REGION. Gemäss Umfragen möchten rund 75 Prozent der Bevölkerung am liebsten möglichst lange zu Hause in der gewohnten Umgebung bleiben und auch sterben.
REGION. Gemäss Umfragen möchten rund 75 Prozent der Bevölkerung am liebsten möglichst lange zu Hause in der gewohnten Umgebung bleiben und auch sterben. «Dies ist eine schöne, aber auch anspruchsvolle Herausforderung für die Spitex Bodensee», sagt Präsident Stefan Rutz an der Hauptversammlung im Stadthof. «Wir sind eine Non-Profit-Organisation. Unsere ärztlich verordneten Leistungen sind seit der Einführung des Krankenversicherungsgesetzes im Jahre 1996 als Pflichtleistungen von den Krankenkassen anerkannt.» Dank den Leistungsvereinbarungen mit den Trägergemeinden in der Region Rorschach hat die Spitex Bodensee laut Rutz eine finanzielle Planungssicherheit, aber auch klar definierte Aufgaben zur Spitex-Versorgung der Bevölkerung zu erfüllen.
Als logischen Schritt der Fusion der zwei ursprünglichen Vereine zur Spitex Bodensee wurde der Stützpunkt Rorschach in das Spitex-Zentrum Mühlegut in Goldach integriert. «Damit können verschiedene Synergien genutzt und Doppelspurigkeiten abgebaut werden», sagt Stefan Rutz. (pd/ren)