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Wetterglück beschert überdurchschnittlich viele Besucherinnen und Besucher.
Mit einem Konzert des Elektronik-Dandys Klaus Waldeck aus Wien ist am Samstagabend im Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums das 14. Kulturfestival zu Ende gegangen.
Programmleiter Lukas Hofstetter sagte gestern auf Anfrage, er ziehe eine rundum positive Bilanz. Von den 16 Konzerten seien rund ein Viertel ausverkauft gewesen und insgesamt habe das Kulturfestival in diesem Sommer gegen 6000 Zuschauer angelockt; das seien überdurchschnittlich viele gewesen.
Hofstetter führt das zum einem auf das schöne Sommerwetter zurück, denn sämtliche Konzerte hätten im Trockenen gespielt werden können, zum anderen auf die starken Auftritte der Musikerinnen und Musiker. «Es gab in diesem Jahr nicht eine Enttäuschung», sagt Hofstetter.
In besonders guter Erinnerung seien ihm und den Festivalbesuchern die Auftritte des Moka Efti Orchestra und von Ry X und Irma geblieben. Ry X und die erst 23-jährige Irma hätten das zahlreiche Publikum gleich mit den ersten Takten in ihren Bann gezogen.
«Es war mucksmäuschenstill im Publikum», sagt Hofstetter. Das war 2018 bei Akustikkonzerten nicht immer der Fall.
Eine Premiere stellte bei der 14. Austragung des Kulturfestivals «Geschmacksträger» als Foodpartner dar. «Sie haben es sehr gut gemacht», sagt der Programmleiter – und bestätigt damit das Lob, das viele Zuschauer am Festival aussprachen.
Das Kulturfestival hat sich in den letzten Jahren zu einem Treffpunkt in der Stadt im Sommer entwickelt. 2020 findet es bereits zum 15. Mal statt.