Am Wochenende sind in St. Gallen sieben Einbrüche verübt worden. Ob es sich in allen Fällen um die gleichen Täter handelt, ist Gegenstand von Ermittlungen. Bei der Einbruchserie entstand grosser Schaden.
Die Täter liessen bei den Einbrüchen vor allen Dingen Bargeld und elektronische Gegenstände mitgehen, wie die Kantonspolizei in einem Communiqué mitteilte. Von den Einbrechern heimgesucht wurden drei Restaurants, ein Einfamilienhaus, ein Kinder- und ein Tageshort sowie das Solidaritätshaus für Menschen in Notlagen und Migrantinnen und Migranten.
An der Buchwaldstrasse stiegen Einbrecher in einen Kinderhort ein, an der Oberstrasse machten sie vor einem Tageshort für Kinder nicht Halt. An der Fidesstrasse wurde das Solidaritätshaus Opfer eines Einbruchs.
Die Restaurants, die am Wochenende von Einbrechern heimgesucht wurden, liegen an der Heimatstrasse, der Heiligkreuzstrasse und an der Lukasstrasse, wie aus der Polizeimeldung hervorgeht.
In der Nacht auf Sonntag stiegen Einbrecher an der Lehnstrasse in ein Einfamilienhaus ein. Die Täter brachen eine Türe zum Wintergarten auf und durchsuchten sämtliche Räume des Hauses. Sie stahlen Bargeld und eine Armbanduhr.
Bei den sieben Einbrüchen entstand laut Kantonspolizei hoher Sachschaden; zusammen mit dem Wert des Deliktgutes wird er auf mehrere zehntausend Franken geschätzt.
Ob zwischen den Einbrüchen ein Zusammenhang besteht, wird jetzt durch die Kriminalpolizei abgeklärt. (kapo/dwi)