Pilze und ihre Geheimnisse

Rheineck. Pilze haben die Menschheit seit jeher fasziniert. Da gibt es die giftigen, deren Verzehr oft tödlich endet. Auf der anderen Seite sind Speisepilze wie etwa die Eierschwämme, die seit Jahrhunderten als Delikatesse gesucht und gegessen werden.

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Kleine Entdecker, grosser Pilz. (Bild: pd)

Kleine Entdecker, grosser Pilz. (Bild: pd)

Rheineck. Pilze haben die Menschheit seit jeher fasziniert. Da gibt es die giftigen, deren Verzehr oft tödlich endet. Auf der anderen Seite sind Speisepilze wie etwa die Eierschwämme, die seit Jahrhunderten als Delikatesse gesucht und gegessen werden.

Der Mykologe Fritz Matzer aus Rheineck beschäftigt sich seit Jahren mit diesen eigenartigen Lebewesen, die sich hinsichtlich Grösse, Wuchsform, Geruch, Geschmack, Konsistenz und bevorzugtem Biotop beträchtlich unterscheiden können. Manchmal aber sehen sie sich heimtückischerweise zum Verwechseln ähnlich sind. Nur wer die Pilze gut kennt und eine schwierige Prüfung abgelegt hat, darf das Amt als Pilzkontrolleur ausüben, wie dies Fritz Matzer seit Jahren im Auftrag zahlreicher Gemeinden tut.

Am Samstag, 20. August, wird er verschiedene frischgepflückte Pilze zeigen und besonders auch auf ihre biologische Bedeutung eingehen. Besammlung ist um 10 Uhr bei der Blockhütte der Ortsgemeinde St. Margrethen. Eine Zufahrt mit dem Auto ist nicht möglich. Bitte Wanderwege ab Restaurant Gletscherhügel oder ab Restaurant Rössli, Romenschwanden, benützen. Nach der knapp zweistündigen Veranstaltung besteht die Möglichkeit, bei der Blockhütte zu picknicken oder einzukehren.

Der Naturschutzverein Am Alten Rhein freut sich, wenn zahlreiche Interessierte erscheinen. Weitere Auskünfte erteilt Telefon 071 744 48 79. (G. B.)