Ein Sonntag zum Streiten

Vergangenen Sonntagnachmittag setzte sich eine 20jährige Schweizerin mit der Stadtpolizei in Verbindung. Sie gab an, mit ihrem Partner in Streit geraten zu sein. Der Mann hatte seine Freundin zuerst via SMS und anschliessend verbal beleidigt und bedroht.

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Vergangenen Sonntagnachmittag setzte sich eine 20jährige Schweizerin mit der Stadtpolizei in Verbindung. Sie gab an, mit ihrem Partner in Streit geraten zu sein. Der Mann hatte seine Freundin zuerst via SMS und anschliessend verbal beleidigt und bedroht.

Gemäss Polizeimeldung wurden beide getrennt zum Vorgefallenen befragt. Die junge Frau habe sich danach entschlossen, ihre «nötigsten Sachen aus der gemeinsamen Wohnung» zu holen. Sie werde die nächste Zeit «an einem anderen Ort übernachten», schreibt die Stadtpolizei weiter.

Ebenfalls am Sonntagnachmittag traf sich ein 24jähriger aus Serbien stammender Mann mit einer gleichaltrigen Landsfrau am Hauptbahnhof. Beide wollten «ein klärendes Gespräch über die nicht mehr harmonische Beziehung miteinander führen», wie die Stadtpolizei vermeldet. Doch kam es dabei zu gegenseitigen Tätlichkeiten. So entriss der Mann seiner Partnerin während der Aussprache das Handy und warf es auf die Geleise. Daraufhin suchte die junge Serbin die Hauptwache der Stadtpolizei auf.

Wie die Polizei mitteilt, wurden auch in diesem Falle beide «Parteien» getrennt befragt. Ebenso seien sie über verschiedene Beratungsmöglichkeiten in Kenntnis gesetzt worden. (stapo/an.)