Heute Mittag startet die 34. Ausgabe der Antik-Messe Brocante in der Olma-Halle 3. Rund 120 Händler bieten bis Sonntag Möbel, Raritäten und Kuriositäten an. Nachwuchsprobleme haben die Organisatoren nicht.
Am ersten Märzwochenende halten traditionell die Sammler und Händler von Antikem Einzug auf dem Olma-Areal. Das ist schon seit über drei Jahrzehnten so, und es ändert sich auch dieses Jahr nicht. Heute Freitag startet die 34. Ausgabe der Antiquitätenmesse Brocante in der Olma-Halle 3. Zu sehen und zu kaufen gibt es wieder allerhand Raritäten von antiken Möbelstücken über Ölgemälde bis hin zu vergoldeten Spiegeln und Porzellan.
Die Organisatoren konnten abermals rund 120 Händlerinnen und Händler für die Messe gewinnen. Laut Veranstalterin Vreni Steiner ist schon fast alles bereit für die Brocante. «Wir sind seit Donnerstag mit dem Aufbau beschäftigt. Die Händler sind auch schon da», sagt sie. Grosse Neuerungen gebe es an der diesjährigen Ausgabe der Messe nicht. «Dafür kommen immer wieder neue Händlerinnen und Händler dazu.»
Nachwuchsprobleme gebe es in der Antiquitäten-Szene nicht; es habe genug Junge, die nachrückten, sagt Vreni Steiner. «Das erweitert auch das Angebot an der Messe», sagt Steiner. So bieten jüngere Händler eher Kuriositäten, zum Beispiel aus den 1950er-Jahren, oder Art-déco-Raritäten an. «Das ergänzt sich.» Auch in Zeiten der Digitalisierung sei der Austausch an Messen wie der Brocante ein grosses Bedürfnis, sagt Steiner.
Im Verlauf der Jahre hat sich die Brocante zu einer der grössten Antiquitätenmessen der Schweiz entwickelt. Sie ist ein beliebter Treffpunkt für die Sammler- und Händlerszene. Auch aus dem nahen Ausland reisen jeweils Besucher und Händler an, so auch dieses Jahr. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Hallenflohmärkten werden an der Brocante auch nur Antiquitäten angeboten und keine neue Waren. «Da gibt es ein genaues Reglement einzuhalten», sagt Steiner.
Die Brocante ist heute Freitag, 12 bis 18 Uhr, sowie morgen Samstag und übermorgen Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet sieben Franken. (ghi)