Die Zentrumsüberbauung in Wittenbach hat eine lange Geschichte. Bereits in den 80er-Jahren war ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben worden, der das gesamte Ödenhof-Areal nördlich und südlich der Romanshornerstrasse sowie das Gebiet Studerswilerweg umfasste.
Die Zentrumsüberbauung in Wittenbach hat eine lange Geschichte. Bereits in den 80er-Jahren war ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben worden, der das gesamte Ödenhof-Areal nördlich und südlich der Romanshornerstrasse sowie das Gebiet Studerswilerweg umfasste. Ziel war, der Gemeinde ein neues Zentrum zu geben und dieses ästhetisch repräsentativ zu gestalten. Als Sieger ist 1989 das Projekt Oekopolis hervorgegangen. Es bildete die Grundlage für den Bau der «Bananenblöcke» der Überbauung Obstgarten südlich der Romanshornerstrasse. Die Oekopolis-Ideen für das eigentliche Zentrum wurden nie umgesetzt. Vorgesehen war eine Konzentration von Bauten im Bereich des heutigen Zentrums: ein siebenstöckiges Gebäude mit Einkaufszentrum, ein markanter Bau entlang der Romanshornerstrasse und einige Bauten Richtung Norden. Die Überbauung wäre verkehrsfrei gewesen. 1996 wurden die Gestaltungspläne Zentrum Ödenhof und Vogelherdweg genehmigt – dann aber von einem Überbauungsplan abgelöst: Das ursprüngliche Konzept galt als überdimensioniert und nicht finanzierbar. Der Überbauungsplan führte schliesslich zur heutigen Lösung. (mwe)