Krebsliga Ostschweiz ist gestartet

«Gemeinsam sind wir stärker»: Unter diesem Motto haben die Krebsligen St. Gallen-Appenzell, Glarus und Graubünden im vergangenen Jahr ihren Zusammenschluss vorbereitet. Die Fusion ist inzwischen teilweise vollzogen: Die Vorstände und Mitglieder der beiden Ligen St.

Drucken

«Gemeinsam sind wir stärker»: Unter diesem Motto haben die Krebsligen St. Gallen-Appenzell, Glarus und Graubünden im vergangenen Jahr ihren Zusammenschluss vorbereitet. Die Fusion ist inzwischen teilweise vollzogen: Die Vorstände und Mitglieder der beiden Ligen St. Gallen-Appenzell und Glarus haben im Herbst die Zustimmung zur Fusion gegeben. Die Krebsliga Graubünden hat diesen Schritt noch nicht vollzogen.

Begleitung und Prävention

Seit Januar dieses Jahres sind nun die beiden ehemaligen Krebsligen St. Gallen-Appenzell und Glarus unter dem Namen Krebsliga Ostschweiz tätig. Mit dem Jahresabschluss 2011 endet die Geschichte der beiden Krebsligen. Gemäss Jahresbericht bildete die umfassende Beratung und Begleitung von Krebsbetroffenen in allen Phasen der Erkrankung sowie die Unterstützung von Angehörigen auch 2011 den Mittelpunkt der täglichen Arbeit. Zudem haben die Ligen wiederum aktive Präventionsarbeit geleistet.

Mehr Spenden

Der Spendenertrag hat im Jahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr etwas zugenommen. «Ohne diese Zuwendungen könnte die Krebsliga ihre Hauptaufgaben nicht oder nur eingeschränkt wahrnehmen», heisst es in der Medienmitteilung zum Jahresbericht.

Die erste Mitgliederversammlung der Krebsliga Ostschweiz findet am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr im Hotel Schwert in Näfels statt. Um 20.15 Uhr referiert Philipp Fritsche, Oberarzt Dermatologie/Allergologie am Kantonsspital St. Gallen, zum Thema «Prävention und Früherkennung bei Hautkrebs». Der Vortrag ist öffentlich. (red.)