Der CVP-Stadtparlamentarier Werner Ruppeiner setzt sich für die Jugendlichen aus Stadt und Agglomeration ein. In einer Einfachen Anfrage zeigt sich der Politiker besorgt um das Vergnügungsangebot für Minderjährige während der Olma.
Der CVP-Stadtparlamentarier Werner Ruppeiner setzt sich für die Jugendlichen aus Stadt und Agglomeration ein. In einer Einfachen Anfrage zeigt sich der Politiker besorgt um das Vergnügungsangebot für Minderjährige während der Olma. Erwachsene hätten nach Messeschluss die Möglichkeit, «das Tanzbein zu schwingen und in einer mehr oder weniger originellen Festhütte verschiedene Musikstile zu geniessen.» Für Minderjährige gebe es keine entsprechenden Angebote, obwohl die Olma während der Schulferien stattfinde, schreibt Ruppeiner. Nach dem Besuch des Jahrmarkts gebe es für die Teenager keinen Ort, an dem sie sich treffen könnten. Die Festzelte seien nur für Erwachsene, was der CVP-Politiker noch einigermassen nachvollziehen kann. Nicht begreifen könne er, dass ausgerechnet in der Jugendbeiz Talhof Minderjährige während der Olma ebenfalls nicht zugelassen seien.
In seinem Vorstoss möchte Ruppeiner vom Stadtrat deshalb wissen, ob es nicht wünschenswert sei, die Jugendlichen dann von der Strasse zu holen, wenn besonders viele von ihnen unterwegs seien. Zudem fragt er sich, weshalb von den Olma-Lokalen gerade der Talhof am längsten offen hat. (hae)