RORSCHACH. Das Sandskulpturen-Festival geht in die entscheidende Phase. Bis morgen Samstag, 14 Uhr, arbeiten die Künstler an ihren Werken zum Thema «Metamorphosen». Dazu brauchen sie jede Menge Werkzeug – das oft einzigartig und selbsterfunden ist.
RORSCHACH. Das Sandskulpturen-Festival geht in die entscheidende Phase. Bis morgen Samstag, 14 Uhr, arbeiten die Künstler an ihren Werken zum Thema «Metamorphosen». Dazu brauchen sie jede Menge Werkzeug – das oft einzigartig und selbsterfunden ist. Dies zeigt ein Blick in die Werkzeugkisten, auch in jene von Vorjahressieger Donatas Mockus. Er ist der Mann mit dem Säbel. Doch anders als es der Piratenlook vermuten liesse, hackt der Lette damit nicht wild auf den Sand ein. «Im Gegenteil. Ich benutze den Säbel zum Zeichnen, um die Grundstrukturen der Skulptur vorzugeben. Der Säbel ist ideal dafür, weil ich so beim Zeichnen die ganze Skulptur sehen kann – das geht mit einem kürzeren Werkzeug nicht. Da sieht man von einem Gesicht vielleicht nur die Nase», erklärt er. In den zwölf Jahren, seit er den ersten Säbel kaufte, ist das Werkzeug zu seinem Markenzeichen geworden. (cot/red.)
Morgen Sa, 17.30 Uhr, Preisverleihung, Arionwiese Rorschach