Reportage
Bohnen statt Bahnschwellen: Das Lattich-Quartier breitet sich auf dem St.Galler Güterbahnhofareal aus

Im vergangenen Herbst haben die Appenzeller Bahnen die Gleise beim Güterbahnhof verlegt. Die Kurvenstrecke ist Vergangenheit. Doch was tut sich heute auf dem ehemaligen Bahntrassee? Zwischen Hochbeeten erklingen hier neuerdings auch schräge Töne.

Sandro Büchler 1 Kommentar
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Künstler und Komponist Roman Rutishauser und Architektin Christine Egli stehen im ehemaligen Trassee der Appenzeller Bahnen. Der gewonnene Platz wird vielfältig genutzt.

Künstler und Komponist Roman Rutishauser und Architektin Christine Egli stehen im ehemaligen Trassee der Appenzeller Bahnen. Der gewonnene Platz wird vielfältig genutzt.

Bild: Sandro Büchler (08.07.2022)

Kardamom, Rosmarin und Kurkuma wachsen im einen Hochbeet, Thymian und Kohl im zweiten und im dritten Hochbeet wuchern Lavendel, Zitronenbohnenkraut und eine Schokoladenblumenpflanze. Da wo früher die Appenzeller Bahnen lautstark um das St.Galler Güterbahnhofareal fuhren, wird es jetzt grüner und grüner.