Nachhaltigkeit
«Wollen kein schlechtes Gewissen machen»: Erstes St.Galler Restaurant weist auf der Speisekarte die CO2-Emissionen seiner Gerichte aus

Das Restaurant Corso in St.Gallen gibt seit kurzem auf der Mittagskarte an, wie klimafreundlich die einzelnen Gerichte sind – von der Randensuppe bis zum Entrecôte. Was dahintersteckt und was die Gäste darüber denken.

Christina Weder 2 Kommentare
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Spitzenkoch Markus Schenk vom Restaurant Corso sagt, für ihn habe sich nicht viel geändert, seit er die CO2-Emissionen seiner Gerichte messe: «Ich koche immer noch gleich.»

Spitzenkoch Markus Schenk vom Restaurant Corso sagt, für ihn habe sich nicht viel geändert, seit er die CO2-Emissionen seiner Gerichte messe: «Ich koche immer noch gleich.»

Bild: Ralph Ribi

Beim Blick auf die Mittagskarte im Restaurant Corso ist manch ein Gast überrascht. Grund dafür sind die ungewohnten Zahlen, die darauf stehen. Die Restaurantbesucherinnen und -besucher erfahren nicht nur, wie viel ein Gericht kostet, sondern auch, welchen CO2-Fussabdruck es hinterlässt. Die Werte werden in Gramm angegeben.