RORSCHACHERBERG. Die Union der Christlichsozialen der Region Rorschach feierte den Tag der Arbeit gestern im Wilen Wartegg. Nach dem Gottesdienst mit Pater Reiner Schaffhauser, Steyler Missionar, sprach CVP- Kantonsrat und Präsident der UCS Region Rorschach, Felix Bischofberger. «Mit dem 1.
RORSCHACHERBERG. Die Union der Christlichsozialen der Region Rorschach feierte den Tag der Arbeit gestern im Wilen Wartegg. Nach dem Gottesdienst mit Pater Reiner Schaffhauser, Steyler Missionar, sprach CVP- Kantonsrat und Präsident der UCS Region Rorschach, Felix Bischofberger. «Mit dem 1. Mai wollen wir auch ein Zeichen dafür setzen, dass wir uns nach wie vor mit christlichsozialen Themen auseinandersetzen», so Bischofberger. In den vergangenen 20 Jahren habe die Arbeitswelt einen gewaltigen Umbruch erlebt. Vor allem der technologische Wandel und auch die Globalisierung hätten Sicherheiten für Arbeitnehmer abgebaut. Gleichzeitig nehme der Druck am Arbeitsplatz ständig zu. «Diese Entwicklung zwingt uns, umzudenken und neue Arbeitsmethoden anzuwenden.»
Bedauerlicherweise sei der 15. Januar, als der Mindestkurs aufgehoben worden sei, ein betrüblicher Stichtag für die Arbeitswelt. «Viele Firmen haben den 15. Januar dazu genutzt, um Reorganisationen zu tätigen und Arbeitsplätze abzubauen. Davor haben sie sich nicht getraut», so der UCS-Präsident mahnend. Umso wichtiger sei es, dass sich die Christlichsoziale dem Wechsel nicht verschlössen, sondern sich mit dem Thema beschäftigten. «Wir setzen uns mit aller Kraft für die Arbeitnehmer ein. Achten Sie bei der Wahl im Herbst 2015 darauf.» (rtl)