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Am Dienstag ist ein 54-jähriger Mann am Fuss einer Felswand im Rossfallenbach, in der Nähe der Chammstrasse, tot aufgefunden worden. Gemäss bisherigen Erkenntnissen ist der Mann zuvor eine Felswand hinuntergestürzt und dabei tödlich verletzt worden.
Der 54-jährige im Kanton Zürich wohnhafte Mann war am Samstag von Angehörigen bei der Kantonspolizei Zürich als vermisst gemeldet worden. Wie die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung schreibt, hätten die Rettungskräfte daraufhin sofort mit der Suche nach dem Vermissten begonnen.
Die Alpine Rettung Ostschweiz und Spezialisten des Alpinkaders der Kantonspolizei St.Gallen fanden den Mann schliesslich wenige Tage später im Rossfallenbach tot auf. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 54-Jährige alleine im Bereich Chamm unterwegs und stürzte aus unbekannten Gründen eine rund 30 Meter hohe Felswand hinunter. Dabei verletzte er sich tödlich. Er wurde durch die Rega geborgen. Die Abklärungen zum Unfallhergang werden von den Spezialisten des Alpinkaders der Kantonspolizei St.Gallen getätigt. Weiter waren Hundeführer der Kantonspolizei St.Gallen und der Polizeihelikopter der Kantonspolizei Zürich im Einsatz.
Bereits am 15. Juni 2019 ist es zu einem Todesfall in den Ostschweizer Bergen gekommen. Ein Mann aus dem Kanton Bern war am während der Wanderung im Bereich Dürrschrennen im Kanton Appenzell Innerrhoden abgestürzt und ums Leben gekommen.