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Im September wählen die Gossauer die neue Schulpräsidentin oder den neuen Schulpräsidenten. Mitte Mai gab die überparteiliche Findungskommission bekannt, dass sie der Bevölkerung zwei Personen für das Amt vorschlägt: Ruth Lehner (CVP) und Stefan Rindlisbacher. Letzterer kündete bereits an, dass er sich demnächst einer Ortspartei anschliessen wird.
Stefan Rindlisbacher, der im Rennen um das Schulpräsidium in Gossau ist, tritt der FDP Gossau-Arnegg bei. Das teilt die Partei am Montagmorgen in einer Mitteilung mit.
Mitte Mai präsentierte die überparteiliche Findungskommission der Bevölkerung für Urs Blasers (FDP) Nachfolge einen Zweiervorschlag, bestehend aus Stefan Rindlisbacher und Ruth Lehner. Während Lehner Präsidentin der CVP-Ortspartei ist, war damals noch nicht klar, welcher Partei sich Rindlisbacher anschliessen wird.
Mit Urs Blaser, der im kommenden Herbst nicht mehr zur Wahl als Gossauer Schulpräsident antreten wird, verliere die FDP eine wichtige Persönlichkeit im Stadtrat, schreibt die Partei. Der Vorstand und der Wahlstab der FDP Gossau-Arnegg freue sich daher, mit Stefan Rindlisbacher einen «höchst qualifizierten und vielversprechenden Kandidaten ins Rennen ums Gossauer Schulpräsidium zu entsenden».
Vorstand und Wahlstab empfehlen den 41-jährigen Oberstufenlehrer zur Wahl und würden «alles daransetzen, den Sitz des Freisinnigen Urs Blaser zu verteidigen».
Es sei zu einem späteren Zeitpunkt geplant - falls dies aufgrund der aktuellen Situation überhaupt möglich ist - ein parteiinternes Hearing der Kandidierenden für das Schulpräsidium zu veranstalten, heisst es weiter. Dann würden sämtliche Mitglieder der FDP Gossau-Arnegg ihre Stimme abgeben können und somit bestimmen, welche Kandidatur die FDP als Partei unterstütze.