Die St. Galler Gemeinden haben im Jahr 2008 Schulden in der Höhe von 162 Mio. Franken getilgt, wie die neuste Gemeindefinanzstatistik zeigt. Die Schulden der Gemeinden betrugen Ende 2008 insgesamt noch 956 Millionen, wie die Staatskanzlei gestern mitteilte.
Die St. Galler Gemeinden haben im Jahr 2008 Schulden in der Höhe von 162 Mio. Franken getilgt, wie die neuste Gemeindefinanzstatistik zeigt. Die Schulden der Gemeinden betrugen Ende 2008 insgesamt noch 956 Millionen, wie die Staatskanzlei gestern mitteilte. Mit dem Schuldenabbau haben die Gemeinden den Trend der letzten Jahre fortgesetzt. Seit dem Jahr 2000 reduzierte sich der kommunale Schuldenberg um 41 Prozent.
Der Selbstfinanzierungsgrad betrug 2008 insgesamt 160 Prozent – der höchste Wert seit 20 Jahren. Dies bedeutet, dass die Gemeinden ihre Investitionen aus eigenen Mitteln finanzieren und darüber hinaus noch Schulden abbauen konnten. Der Aufwand für Zinsen und Abschreibungen ging zurück.
Mit Abstand am meisten Geld beanspruchten die Schulen: sechs von zehn Gemeindefranken.
In Verwaltung und Sozialhilfe flossen je zehn Prozent, in den Verkehr rund sieben Prozent der Ausgaben. (sda)