ARBON. Eine deutliche Zustimmung fand das Budget der Primarschulgemeinde Arbon. Im Gegensatz zur Sekundarschulgemeinde Arbon fährt sie in ruhigen Gewässern.
ARBON. Eine deutliche Zustimmung fand das Budget der Primarschulgemeinde Arbon. Im Gegensatz zur Sekundarschulgemeinde Arbon fährt sie in ruhigen Gewässern. Im Voranschlag rechnet die Primarschulgemeinde Arbon (PSG) mit einem Ertragsüberschuss von 337 000 Franken – dies bei einem unveränderten Steuerfuss von 67 Prozent. Fast drei Viertel der Stimmenden haben das Budget gutgeheissen (1389 Ja gegen 490 Nein). Die Stimmbeteiligung betrug – im Sog der eidgenössischen Abstimmungen – 28,5 Prozent und liegt damit über dem Durchschnitt der letzten Urnengänge.
«Mit Genugtuung dürfen wir dieses Resultat zur Kenntnis nehmen», sagt Schulpräsidentin Regina Hiller. Schwarze Zahlen wird die PSG schreiben, weil im Vergleich zur Vorjahresprognose deutlich mehr Steuereinnahmen zu erwarten sind. Anderseits sind schulorganisatorische Aufgaben wie die Einführung der Blockzeiten realisiert. Die Kehrseite des Steuersegens ist der niedriger ausfallende Staatsbeitrag. 3,2 Millionen Franken wird die Primarschulgemeinde 2014 investieren. So soll die Sanierung der Sporthalle Stacherholz in Angriff genommen werden.
Auch für das Schulhaus Seegarten ist – neben den Projektierungskosten – eine erste Tranche für die Bauarbeiten eingestellt. Über den Baukredit muss aber noch im Mai abgestimmt werden. Dieses Vorhaben hat die bisherigen Abstimmungshürden souverän genommen. (me)