Der Tristar Triathlon findet dieses Jahr nicht in Rorschach statt. Die Veranstalter mussten den Anlass nur einige Monate vor Beginn absagen. Diverse Umstände führten zu diesem Entscheid.
Für den Tristar Triathlon in Rorschach hatten sich bereits knapp 200 Teilnehmer angemeldet. Sie alle dürften enttäuscht reagiert haben, als der Anlass kurzfristig abgesagt wurde. Diverse Umstände führten dazu, dass das Triathlon-Wochenende nicht wie geplant stattfinden kann. Laut Medienmitteilung der Tristar Triathlon Events AG habe sich der bisherige lokale Umsetzungspartner anders orientiert. Dass er in diesem Jahr nicht zur Verfügung stehe, habe er aber erst vor wenigen Wochen mitgeteilt.
Gleichzeitig konnten auch einige wichtige Partnerverträge nicht verlängert werden. Ein angemessener Ersatz für die lokale Umsetzung und Rennleitung konnte in der kurzen Zeit nicht gefunden werden. Damit sei ein reibungsloser Ablauf mit der entsprechenden Sicherheit und der notwendigen Anzahl Helfer nicht gewährleistet.
«Wir wollen unseren Teilnehmern nur einen perfekt orga- nisierten Anlass mit der Erfüllung aller Sicherheitsauflagen bieten», sagt Sandro Steimer, CEO der Tristar Triathlon Events AG.
«Das können wir aufgrund der Umstände leider nicht mehr garantieren.»
Sie hätten in den letzten Wochen mit Hochdruck Alternativen geprüft, um den Anlass doch noch durchführen zu können. «Die Komplexität der Veranstaltung ist jedoch nicht zu unterschätzen.» Den bereits angemeldeten Teilnehmern wurde die einbezahlte Startgebühr zurückerstattet.
Die Rennserie hat der Österreicher Georg Hochegger 2009 ins Leben gerufen. Bis 2012 wurden 25 Events in der ganzen Welt ausgetragen. Dann war vorerst Schluss. Erst 2017 wurde das Format in der Hafenstadt neulanciert. Der diesjährige Ausfall soll laut Sandro Steimer eine Ausnahme bleiben. «Für eine dritte Austragung des Tristar Rorschach 2020 haben wir bereits diverse Gespräche aufgenommen und die Behördenstellen sind positiv eingestellt.»