Natürlich haben St. Galler Autoren 2013 auch Bücher über Themen nicht aus der Stadt publiziert. Zwei aktuelle Beispiele sind ein Band über das Schicksal von Schweizern, die im Spanien der 1930er-Jahre von den Truppen General Francos umgebracht wurden, sowie ein Bildband über Südamerika.
Natürlich haben St. Galler Autoren 2013 auch Bücher über Themen nicht aus der Stadt publiziert. Zwei aktuelle Beispiele sind ein Band über das Schicksal von Schweizern, die im Spanien der 1930er-Jahre von den Truppen General Francos umgebracht wurden, sowie ein Bildband über Südamerika.
Wer sich mit der Schweizer Beteiligung am Spanischen Bürgerkrieg von 1936 bis 1939 auseinandersetzt, dürfte um den Namen Ralph Hug nicht herumkommen. Der Stadtsanktgaller Journalist hat Bücher und Artikel über Schweizer Spanienkämpfer publiziert. «Schweizer unter Franco» (Rotpunkt-Verlag) beleuchtet nun ein weitgehend unbekanntes Kapitel: die Emigrations- und Lebenswege von Schweizer Zivilisten und Brigadisten, die damals den nationalistischen Truppen in die Hände fielen und ermordet wurden. Was die offizielle Schweiz, die die Annäherung ans Regime von General Franco suchte, weitgehend ignoriert hat.
«Die Farben Südamerikas» heisst der neue Bildband des St. Galler Fotografen und Buchgestalters Sandro Reichmuth. Er zeigt die faszinierende Vielfalt der Natur, der Menschen und der Städte Südamerikas. Die rund 240 Bilder entstanden während Reichmuths fünfmonatigen Anden-Abenteuers. Seine Texte, ergänzt mit Erfahrungsberichten weiterer St. Galler Südamerika-Kenner, wollen den Leser auf eine Entdeckungsreise mitnehmen.
Die Neuerscheinung ist unter www.faszinierend.ch oder im Buchhandel erhältlich. Wer Sandro Reichmuth persönlich kennenlernen will, kann ihn zudem heute Samstag an seinem Stand am Weihnachtsmarkt besuchen. Dieser befindet sich beim Vadian-Denkmal Richtung Neugasse. Dort verkauft der Fotograf nicht nur seine Bücher (darunter eines über die Stadt St. Gallen), sondern auch Post- und Weihnachtskarten. (vre)