Die Betreiber sind zufrieden und Sticheln gegen das St. Galler Pendant
Einen kleinen Seitenhieb mit Augenzwinkern in Richtung St. Gallen kann sich Tanja Alismeno nicht verkneifen: «Konkurrenz belebt offenbar das Geschäft», sagt sie, als sie nach Saisonende der Eisarena am See Bilanz zieht. Der Verein Netzwerk Rorschach, dabei ist auch Alismeno, hat die Arena nun zum siebten Mal organisiert. «Noch nie hatten wir so viele auswärtige Besucher, vor allem aus der Stadt St. Gallen.» Die Gallsusstadt hatte auf der Kreuzbleiche derweil ihren eigenen «Eiszauber».
Hin wie her: Das Wetter habe diesen Winter mitgespielt und viele Besucher in die Arena am See gelockt, wie Alismeno sagt. «Bei Sonnenschein kommen die Leute gerne.» Es sei schliesslich nicht die Sonne, die dem Arena-Eis zusetze, sondern der Wind. «Während der warmen Winterstürme mussten wir für sechs Tage schliessen. Das Eis war geschmolzen», sagt Alismeno. Alles in allem sei es allerdings eine gute Saison gewesen. «Wir sind auch nächstes Jahr wieder mit viel Herzblut dabei und setzen alles daran, damit die Eisarena kommendes Jahr wieder stattfinden kann.»
Zufrieden ist auch Rahel Wagner. Die Geschäftsleiterin des Seecafés Arion führte während der Saison das Fonduechalet neben der Eisarena. «Die Abrechnung ist zwar noch nicht gemacht, aber ich kann sagen, wir hatten sehr viele, zufriedene Besucher.»