Rorschach Anfang Januar hat das Biomedizinische Kompetenzzentrum unter der Leitung von Heidelinde Klein in Rorschach seine Türen geöffnet. Das Medizinzentrum an der Hauptstras- se 78 nutzt laut Medienmitteilung die Expertise im Bereich der Biologischen Medizin und der Schulmedizin. Dazu gehöre auch, die Schulmedizin durch komplementäre Verfahren auszuweiten, wie etwa in der Krebstherapie durch die Hyperthermie und die lokal-wirksame Oncothermie. Dazu setzt Heidelinde Klein die Hyperthermie in der komplementären Krebstherapie ein: «Durch die Anwendung werden Chemotherapie und medikamentöse Behandlungen ergänzt; die Wirkungsweise von Chemo- und Radiotherapie kann verstärkt und das Immunsystem stimuliert werden. Die Oncothermie kommt ohne schmerzhafte Eingriffe und Nebenwirkungen aus.» Die Oncothermie als Form der Hyperthermie versteht sich als Therapie der Komplementärmedizin. Sie ist eine nichttoxische Behandlung, die dank eines elektrischen Feldes die natürlichen Prozesse im Körper unterstützt. Sie will die Lebensqualität verbessern sowie das körpereigene Abwehrsystem gegen Krebs stärken. Durch Tiefenerwärmung werden Tumorzellen zerstört, die Bildung von Abwehrzellen wird angeregt. Die lokoregionale Wärmetherapie ist mit Chemo- und/oder Strahlentherapie ebenso kombinierbar wie mit biomedizinischen Verfahren. Klein nennt Chelattherapie, Ozontherapie, Neuraltherapie, Homöopathie, Orthomolekulare Medizin, Misteltherapie oder Colonhydrotherapie. Das Biomedizinische Kompetenzzentrum Rorschach ist ausgerichtet auf die Behandlung von Krebs in allen Stadien, neurologischen Erkrankungen, chronischen Infektionen, Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkbeschwerden, Fatigue, ADS, Hormonstörungen, Migräne oder Restless Legs. (pd)