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Seit 13 Jahren engagiert sich Cornelia Krapf-Rütimann bei der Hospizgruppe Goldach. Freiwillige begleiten Menschen am Sterbebett. Sie findet: «Wir machen keinen traurigen Job, sondern einen herzlichen.»
Das Telefon klingelt, Cornelia Krapf-Rütimann nimmt ab. Die Ehefrau eines todkranken Mannes fragt, ob jemand von der Hospizgruppe Goldach ihren Mann über Nacht betreuen kann. Ihre Aufgabe sei es dann, zwei ihrer Leute für die Schichten von 22 bis 2 und von 2 bis 6 Uhr zu organisieren», erklärt Cornelia Krapf-Rütimann, die zusammen mit Monique Riedener die Einsätze der Hospizgruppe Goldach leitet und koordiniert. Für die 61-Jährige ist die Sterbebegleitung eine erfüllende Tätigkeit. Sie sagt: