Schwendiweiher wird nicht saniert

ENGELBURG. Der Schwendiweiher in Engelburg ist seit über 40 Jahren komplett verlandet. Es hätte die Idee gegeben, den Weiher zu aktivieren, wie man es bereits beim Moosmüliweiher in Abtwil getan habe, heisst es im Mitteilungsblatt der Gemeinde Gaiserwald.

Drucken

ENGELBURG. Der Schwendiweiher in Engelburg ist seit über 40 Jahren komplett verlandet. Es hätte die Idee gegeben, den Weiher zu aktivieren, wie man es bereits beim Moosmüliweiher in Abtwil getan habe, heisst es im Mitteilungsblatt der Gemeinde Gaiserwald. Die Umweltkommission hat nun mehrere Varianten geprüft. Weil aber mit der Endgestaltung der Deponie Tüfentobel, die sich ganz in der Nähe befindet, offene Wasserflächen geplant seien, werde auf eine Reaktivierung verzichtet – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, schreibt der Gemeinderat weiter. (pd/lom)

Aktuelle Nachrichten

Sie wollte von Anfang an die UBS: Finanzministerin Karin Keller-Sutter mit UBS-Präsident Colm Kelleher an der Medienkonferenz vom 19. März, an dem die Zwangsfusion von UBS und CS bekannt gegeben wurde. (Fabrice Coffrini / AFP)

259-Milliarden-Deal
CS-Rettung noch teurer als bekannt: Wie die Nationalbank 50 Milliarden «vergass» – und warum der Bund unbedingt die UBS wollte

Bern ist vorbereitet, als der Sturm über der Credit Suisse losbricht. Fachleute haben seit Monaten Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Finanzministerin Keller-Sutter, Finma und Nationalbank erkennen früh: Es geht nur mit der UBS. In der Hitze des Gefechts passieren jedoch Fehler. Eine Rekonstruktion.
Stefan Bühler und Patrik Müller