Ohne Gegenstimmen hat das Stadtparlament einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 614 000 Franken gesprochen für die Instandstellung und Neugestaltung der Hinterlauben in der mittleren Altstadt – allerdings nicht ohne Diskussion, obschon das Geschäft unumstritten war.
Ohne Gegenstimmen hat das Stadtparlament einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 614 000 Franken gesprochen für die Instandstellung und Neugestaltung der Hinterlauben in der mittleren Altstadt – allerdings nicht ohne Diskussion, obschon das Geschäft unumstritten war. Maria Huber (CVP) sagte, eine neue Pflästerung der Gassen in der Altstadt stelle zwar eine Aufwertung dar; es werde von einzelnen Gruppen aber auch darüber gelästert. Sie meinte damit betagte und behinderte Menschen, die auf einen Rollator oder einen Rollstuhl angewiesen sind. Wenn auf der ganzen Breite einer Gasse Kopfsteinpflaster eingebracht werde, sei das für gehbehinderte Menschen ein grosser Nachteil. Die Christlichdemokratin erhielt Support von der Freisinnigen Barbara Frei. Diese regte an, einen Teil der Hinterlauben zu asphaltieren. Baudirektorin Patrizia Adam sagte, dieses Anliegen werde überprüft. (dwi)