GOLDACH/RORSCHACH. Ein Jahr nachdem das Projekt für die Verlängerung des Bahnwegs von Goldach nach Rorschach öffentlich auflag, sind die Verfahren abgeschlossen und die Einsprachen sowohl in Goldach als auch in Rorschach gütlich erledigt und rechtskräftig.
GOLDACH/RORSCHACH. Ein Jahr nachdem das Projekt für die Verlängerung des Bahnwegs von Goldach nach Rorschach öffentlich auflag, sind die Verfahren abgeschlossen und die Einsprachen sowohl in Goldach als auch in Rorschach gütlich erledigt und rechtskräftig. Das teilt die Gemeinde Goldach im aktuellen «Wellenbrecher» mit. Damit sind die Voraussetzungen gegeben, um den Weg von der Klosterstrasse beim Künzlerpass in Goldach bis zur Industriestrasse in Rorschach in Koordination mit dem Ausbau der SBB-Doppelspur zu realisieren. Derzeit sind die Gesuche für die kantonalen Fördergelder hängig. Das Gesamtprojekt kostet rund 1,5 Millionen Franken. Der Goldacher Anteil liegt voraussichtlich bei 450 000 Franken. Der Gemeinderat werde den Kredit nach Vorliegen der Subventionszusicherungen beantragen, heisst es.
Die Verlängerung des Bahnwegs, bzw. die dadurch entstehende durchgehende Rad- und Fusswegverbindung zwischen den beiden Bahnhöfen ist ein Projekt aus dem regionalen Langsamverkehrskonzept der Gemeinden Goldach, Rorschach und Rorschacherberg. Dieses wiederum ist eingebettet in die regionale Verkehrsstrategie mit dem Autobahnanschluss, den flankierenden Massnahmen, dem ÖV-Konzept und lokalen Massnahmen. (pd/lim)