des Kronen Teams lässt für die Zukunft einiges erhoffen. Mit viel Kampfgeist wehrten sie sich gegen eine höhere Schlappe und erzielten durch Ajet Sejdia noch das 2:5. Zu mehr reichte es trotz einiger hochkarätiger Chancen nicht mehr. Aufregung gab es nochmals in der Schlussphase, als der Schiedsrichter für eine klare Tätlichkeit von Haile Selassie nur die gelbe Karte zückte. Der Zürcher Trainer entschärfte die Situation indem er den Schuldigen sofort auswechselte. Trotz des ernüchternden Resultates waren die Brühler besser als das 2:5 vermuten lässt. Es darf nicht vergessen werden. dass vier Titulare verletzungshalber fehlten und sich die junge Mannschaft zuerst finden muss. Was aber eindeutig verbessert werden muss, ist die Kommunikation zwischen den Akteuren auf dem Spielfeld. Das wird wohl vor allem die Aufgabe der Routiniers des Fohlenteams sein.
Telegramm: Paul – Grüninger – Stadion - 420 Zuschauer – Sr- M Odie
Tore: 18. Rodriguez 0:1; 29. Sejdija 1:1; 31. Kamberi 1:2; 40. Haile Selassie 1 :3 ; 47. Rodriguez 1 :4 ; 59. Eigentor Capozzi 1 :5 ; 67. Sejdija 2 :5.
SC Brühl: Leite (50. Berisha); Kucani, Capozzi, Traber, Wörnhard; Dauti (76. Zulic), Shala, Sejdija, Stadler (84. Holenstein); Eberle, Frei (51. Frick).
FC Zürich: De Nitti: Hodza, Kamberi, Gomes, Frei; Reichmuth, Rodriguez (71. Taroshaj), Aversa (84. Erdin), Morina (48. Gloor); Haile Selassie (84. Sabatic), Schärer.
Bemerkungen: Brühl ohne Demhasaj, Keller, Mujic, Blasucci (alle verletzt), Spindler (noch nicht spielberechtigt).
Verwarnungen: 64. Capozzi (Foul); 68. Sejdija (Foul), 83. Stadler (Foul) 83- Haile Selassie (Revanchefoul).
Am Samstagmorgen erhielt die Stadtpolizei St.Gallen die Meldung von einem mutmasslichen Verkehrsunfall an der Heinrichsbadstrasse. Vor Ort konnten die Polizisten lediglich eine Heckstossstange eines Fahrzeuges sowie Flurschaden feststellen. Vom Fahrzeug fehlte jede Spur. Es konnte später in Schaan im Fürstentum Liechtenstein aufgefunden werden.
Aufgrund von weiteren Meldungen geht die Stadtpolizei gemäss Mitteilung aktuell von folgendem Ablauf aus:
Der graue Personenwagen wurden in Herisau AR gestohlen und Richtung St.Gallen gelenkt. Auf der Heinrichsbadstrasse kam es zum ersten Verkehrsunfall. Das Fahrzeug wurde beschädigt und der Lenker fuhr ohne Heckstossstange weiter. Auskunftspersonen sahen das Auto später in Buchs SG. Dort kam es zu weiteren Sachbeschädigungen durch das Unfallfahrzeug. Schlussendlich wurde der graue Personenwagen in Schaan, im Fürstentum Liechtenstein beschädigt aufgefunden werden. Der Lenker traf die Polizei nicht an. Nebst der Stadtpolizei St.Gallen, welche für die Unfallaufnahme zuständig ist, waren ebenfalls die Kantonspolizei AR und SG sowie die Landespolizei Fürstentum Liechtenstein involviert.
Die Polizei sucht Zeugen, welche Angaben zum Verursacherfahrzeug sowie zur Person am Steuer machen können. Hinweise nimmt die Stadtpolizei St.Gallen unter der Telefonnummer 071 224 60 00 entgegen.
(sab) Das Organisationsteam des Sur Le Lac Festivals in Eggersriet muss nur eine Woche vor der Durchführung gleich drei gewichtige Absagen in Kauf nehmen: Auf Instagram veröffentlichten die Festivalmacherinnen und -macher am Samstag die Absagen von Sorry, Wu-Lu und PVA. Die drei englischen Bands hätten allesamt nacheinander am kommenden Samstag, 14. August, auf der Eggersrieter Höhe auf der Bühne stehen sollen.
Als Grund für die Absage nennt das OK-Team die britischen Reisebestimmungen: «Gestern ist bekannt geworden, dass die Schweiz nicht auf Englands Greenlist kommt.» Dadurch wird die Aus- und Einreise für die englischen Bands derart erschwert, dass an einen Auftritt in der Schweiz nicht zu denken sei. «Das tut uns sehr weh – den Künstler:innen, Agenturen und Managements ebenfalls, und Euch sicher auch», schreiben die Sur-Le-Lac-Macherinnen und -Macher weiter.
Das OK-Team entschuldigt sich für die kurzfristige Ankündigung: «Der Grund dafür ist einzig und allein, dass wir wirklich alles probieren und auch noch die neueste Anpassung der Massnahmen in England abwarten wollten, in der Hoffnung, dass die drei Konzerte doch noch irgendwie stattfinden können.» Mit welchen Künstlerinnen oder Künstlern die frei gewordenen Plätze auf der Bühne ersetzt werden, will das OK-Team in den kommenden Tagen bekanntgeben.
(pd/dh) Mit einer teilweise neuen Mannschaft und mit einem ganz neuen Trainer startet der SC Brühl am Samstag in die Saison 21/22. Zum Auftakt kommt die U21 des FC Zürich ins Paul-Grüninger-Stadion.
Seit genau einem Monat sind die Spieler des SC Brühl wieder im Training. Neun Spieler sind neu, 17 waren schon vor der Sommerpause im Kader, macht also eine Mannschaft mit 26 Spielern. Zu den jungen Neuzugängen gehören Spieler wie der 19-jährige Noah Frick, der auch in der Liechtensteinischen Nationalmannschaft spielt, oder der etwas ältere Noah Blasucci mit Stationen beim FCSG, bei Sion oder bei Wil.
Jung ist auch der neue Trainer des SC Brühl: 29 Jahre alt ist Denis Sonderegger und damit der jüngste Trainer der Promotion League. Trotz seines jugendliches Alters hat der gebürtige Widnauer ein beachtliches fussballerisches Palmarès vorzuweisen. Dazu gehörte etwa seine Trainertätigkeit bei der U20 des FC Wil oder bis zu diesem Sommer sein Engagement beim FC Brauerei Egg. Was in Schweizer Ohren wie eine Plauschmannschaft klingt, ist in Tat und Wahrheit ein Dorfverein im Bregenzerwald, der mit Sonderegger diesen Sommer in die dritthöchste österreichische Liga aufgestiegen ist.
Vor allem aber erfüllt Sonderegger, der daneben auch noch im Junioren-Spitzenfussball, etwa die U15 des FC Winterhur trainierte, einen wichtigen Wunsch der Brühler Vereinsleitung: Er ist ein Ausbildungstrainer.
Am Samstag, 7. August, empfängt der SC Brühl um 16 Uhr im Paul-Grüninger-Stadion zum ersten Spiel der Saison den FC Zürich und damit eine der vier U21-Mannschaften der Promo League. Auch die Zürcher dürfen von sich behaupten, über junge und hungrige Spieler zu verfügen.
(pd/dh) Kinder mit einer Leseschwäche haben oft Mühe beim Vorlesen. Die Stadtbibliothek Katharinen bietet diesen Kindern einen geborgenen Raum, um ihre Lesekompetenz zu verbessern und Freude am Lesen zu entwickeln. Dafür kommen Lesehunde zum Einsatz, wie es in einer Mitteilung heisst.
In den USA würden Lesehunde schon länger erfolgreich eingesetzt. In der Schweiz sei diese Therapieform hingegen noch wenig bekannt. In der Stadtbibliothek Katharinen können Kinder, die Mühe mit Lesen haben, an fünf Samstagen Kinder einem Lesehund vorlesen. Die vierbeinigen Lesebegleiter sind speziell für diesen Job ausgebildet und hören geduldig zu. Die Hunde sind aufmerksame Zuhörer und üben keine Kritik. Mit einem Lesehund an der Seite können Kinder ihre Hemmungen, Schwächen und Ängste loslassen.
In der Bibliothek können die Kinder im Herbst an fünf Samstagen jeweils am Morgen in einer Einzelstunde einem Lesehund vorlesen oder in einer Gruppe mit drei weiteren Kindern. Die Termine sind auf der Website www.bibliothek.stadt.sg.ch aufgeführt. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die Website oder direkt in der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
(stapo/dh) Auf der Militärstrasse leitete ein Velofahrer am Donnerstag um 13 Uhr eine Vollbremsung ein. Gemäss Mitteilung der Stadtpolizei St.Gallen wollte er eine Kollision mit einer Passantin verhindern, welche die Strasse überquerte. In der Nähe des Unfallortes hätten Kinder gespielt, die er im Auge behalten wollte. Dadurch hatte er die Passantin zu spät gesehen.
Bei der Vollbremsung stürzte der Mann über den Lenker und zog sich eher leichte Verletzungen am Kopf zu. Er wurde durch die Rettungssanität medizinisch versorgt und konnte vor Ort wieder entlassen werden. Sachschaden entstand keiner.
(SK/chs) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Donnerstag 73 neue laborbestätigte Coronafälle. Seit März 2020 haben sich im Kanton damit 43'858 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Am Donnerstag wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 liegt damit weiterhin bei 718.
Derzeit liegen neun Personen mit einer Coronainfektion in einem Spital in St.Gallen, eine von ihnen auf der Intensivstation.
(stapo/sae) Von Mittwochabend bis am frühen Donnerstagmorgen hielt die Stadtpolizei St.Gallen drei Personen an, welche trotz Alkohol- oder Drogenkonsum ein Fahrzeug gelenkt hatten.
Zum einem wurde die Stadtpolizei St.Gallen gerufen, nachdem von einem Zeugen ein auffällig unsicher gesteuerter Lieferwagen gesichtet wurde. Das Fahrzeug konnte an der Falkensteinstrasse angehalten werden. Die Polizei beurteilte den Lenker als fahrunfähig und nahm dem 46-Jährigen den Führerausweis ab.
Kurz darauf hielt die Polizei einen jungen Mann auf einem Motorfahrrad an, der ohne Helm auf dem Trottoir der Spinnereistrasse fuhr. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein für das Motorfahrrad besitzt und dieses entwendet hatte. Die Einsatzkräfte beurteilten den Mann als fahrunfähig. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim 22-Jährigen eine Blut- und Urintest an. Das Motorfahrrad wurde sichergestellt und der Halter kontaktiert, wie die Stadtpolizei mitteilte.
Während einer Patrouillenfahrt am frühen Donnerstagmorgen hielt die Stadtpolizei St.Gallen an der Rorschacher Strasse einen Personenwagen an, in dem Marihuanageruch festgestellt wurde. Bei der Kontrolle fand die Polizei beim Autofahrer 9.8 Gramm Marihuana sowie 2 Gramm Haschisch . Der 19-Jährige wurde als fahrunfähig beurteilt und musste Blut- und Urinprobe abgeben. Der Führerschein des Autofahrers wurde abgenommen.
Alle Beteiligten werden durch die Stadtpolizei St.Gallen bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
(sae) Ein Sinnbild für den Sommer 2021 in St.Gallen: Plötzlich einsetzende und sintflutartige Regenfälle. Vor Allem die Gastronomen sind dadurch gefordert und müssen eiligst die Sonnenschirme wegräumen.
(pd/chs) Die Schweizer Lions-Organisation steht unter neuer Führung. Robert Günthart hat per 1. Juli die ehrenamtliche Tätigkeit als Council-Chairman der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein übernommen. Wie es in einer entsprechenden Medienmitteilung heisst, ist er somit oberster Repräsentant des Lions Multi-Distrikts 102 und Präsident des Governor-Rates. Die Schweiz ist in drei Distrikte aufgeteilt, in denen die Führungsfunktionen jährlich wechseln.
Robert Günthart ist Gründungspräsident des Lions Club St. Gallen–Mörschwil und war vor der Wahl zum Council-Chairman Governor des Distrikts Ost.
Der Multi-Distrikt 102 Schweiz-Liechtenstein zählt derzeit 267 Lions Clubs und 16 Leo-Clubs mit etwas mehr als 10‘000 Lions Mitgliedern. Er ist Teil der über 1,45 Millionen zählenden und damit weltweit grössten, auf mehr als 200 Staaten verteilten, Nichtregierungsorganisation.
(pd/mem) Mehrere Nächte kommt es zu Vollsperrungen der Stadtautobahn in verschiedenen Richtungen. Grund sind Belagsarbeiten. Im Abschnitt Winkeln bis Sitterviadukt werden vom 6. August bis 6. September Fahrbahnbeläge ersetzt. Für die Arbeiten werden gemäss dem Bundesamt für Verkehr Astra mindestens 26 Nächte benötigt. Zusätzlich sind vier Reservenächte eingeplant. Die Vollsperrungen von 22 Uhr bis 5 Uhr seien aus Sicherheitsgründen nötig und um die Qualität des vollflächigen Belagseinbaus zu gewährleisten.
Die Arbeiten können nur bei trockenen Wetter durchgeführt werden. Bei schlechter Witterung werden die Arbeiten verschoben. Die voraussichtlichen Vollsperrungen betreffen folgende Abschnitte und Nächte, jeweils von 22 Uhr bis 5 Uhr:
Kreuzbleiche bis Winkeln (Fahrtrichtung Zürich): 6.8.–7.8. (1 Nacht), 8.8.–11.8. (3 Nächte), 15.8.–18.8. (3 Nächte), 22.8.–23.8. (Reservenacht)
Winkeln bis Gossau (Fahrtrichtung Zürich): 11.8.–14.8. (3 Nächte), 18.8.–21.8.2021 (3 Nächte), 21.8.–22.8. (Reservenacht)
Winkeln bis Kreuzbleiche (Fahrtrichtung St.Margrethen): 14.8.–15.8. (1 Nacht), 26.8.–29.8. (3 Nächte), 31.8.–4.9. (4 Nächte) 4.9.–5.9. (Reservenacht)
Gossau bis Winkeln (Fahrtrichtung St.Margrethen) 23.8.–26.8. (3 Nächte), 29.8.–31.8. (2 Nächte), 5.9.–6.9. (Reservenacht)
Während der Vollsperrungen wird der Verkehr zwischen den Anschlüssen Kreuzbleiche und Winkeln beziehungsweise Gossau und Winkeln umgeleitet.
(kapo/chs) Am Mittwochabend um 18.20 Uhr, hat auf der Autobahn A1, Höhe Autobahnanschluss Gossau, das Auto eines 64-jährigen Mannes gebrannt. Die aufgebotene Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Am Auto entstand Totalschaden. Als Brandursache steht die falsche Betankung im Vordergrund.
Der 64-jährige Mann betankte gemäss eigenen Angaben sein Dieselauto mit Benzin, bevor er auf die Autobahn A1 in Richtung Zürich einfuhr. Kurz darauf begann das Auto zu stottern. Er hielt sein Auto auf dem Pannenstreifen, Höhe Autobahnanschluss Gossau an und verliess es. Wie es in der Polizeimeldung heisst, quoll kurz danach Rauch aus der Motorhaube und durch die Lüftungsschlitze ins Innere des Autos. Kurze Zeit darauf stand das Auto in Vollbrand.
Die zuständige Feuerwehr brachte das Feuer unter Kontrolle, am Auto entstand aber Totalschaden. Die einspurige Verkehrsführung führte zu einem Rückstau von mehreren Kilometern.
(kapo/chs) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, in der Zeit von 1.20 Uhr bis 7.30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Bar an der Seebleichstrasse in Rorschacherberg eingebrochen. Wie die Polizei schreibt, verschaffte sie sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude und gelangte über ein Fenster ins Innere der Räumlichkeiten. Mit Bargeld aus der Bar und einer Kameraausrüstung aus einem Kellerabteil im Gesamtwert von mehreren tausend Franken flüchtete sie in unbekannte Richtung. Es entstand Sachschaden von rund 2'000 Franken.
(SK/chs) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Mittwoch 54 neue laborbestätigte Coronafälle. Seit März 2020 haben sich im Kanton damit 43'785 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Am Mittwoch wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 liegt damit weiterhin bei 718.
Derzeit liegen vier Personen mit einer Coronainfektion in einem Spital in St.Gallen, zwei von ihnen auf der Intensivstation.
(pd/nat) Im Rahmen der Qualifikation zur WM 2022 findet am 2. September in St.Gallen ein Länderspiel unter speziellen Vorzeichen statt. Nicht die Schweiz wird auf dem Rasen des Kybunparks um Punkte spielen, sondern Liechtenstein gegen Deutschland. Die Liechtensteiner treten «auswärts» in St.Gallen an, da ihr Stadion in Vaduz derzeit wegen Sanierungsarbeiten nicht benutzt werden kann.
Aus deutscher Sicht steckt ausgerechnet im vermeintlich einfachen Spiel gegen Liechtenstein viel Brisanz. Das hat damit zu tun, dass die DFB-Elf an der Europameisterschaft früh ausgeschieden ist und daher auf Wiedergutmachung aus ist. Zudem sind im Kader der deutschen Nationalmannschaft grössere Veränderungen zu erwarten. Hansi Flick, der neue Bundestrainer, wird im Kybunpark seine Premiere an der Seitenlinie haben.
Tickets für das Spiel des auswärts antretenden Liechtenstein gegen das in eine neue Ära startende Deutschland sind ab heute online erhältlich.
(stapo/nat) Bei der Stadtpolizei St.Gallen gingen in letzter Zeit vermehrt Reklamationen ein, dass sich Velofahrende in der Umgebung Drei Weieren nicht an das Fahrverbot halten würden. Es soll zu teils gefährlichen Situationen mit Fussgängern gekommen sein, heisst es in der Medienmitteilung der Polizei.
Das Thema wurde an einem Runden Tisch mit Vertretern aus dem Quartier und den Behörden diskutiert und entschieden, dass die Stadtpolizei Massnahmen ergreift.
Die Stadtpolizei führte deshalb in den vergangenen zwei Wochen an fünf Tagen Fahrverbotskontrollen durch. Dabei wurden jene Zeiten berücksichtigt, an welchen viele Personen, mitunter auch Fussgänger unterwegs sind. Insgesamt hat die Polizei 44 Velofahrende kontrolliert, die sich nicht an das Fahrverbot gehalten haben. Sie erhielten eine Busse in Höhe von 30 Franken.
Damit es zu möglichst keinen Konflikten im Naherholungsgebiet kommt, appelliert die Stadtpolizei an die Bevölkerung, die Regeln einzuhalten und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Die Polizei werde auch zukünftig präsent sein und die Situation beobachten.
Diese Regeln gelten in der Stadt für E-Bikes:
(nat) Der Kanton St.Gallen hat anfangs Juli bekanntgegeben, dass der Impfstandort im Curling Center aufgelöst wird. Ende Woche, am 8. August, schliesst es seine Tore. Danach können sich St.Gallerinnen und St.Galler ein paar Häuser weiter impfen lassen: nämlich im Einkaufszentrum Lerchenfeld.
Ausserdem kündet das Gesundheitsdepartement weitere Massnahmen an. «Wir können aktuell keine Auskunft geben», heisst es jedoch auf Anfrage von FM1Today. Es bleibt also weiterhin offen, ob es auch in St.Gallen die Walk-in-Impfungen – also Impfungen ohne Voranmeldungen – gibt. Die Kantone Thurgau und Appenzell Innerrhoden setzen bereits darauf.
(pd/nat) Seit neun Jahren verleihen der Panathlon-Club St.Gallen, die IG Sport Stadt St.Gallen, die Dienststelle Sport der Stadt St.Gallen sowie Swiss Volunteers drei mit je 3000 Franken dotierten St.Galler Sportpreise (in der Kategorie Nachwuchs, Sportler und Ehrenpreis).
Der diesjährige Ehrenpreis geht an den ehemaligen Nationalliga-Fussballer Roger Hegi (300 Nat.-A Spiele). Hegi war Fussballtrainer (FC St.Gallen, FC Gossau, Grasshopper-Club Zürich, BSC Old Boys, FC Muri uam), CEO des FC Basel, Instruktor Trainerausbildung und Direktor der Sport-Toto-Gesellschaft in Basel.
Sein breites Wirken für den Sport im Allgemeinen brachte ihn auch in die Funktion als Präsident des Stiftungsrates Haus des Sport in Ittigen. Daneben war er als studierter Jurist in verschiedenen Funktionen bei Fussballvereinen in der ganzen Schweiz aktiv und auch Mitglied im SFV-Verbandssportgericht. Zudem war Hegi in zahlreichen Führungsgremien verschiedener Institutionen und Fussballvereine.
Dieser vielfältigen Karriere von Roger Hegi soll mit dem Ehrenpreis Rechnung getragen werden, schreibt die Jury des St.Galler Sportpreises in ihrer Medienmitteilung.
Die Verleihung der Sportpreise erfolgt am Montag, 6. September, um 18.30 Uhr im Pfalzkeller. Aufgrund der Covid-Schutzmassnahmen ist der Anlass nicht öffentlich.
(pd/nat) Die Dargebotene Hand Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein bekommt eine neue Präsidentin. Nicole Mösli wurde kürzlich von der Mitgliederversammlung des Vereins gewählt und ist das Amt im August angetreten.
Nicole Mösli arbeitete 35 Jahre beim Kantonsspital St.Gallen und war zuletzt Leiterin des Departements Pflege und Mitglied der Geschäftsleitung. Im Juli ging sie in Pension. Mösli wird Nachfolgerin des St.Galler Rechtanwaltes Urs Weber, der der Dargebotenen Hand Ostschweiz 15 Jahre vorstand.
Die Dargebotene Hand Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein ist eine gemeinnützige Organisation mit rund 60 freiwilligen Mitarbeitenden. Sie bietet Menschen in Krisen oder bei Alltagssorgen anonym, kostenlos und rund um die Uhr Telefon- und Onlineberatung an. Die Dargebotene Hand betreut Anrufe auf die Nummer 143 in den Kantonen St.Gallen, beiden Appenzell, Glarus, Deutsch-Graubünden, in Teilen des Thurgaus und im Fürstentum Liechtenstein. (pd)
(pd/nat) Street Floorball unter freiem Himmel ist eine neue Form von Unihockey, die von «Swiss Unihockey» lanciert wurde. In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Unihockeyverband stellt der UHC Waldkirch-St.Gallen drei Wochen lang eine Outdooranlage für die Öffentlichkeit gratis zur Verfügung. An folgenden Standorten kann Street Floorball gespielt werden:
Die Outdoor-Unihockey-Anlage kann von Schulen, Vereinen und der breiten Öffentlichkeit genutzt werden. Reservationen sind online möglich. Es gilt: Wer reserviert hat, hat Vorrang. Ist das Feld frei, darf es auch spontan genutzt werden.
Schläger und Bälle müssen selbst mitgebracht werden. Bezüglich der Spielform gibt es keine Vorschriften. «Swiss Unihockey» empfiehlt Drei-gegen-Drei ohne Torhüter, da die in den Banden integrierten Tore klein sind.
(SK/nat) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Dienstag 38 neue laborbestätigte Coronafälle. Seit März 2020 haben sich im Kanton damit 43'731 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Am Dienstag wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 liegt damit weiterhin bei 718.
(pd/nat/woo) Das St.Galler Stimmvolk hat der Neugestaltung von Marktplatz und Bohl im September 2020 zugestimmt. Seit einigen Monaten ist die Vorprojektierung im Gang. Für die weiteren Planungen sind nun verschiedene Arbeiten auf dem Platz notwendig: Das städtische Tiefbauamt lässt den Untergrund im Bereich Marktplatz und Bohl analysieren.
Ab Dienstag, 10. August, werden während zwei bis drei Wochen an diversen Stellen Tiefenbohrungen sowie Oberbauuntersuchungen durchgeführt, heisst es in einer Mitteilung der Stadt. Zusammen mit diesen Arbeiten werden auch Sondagen bei der Wartehalle Calatrava vorgenommen, um den Zustand von deren Fundation zu analysieren.
Um den öffentlichen Verkehr nicht zu beeinträchtigen, müssen zwei Sondagen in Nachtarbeit erstellt werden. Der genaue Zeitpunkt dafür hängt vom Baufortschritt ab. Weitere Sondagen erfolgen im Bereich Brühlgasse-Durchbruch/Brühltor, um die Leitungsführung für die Fernwärme festzulegen.
Bei den Bohrungen werden laut Stadtingenieur Beat Rietmann Aufschlüsse über den geologisch, geotechnischen Aufbau des Untergrundes in einer Tiefe von 15 bis 20 Meter gemacht. Mit diesen Erkenntnissen können Aussagen betreffend Tragfähigkeit des Untergrundes sowie betreffend Höhe und Schwankungen des Grundwasserspiegels gemacht werden. Dies sei für die Planung von Fundationen von Gebäuden und Anlagen mit schwereren Lasten eine wichtige Grundlage, so Rietmann.
Sondagen wiederum geben Aufschlüsse über den bestehenden Strassenkörper oder über bestehende Anlagen, wie etwa die Calatrava-Halle. Bei solchen Bodenuntersuchungen müsse grundsätzlich immer mit Unerwartetem gerechnet werden, sagt Rietmann. «Entsprechend sind diese Untersuchungen für eine hohe Planungssicherheit auch wichtig.»
(SK/nat) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Montag 61 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt jetzt bei 43'693. Am Montag wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 bleibt damit bei 718.
Tief bleibt die Zahl der Hospitalisationen wegen Covid-19: Derzeit liegen fünf Personen deswegen in einem St.Galler Spital; keine davon auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 41, die 14-Tage-Inzidenz bei 86. Diese Werte bezeichnen die Zahl der Fälle in den vergangenen sieben und 14 Tagen jeweils hochgerechnet auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Inzwischen sind über 260'000 St.Gallerinnen und St.Galler mindestens ein erstes Mal gegen das Coronavirus geimpft. Exakt waren es am Montagabend 260'448 Personen. 218'437 sind vollständig geimpft, 42'011 wurden erst ein Mal gepikst.
(pd/lw) Die Schweiz überzeugte an der vierten Internationalen Wirtschaftsolympiade, die am Sonntag zu Ende ging. Die Teilnehmer traten gegen 44 Nationen und über 200 Gegnerinnen und Gegner an und gewannen den ersten Platz in der Business Case Competition und den SEB Award for Most Sustainable Business Case Solution. Zusätzlich platzierten sich die Wirtschaftstalente in den Einzelrankings alle auf dem Podest.
Auch ein St.Galler war am Erfolg beteiligt: Mateusz Gugala besucht die Kantonsschule am Burggraben und holte eine Silbermedaille. Seine Mitstreiter holten zweimal Silber und einmal Bronze. Im Gesamtranking, für das die Gruppen- und Einzelrankings addiert werden, schloss das Team ebenfalls gut ab: Die Schweiz schaffte es auf den 7. Platz.
Die vier Schweizer Teilnehmer Martin Carnogursky, Michael Carnogursky, Philipp Burkhardt und Mateusz Gugala hatten sich im Vorfeld bei der von Young Enterprise Switzerland (YES) organisierten Schweizer Wirtschaftsolympiade für das internationale Finale qualifiziert.
(SK/stm) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet fürs Wochenende (Freitag, Samstag, Sonntag) 60 neue laborbestätigte Coronafälle. Seit März 2020 haben sich im Kanton damit 43'632 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Todesfälle wurden übers Wochenende keine gemeldet. Somit bleibt die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Ausbruch der Pandemie im Frühling 2020 bei 718.
(Y.B.) Die Schweiz wird wiederholt von heftigen Gewittern heimgesucht, was zu spektakulären Wetterereignissen führen kann. Am Sonntagabend hat eine Tagblatt-Leserin das folgende Video einer Wasserhose von Staad aus aufgenommen:
Im Video ist der Wirbelwind auf Höhe Staad auf dem Bodensee klar zu erkennen. Eine Wasserhose entsteht bei kräftigen Schauern und Gewittern. Wird durch die enormen Windgeschwindigkeiten Wasser aufgewirbelt und teilweise hochgesogen, bildet sich dadurch dieses erstaunliche und bedrohlich wirkende Wetterphänomen.
(dh) Besuch bei den Skatern im Skatepark auf der Kreuzbleiche: Die St.Galler Szene ist gespalten darüber, dass Skaten nun olympisch ist. Coole Tricks scheinen aber alle gut zu finden. So zeigten sie dem Videojournalisten Raphael Rohner und dem Fotografen Benjamin Manser für deren Reportage ihr Können. Dafür mussten die beiden «Tagblatt»-Journalisten ganz nah ran.
Die Skateboarding-Wettkämpfe in Tokio sind noch nicht abgeschlossen. Die Disziplin Park findet in einer Einbuchtung – Bowl genannt – statt. Die Skater springen mit hohem Tempo über die Kanten hinaus und zeigen Tricks. Das Finale der Frauen findet am 4. August um 5.30 Uhr statt, das der Männer am 5. August ebenfalls um 5.30 Uhr.
Die Finals der Disziplin Street fanden am 25. Juli (Männer) und am 26. Juli (Frauen) statt.
(pd/sae) Ab Samstagnachmittag und -abend ist laut «Meteocentrale.ch» verbreitet mit kräftigem Regen zu rechnen, der teils gewittrig verstärkt ist. Dabei kommen Niederschlagsmengen zwischen 40 und 60 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden zustande. An manchen Orten könne es sogar noch mehr werden. Sonntagmittag und -nachmittag lässt der Regen langsam nach.
(stapo/sae) Am Samstag gegen 1.30 Uhr fuhr ein 32-Jähriger mit seinem Personenwagen auf dem Bohl in Richtung Bahnhof. Da er abgelenkt war, übersah er einen von links querenden Fussgänger. Mit der linken Fahrzeugseite erfasste er den Fussgänger und hob ihn gegen die Windschutzscheibe.
Der Fussgänger zog sich dabei leichte Verletzungen an Ellbogen und Fuss zu. Er musste laut Stadtpolizei nicht in Spitalpflege verbracht werden. Am Fahrzeug entstand eher geringer Sachschaden.
(pd/dh) Derzeit hängt in der Marktgasse eine Schweizerfahne mit einem speziellen Kreuz. Sie gehört zur Aktion des Vereins «Nexpo – die neue Expo». Vor einem Jahr lancierte er die Online-Umfrage Nexplorer, die zeigt, was die Gesellschaft bewegt und welche Themen die nächste Landesausstellung prägen sollen, heisst es in einer Medienmitteilung. Aus den Ergebnissen wurden für jede Stadt – nebst St.Gallen sind dies Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, Winterthur, Zürich – Schweizerkreuze mit ganz speziellen Ausprägungen generiert.
Pünktlich zum 1. August werden die ersten Zwischenergebnisse der zehn Nexpo-Gründerstädte vor Ort als Fahnen gehisst. In der Stadt St.Gallen kann die Fahne beim Brunnen in der Marktgasse bestaunt werden.
Aus den ersten Zwischenergebnissen können die stärksten Werte der Städte herausgelesen werden. Gemäss Medienmitteilung sind in St. Gallen Gleichheit, Freiheit und Neugierde die drei Werte, die am stärksten ausgeprägt sind. Fast ebenso stark sei die Sehnsucht nach der Natur und das Vertrauen in die Technik.
Das Schweizerkreuz der Stadtsanktgallerinnen und Stadtsanktgaller greife in viele Richtungen aus, hüte sich aber vor Extremen. «Harmonie könnte damit beinahe als neunter Wert aus dem Profil gelesen werden.» Die Wünsche und Werte der Teilnehmenden werden als individualisiertes und anhand der Antworten charakteristisch geformtes Schweizerkreuz visualisiert.
Historisch bezieht sich die Nexplorer-Umfrage auf die wegen der provokanten Fragen berühmt-berüchtigte Gulliver-Umfrage der Expo 1964 sowie auf das Projekt «Point de Suisse» aus Anlass des 50-Jahre-Jubiläums von Gulliver. Man kann sie immer noch ausfüllen unter www.nexpo.ch/de/nexplorer/. Neu gibt es auch eine Kurzversion.
Die Initiative der zehn grössten Schweizer Städte für eine neue Landesausstellung heisst «Nexpo – die neue Expo», weil sie eine neue Form annimmt: Sie soll nachhaltig, zukunftsgerichtet, dezentral sein und schweizweit stattfinden.
Weitere Informationen auf der Nexpo-Website.
(dwa) Freitagnachmittags-Stimmung in der Stadt: Ein Schnappschuss der berittenen Polizei direkt bei der Einfahrt zur Neumarkt-Tiefgarage. Ob dort wohl ein Spezialparkplatz für die beiden Tiere reserviert ist?
(sk/evw) Am Donnerstag, 5. August, findet um 19 Uhr das «Shared Reading – an Worten wachsen» zum ersten Mal vor Ort in der Bibliothek Hauptpost statt. Gemäss einer Medienmitteilung der Stadt St.Gallen hat es für die erste Durchführung noch freie Plätze, bis Ende Jahr gibt es acht weitere Termine. Diesen Frühling hat Judith Meier, Bibliothekarin und ausgebildete Shared-Reading-Facilitator, die etwas andere Lesegruppe für die Stadtbibliothek St.Gallen lanciert. Bis zu den Sommerferien trafen sich Teilnehmende unterschiedlichen Alters coronabedingt vorerst im virtuellen Raum. Das neue Angebot der Stadtbibliothek St.Gallen fand sofort Zuspruch.
Judith Meier schickte den Teilnehmenden die Texte per Mail zu, mit der Bitte, sie nicht vorher zu lesen. «Shared Reading» basiert auf der Idee des gemeinsamen kreativen Lesens von Geschichten und Gedichten in einer Gruppe, die Worte auf sich wirken zu lassen und sich über das Gelesene sowie Gehörte auszutauschen. Wie es in der Mitteilung weiter heisst, sind dabei keine literarischen Vorkenntnisse nötig. Judith Meier freut sich, «Shared Reading» ab dem 5. August regelmässig vor Ort in der Bibliothek Hauptpost anzubieten. Abwechslungsweise werden sie und Andrea Gerster die Leseleitung übernehmen. Bis Ende Jahr wird «Shared Reading» insgesamt an neun Abenden stattfinden. Da die Zahl der Teilnehmenden pro Abend auf zehn Personen beschränkt ist, wird eine Anmeldung über die Webseite www.bibliosg.ch bis jeweils am Vorabend der Veranstaltung empfohlen. Der Eintritt ist kostenlos.
(stapo/evw) Gestern ereigneten sich in der Stadt St.Gallen zwei Unfälle, bei welchen je eine Person verletzt wurde. An der Rorschacher Strasse kam es zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad. An der Zürcher Strasse kam es zu einem Selbstunfall eines Velofahrers.
Am Donnerstag kurz vor 10 Uhr wollte ein 41-jähriger Autofahrer von der Helvetiastrasse in die Rorschacher Strasse abbiegen. Wie die Stadtpolizei St.Gallen am Freitag in einer Medienmitteilung schreibt, übersah er dabei eine 28-jährige Motorradfahrerin, welche auf der Rorschacher Strasse stadtauswärts fuhr. Durch die Kollision stürzte die Zweiradfahrerin und verletzte sich eher leicht. Sie wurde durch die Rettungssanität ins Spital gebracht.
Bei einem weiteren Unfall kurz nach 16 Uhr an der Zürcher Strasse verletzte sich ein Velofahrer. Dieser stürzte gemäss Communiqué im Bereich der alten Zürcher Strasse ohne Dritteinwirkung. Die Rettungssanität brachte den 36-Jährigen mit unbestimmten, eher leichten Verletzungen ins Spital.
(kapo/evw) Am Freitag um 2:50 Uhr ist ein Auto auf den Bahngleisen an der Buechenstrasse steckengeblieben. Wie die Kantonspolizei St.Gallen in einer Medienmitteilung schreibt, entfernten sich der 28-jährige Fahrer und sein 25-jähriger Mitfahrer, ohne den Unfall zu melden. Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte den Fahrer antreffen und als fahrunfähig einstufen.
Der 28-Jährige fuhr mit seinem Auto und dem 25-jährigen Mitfahrer von Staad in Richtung Rheineck. Beim Bahnübergang kam sein Auto aus zurzeit unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und fuhr auf die Gleise, wo es sich festfuhr. Der Fahrer und sein Mitfahrer haben daraufhin zu Fuss die Unfallörtlichkeit verlassen, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern. Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte die beiden kurze Zeit später antreffen. Dabei wurde festgestellt, dass der Fahrer ohne gültigen Führerausweis und in fahrunfähigem Zustand unterwegs war. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen verfügte bei ihm die Entnahme einer Blut- und Urinprobe.
(FM1 Today) Auf den St.Galler Drei Weieren hat die Polizei am frühen Freitagmorgen zwei Jugendliche festgenommen. Sie hatten mit einer Pistole rumgespielt. «Die Jugendlichen hatten eine Soft-Air- oder eine Luftdruckpistole dabei und spielten damit herum», sagt Dionys Widmer, Mediensprecher der St.Galler Stadtpolizei, gegenüber FM1Today.
Ein Leserreporter hatte am frühen Freitagmorgen beobachtet, wie Stadtpolizisten die zwei Jugendlichen festnahmen.
Widmer bestätigt den entsprechenden Einsatz. «Sie wurden nun mit auf den Polizeiposten gebracht», sagt der Polizeisprecher. Dort würden weitere Abklärungen und Befragungen durchgeführt.
(SK/evw) Am Freitag meldet der Kanton St.Gallen auf ihrer Website 22 zusätzliche laborbestätigte Coronafälle in den vergangenen 24 Stunden. Seit März 2020 liegt damit die Gesamtzahl der Ansteckungen bei 43'572. Da kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert wurde, bleibt die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 damit bei 718.
(sae) Die Goldacher sind mächtig stolz: Mit Fahnen und Banner empfangen sie Jolanda Neff am Rathaus. Heute kommt sie wieder in ihren Wohnort zurück, die Gemeinde bereitete sich entsprechend vor.
(SK/sae) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Mittwoch 48 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt jetzt bei 43'550. Am Mittwoch wurde aber wiederum kein Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 bleibt damit bei 718.
Bei der Zahl der Hospitalisationen wegen Covid-19 ist eine weitere Person seit Dienstag hinzugekommen: Derzeit liegen acht Personen deswegen in einem St.Galler Spital; jedoch keine davon mit oder ohne künstliche Beatmung auf der Intensivstation.
(gk/dh) Am Dienstag hat Jolanda Neff in Tokio an den Olympischen Sommerspielen im Mountainbike abgeräumt. Sie holte sich die Goldmedaille. Praktisch mit ihrer Zieleinfahrt fing die Planung zu einem Festakt an. Nun ist klar, wann und wo er stattfindet. Dafür haben sich die Gemeinden Thal und Goldach abgesprochen. Jolanda Neff ist in Thal aufgewachsen und wohnt in Goldach.
Wie die Gemeinde Thal mitteilt, findet die Ehrung der Mountainbikerin am Samstag um 17 Uhr in Staad auf dem Sportplatz Bützel statt; bei Regen in der Doppelsporthalle Bützel. «Es ist vorgesehen, dass es einen kurzen Festakt vor Ort gibt, wobei verschiedene Redner die Leistung von Jolanda Neff würdigen und ihr gratulieren», heisst es in der Mitteilung. Der exakte Ablauf werde noch zwischen Gemeindepräsident Felix Wüst, Radfahrerverein Altenrhein und weiteren Personen abgesprochen. Zudem werden alle Dorfvereine eingeladen, damit sie an der Fahnendelegation teilnehmen können. Die Musikgesellschaft soll den Festakt umrahmen.
(kapo/sae) Am Mittwoch ist es um 1 Uhr auf der Autobahn A23 zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Ein 33-Jähriger fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn A23 von Arbon in Richtung St.Gallen. Aus zurzeit noch unbekannten Gründen geriet er mit dem linken Vorderrad seines Autos über eine Klappbacke in der Mitte der Fahrstreifen. Dadurch verlor er die Kontrolle über sein Auto, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Das Auto geriet auf den Gegenfahrstreifen und kollidierte linksseitig mit der Randleitplanke. Es wurde abgewiesen und kam in der Mitte der beiden Fahrstreifen zum Stillstand.
Der Fahrer wurde von einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen als fahrunfähig eingestuft. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen verfügte bei ihm die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Es entstand Sachschaden von über 20'000 Franken. Neben der Kantonspolizei St.Gallen stand auch eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau im Einsatz.
(sab) Seit einiger Zeit sind Parkplätze weg an der Bahnhofstrasse und neu können Velos auch in die Gegenrichtung, vom Hauptbahnhof Richtung Marktplatz fahren. Aber Obacht! Beim Schibenertor wird es eng. Dann nämlich, wenn das Trogenerbähnli gleichzeitig auf die Kreuzung zufährt. Die Bahnwaggons befahren am Ende der Bahnhofstasse den Velostreifen, was in den vergangenen Wochen aus Velokreisen für Unmut sorgte. «Saugefährlich» sei die Stelle vor dem Restaurant Seeger, meinte etwa ein junger Velofahrer vor Ort.
Nachdem Lokführer von mehreren brenzligen Situationen mit Velofahrern berichteten, hat sich die Stadt mit der Engstelle befasst. Die Lösung nun: Ein Schild. Es weist auf die Gefahr hin und ermahnt Radlerinnen und Radler, nicht an der Bahn vorbeizufahren. Ob das Schild auch wahrgenommen wird, muss sich zeigen. Es ist relativ hoch montiert worden. So können es die Velofahrerinnen und Velofahrer – die sich wohl eher darauf konzentrieren, nicht in die Schienenrille zu geraten – leicht übersehen.
(stapo/sae) Am Donnerstag, dem 22. Juli, fuhr ein Motorradfahrer nach 22 Uhr auf der St.Jakob-Strasse stadteinwärts. Auf Höhe der Adlerbergstrasse wurde der Mann von einem schwarzen Personenwagen überholt. Als das Auto wieder auf die Fahrspur einbog, kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen, worauf der Motorradfahrer stürzte. Dabei hat er sich leicht verletzt. Die Person am Steuer des Autos fuhr weiter, ohne sich um den Verletzten und den Schaden zu kümmern, wie die Stadtpolizei mitteilt.
Die Polizei sucht Zeugen, welche den Unfall beobachten konnten oder Angaben zum Fahrzeug sowie zur Person am Steuer machen können. Hinweise nimmt die Stadtpolizei St.Gallen unter der Telefonnummer 071 224 60 00 entgegen.
(SK/sae) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Dienstag 35 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt jetzt bei 43'502. Am Dienstag wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 bleibt damit bei 718.
Tief bleibt die Zahl der Hospitalisationen wegen Covid-19: Derzeit liegen sieben Personen deswegen in einem St.Galler Spital; keine davon auf der Intensivstation.
(pd/mha) In der Reihe «Kathedrale erleben» steht am kommenden Samstag, 31. Juli, der Altarraum im Zentrum. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Westeingang, also auf der Seite des Gallusplatzes. Die Führungen dauern rund eine Stunde; es gibt eine Kollekte. Dompfarrer Beat Grögli wird gemäss Mitteilung Interessantes über den Altarraum erzählen, der vor acht Jahren realisiert worden ist. Aus der Vorschau geht hervor, dass Grögli selbst «Täter vor Ort und überzeugter Fan» ist.
In der Reihe werden verschiedenen Aspekte der Kathedrale beleuchtet, etwa architektonische, ihre benediktinische Vergangenheit oder die biblischen Darstellungen.
(mha) Die St.Galler Stadtregierung möchte in Zukunft zu ihren Medienkonferenzen einladen, «ohne schon relevante Details zu erwähnen». Das geht aus der Antwort auf einen Vorstoss von Donat Kuratli (SVP) und Marcel Baur (GLP) hervor. Die zwei Stadtparlamentarier hatten in der Einfachen Anfrage bemängelt, das Erstinformationsrecht des Parlaments sei nicht mehr immer gegeben. Dieses sieht vor, dass Mitglieder des Stadtparlaments vor der Öffentlichkeit über Vorlagen informiert werden.
Nun sei der Stadtrat aber vermehrt an die Presse gelangt, bevor das Parlament informiert wurde, bemängeln Kuratli und Baur. Erstinformationsrecht bedeutet aus ihrer Sicht zudem, Zeit zu haben, die Vorlage oder das Konzept durchlesen zu können. «Erhält man aber eine Information mit vielen Seiten 30 Minuten vor der Medienorientierung, ist es im Milizsystem nicht möglich, auf allfällige Fragen der Presse nach der Information der Stadt zu reagieren.»
Der Stadtrat räumt in seiner Antwort ein, vereinzelt sei es vorgekommen, dass Medien aus Einladungen zu Pressekonferenzen Informationen entnahmen und für ihre Berichterstattung nutzten. Entsprechend werde er künftig Medienkonferenzen nur noch «in gebotener Kürze» ankündigen. In der Regel erhielten Parlamentsmitglieder die Unterlagen kurz vor Beginn der Konferenz elektronisch zugestellt. Zu den Medienanfragen schreibt der Stadtrat, den Mitgliedern des Parlaments stehe es frei zu sagen, «dass sie die Vorlage erst mal in Ruhe lesen werden», um sie danach in der zuständigen Kommission und der Fraktion zu diskutieren.
(kapo/elo) Am Dienstagmorgen kurz nach 10.30 Uhr kam es auf der Burietstrasse in Thal zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos. Ein 79-jähriger Mann war von Rheineck herkommend auf der Burietstrasse unterwegs, als auf Höhe der Verzweigung Burietstrasse/Buechbergstrasse ein Auto vor ihm abbremste. Um eine Auffahrkollision zu vermeiden, lenkte der Mann sein Auto auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit dem entgegenkommenden Auto eines 29-Jährigen. Der 79-jährige Mann wurde beim Unfall leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden. An den beiden Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von 16'000 Franken, schreibt die Kantonspolizei St.Gallen am Dienstag in einer Mitteilung.
(pd/sae) Der FC St.Gallen und die Baloise haben die Zusammenarbeit verlängert. Die Versicherung, die bisher Gold Sponsorin war, hat ihr Engagement um eine Stufe erhöht und ein Platin Sponsoring bis 2024 abgeschlossen, wie es in der Mitteilung des FC St.Gallen heisst. Dazu sagt Ivo Forster, CEO der FC St.Gallen Event AG:
«Wir wissen es sehr zu schätzen, dass sich ein so starker Partner wie die Baloise dazu entschlossen hat, das Sponsoring mit dem FC St.Gallen auszuweiten.»
Das sei in dieser schwierigen Zeit nicht selbstverständlich. Da Baloise aufgrund ihrer regionalen Verankerung gut zum FC St.Gallen passe, freue es den Verein umso mehr weiterhin verbunden zu bleiben.
(SK/sae) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Dienstag 40 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt jetzt bei 43'092. Am Dienstag wurde ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 liegt damit nun bei 718. Tief bleibt die Zahl der Hospitalisationen wegen Covid-19: Derzeit liegen sieben Personen deswegen in einem St.Galler Spital.
Die wichtigsten Kennzahlen zur Entwicklung der Coronapandemie im Kanton St.Gallen mit Stand am Dienstag, 27. Juli 2021, um Mitternacht.
(pd/mha) Der Theologe Walter Frei lädt am Dienstag, 27. Juli, von 14.30 bis 16 Uhr zu einer Altstadtführung. Thema ist gemäss Mitteilung «Was unsere Vorfahren über Moslems wussten». Treffpunkt ist beim Brunnen auf dem Gallusplatz. Eine Anmeldung ist nicht nötig, es wird eine Kollekte organisiert.
(pd/sae) Seit einigen Jahren finden im Sommer Stadtspaziergänge statt, die von der SP Stadtpartei veranstaltet werden. Dabei werden Themen behandelt, die für die Stadt St.Gallen in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Ziel der Sommerspaziergänge ist es, die Diskussionen wieder anzufachen und mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen, wie es in der Mitteilung heisst.
2. August: Wo hat die Jugend in öffentlichen Räumen Platz?
Simone Meyer, Mitarbeiterin der Offenen Jugendarbeit der Stadt St.Gallen, begleitet den Spaziergang durch die Innenstadt und zeigt die öffentlichen Räume der Jugendlichen.
Treffpunkt: 19.00 Uhr, «Roter Platz».
10. August: Wie gestaltet sich der Umbau der HSG in der Stadt?
Kantonsbaumeister Michael Fischer und Stadtplaner Florian Kessler klären Fragen zum Erweiterungsbau der HSG.
Treffpunkt: 18.30 Uhr, Offene Kirche am Unteren Graben.
14. August: Verkehrspolitik der Zukunft – Braucht es die Teilspange wirklich?
Experten mit unterschiedlichen Perspektiven erläutern ihre Argumente zum Autobahnausbau. Anschliessend findet das SP-Sommerfest im St.Leonhardspark statt.
Treffpunkt: 15.30 Uhr, Güterbahnhof/Lattich.
31. August: Die städtische Tagesbetreuung im Fokus
Ein Spaziergang durchs Quartier macht die Entwicklung der Tagesbetreuung in den letzten Jahren sichtbar und zeigt den Bedarf. Begleitet wird der Spaziergang von Tanja Rissle, Abteilungsleiterin Tagesbetreuung Zentrum/West der Stadt St.Gallen sowie Vertreter der SP.
Treffpunkt: 18.30 Uhr, Bushaltestelle Erlachstrasse.
Die SP-Sommerspaziergänge sind öffentlich, eine Anmeldung ist nicht nötig. Informationen zu den einzelnen Spaziergängen sind unter www.stadt.sp-sg.ch/sommerspaziergang abrufbar.
(SK/sae) Der Kanton St.Gallen meldet am Montagmorgen 72 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt nun bei 43'427.
Auch über das Wochenende ist im Kanton St.Gallen niemand an Covid-19 gestorben. Die Zahl der Coronatoten seit Frühling 2020 liegt weiterhin bei 717.
(sae) Nach dem stürmischen Wochenende ist auch diese Woche wettertechnisch keine Besserung in Sicht. Bereits heute bahnen sich weitere Unwetter an, die vor allem am Nachmittag auftreten werden. Der Bund warnt mit der Gefahrenstufe 3 von 4 vor den Gewittern, die in der ganzen Ostschweiz wüten werden. Das Wetter bleibt voraussichtlich bis Ende Woche wechselhaft.
Warnung des Bundes: heftige Gewitter möglich. Gefahrenstufe 3 (von 4). Betroffene Regionen, weitere Informationen und Verhaltensempfehlungen auf https://t.co/qjoYMzvqsA oder auf der MeteoSwissApp. #MeteoSchweiz #Unwetterwarnung pic.twitter.com/q90gQtFLtg
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) July 26, 2021
Für eine kleine Abkühlung oder sportliche Betätigung vor dem stürmischen Nachmittag locken die Freibäder aktuell mit warmen Temperaturen.
(pd/mha) Das Naturmuseum St.Gallen bietet übermorgen Mittwoch, 13.45 bis 16.30 Uhr, einen Experimentiernachmittag für Kinder ab der dritten Klasse sowie Jugendliche an.
Mit einer angehenden Lehrperson erforschen die Kinder gemäss Mitteilung das Wasser. Wie wird dessen Qualität bestimmt und wer wohnt alles im kühlen Nass? Unter anderem diese Fragen sollen geklärt werden. Die Teilnahme kostet acht Franken. Anmeldung unter der Mail info@naturmuseumsg.ch.
Die Regierung hat zwei Nothilfe-Beiträge aus dem Lotteriefonds beschlossen. Dies schreibt die Staatskanzlei am Freitag in einer Mitteilung. Sie unterstützt die Hilfsorganisation Helvetas mit 20'000 Franken zugunsten der Betroffenen der Sturzflut in Nepal.
Ausserdem wurde Tunesien von Covid-19 hart getroffen. Die Regierung unterstützt die für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) im Kampf gegen die Pandemie ebenfalls mit einem Beitrag von 20'000 Franken.
Am 15. Juni 2021 verursachten die lang anhaltenden Regenfälle in Nepal einen massiven Erdrutsch, der über Stunden den Fluss Melamchi blockierte. Als sich die Stauung löste, verwüstete eine Schlamm-Sturzflut die Ortschaften Melamchi, Panchpokhari Thangpal und Helambu.
Es wird voraussichtlich zwei Jahre dauern, bis die Menschen wieder in ihre Häuser zurückkehren können. Helvetas hat deshalb zum Ziel, dass die Familien, die ihr Hab und Gut verloren haben, ein würdevolles Zuhause für diese Übergangszeit bekommen. Pro Familie werden provisorische 2-Zimmer-Unterkünfte mit separater Küche und Latrine aus verzinktem Wellblech erstellt. Damit Helvetas diese humanitäre Hilfe wahrnehmen kann, ist das Hilfswerk auf Spenden angewiesen.
Tunesien wird derzeit von einer verheerenden Corona-Welle heimgesucht. Die Krankenhäuser sind überfüllt, auf den Intensivstationen kämpfen viele Menschen um ihr Leben. Gemäss Medienberichten liegen Kranke auf den Gängen, einige unter freiem Himmel auf Matratzen. Es fehlt an Personal und der Sauerstoffvorrat wird knapp.
Auch aus Sicht der Weltgesundheitsorganisation ist die Situation besorgniserregend. Tunesien sei das Land mit der höchsten Sterblichkeitsrate auf dem afrikanischen Kontinent. Die Humanitäre Hilfe des Bundes hat beschlossen, das Land im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie zu unterstützen. Per Lufttransport sind bereits 15 Beatmungsgeräte und rund 60 Sauerstoffkonzentratoren nach Tunis geliefert worden.
(pd/alr) Das «Street Art»-Festival Aufgetischt St.Gallen wird auch dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. «Bis zuletzt haben wir gehofft und geplant. Jetzt müssen wir erneut die Notbremse ziehen», schreibt das Aufgetischt-Team in einer Mitteilung. Man hoffe fest, dass das Festival 2022 endlich wieder stattfinden könne. Das provisorische Datum für das kommende Festival ist vom 13. bis 15. Mai 2022.
Aufgrund der bestehenden Einschränkungen und der anhaltenden Unsicherheit sähe man keine andere Option. Das Festival hätte im September stattfinden sollen. «Das Strassenkunstfestival findet im Herzen der schönen St.Galler Altstadt statt und setzt auf freien Zugang und spontane Begegnung. Wir können die Innenstadt aber weder absperren noch kontrollieren, und daher die aktuell bestehenden Vorschriften für Grossveranstaltungen nicht erfüllen», heisst es in der Mitteilung.
Es sei gut möglich, dass sich die Situation bis September entspannen werde, doch darauf könne man nicht spekulieren. «Wir haben auch intensiv über alternative Festivalformate nachgedacht, haben uns aber am Ende dagegen entschieden», schreibt das Team.
(stapo/alr) Am frühen Freitagmorgen um 3.20 Uhr hielt die Stadtpolizei St.Gallen einen 19-jährigen Mann auf einem E-Trottinett an.
Eine Atemalkoholprobe ergab, dass der 19-Jährige das E-Trottinett mit 0.94 Milligramm pro Liter, umgerechnet 1.88 Promille, gelenkt hatte. Er musste zwecks Einvernahme mit auf den Polizeiposten und wird wegen Fahren unter Alkoholeinfluss zur Anzeige gebracht.
Am Donnerstagabend, kurz vor 22 Uhr, geriet ein 42-jähriger Autofahrer in eine Geschwindigkeitskontrolle der Stadtpolizei St.Gallen. Da er mit 3 Kilometern pro Stunde zu schnell unterwegs war, wurde er angehalten.
Beim Gespräch mit dem 42-Jährigen wurde Mundalkoholgeruch festgestellt. Die beweissichere Atemalkoholprobe ergab 0.80 Milligramm pro Liter, was 1.6 Promille entspricht. Der Führerausweis des Mannes wurde im System gesperrt und die Weiterfahrt verhindert. Der 42-Jährige wird wegen Fahren unter Alkoholeinfluss zur Anzeige gebracht.
Am Donnerstagabend, um 17.15 Uhr, kontrollierte die Stadtpolizei St.Gallen einen 34-jährigen Motorradfahrer. Die Polizisten stuften den Mann als nicht fahrfähig ein, worauf die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe verfügte. Der 34-Jährige war mit abgelaufenem Lernfahrausweis, ohne «L» und mit einer zweiten Person auf dem Motorrad unterwegs, was nicht erlaubt ist.
Ausserdem wurde eine Kleinmenge von 9.7 Gramm Haschisch bei dem Mann gefunden und straffrei eingezogen.
(stapo/alr/dh) Am frühen Freitagmorgen um 1 Uhr stürzte ein Velofahrer in der westlichen Bahnhofunterführung des Bahnhofs St.Gallen. Der 29-Jährige stürzte im Bereich der Treppenabgänge des Gaiserbahnhofs, respektive Perron 1, in die westliche Bahnhofunterführung.
Nach dem Sturz kam der Mann am Fusse der Treppenabgänge mit unbestimmten Verletzungen zu liegen. Er wurde durch die Rettung St.Gallen vor Ort betreut und dann in die Notaufnahme gebracht.
Der Unfallhergang kann zu diesem Zeitpunkt nicht restlos geklärt werden, wie die Polizei schreibt. «Auf eine Dritteinwirkung deutet momentan nichts hin», sagt Polizeisprecher Dionys Widmer auf Anfrage. Eine Blut- und Urinprobe sei angeordnet worden, welche nun ausgewertet werde. Wegen dem unklaren Unfallhergang sucht die Stadtpolizei St.Gallen Personen, die Angaben zum Unfall machen können. Zeugen können sich unter Telefon 071 224 60 00 melden.
(alr) Im September findet auf der Gesstreppe in St.Gallen das Stägekino statt.
Zusammen mit Solarkino St.Gallen wird dort am Freitag, 3. September der Film «Joker» mit Joaquin Phoenix ausgestrahlt, am Samstag, 4. September steht «Midnight in Paris» von Woody Allen auf dem Programm. Sitzplätze gibt es auf der Gesstreppe und in der Wiese nebenan.
Am 5. September findet an derselben Stelle ausserdem der Stägestadt-Tag mit umfassendem Unterhaltungsprogramm statt. Sowohl Stägekino wie auch Stägestadt-Tag sind kostenlos.
(SK/alr) Der Kanton St.Gallen meldet am Freitagmorgen 33 neue laborbestätigte Coronafälle. Damit geht die Zahl der Neuansteckungen im Kanton St.Gallen weiterhin leicht zurück, nachdem sich am Vortag noch 43 Personen neu infiziert hatten. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt nun bei 43'355.
Auch am Freitag ist im Kanton St.Gallen niemand an Covid-19 gestorben. Die Zahl der Coronatoten seit Frühling 2020 liegt weiterhin bei 717. Ausserdem sind weiterhin vier Covid-19-Patienten in St.Galler Spitälern. Zwei davon liegen auf der Intensivstation ohne Beatmung.
Im Kanton St.Gallen sind nun 257'277 Personen geimpft, davon haben 212'258 beide Impfungen erhalten.
(sk/sab) Velos, E-Bikes, E-Trottinette oder E-Cargobikes: Sie alle gehören zur Kategorie der sogenannten Mikrofahrzeuge und somit zur Mikromobilität. Wie die mikromobilen Verkehrsmittel genutzt werden, will die Stadt St.Gallen laut einem Communiqué nun zusammen mit der Universität genauer erforschen.
Auch in St.Gallen gehören E-Trottinette oder E-Bikes mehr und mehr zum Stadtbild. Doch für welche Wege nutzen die St.Gallerinnen und St.Galler diese Fahrzeuge, lassen sich so Autofahrten ersetzen und wie lassen sich die Mikrofahrzeuge an Bahn und Bus anbinden? Diesen und weiteren Fragen zur Integration von Mikromobilität gehen das Institut für Mobilität der HSG und die Stadt St.Gallen in einem Kooperationsprojekt nach. Laut Medienmitteilung der Stadt werden im Projekt 17 Städte in verschiedenen Ländern detailliert untersucht.
Die Stadt lädt die Bevölkerung ein, sich bis am 16. August 2021 an einer Onlinebefragung zu beteiligen. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse seien im Spätsommer Gesprächsrunden mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Fachverbänden und Interessensgruppen vorgesehen.
Das städtische Energiekonzept und auch das Mobilitätskonzept setzen unter anderem auf die Förderung des Veloverkehrs und öffentlichen Verkehrs sowie auf eine kombinierte Mobilität. Deshalb interessiert die Stadt auch die Frage, wie sich die verschiedenen Mikrofahrzeuge als junge Formen des städtischen Individualverkehrs nachhaltig in bestehende Verkehrssysteme und Mobilitätsmuster der Bevölkerung integrieren lassen.
Denn gerade für die sogenannte letzte Meile, also für den Weg zwischen ÖV-Haltestelle und Arbeitsplatz, biete sich der Einsatz von Mikromobilität an, so die Stadt in ihrer Mitteilung. Es interessiere deshalb, ob und unter welchen Voraussetzungen die Mikromobilitätsformen sinnvoll in das bestehende Mobilitätsangebot integriert werden können und wie dieses weiterentwickelt werden kann.
(pd/alr) Die SVP St.Gallen hat sich zu den Mehrkosten für die Sanierung des Feuerwehrdepots geäussert. Gestern wurde bekannt, dass die Kosten knapp einen Sechstel höher ausfallen als ursprünglich angenommen. «Die SVP-Fraktion war 2019 die einzige Partei, die sich gegenüber der geplanten Renovation kritisch äusserte und diese nicht unterstützte», schreibt die Partei in einer Mitteilung. Dies, weil noch Unklarheiten bezüglich des Gesundheitsschutzes, der Arbeitssicherheit und des Fuhrparks bestanden hätten.
Mit dem massiven Nachtragskredit bestätige der Stadtrat nun die Vermutung der SVP. «Die Verantwortlichen in der Stadt hegen keinerlei Interesse, mit dem Steuerfranken respektvoll umzugehen, wie dies zuletzt beim Schulhaus Riethüsli und der Tagesbetreuung Kirchlistrasse gezeigt wurde», heisst es in der Mitteilung weiter.
Einen Zusatzkredit von 3,2 Millionen Franken könne die SVP nicht akzeptieren. Es sei wenig glaubwürdig, dass wegen Zeitdruck Innenausbauten, Gebäude- und Elektrotechnik sowie Erdbeben- und Hochwasserschutz vergessen worden seien.
«Die SVP erwartet vom Stadtrat und der Verwaltung Vorlagen, welche nicht im Nachhinein korrigiert werden müssen», schreibt die SVP weiter. Wenn jetzt neu darüber diskutiert werden müsse, erwarte man eine inhaltlich sachliche Diskussion, welche am Schluss für die Angehörigen der Feuerwehr den besten Nutzen bringe.
(SK/alr) Der Kanton St.Gallen meldet am Donnerstagmorgen 43 neue laborbestätigte Coronafälle. Damit sind die Anzahl Neuansteckungen im Kanton erstmals seit Freitag wieder leicht gesunken. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt nun bei 43'322. Die Zahl der Coronatoten seit Frühling 2020 liegt weiterhin bei 717.
Seit gestern konnte eine Person aus dem Spital entlassen werden. Nun sind noch vier Betten in St.Galler Spitälern belegt, davon zwei auf der Intensivstation ohne Beatmung.
Insgesamt sind nun 256'048 Personen im Kanton St.Gallen geimpft. Davon haben 208'779 Personen bereits die vollständige Impfung bekommen, 47'269 haben eine Impfung erhalten.
(kapo/alr) Ein 53-jähriger Mann liess am Montagmorgen in Siebenhausen Gülle in die Güllengrube fliessen. Da diese schon zu voll war, floss die Gülle durch einen Schacht auf die Strasse und dort anschliessend in drei weitere Schächte. Dadurch gelangte die Gülle in den Huberbach und weiter in den Heggibach. Durch die Verschmutzung starben rund 40 Fische.
Die ausgerückte Feuerwehr pumpte das kontaminierte Wasser aus dem Bach, dichtete die Schächte ab und errichtete eine Bachsperre. Vor Ort waren ausserdem Vertreter des Amts für Jagd und Fischerei und des Umweltschadendienstes des Kantons St.Gallen.
(pd/alr) In St.Gallen gegenüber der Migros Neumarkt hat der neue Alnatura Bio-Supermarkt eröffnet. Neben viel Frischeprodukten stehen vom Weinsortiment bis zur Naturkosmetik auf grosszügigen 460 Quadratmetern über 5000 Artikel in Bioqualität bereit. An den Eröffnungstagen vom 29. bis 31. Juli profitieren Kunden von zehn Prozent Rabatt.
Der Alnatura Bio-Supermarkt umfasst rund 5000 Produkte. Gemüse aus der Region, Babynahrung, Dinkelkekse – am neuen Standort in St. Gallen, zwei Gehminuten vom Bahnhof entfernt, lasse sich der gesamte Wocheneinkauf erledigen, wie die Migros in einer Mitteilung schreibt.
Dank Sitzgelegenheiten vor Ort lasse sich im Laden ein Zwischenhalt für eine kleine Stärkung einlegen. Weiter biete die Filiale eine Smoothie- und Saft-Theke, an der man sich ein Getränk nach eigenem Geschmack frisch zubereiten lassen könne. Non-Food-Artikel wie Spül- und Waschmittel sowie Hygieneartikel und Naturkosmetik würden das Angebot abrunden.
Modern und grosszügig präsentiert sich der Standort an der St. Leonhard-Strasse auf 460 Quadratmetern, schreibt Migros weiter. Bei Filialleiter Pascal Jaquet und seinem zehnköpfigen Team ist die Freude gross, dass in St. Gallen ein Alnatura Bio Super Markt die Türen öffnet.
Sobald es die Restriktionen um COVID-19 wieder erlauben, werde der Alnatura Bio Super Markt St. Gallen auch Degustationen, Promotionen und Ernährungsberatungen anbieten, so Jaquet in grosser Vorfreude.
(SK/alr) Der Kanton St.Gallen meldet am Mittwochmorgen 51 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt somit bei 43'278. Am Dienstag wurde abermals kein Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der Coronatoten seit Frühling 2020 bleibt somit bei 717.
Derzeit sind fünf Covid-19-Patienten in St.Galler Spitälern, drei Personen mehr als noch am Dienstagmorgen. Davon liegen zwei Personen auf der Intensivstation ohne Beatmung.
Insgesamt sind nun 255'285 Personen im Kanton St.Gallen geimpft. Davon haben 207.472 Personen die vollständige Impfung bekommen, 47'813 haben bereits eine Impfung erhalten.
(pd/dh) Man sieht sie immer häufiger in der Stadt St.Gallen durch die Strassen flitzen. Die Rede ist von E-Cargobikes oder elektronischen Lastenvelos. Mit diesen startete im Frühling ein Pilotversuch. Zehn Unternehmen testen die elektrischen Lastesel während eines Jahres.
Nun wirbt die Stadt auch bei Privatpersonen. «Die Elektro-Lastenvelos sind Teil eines flexiblen und cleveren Mobilitätsmix», heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt St.Gallen. Sie startet eine Gutscheinaktion für die Bevölkerung, damit diese die Lastenvelos testen kann – sei es zum Einkaufen oder für einen Sommerausflug.
Wer den Rabattcode «stgallen2021» in der App oder auf www.carvelo2go.ch eintippt, profitiert von einer einmaligen Gratismiete von zwei Stunden. Normalerweise betragen die Kosten fünf Franken Buchungsgebühr pro Miete sowie 2.50 Franken pro Stunde. Von 22 bis 8 Uhr entfällt der Stundentarif. TCS-Mitglieder erhalten einen Rabatt von 50 Prozent auf die Mietkosten.
Alternativ können die Nutzenden auch ein Abo im Wert von 90 Franken abschliessen und damit ein Jahr lang zum halben Preis fahren. Ein Abo lohne sich gemäss Mitteilung bereits ab sechs Tagesnutzungen pro Jahr.
Um ein elektrisches Lastenvelo mieten zu können, muss man sich auf www.carvelo2go.ch oder über die App Carvelo2go kostenlos registrieren. Danach wird angezeigt, an welchem Standort ein Lastenvelo verfügbar ist. Das Fahrzeug kann online gebucht und bezahlt werden, Schlüssel und Velo werden im Restaurant oder Laden abgeholt.
An folgenden fünf Standorten können die E-Cargobikes gemietet werden:
Seit Anfang Juni gibt es neben der Mühleggbahn das Drahtseilbähnli-Lädeli. Dort sind hausgemachte Produkte vom Café Restaurant Drahtseilbähnli sowie regionale Spezialitäten zu finden — das meiste in Bio-Qualität.
Wie es der Zufall wollte, wurde vor kurzem die Ladenfläche beim Mühleggbähnli frei. Claudia und Marcel Braun hätten die Chance gepackt und ihr Lädeli realisiert, wie in einer Mitteilung der Stadt St.Gallen zu lesen ist. Eine Spezialität seien vietnamesischen Sommerrollen mit frischem Gemüse, Tofu und Erdnussdip.
Seit knapp fünf Jahren betreiben die Geschwister Claudia und Marcel Braun das Café Restaurant Drahtseilbähnli beim Pic-o-Pello Platz, welches vis-a-vis vom Lädeli liegt. Claudia, Marcel und ihr Team würden es schaffen, dass ihre Gäste, dank ihren Leckereien in eine Genusswelt eintauchen und den Alltag vergessen würden, steht in der Mitteilung weiter.
«Hier im Quartier ticken die Uhren anders», erzählt Claudia Braun. Man sei zwar nur wenige Schritte vom Rummel der Innenstadt entfernt und dennoch würden ihre Gäste hier abschalten können. «Sei es bei einem leckeren Kaffee, beim Zuhören des Rauschens der Mühleggschlucht oder bei einem Essen an der Abendsonne», sagt Braun.
Braun hat eine Ausbildung zur Köchin, Servicefachangestellten und Wein-Sommelière gemacht. Bei einem Auslandsaufenthalt in Neuseeland schmiedete sie die Idee von ihrem eigenen Café-Restaurant. Kurzerhand wagte ihr Bruder Marcel, welcher an der HSG studiert hatte, einen Quereinstieg und die beiden eröffneten gemeinsam im November 2016 das Drahtseilbähnli und vor kurzem nun auch das Drahtseilbähnli-Lädeli.
Die Öffnungszeiten des Lädelis sind von Mittwoch bis Freitag von 11 bis 20 Uhr, samstags von 9 bis 20 Uhr und sonntags von 9 bis 18 Uhr.
(alr) In diesem Jahr erhielten 203 Studentinnen und Studenten ihr Bachelor- respektive Masterdiplom in den Bereichen Design, Film und Kunst an der Hochschule Luzern. Dabei wurden auch Förderpreise für elf herausragende Abschlussarbeiten vergeben, mit dabei: Zwei St.Gallerinnen.
Die «zeugindesign»-Stiftung zur Förderung visueller Gestaltung verlieh fünf Förderpreise, die mit je 4000 Franken dotiert sind. Darunter ist die Abschlussarbeit von Petra Baumann aus St.Gallen. Sie kreierte für ihre Diplomarbeit «Von Bryum bis Sphagnum» eine Website über die wundersame und vielfältige Welt der Moose im Botanischen Garten St.Gallen.
Ausserdem hat Martina Häusermann aus St.Gallen von der Swiss Design Association (SDA) einen Preis für hervorragende Diplomandinnen und Dimpomanden der SDA-Partnerhochschulen erhalten. Sie entwickelte für ihre Abschlussarbeit «Pressed Motion» bewegliche Aufsätze in der maschinellen Keramikextrusion, der Produktion kontinuierlicher Keramikstränge. Diese eröffnen dank dynamischen Strukturen, Formübergängen und Durchdringungen neue Gestaltungsmöglichkeiten im Kunsthandwerk und der Architektur.
(SK/alr) Der Kanton St.Gallen meldet am Dienstagmorgen 37 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt somit bei 43'228. Am Dienstag wurde abermals kein Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der Coronatoten seit Frühling 2020 bleibt somit bei 717.
In den letzten sieben Tagen sind im Kanton St.Gallen 186 Neuinfektionen dazugekommen. Am stärksten betroffen ist dabei der Wahlkreis See-Gaster mit 67 Neuansteckungen in den letzten sieben Tagen.
Derzeit sind weiterhin zwei Covid-19-Patienten in St.Galler Spitälern. Eine davon liegt auf der Intensivstation mit Beatmung, eine weitere Person auf der Intensivstation ohne Beatmung.
(pd/rms) Am Freitag, 23. Juli, lädt der Theologe Charlie Wenk zu einer Führung über Persönlichkeiten, die St. Gallen prägten, ein. Frauen und Männer, die mit ihrer Art, ihrem Handeln und Denken, ihren Ideen und Initiativen die Stadt nachhaltig verändert haben. Die Stadtwanderung dauert von 18 bis 19.30 Uhr. Treff beim Rathaus neben dem Bahnhof. Keine Anmeldungen nötig. Am Ende gibt es eine Kollekte.
Hinweis: Mehr Informationen unter www.stgaller-geschichten.org
Der Einsatz von Sparbrausen trägt zur Reduktion der CO2-Emissionen und des Energieverbrauchs bei. Mit der Aktion «Ihr Handgriff spart» sollen Haushalte in St.Gallen sie bis Ende Jahr günstig kaufen können. Dies teilt die Stadt in einer Meldung mit.
Im letzten halben Jahr wurden bereits rund 1’500 Duschbrausen bestellt.
«Die grosse Nachfrage zeigt, dass die St.Galler Bevölkerung bereit ist, auch im Alltag zu Hause einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten», heisst es weiter. Im durchschnittlichen Haushalt könnten so jährlich rund 800 kWh Energie eingespart werden. So bleiben Ende Jahr aufgrund des geringeren Energie- und Wasserverbrauches, zwischen 50 und 300 Franken mehr in der Haushaltskasse. Die Höhe der Einsparung ist abhängig vom Warmwasserverbrauch der alten Brause, der Anzahl Personen pro Haushalt und des individuellen Duschverhaltens.
Die Stiftung KliK (Klimaschutz und CO2-Kompensation) und die Energiestadt Gold St. Gallen unterstützen den Bezug von sparsamen Brausen finanziell. Pro Haushalt kann unter www.duschbrause-co2.ch/stadtstgallen eine Sparbrause im Wert von 37 Franken zum Sparpreis von nur 10 Franken bezogen werden. Die Aktion läuft noch bis am 31. Dezember 2021.
(stapo/rms) Am Sonntag ereignete sich um 17:40 Uhr beim Oberen Graben bei der Verzeigung Schibenertor ein Unfall. Eine 17-jährige Motorradfahrerin war auf der Bahnhofstrasse in verbotener Fahrtrichtung in Richtung Marktplatz Bohl unterwegs. Gleichzeitig fuhr ein 36-jähriger Autolenker auf dem Oberen Graben in Richtung Blumenbergplatz. Er lenkte in die Verzweigung ein, da seine Lichtsignalanlage auf grün geschaltet war.
Folglich kam es zu einer Kollision. Die 17-jährige Frau verletzte sich dabei leicht. Es entstand hoher Sachschaden. Das Auto musste abgeschleppt und das Motorrad abtransportiert werden.
(stapo/rms) Der Stadtpolizei St.Gallen ist am Sonntagabend, kurz nach 1 Uhr, ein betrunkener Mann am Hauptbahnhof gemeldet worden. Bei der Personenkontrolle zeigte sich der 36-jährige Schweizer ausfällig gegenüber der Patrouille und fuchtelte um sich. Zwecks Eigenschutz wurde er in Handfesseln gelegt. Dabei spuckte er in Richtung der Polizei. Bei der Kontrolle kam eine Kleinmenge Betäubungsmittel hervor, welche sichergestellt wurde. Die Atemalkoholmessung ergab 1.18 Milligram pro Liter. Der Mann beschimpfte die Beamten während der gesamten Kontrolle. Er wird angezeigt.
(pd/rms) Die Shopping Arena im Westen von St. Gallen baut das Angebot weiter aus. Dies teilt die Wincasa AG in einer Meldung mit. Nach den Neueröffnungen von Coop und Aldi Suisse im Frühling soll der Mietermix durch den Einzug von «Müller» im November 2021 «noch attraktiver» werden, heisst es. Der über 1'300 Quadratmeter grosse Laden wird im ersten Untergeschoss eröffnet.
(SK/stm) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet fürs Wochenende (Freitag, Samstag, Sonntag) 75 neue laborbestätigte Coronafälle. Seit März 2020 haben sich im Kanton damit 43'191 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Todesfälle wurden übers Wochenende keine gemeldet. Somit bleibt die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Ausbruch der Pandemie im Frühling 2020 bei 717.
(kapo/chs) Am Samstag, um 1.30 Uhr, hat ein 46-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Weinhaldenstrasse in Rorschacherberg ein parkiertes Auto angefahren. Es stellte sich heraus, dass er in fahrunfähigem Zustand unterwegs war.
Der 46-jährige Autofahrer touchierte beim Einparkieren ein korrekt abgestelltes Auto. Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stufte den Autofahrer als fahrunfähig ein. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen ordnete beim Mann eine Blut- und Urinprobe an. Der Führerausweis wurde ihm gemäss Polizeimeldung auf der Stelle abgenommen. Es entstand Sachschaden von rund 7'500 Franken.
(kapo/chs) Am Freitagnachmittag ist ein 58-jähriger Mann in einer Firma an der Industriestrasse in Gossau in eine Kartonpresse gestürzt. Er zog sich dabei Verletzungen zu.
Ein 58-jähriger Arbeiter war mit Entsorgungs- und Pressarbeiten beschäftigt. Aus unbekannten Gründen musste ab dem Förderband ein Kartonstück entfernt werden. Er stieg auf das Förderband, rutschte aus und fiel gemäss Polizeimeldung über den Einwurfschacht ca. drei Meter tief in die Kartonpresse. Beim Sturz verletzte sich der Mann unbestimmt. Er wurde von der Rettung ins Spital gebracht.
(stapo/chs) Am Freitagnachmittag versuchte die Stadtpolizei St.Gallen einen Streit zwischen zwei Personen zu schlichten. Dabei wurden die Polizisten von einer Person beschimpft und tätlich angegangen.
Kurz vor 17.30 Uhr versuchte die Stadtpolizei St.Gallen an der Schlösslistrasse einen Streit zwischen zwei Personen zu schlichten. Dabei wurden die Polizisten von einer beteiligten Person beschimpft und tätlich angegangen. Der 24-jährige aggressive Mann beruhigte sich gemäss Mitteilung der Polizei nicht und musste in Handfesseln gelegt werden. Während der Fahrt zur Polizeiwache wurden die Polizisten weiterhin beschimpft und es wurden auch Drohungen ausgesprochen. Auf der Polizeiwache beruhigte er sich erst nach einer gewissen Zeit, worauf die Einvernahme durchgeführt werden konnte.
Er wird wegen Beschimpfung sowie Gewalt und Drohung gegen Beamte zuhanden der Staatsanwaltschaft St.Gallen angezeigt. Anschliessend wurde er entlassen.
(kapo/chs) Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen ist eine unbekannte Täterschaft in ein Baustellenmagazin an der Ahornstrasse in St.Gallen eingebrochen.
Wie die Polizei mitteilt, öffnete sie die mittels Vorhängeschloss gesicherte Tür auf unbekannte Art und Weise und durchsuchte das Magazin. Daraus stahl sie mehrere elektrische Handwerkermaschinen im Wert von rund 20'000 Franken.
(kapo/chs) Am Freitag, kurz vor 13.30 Uhr, ist ein 74-jähriger Mann auf der Oberwaldstrasse mit seinem E-Bike gestürzt. Dabei verletzte er sich unbestimmt und wurde von der Rega ins Spital geflogen.
Der 74-jährige Mann fuhr mit seinem E-Bike vom Hohfirst her in Richtung Engelburg. Auf der Höhe Locherhof beabsichtigte er mutmasslich, von der Strasse auf das linksseitig beginnende Trottoir zu wechseln. Beim Überfahren des Randsteins kam er gemäss Mitteilung der Polizei aus unbekannten Gründen zu Fall und blieb verletzt auf dem Trottoir liegen. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er von der Rega ins Spital geflogen.
(vre) Diese Woche sind auf dem Vorplatz der Fachhochschule hinter dem Hauptbahnhof die Baumaschinen aufgefahren. Auf der schrägen Fläche zum Parkplatz und zum Abgang in die Westunterführung des Bahnhofs hin wurde der Asphalt weggefräst. Die Arbeiten stehen in Zusammenhang mit der Sanierung des Belags auf diesem Teil des Vorplatzes, wie Christian Hasler vom städtischen Tiefbauamt auf Anfrage hin sagt. Der Belag weise hier Blasen auf, die entfernt werden sollen.
Die Vermutung eines Passanten, dass es bei den Arbeiten bereits um die Neugestaltung des Vorplatzes gehen könnte, ist also falsch. Dieses Projekt ist noch gar nicht spruchreif: Das im Januar 2020 öffentlich aufgelegte Baugesuche und eine dagegen eingegangene Einsprache sind nach Angaben des städtischen Amtes für Baubewilligungen noch pendent.
Die Gestaltungsprojekt sieht den Bau zweier Mauern mit Treppen zur Terrassierung eines Teils der schrägen Platzfläche vor dem Hochhaus der Fachhochschule vor. Darauf soll die Aussenbestuhlung der Cafeteria erweitert werden. Vorgesehen ist die Platzierung von drei Baumtöpfen und des weiteren auch die Erstellung von 22 Veloabstellplätzen auf der Ostseite des Gebäudes. Die Kosten für das Vorhaben werden auf 200'000 Franken geschätzt.
Keine Veränderungen sieht das Neugestaltungsprojekt in einem Streifen des Vorplatzes parallel zu den Gleisen des Hauptbahnhofs vor: Hier verläuft weiterhin über die sanft ansteigende Fläche der Veloweg zwischen Lokremise und Stadtzentrum. Zudem können hier Lastwagen bis vor den FHS-Haupteingang manövrieren. Die vorhandenen Sitzbänke aus Beton bleiben stehen. Einsprache gegen das Projekt hat der VCS eingelegt. Er befürchtet, dass durch die Verschmälerung des Platzes der Veloweg durch anlieferende Lastwagen oft blockiert wird.
(pd/vre) Der FC St.Gallen lanciert als erster Verein der Super League einen DAB+-Radiosender, der täglich rund um die Uhr Programm bietet. Künftig sollen die grün-weissen Fans nicht nur Live-Übertragungen von Spielen hören können, sondern die ganze Woche aus erster Hand über ihren Lieblingsverein informiert sein. News und Fakten werden dabei gemäss Mitteilung vom Freitag auf FCSG.FM in ein Musikprogramm eingebettet.
Musikpartner des neuen Fussballsenders ist das OpenAir St.Gallen. Neu sind die Macherinnen und Macher des bedeutendsten regionalen Festivals nicht mehr nur für die Playlist im Kybunpark verantwortlich. Sie werden gemäss Mitteilung auch «ein handverlesenes Musikprogramm» fürs neue FCSG-Radio zusammenstellen und regelmässig aktualisieren.
Die Live-Übertragungen der Spiele und die Info-Sendungen werden von den bewährten Kommentatoren James Wehrli und Marc Baumeler unter Leitung von Ralph Weibel produziert. Mit im Boot ist das wandelnde St.Galler Fussballarchiv Tomi Wunder. Dieses Radioteam wird sich nicht nur um die Profimannschaft kümmern, sondern auch dem Frauenteam des FC St.Gallen-Staad und den Future Champs Ostschweiz eine Bühne bieten.
Aufgeschaltet wird das neue Radio morgen Samstag anlässlich des Vorbereitungsspiels des FC St.Gallen gegen Athletic Bilbao im Kybunpark. FCSG.FM wird via DAB+ in der Ostschweiz sowie via App (iOS & Android) und im Internet auf www.fcsg.fm in der gesamten Schweiz verbreitet.
(pd/vre) Nach einem Ausfall von mehreren Stunden steht www.stadt.sg.ch, der Internetauftritt der St.Galler Stadtverwaltung, wieder vollumfänglich zur Verfügung. Dies, nachdem die Seite ab dem frühen Freitagmorgen für mehrere Stunden ausgefallen war. Die Dienststellen der Stadt St.Gallen blieben die ganze Zeit über via Telefon und E-Mail erreichbar.
Der Grund für die Störung des Internetauftritts war gemäss Mitteilung der Stadt St.Gallen vom Freitagnachmittag eine sogenannte DDoS-Attacke durch Unbekannte. Cyber-Kriminelle hätten versucht, die Systeme der externen Providerfirma durch zahlreiche Anfragen zu überlasten. Die externe Hosting-Firma und der Netzwerk-Provider konnten den Angriff kurz vor dem Mittag aber bewältigen.
(pd/vre) Wird ein Internetdienst durch eine Vielzahl von gezielten Anfragen mutwillig blockiert, spricht man von einer Denial-of-Service-Attacke (kurz DoS-Angriff; wörtlich ins Deutsche übersetzt «Dienstverweigerungsangriff»). Wenn der Angriff von einer grossen Zahl an Rechnern aus durchgeführt wird, nennt sich das ein Distributed-Denial-of-Service-Angriff (DDoS-Angriff; wörlicht in Deutsche übersetzt «Verteilter Dienstverweigerungsangriff»). Da bei dieser Art von Cyber-Attacke die Anfragen von einer Vielzahl von Quellen ausgehen, ist es nicht möglich, den Angreifer zu blockieren, ohne die Kommunikation mit dem Netzwerk komplett einzustellen.
(pd/vre) Am 13. und 14. August findet das diesjährige «Sur le Lac»-Musikfestival statt. Jetzt ist auch klar, welche Coronavorschriften dabei gelten: Das Festival hält sich ans 3G-Konzept. Ins Areal auf der «Höhe» bei Eggersriet dürfen Personen eingelassen werden, die geimpft, genesen oder getestet sind. Sollte jemand, der im Besitz eines Tickets ist, wegen einer Corona-Infektion nicht am Anlass teilnehmen können, erstattet das «Sur le Lac» gegen Vorzeigen eines positiven PCR-Tests den vollen Preis zurück.
Apropos Tickets: Wie dem neusten Newsletter des Festivals vom Freitag zu entnehmen ist, geht am kommenden Montag, 19 Uhr, eine vierte Tranche Tickets für den Anlass in den Vorverkauf. Bisher gingen die Eintrittskarten weg wie warme Weggli: Die bisherigen drei Tranchen von 300, 500 und nochmals 300 Tickets waren jeweils innert einer knappen Stunde ausverkauft.
Der Verein, der das Festival Sur Le Lac seit 2008 auf die Beine stellt, ist eine Nonprofit-Organisation. Die Veranstaltung will «ein unabhängiges Festival mit einer klaren Ausrichtung» sein. Zum Konzept gehören viel ehrenamtliche Arbeit und ein Programm abseits des Mainstreams. Insgesamt rund 300 freiwillige Helferinnen und Helfer machen das Festival durch ihre Arbeit erst möglich. Den kulinarischen Bereich dominieren Produkte aus der Region, die vom Verein selber «zu möglichst fairen Preisen» angeboten werden.
Zum Musikfestival Sur Le Lac im Internet und auf Facebook.
(SK/vre) Diesen Sonntag will das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen auf der Rorschacher Strasse im Osten von St.Gallen einen neuen Deckbelag arbeiten. Dafür muss die Strasse zwischen der Zil-Kreuzung und dem Sonnental von Sonntag, 5 Uhr, bis Montag, 5 Uhr, für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Ein erster Anlauf zur Ausführung dieser Abschlussarbeiten zur Sanierung vor einer Woche musste verschoben werden; das Wetter war dafür zu nass.
An diesem Wochenende könnte es klappen. Zwar ist für Samstag noch Regen angesagt, am Sonntag und Montag soll's aber trocken und sonnig werden. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr umgeleitet; die Umfahrung ist gemäss Mitteilung des Kantons signalisiert. Die Trottoirs sind von den Arbeiten nicht betroffen und bleiben begehbar. Umgeleitet wird auch der öffentliche Verkehr, also die Postautos der Linien 210 und 211. Sie müssen die Baustelle am Sonntag ebenfalls umfahren.
Die Haltestellen St.Gallen Remishueb/Klinik und Riederenholz werden nicht bedient. Ab Tübach verkehren die Postautos via Autobahn von Meggenhus bis St.Gallen Neudorf. Ab St.Gallen Neudorf/Rorschacher Strasse werden stadteinwärts alle Haltestellen normal bedient. Für die Haltestellen in Mörschwil und auf der Oberen Waid gibt es einen Ersatzfahrplan im Internet.
(pd/vre) Orell Füssli eröffnet eine zweite Filiale in St.Gallen. Das wird schweizweit die 38. Buchhandlung des grössten Schweizer Buchanbieters. Er übernimmt dafür das rund 90 Quadratmeter grosse Lokal der heutigen Weltbild-Filiale unter dem Rathaus. Hier sollen gemäss Mitteilung ab Herbst an bester Passantenlage ein breites Buchsortiment, digitale Angebote wie eReader sowie Zusatzartikel angeboten werden. Orell Füssli betreibt in St.Gallen bereits die Buchhandlung Rösslitor – einst am Bärenplatz, heute an der Ecke Markt- und Spitalgasse.
Die Neueröffnung passt zur Strategie der Buchhandelskette: Sie forciert neben dem Online-Auftritt auch das Filialnetz. Ziel sei es, an allen gut frequentierten Standorten in der Deutschschweiz präsent zu sein, wird Simona Pfister, Vertriebsleiterin der Orell Füssli Thalia AG, in der Mitteilung zitiert. Ergänzt werden die Filialen durch die Anbindung an die Orell-Füssli-Onlinekanäle: Dazu gehören Online-Reservierung und Abholung in der Filiale, Versand nach Hause sowie zusätzliche digitale Angebote. Neben der neuen Filiale am Bahnhof St.Gallen in diesem Herbst will Orell Füssli 2022 drei weitere Buchhandlungen im Bahnhof Luzern sowie in je einem Einkaufszentrum in Zug und Kriens eröffnen.
(SK/stm/vre) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Donnerstag 24 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt jetzt bei 43'116. Am Donnerstag wurde aber wiederum kein Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 bleibt damit bei 717.
Tief bleibt die Zahl der Hospitalisationen wegen Covid-19: Derzeit liegen fünf Personen deswegen in einem St.Galler Spital; eine davon mit und eine ohne künstliche Beatmung auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 31, die 14-Tage-Inzidenz bei 54. Diese Werte bezeichnen die Zahl der Fälle in den vergangenen sieben und 14 Tagen jeweils hochgerechnet auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner.
(sk/vre) Aufgrund technischer Probleme bei einem externen Partner steht derzeit die Internetseite der Stadt St.Gallen (www.stadt.sg.ch) nicht zur Verfügung. Die externe Hostingfirma ist gemäss Mitteilung der Stadt daran, die technischen Beeinträchtigungen zu finden und zu lösen.
Über den aktuellen Stand wird auf Facebook und Twitter laufend informiert. Nicht von der Störung betroffen sind gemäss Mitteilung die Telefon- und Mailverbindungen zur Stadt: Per Telefon ist die Verwaltung derzeit unter 071'224'51'21 oder auch per E-Mail unter info@stadt.sg.ch problemlos erreichbar.
Ebenfalls derzeit nicht erreichbar ist der Internetauftritt des Kantons St.Gallen. Die Ursache dafür ist noch nicht bekannt.
(vre) Auch die Tiefbauer sind in St.Gallen fleissig. Davon kann man sich derzeit an verschiedenen Stellen in der Stadt überzeugen. Jahr für Jahr saniert das Tiefbauamt andere Abschnitte des städtischen Strassennetzes. 2018, 2019 und 2020 wurde dabei im Schnitt jährlich 16'200 Tonnen Asphalt für neue Strassenbeläge verbaut. Gleichzeitig fiel in jedem der drei Jahre im Schnitt 14'900 Tonnen sogenannter Ausbauasphalt an; das ist Asphalt, der im Rahmen von Sanierungsprojekten von den Strassen entfernt werden muss. In einer Einfachen Anfrage hatte sich CVP-Stadtparlamentarier Stefan Grob danach erkundigt, wie es die Stadt beim Asphalt mit dem Recycling hält. Jetzt liegt die Antwort des Stadtrats vor.
Durchschnittlich 42 Prozent der neuen Strassenbeläge in St.Gallen bestehen aus Recyclingasphalt. 58 Prozent Deck- und Spezialbeläge werden derzeit aus neuem Asphalt erstellt. Dafür gibt es noch keine Recyclingprodukte. Die Stadt will sich aber bemühen, das zu ändern. Es sei absehbar, dass die technische Entwicklung eine Steigerung der Verwendung von Recyclingasphalt ermöglichen werde, heisst es dazu in den Antworten zur Einfachen Anfrage. Im Rahmen eines Pilotversuchs will das städtische Tiefbauamt einen Deckbelag aus Recyclingmaterial auf einer Strasse einbauen, sobald dafür geeigneter Asphalt vorhanden ist.
Allerdings ist nicht jeder alte Asphalt fürs Recycling tauglich. Früher verwendete, teerhaltige Asphaltbeläge enthalten gesundheits- und umweltschädigende Substanzen. Solange sie auf einer Strasse eingebaut sind, stellen sie gemäss Antworten auf die Einfache Anfrage kein Risiko dar: Dies, weil die giftigen Substanzen nahezu wasserdicht eingebunden und auch nur schwer löslich sind. Erst wenn diese Beläge ausgebaut oder wiederverwendet werden, können die kritischen Substanzen freigesetzt werden. Um das zu verhindern, gibt es Vorschriften zur Entsorgung und Wiederverwendung solcher Asphaltbeläge.
Vom Asphalt, der auf St.Galler Strassen im Zuge von Sanierungsarbeiten aufgefräst oder aufgebrochen wird, landen jährlich knapp 400 Tonnen hoch belasteten Materials in einer Sonderdeponie. Der überwiegende Teil des Ausbauasphalts wird also rezykliert. Und das mache mit Blick auf die Umwelt und die Energieersparnis durchaus Sinn, heisst es in den Antworten auf die Einfache Anfrage von Stefan Grob. Fürs Recycling geht das Material zurück an die Asphaltlieferanten der Stadt. Und diese sind in der weiteren Region beheimatet: «In der Vergangenheit wurden Beläge ausschliesslich von Belagswerken aus der Ostschweiz geliefert.»
Richtschnur fürs Recycling von Asphalt ist in der Stadt St.Gallen derzeit ein Materialkreislauf, den das Tiefbauamt in Anlehnung an übergeordnete Vorgaben erarbeitet hat. Entsorgungs- und Tiefbauamt sind derzeit daran, gemeinsam ein städtisches Konzept zum generellen Baustoff-Recycling zu entwickeln. Es soll Ende Jahr vorliegen. Ziel ist es gemäss den Antworten auf die Einfache Anfrage, ein Grundsatzpapier zu erarbeiten sowie die Wirksamkeit von Methoden und Materialien mit Pilotprojekten zu testen. Ebenfalls in Arbeit ist bei der Stadt ein Leitfaden, allenfalls ein Reglement, über die nachhaltige Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen.
(pd/vre) Das «Radio-Pfarramt» der reformierten und katholischen Landeskirchen von St.Gallen und beider Appenzell ist neu ein «Podcast-Pfarramt»: Seit kurzem produziert es nicht mehr die Radiosendung «Gott und d’Welt», sondern es gibt den Podcast «Fadegrad» heraus. Damit passt sich das Gefäss gemäss Mitteilung vom Donnerstag dem aktuellen Zeitgeist an: Immer weniger Personen konsumieren lineares Radio und hören sich lieber Sendungen und Podcasts im Internet oder per App an – thematisch gezielt, wann und wo sie Lust und Zeit dazu haben.
Das Team des Podcasts «Fadegrad» besteht aus drei Personen: Chefin ist Theologin und Journalistin Ines Schaberger, die das «Radio-Pfarramt» vor anderthalb Jahren übernommen hat. Zum Team zählen weiter die Journalistin Lara Abderhalden und die angehende Jugendarbeiterin Samantha de Keijzer. Auf der Internetseite des Podcasts sind bisher elf Beiträge abrufbar. Vorurteile gegenüber «der heutigen Jugend», Drogensucht oder Tipps für eine gute Beziehung werden darin genau so thematisiert wie die Gefängnis- und die Armeeseelsorge oder Glaubenszweifel.
Jeder, der im Schnitt etwa dreissig Minuten dauernden Tonbeiträge von «Fadegrad», beschäftigt sich mit einem anderen Thema. Dies im Gespräch mit einer Person, die dazu etwas zu sagen hat und auch über sich selber erzählt. «Wir interviewen Menschen direkt und unverblümt», fasst in der Mitteilung Ines Schaberger das Konzept zusammen: «Wir fragen, warum sie tun, was sie tun, und wie sie geworden sind, wer sie sind.» Die Beiträge sollen keine Einweg-Kommunikation sein: Das Publikum ist eingeladen, via Mail oder Instagram Themenideen und Kommentare zu platzieren.
(sk/vre) In der Stadt St.Gallen wird der diesjährige 1. August traditionell begangen: Auf dem Programm steht um 10.30 Uhr wiederum der gemeinsame Gottesdienst verschiedener Religionsgemeinschaften. In der Stadtkirche St.Laurenzen sind diesmal gemäss Mitteilung vom Donnerstag Vertreterinnen und Vertreter der Reformierten, der Katholiken, der Christkatholiken, der Juden und der Muslime mit von der Partie.
Der Nationalfeiertag in der Laurenzenkirche trägt diesmal den Titel «Helvetia predigt!». Zum 50. Jubiläum der Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen in der Schweiz rufen Kirchenfrauen der Schweiz reformierte Kirchgemeinden sowie katholische und christkatholische Pfarreien dazu auf, die Sonntagspredigt am diesjährigen 1. August konsequent Frauen zu übertragen. In St.Gallen liegt die Gestaltung des Gottesdienstes zum Nationalfeiertag voll und ganz in der Hand von Frauen.
Das beginnt bei Bea Känel, der Mesmerin und damit Gastgeberin in der Kirche St.Laurenzen. Mitgestaltet wird die Feier selber von der reformierten Pfarrerin Kathrin Bolt, der katholischen Seelsorgerin Ramona Casanova-Baumgartner, der christkatholischen Diakonin Stephanie Meier, Batja P. Guggenheim-Ami als Co-Präsidentin der jüdischen Gemeinde, den muslimischen Seelsorgerinnen Nazlije Memeti und Fazile Zumberi. Weiter beteiligt sind Stadtpräsidentin Maria Pappa und Bürgerratspräsidentin Katrin Meier.
Der St.Galler Gottesdienst zum Nationalfeiertag weist gegenüber früheren Jahren aufgrund der Coronapandemie Veränderungen auf: So ist die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Laurenzenkirche beschränkt. Zudem ist für die Teilnahme eine Platzreservation im Internet oder unter Telefon unter 071'222’67’92 obligatorisch. Der Anlass kann aber auch im Ostschweizer Regionalfernsehen TVO oder im Internet live mitverfolgt werden. Der Umtrunk im Anschluss an den Gottesdienst findet nicht statt.
Gehörlose oder stark hörbehinderte Personen mit Wohnsitz in der Stadt St.Gallen, die dem Gottesdienst in der Kirche St.Laurenzen beiwohnen wollen, können sich bis Freitag, 23. Juli, per E-Mail bei der Stadtkanzlei melden. Auf Anfrage wird eine Übersetzung in Gebärdensprache angeboten. Diese Dienstleistung ist gratis.
(vre) Man lernt im Leben ständig dazu. Eine lokal Informationsquelle dafür ist immer wieder der St.Galler Stadtmelder, die elektronische Klagemauer der Stadtverwaltung. Das neuste Beispiel betrifft eine Markierung vor dem Lichtsignal am Schibenertor vom Marktplatz her. Da zieht sich rechts des Wartebereichs für Autos plötzlich eine lange, grau-beige Linie dahin. Im Stadtmelder hat sich jetzt einer erkundigt, ob die Linie eine tiefere Bedeutung hat, ob es eine Art «Schmalspurvelostreifen» oder gar «Kunst am Strassenbau» darstellen soll.
Die Antwort freut den, der täglich mit dem Velo in der Stadt St.Gallen unterwegs ist: «Bei der ockerfarbigen Bodenmarkierung handelt es sich nicht um einen ‹Schmalspurvelostreifen›, sondern um eine farbliche Fahrbahngestaltung. Damit sollen Autofahrerinnen und Autofahrer sensibilisiert werden, eher links zu fahren, damit den Velos neben den vor dem Lichtsignal wartenden Motorfahrzeugen Platz bleibt, um rechts vorbeizufahren. Die Markierung hat jedoch keine Rechtsverbindlichkeit.»
(vre) Steigende Pegelstände an Seen und Flüssen, aber auch gespannte Erwartung, was die kommenden zwölf Stunden noch an Regen bringen werden: In der Ostschweiz ist die Hochwassersituation derzeit zwar nicht so dramatisch wie in Zürich und westlich davon, doch auch hier bereiten sich Behörden und Einsatzkräfte auf mögliche Überschwemmungen vor. Ruhig ist derzeit die Situation auch in der Stadt St.Gallen.
Die städtische Feuerwehr habe in den vergangenen Tagen vier oder fünf Einsätze wegen des Wassers leisten müssen, sagt Benno Högger, Kommandant der Berufsfeuerwehr St.Gallen. Vor allem mussten Keller ausgepumpten werden, in die Wasser eingedrungen war. Derzeit ist so ein Einsatz in einem Keller an der Martinsbruggstrasse im Osten der Stadt im Gang. Daran beteiligt sind auch Angehörige der Milizfeuerwehr Ost. Für Betroffene sei so ein Ereignis natürlich schlimm, für die Feuerwehr seien Einsätze wie dieser aber Routine, sagt Högger.
Gemäss Einschätzung des Kommandanten der Berufsfeuerwehr ist die Situation in der Stadt, was Niederschläge und Wasser anbelangt, derzeit ruhig: «Wir haben keine Probleme.» Die Weiher seien zwar voll, Bäche und Flüsse wie Sitter und Steinach führten Hochwasser. Die Böden hätten sich zudem in den vergangenen Tagen mit Wasser vollgesaugt und könnten nichts mehr aufnehmen. Das Wasser fliesse derzeit aber überall reibungslos ab. Bauliche Vorkehrungen der vergangenen Jahre bewährten sich jetzt, sagt Benno Högger.
Auch in St.Gallen offen ist, was die kommenden Stunden und Tage wirklich bringen werden. Die Wetterfrösche im Internet gehen unisono davon aus, dass es bis Sonntagmorgen auch in Stadt und Region immer wieder regnen wird. Die vorhergesagten Regenmengen variieren allerdings. Die Feuerwehr jedenfalls ist gemäss Benno Högger im üblichen Rahmen in Bereitschaft, um auch Einsätze in Zusammenhang mit Hochwasser leisten zu können.
(SK/vre) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Mittwoch 37 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt jetzt bei 43'002. Am Dienstag wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 bleibt damit bei 717.
Tief bleibt die Zahl der Hospitalisationen wegen Covid-19: Derzeit liegen vier Personen deswegen in einem St.Galler Spital; eine davon mit und eine ohne künstliche Beatmung auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 30, die 14-Tage-Inzidenz bei 53. Diese Werte bezeichnen die Zahl der Fälle in den vergangenen sieben und 14 Tagen jeweils hochgerechnet auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Auch die Impfkampagne läuft im Kanton weiter. Inzwischen sind über 250'000 St.Gallerinnen und St.Galler mindestens ein erstes Mal gegen das Coronavirus geimpft. Exakt waren es am Mittwochabend 253'318 Personen. 198'288 sind vollständig geimpft, 54'330 wurden erst ein Mal gepikst.
(pd/vre) Diese Wochenende startet das St.Galler Studiokino sein diesjähriges Openair-Programm. Das Kinok tritt damit den Beweis an, dass Hysterie entgegen der allgemeinen Volksmeinung keineswegs nur weiblich ist. Auf dem Programm stehen Filme mit Männern, die sich am Randes des Nervenzusammenbruchs bewegen. Vom 15. Juli bis 14. August stehen immer am Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend bei trockener Witterung insgesamt 15 Streifen auf dem Programm.
Den Anfang macht am Donnerstag «Annie Hall» von Woody Allen, dem Stadtneurotiker schlechthin. Am Freitag muss der schneidige Cary Grant im Hollywood-Klassiker «I was a male War Bride» als männliche Kriegsbraut einiges wegstecken. Und am Samstag ist Mads Mikkelsen in «Drunk» als besoffener Lehrer in der Midlife Crisis in einer der besten Rollen seiner Karriere unterwegs. Filmstart im Innenhof der Lokremise ist jeweils um 21.45 Uhr.
Die Kinok-Leitung stehe zum Start des sommerlichen Freiluftkinos noch in Verhandlungen mit dem Wettergott, heisst es im Newsletter, in dem das Openair angekündigt wird, mit Blick auf die für Donnerstag sehr trübe Wetterprognose. Sollte Petrus sich nicht mässigen, werde man die Filme «zähneknirschend» im Kinosaal zeigen. Da es für das Contact-Tracing die Daten seiner Gäste erfassen muss, bittet das Kinok sicherheitshalber auch für die Openair-Vorstellungen um Reservation per Internet oder während der Kassenöffnungszeiten unter Telefon 071'245'80'72.
(pd/vre) Eva Bachmann wechselt auf die neue Meisterschaftssaison hin von den YB-Frauen zum FC St.Gallen-Staad. Damit kehrt die 26-jährige Offensivspielerin in die Ostschweiz zurück: Die Toggenburgerin spielte, bevor sie in die USA aufbrach, bereits von 2012 bis 2014 – also vor der Fusion der FCSG-Frauen mit dem FC Staad – für den FC St.Gallen in der damaligen Nationalliga A.
An der Niagara University studierte Bachmann Psychologie und Philosophie. Sie spielte für das dortige Collegeteam, die Purple Eagles. Danach setzte sie in London ihr Studium fort. Anfang 2020 kehrte sie in die Schweiz zurück. An der Universität Bern machte sie den Master in Psychologie und schloss sich den YB-Frauen an.«Nach Abschluss meiner Studien- und Fussballjahre in den USA, in England und in Bern freue ich mich darauf, nun in meine Heimat und zum FCSG zurückzukehren», wird Eva Bachmann in einer Mitteilung vom Mittwoch zitiert.
(stapo/vre) Ein spektakulärer Selbstunfall mit einem Verletzten und erheblichem Sachschaden hat sich am vergangenen Donnerstagabend auf der Rehetobelstrasse zwischen St.Gallen und Speicherschwendi ereignet. Ein 19-Jähriger verlor die Kontrolle über sein Auto, prallte damit gegen die Leitplanke und stürzte damit einen Hang hinunter in den Wald. Der Lenker musste gemäss Mitteilung der Stadtpolizei vom Mittwoch medizinisch betreut, sein Auto abgeschleppt werden.
Am vergangenen Donnerstag, kurz nach 21 Uhr, war der 19-jährige Autofahrer auf der Rehetobelstrasse in Richtung St.Gallen unterwegs. Kurz vor der Verzweigung mit der Schaugentobelstrasse prallte das Auto frontal in die Leitplanke am rechten Strassenrand. Danach dreht es sich um die eigene Achse und stürzte einige Meter einen Abhang hinunter. Gemäss Aussagen des leicht verletzten Unfallfahrers wollte er einem Tier ausweichen und verlor dabei die Kontrolle übers Auto.
(vre/dag) Derzeit verlegen die Appenzeller Bahnen (AB) ihre Gleise im alten St.Galler Güterbahnhof. Heute führen sie am Südrand des Areals entlang und trennen das für die Stadtentwicklung interessante Gebiet in einen grösseren und einen kleinen, am Hang gelegenen Teil. Neu sollen sie parallel zu den SBB-Gleisen und nördlich der Lagerschuppen zur Vonwil-Brücke führen. Die Bauarbeiten sind weit fortgeschritten; die neue Linienführung und eine neue Haltestelle am Ende der alten Güterschuppen sollen Ende Jahr in Betrieb genommen werden.
Die Idee der Gleisverlegung im alten Güterbahnhof geht auf ein erstes Überbauungsprojekt zurück. Eine Umzonung für das Vorhaben, das unter anderem ein Hochhaus vorsah, wurde im Juni 2007 vom städtischen Stimmvolk an der Urne abgelehnt. Im Abstimmungskampf war damals eher nebenbei die Forderung aufgetaucht, Gleise und Baugebiet zu entflechten. Rund ein Jahrzehnt später wurde aus der Idee ernst: Nach relativ kurzer Planungszeit und einer coronabedingten kleinen Verspätung starteten Mitte April 2020 die Bauarbeiten im alten Güterbahnhof.
Für die Appenzeller Bahnen ist die Streckenbegradigung ein weiteres Schlüsselprojekt nach dem Bau des Ruckhalde-Tunnels, der Ende 2018 in Betrieb genommen wurde. Die neue Haltestelle soll für die benachbarten Quartiere eine attraktive innerstädtische Verbindung zum Hauptbahnhof und zum Marktplatz schaffen. Allerdings: Eine Passerelle zwischen Güterbahnhof und Otmar-Quartier ist auf Eis gelegt. Das Provisorium dafür wurde vom Stadtparlament vor einiger Zeit als zu wenig ausgereift und zu teuer zurückgewiesen.
Auch fahrplantechnisch hat die Gleisverlegung für die AB Vorteile. Da die neue Haltestelle «Güterbahnhof» doppelgleisig sein wird, entsteht eine neue Kreuzungsstelle. Sie wird dabei helfen, allfällige Verspätungen abzufedern. Zum anderen gewinnt die Bahn durch die neuen Gleise für die Planung des Fahrplans wertvolle Minuten: Weil die Züge zwischen der St.-Leonhard- und der Vonwil-Brücke praktisch geradeaus fahren werden, verkürzt sich die Fahrzeit nach Gais und Appenzell nochmals etwas.
(pd/vre) Der FC St.Gallen und die Genossenschaft Migros Ostschweiz bauen ihre Zusammenarbeit aus. Das betrifft ab der neuen Fussballsaison auch die Verpflegung im Kybunpark: Neu ist der Grossverteiler fürs Catering nicht nur im Hospitality-Bereich, sondern im ganzen Fussballstadion zuständig. Er liefert damit auch alle Wurstwaren. Darüber hinaus wird die Migros künftig zweimal im Jahr in ihren Filialen Olma-Bratwürste mit FCSG-Logo verkaufen. Pro Doppelpack fliesst gemäss Mitteilung vom Mittwoch ein Franken ins Nachwuchsprojekt Future Champs Ostschweiz.
Der FC St.Gallen und die Genossenschaft Migros Ostschweiz haben am Dienstag gleich mehrere Verträge erneuert oder neu geschlossen. So hat die Migros auch das Platin-Sponsoring um fünf Jahre bis 2026 verlängert. Dieser Vertrag enthält eine Verlängerungsoption um weitere fünf Jahre. Der Grossverteiler ist seit 2014 Platin-Sponsor des FCSG. Zum anderen haben die FC St.Gallen Event AG und die Migros einen Cateringvertrag unterschrieben: Wie bereits im November 2020 angekündigt, übernimmt der Grossverteiler die Verpflegung im gesamten Stadion. Bereits seit Eröffnung des Stadions 2008 ist er dafür im Hospitality-Bereich zuständig.
Schliesslich hat die Genossenschaft Migros Ostschweiz auch den Förderervertrag mit Future Champs Ostschweiz langfristig verlängert. Sie engagiert sich schon seit 2008 für die Nachwuchsorganisation. Sie will gemäss Mitteilung vom Mittwoch mit der Verlängerung dieser Verpflichtung ihr Bekenntnis zum Jugendfussball in der Region erneuern und bekräftigen.
(pd/vre) Nach ziemlich genau neun Monaten fällt das Tanzverbot im alten Kino Palace am kommenden Samstag, ab 22 Uhr: Im Rahmen der «Hey Hey Bar» legen die DJs Wayne Champagne, Kutschenfahrt und Problemattrappe Musik aus dem Süden auf. Sie laden damit gemäss Ankündigung im Palace-Newsletter ein, «endlich wieder freudvoll und möglichst unbeschwert übers Parkett zu huschen und sich im rhythmischen Bewegen zu versuchen - mit Disco-, aber ohne Mozartkugel».
Die Veranstaltung wird mit dem Schutzkonzept der drei Gs (geimpft, genesen, getestet) durchgeführt. Für den Einlass muss also ein gültiges Covid-Zertifikat zusammen mit einem gültigen amtlichen Ausweis vorgewiesen werden. Selbsttests sind nicht zugelassen. Im Palace können zudem keine Zertifikate ausgestellt werden, dafür muss man sich an einen offiziellen Testort in St.Gallen wenden. Im Internet gibt’s eine Übersicht, wo man sich in Apotheken und Arztpraxen testen lassen kann.
(SK/stm/vre) Der Kanton St.Gallen meldet im Internet für Dienstag 31 neue laborbestätigte Coronafälle. Die Gesamtzahl der Ansteckungen seit März 2020 liegt jetzt bei 43'055. Am Dienstag wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Zahl der St.Galler Coronatoten seit Frühling 2020 bleibt damit bei 717.
Tief bleibt die Zahl der Hospitalisationen wegen Covid-19: Derzeit liegen vier Personen deswegen in einem St.Galler Spital; eine davon mit und eine ohne künstliche Beatmung auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 29, die 14-Tage-Inzidenz bei 47. Diese Werte bezeichnen die Zahl der Fälle in den vergangenen sieben und 14 Tagen jeweils hochgerechnet auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Wie die Grafik der Fachstelle für Statistik des Kantons St.Gallen zeigt, hat die Zahl der laborbestätigten Coronafälle nach einem Einbruch um Ende Juni (am 26. Juni gab's keinen einzigen neuen Fall) bis 12. Juli wieder leicht zugenommen. Dieser Trend der Zunahme der Fälle auf tiefem Niveau entspricht in etwa der nationalen Entwicklung.
Für die Behörden bei Beschlüssen über die Verschärfung von Anti-Corona-Massnahmen wichtig ist immer auch die Zahl der Hospitalisationen und Todesfälle: Beide sind derzeit im Kanton St.Gallen tief. Dies führen Fachleute auch darauf zurück, dass inzwischen viele Seniorinnen und Senioren sowie Angehörige von Risikogruppen geimpft sind.
Frühere Folgen des St.Galler Stadt-Tickers: