RHEINECK. Mit einer nach dem Seitenwechsel starken Vorstellung siegt Rheineck gegen Romanshorn 3:0 (0:0). Damit übernehmen die Spieler von Trainer Knecht wieder die Leaderposition.
RHEINECK. Mit einer nach dem Seitenwechsel starken Vorstellung siegt Rheineck gegen Romanshorn 3:0 (0:0). Damit übernehmen die Spieler von Trainer Knecht wieder die Leaderposition. Romanshorn hatte in den ersten zwei Spielen der Rückrunde nur einen Punkt geholt und drohte den Anschluss an die Spitze zu verlieren. Rheineck tankte hingegen nach der Niederlage gegen Gossau im Cup mit einem 5:2 gegen das oberklassige Wattwil Bunt Selbstvertrauen.
Beide Mannschaften fingen engagiert an, so dass sich ein schnelles Spiel entwickelte. In der 32. Minute hatte Skenderovic eine erste kleine Chance für Rheineck. Danach war es zweimal sein Sturmpartner Ljatifi, der scheiterte: In der 35. Minute konnte der Rheinecker Topskorer allein aufs Goal ziehen, der Thurgauer Goalie Brändle behielt aber die Oberhand. Kurz vor der Pause setzte Ljatifi einen Kopfball knapp neben das Tor.
Gleich nach Wiederanpfiff hatte Romanshorn seine beste Chance: Doch eine Parade von Gästegoalie Serdeira verhinderte den Rheinecker Rückstand. In der 51. Minute besorgte Ljatifi sein elftes Saisontor. Es dauerte bis zur 75. Minute, bis Skenderovic das 2:0 erzielte. Sechs Minuten später stellte Grecuccio mit seinem ersten Meisterschaftstor für Rheineck den 3:0-Endstand her. Erfreulich am vor allem nach der Pause starken Auftritt der Mannschaft von Trainer Emilio Knecht war die Tatsache, dass alle drei Treffer aus dem Spiel heraus erzielt wurden.
In den ersten drei Spielen des Frühlings konnte der FC Rheineck nach der Pause nichts mehr ausrichten, dennoch reichte es in Rebstein und gegen Wattwil Bunt zu einem Sieg. In Romanshorn stellten die Rheinecker den Erfolg nun mit einer Steigerung nach dem Seitenwechsel sicher. Somit eroberten sie zum drittenmal in dieser Saison den ersten Platz. Diesen gilt es nun am nächsten Sonntag gegen Steinach – das die drei ersten Partien der Rückrunde gewann – zu verteidigen. (gdl/ys)