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Seit Jahren befindet sich in Gossau ein Haus der Kultur in Planung. Seit über zwei Jahren hat man nichts mehr rund um das Projekt gehört. Nun hat CVP-Stadtparlamentarier Martin Pfister ein paar Fragen an den Stadtrat dazu. Es ist bereits seine zweite Einfache Anfrage zum Haus der Kultur.
Bereits seit Jahren ist in Gossau ein Haus der Kultur im Gespräch. Dieses soll ein langjähriges Problem lösen: Den Gossauer Musikvereinen fehlt die geeignete Infrastruktur für ihre Proben und verschiedene Anlässe. Das Haus der Kultur soll Abhilfe schaffen.
Im Mai 2018 entschied sich der Gossauer Stadtrat dafür, dass das Haus der Kultur auf dem Areal des Gymnasiums Friedberg entstehen soll. Anfang 2019 teilte Daniel Lehmann, Präsident des Stiftungsrats des Gymnasiums Friedberg, mit, dass man demnächst mit dem Vorprojekt beginnen werde. Weil die Liegenschaft dem Gymnasium gehört, hat der Stiftungsrat die Federführung in diesem Projekt. Einsitz in der Projektkommission sollten Vertreter aus dem Stiftungsrat, von der Schule, der IG Kultur und des Stadtrats nehmen.
Die Fertigstellung des Vorprojektes erwarte man frühestens in einem Jahr, hiess es 2019. Seither wurde es ruhig rund um das Projekt. Nun will Martin Pfister Antworten. Der CVP-Stadtparlamentarier hat eine Einfache Anfrage eingereicht, in der er sich über den aktuellen Stand beim Haus der Kultur erkundigt.
Martin Pfister hatte bereits vor drei Jahren eine Einfache Anfrage mit dem Titel «Stand Haus der Kultur» eingereicht. Nun möchte er in einigen Punkten nachhaken, wie der CVPler in seinem aktuellen Vorstoss schreibt. Seit zwei Jahren sei es ruhig um dieses Geschäft. Das Platzproblem der Vereine bestehe nach wie vor.
Pfister will vom Gossauer Stadtrat wissen, was der aktuelle Stand des Projekts Haus der Kultur ist. Weiter möchte er erfahren, ob die IG Kultur und das Projektteam «Haus der Musik» in die Planungsarbeiten einbezogen wurden und ob ein provisorisches Raumprogramm für das Haus der Kultur festgelegt wurde.
Der Stadtparlamentarier stellt zudem die Frage, wie die Projektorganisation zusammen mit dem Stiftungsrat des Gymnasiums Friedberg aussieht. Abschliessend will er wissen, wann mit der entsprechenden Parlamentsvorlage gerechnet werden kann und was die nächsten Schritte dieses Geschäfts sind.