RORSCHACH. Am kommenden Dienstag, 19.30 Uhr, lädt der Kunstverein Rorschach zu einem Filmabend über Meret Oppenheim ins evangelische Kirchgemeindezentrum ein. Der Dokumentarfilm gibt einen umfassenden Einblick in das bewegte Leben der Schweizer Künstlerin.
RORSCHACH. Am kommenden Dienstag, 19.30 Uhr, lädt der Kunstverein Rorschach zu einem Filmabend über Meret Oppenheim ins evangelische Kirchgemeindezentrum ein. Der Dokumentarfilm gibt einen umfassenden Einblick in das bewegte Leben der Schweizer Künstlerin. Die 1913 geborene Meret Oppenheim wurde mit 22 Jahren auf einen Schlag als Surrealistin berühmt, als das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) ihr Kunstwerk «Frühstück im Pelz» kaufte, das später als «Pelztasse» bekannt war. Das gesamte Œuvre von Meret Oppenheim ist aber viel breiter: Es umfasst mehr als 1500 Werke, die sich auf keinen gemeinsamen Nenner bringen lassen. Die Künstlerin experimentierte ihr Leben lang und nahm immer wieder Neues in Angriff. Besonders nahe kommt man ihr im Film in den Archivaufnahmen, in denen sie über sich selber spricht. Man entdeckt eine phantasievolle, freiheitsliebende und eigenständig denkende Frau und Künstlerpersönlichkeit. Auch Weggefährtinnen und Kunstexpertinnen kommen zu Wort. (jok)