Waldkirch vermarkten

Ein Standortmarketing für Waldkirch? Paul Scheiwiller beantwortet diese Frage klar mit Ja. An der Nominationsversammlung der SVP brachte er dieses Thema aufs Tapet, denn der Name Waldkirch müsse über die Gemeindegrenzen hinaus getragen werden.

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Ein Standortmarketing für Waldkirch? Paul Scheiwiller beantwortet diese Frage klar mit Ja. An der Nominationsversammlung der SVP brachte er dieses Thema aufs Tapet, denn der Name Waldkirch müsse über die Gemeindegrenzen hinaus getragen werden. Aber wie? Zum Beispiel über erfolgreiche bestehende und neue Firmen und Gewerbebetriebe, sagt Scheiwiller und fügt an: «Wir müssen dafür besorgt sein, dass diese gute Rahmenbedingungen in Waldkirch vorfinden.» Waldkirch müsse aber auch attraktiv sein für neue Bewohnerinnen und Bewohner. Scheiwiller stellte die Frage in den Raum, was denn attraktiv sei. Ein tiefer Steuerfuss? Ein gutes Freizeitangebot? Und wie viel Bauland braucht es? Sind kleinere oder grössere Bauparzellen das Richtige? Scheiwiller ist überzeugt: «Es dürfen nicht nur kleinere, sondern es müssen auch grössere Bauparzellen angeboten werden können.» Nicht dass in Waldkirch noch nichts gemacht worden sei, es sei schon vieles unternommen worden, betont Scheiwiller. Aber: Es müsse noch mehr getan werden.

Die anwesenden SVP-Mitglieder lauschten den Worten Scheiwillers und nickten zustimmend. In der Diskussion wurden auch schon erste Überlegungen angestellt, wo zum Beispiel die von Scheiwiller geforderten grösseren Parzellen liegen könnten.

Ebenso einig waren sie sich, dass dieses Thema angegangen werden muss. Aber wie? «Überparteilich», antwortet Scheiwiller. Dass die SVP in dieser Sache die Initiative ergreift, damit konnten sich die Versammlungsteilnehmer einverstanden erklären. (mb.)